Keine Staatliche Rente

#1 von Rong Kwang ( gelöscht ) , 16.12.2009 05:29

in einem anderem Forum habe ich folgendes gelesen:
Zitat
schaut euch zB Australien an - das staatliche Rentensystem war nicht mehr tragbar und wurde deshalb Anfang '90 komplett umstrukturiert so dass JEDER sich privat versichern muss. Die Tage der staatlichen Rentenversicherung waren somit gezaehlt.
Zitat ende
Da wir hier auch einen Member aus Australien haben

Frage an Josef

Wie haben die Menschen das damals aufgenommen ?
Wie handhaben das nun die Australier mit der Altervorsorge, bleibt bei euren Preisen überhaupt was übrig zum Sparen ?
Dazu auch
http://www.centrelink.gov.au/internet/in...t017_0804de.pdf


Könnte so etwas auch in Deutschland Passieren ?
Das ich zwar einbezahlt habe aber nichts mehr bekomme, bzw Nur noch Einheitsrente / Harz4 ?

Rong Kwang

RE: Keine Staatliche Rente

#2 von josef , 18.12.2009 04:09

Das mit Australien ist nur eine Finte. Am ende ist alles beim alten nur die Superannuation wo sie eingeführt hatten ist so wie so in den Taschen der Multi-Insurance Companies, die den Rahm schön abschöpfen und nichts übrig bleibt.
Meine Situation zu dem:
Ich hatte freiwillig eingezahlt bevor das neue Gesetz raus kam. Wie ich Finanziell das erste mal in Schwierigkeiten war wollte ich mir was ausleihen, da war die überraschung, von den A$ 16,000 waren A$ 4,000 da. Erklärung sie haben auf negative Aktien gesetzt darum hatte ich nichts dazu bekommen sondern für Ihre Verluste Zahlen müssen, außer dem ziehen sie Monatlich um die A$ 50 ab für Kontoführung und zusätzlich über A$ 800 Jährlich Bearbeitung gebühren ab.
Wechseln konnte ich nicht da der Vertrag bevor dem Neuen Gesetz abgeschlossen war aber die aus gemachte Auszahlung mit 55 Jahren wurde verweigert da das neue Gesetz es auf 65 Jahren anhob, das war natürlich möglich. Als selbständiger stoppte ich sofort alle Zahlungen und Zahlte nichts mehr ein.

Bei meiner Frau ähnliches, nur sie kann nicht stoppen da ihr Arbeitgeber verpflichtet ist es Einzuzahlen.
Die erste wo ich für sie ab schloss da sie für mich arbeitete ist von den Assgeiern bereits verschlungen und 3 andere auch. Wenn man den Arbeitsplatz wechselte müsste man die Versicherung von den Superfand den der Arbeitgeber Fund angeheorte nehmen. Das heißt das was in den Anderen Fund eingezahlt war war verloren, kann nicht ausbezahlt werden aber es werden die Kosten abgezogen bis nichts mehr da war.
Dann machten sie einen Rollover wo die Versicherung die bereits eingezahlte Summe zu den neuen Fund überweisen müssen mit einer saftigen bearbeitungsgebuehr.
So waren die meisten Summen verloren da es fast keine vollbeschaeftigung mehr gibt und so man alle paar Monate woanders arbeitet, ein anderer Arbeitgeber ein anderer Superfund und das Geld war weg.
Sie wechselten das Gesetz wieder, der Arbeitgeber muss das Geld in den Fund einzahlen wo der arbeitnehmer will, hörte sich das erste mal gut an, aber zuerst wollen sie die sicherheitspapiere der Versicherung und die Bearbeitung braucht Wochen so der Arbeitgeber zahlt das Geld in seinen Superfund ein und gibt einen Damm was es hat später, so die koennen wieder über A$ 1,000 zum Wechsel verlangen was meistens erst nach einen Jahr erreicht ist, das heisst alles wieder weg.

Darum das Australische System ist alles zu geschnitten auf die Strassen Räuber die den Arbeiter gesetzlich ausnehmen koennen, aber das sollte niemand wundern, das ist eben wenn sich die Mafia bereits im Parlament befindet.

Gruß
Josef

 
josef
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