Heute war ein Artikel im Web wegen Antibiotika bei der Huehneraufzucht.
http://nachrichten.rp-online.de/...r-1.2601468
Er habe zwar auch keine Patentlösung parat, aber vermutlich müsse man auf kleinere Mastbetriebe und längere Mastzeiten setzen: "Wer länger mästet, kann auf Antibiotika verzichten." Es sei jedenfalls ein "Irrsinn", dass die Hähnchen innerhalb von 30 bis 35 Tagen 1,6 Kilo bis zur Schlachtreife zunehmen müssten.
Bei mir brauchen sie ein halbes Jahr. Und dann haben sie immer noch nicht soviel Fleisch wie wenn ich ein Huhnerbrustfleisch vom Macro kaufe. Dafuer sind sie ohne Medikamente aufgewachsen und konnten im Sand scharren.
Soviele kranke Huehner hatte ich bis jetzt noch nicht. Da war mal eine. Ich habe der eine Medizin gegeben ueber 2 Wochen, aber das hatte alles keinen wert. Heute weiss ich, wenn eine den Kopf haengenlaesst, gleich ab in den Topf. Gar nicht lange rummtun.
Das gleiche bei den jungen Kuecken, gerade in der Regenzeit haben manche eine kraenklichen Eindruck gemacht. Aber gestorben ist keines. Kann also nur der natuerlichen Auslaese dienen.
Miste jeden Monat und streu dann einen Kalk aus, zum Abschluss sprueh ich dann den Stall noch mit EM ein.
Allgeier