Neue Hotels, neues Selbstbewusstsein: Das Land will in die erste Liga asiatischer Reiseziele aufsteigen – und hat beste dafür beste Karten
von Viola Keeve
Asiens letzter großer Aufbruch beginnt gerade in Kambodscha, in einem Land, das sich von Krieg und Völkermord endlich erholt und in Windeseile touristisch anschließen will an den Erfolg seines Nachbarn Thailand. Es will anknüpfen an Zeiten, da Phnom Penh als Paris des Ostens galt und Catherine Deneuve sich an den Stränden von Sihanoukville sonnte. Und es will von der Tatsache profitieren, dass es hier viel ursprünglicher und ruhiger zugeht als beim Nachbarn Thailand, das – anders als Kambodscha – seit immer wieder von Unruhen erschüttert wird, die sich spürbar auf die Urlaubslust nierderschlägt.
Ein Anfang scheint gemacht: In der Nähe der verschlafenen Stadt Kep, in den Zwanzigern ein mondäner Badeort der französischen Elite des Landes, führen zwei Belgier das „Knai Bang Chatt“. Auf einer Motorradtour entdeckten Jef Moons und Boris Vervoordt die Villa eines Studenten des Le-Corbusier-Schülers Vann Molyvann von 1962, heute das teuerste Boutiquehotel der Küste. Nicht nur Architekturfans schwärmen vom Bauhaus-Stil, den elf luxuriösen Zimmern und dem Salzwasserpool, der beim Blick aufs Meer mit dem Horizont zu verschwimmen scheint. Investoren träumen von der neuen Riviera Asiens, einem zweiten Kep-sur-Mer. weiter hier http://www.welt.de/reise/article8126341/...and.html#reqRSS
... nun die Ruhe scheint vorbei zu sein... ... denn seit 13 Uhr wird wieder mal geschossen...
Feuergefecht zwischen Thailand und Kambodscha Soldaten aus Thailand und Kambodscha haben sich an der Grenze unter Feuer genommen. Beide Länder streiten um ein Gebiet, in dessen Zentrum ein 900 Jahre alter Hindu-Tempel liegt. An der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha liefern sich Soldaten beider Länder ein Feuergefecht. Die Auseinandersetzungen hätten vor wenigen Stunden begonnen und seien noch im Gange, berichtete der thailändische Generalleutnant Thawatchai Samutsakorn, Befehlshaber in der Region. Es gebe noch keine Berichte über Verletzte. mehr: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,743518,00.html