Klima wechsel

#1 von josef , 14.01.2011 13:51

Da haben wir den Beweis wo sie mich vor ein paar Jahren in einem Australischen Forum als Spinner bezeichnet haben.
Das Klima der Welt erhöht sich, das meint nicht das es überall wärmer wird, diese Erwärmung hat Wasser und Luftstrom Veränderung zu Folge.
Hier in Australien bemerkte ich es bereit 12 - 15 Jahre zurück, Sydney hat nicht mehr die schönen trockenen heißen Sommer, an der Ostküste hat sich die Tropical Luft um die 1000 km nach Süden verlagert, darum haben wir nicht nur 14 Tage im Jahr schwüles Wetter sondern über 2 Monate.
Wie ich durch das Büro of Wetter Technology verfolgen und sehen konnte, hat sich der Jetstrom wo im Sommer den regen von den Cyclonen im Norden über Kimberly, Alias springs nach Sydney brachte, um über 800 KM nach Süden verschoben, zu den Genuss kommen jetzt Victora.
Die Verlagerung hat zu folge das die Tropical regen im Sommer von Nordost Australien entlang der Ostküste nach Süden brachte, das hat sich vor etwa 3 Jahren Westwärts verschoben und geht hinter den Blue mounten nach Süden, was zu folge hat das die schweren Sommer Regen was die Zyklone erzeugen ins Hinterland gehen, ein Segen wenn der Boden bestandteil nicht Kleie wäre, so das Wasser läuft weg so bald es den Boden berührt und Monsunregen wie ihr sicher wisst haben extreme Wassermassen was nun zu diesen Fluten führte.
Sie glauben noch immer das sie hier was besonderes sind und das nicht sie trifft, ich hoffe sie lernen aus diesen disaster, den das wird die nächsten Jahre laufend vor kommen.
Bin nur gespannt wie das mit Nord Europa( Deutschland) enden wird, den sie erwarten eine Eiszeit, Sibiriern kommt nach Deutschland, den der Golfstrom wird in den Azoren verdrängt.

 
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RE: Klima wechsel

#2 von Somprit , 14.01.2011 16:15

... ja, Josef, wohin man(n) sieht kommt es zu erheblichen Natur-Abweichungen, sei es in Europa oder gestern in Brasilien oder bei Euch dort unten ...

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RE: Klima wechsel

#3 von MooHo ( Gast ) , 14.01.2011 16:57

Dass Klima, ob Global- oder Mikroklima, ist keine Konstante. Es ändert sich, manchmal langsam, manchmal sprunghaft. Wir wissen, daß es über die lange Zeit der Existenz unseres Planeten erhebliche Klimaänderungen gab, auch zu Zeiten menschlicher Besiedlung. Grönland war zur Zeit der Wikinger eine grüne fruchtbare Insel, nn Großbritannien gedeihte Wein. Die kleine Eiszeit vom 15. bis zum 19.Jahrhundert liess die Temperaturen in Europa, Nordamerika und China stark sinken. Aber auch in dieser Periode gab es zeitliche Unterschiede. Von 1645 bis 1715 war es in Europa besonders kalt, diese Zeit ist das Maunderminimum, eine Periode äusserst geringer Sonnenfleckenaktivität. Etwas früher von 1570 bis 1630 gab es auch eine sehr kalte Periode, die mit dem Spörer Minimum zusammenfiel. Dagegen war vom 10. bis zum 14. Jahrhundert eine ausgedehnte Warmzeit zu verzeichen, die mit dem "Mittelalterliches Maximum" zusammenfiel. Seit 1850 wurde dann wieder eine ausgeprägte Warmzeit beobachtet. Vielleicht ist dem einen oder anderem auch aufgefallen, daß die Winter der letzten beiden Jahre wieder kühler waren. Von Nordamerika bis Thailand waren diese Winter kühler als all die Jahre zuvor. (Schlägt das Pendel wieder in Richtung Eiszeit? )
Bis in die 70er, glaubte man an eine kommende Eiszeit, da die mittleren Temperaturen sanken.

Das Themahatte ichhier http://www.thaiwahn.de/index....klimaaenderung/ schon behandelt.

MooHo

RE: Klima wechsel

#4 von Somprit , 15.01.2011 21:07

... die ewige, immer wieder entflammende Klimadebatte ...

So paradox es klingt, jetzt hat es auch die Nasa bestätigt: 2010 war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Die Deutschen allerdings bibberten bei knapp acht Grad Durchschnittstemperatur.
Von November bis Anfang Januar zitterten Mittel- und Nordeuropa in der Kälte, die ihnen ein außergewöhnlich frostiger Winter bescherte. Es gab viel Schnee und Eis, mehrmals verharrten die Temperaturen tagelang im zweistelligen Minusbereich. Dabei sollte es solche Frostperioden angesichts der globalen Erwärmung gar nicht mehr geben.
Jedenfalls hatten führende Klimaforscher vor zehn Jahren erklärt, klirrend kalte Winter mit starken Schneefällen würden in Deutschland der Vergangenheit angehören, ...

... Wie wir heute wissen, kam es anders. Im vergangenen Jahrzehnt stagnierten die Durchschnittstemperaturen in Deutschland, wenngleich auf höchstem Niveau, und es gab mehrere kalte und sehr schneereiche Winter, zuletzt 2010/11.
Nicht zuletzt deshalb wurde 2010 hierzulande zum kühlsten Jahr in der abgelaufenen Dekade: Seine Durchschnittstemperatur lag bei 7,9 Grad, der Mittelwert der Jahre 2000 bis 2010 beträgt demgegenüber 9,26 Grad.

Wie aber geht dies mit den Kälteeinbrüchen zusammen, die ausgerechnet Deutschland, aber auch einige unserer Nachbarländer trafen? Dafür gibt es mehrere meteorologische Erklärungen, die teilweise miteinander verknüpft sind. Die wohl wichtigste Ursache ist die schrumpfende Eisbedeckung der Arktis und des Polarmeers. Die Eisdecke wirkt aber wie eine Isolierschicht, die das relativ warme Meer von der darüber liegenden Atmosphäre trennt. Bei einer großen Eisfläche baut sich ein ausgedehntes Tiefdruckgebiet mit einem relativ stabilen atmosphärischen Strömungssystem auf, der so genannte Polarwirbel. Er hält die winterliche Kaltluft gleichsam über der Polarregion gefangen und schottet die angrenzenden südlichen Gebiete so vor ihr ab...

Auszugsweise aus: http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/...aid_590143.html

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RE: Klima wechsel

#5 von josef , 16.01.2011 13:13

Zitat von Somprit

Wie aber geht dies mit den Kälteeinbrüchen zusammen, die ausgerechnet Deutschland, aber auch einige unserer Nachbarländer trafen? Dafür gibt es mehrere meteorologische Erklärungen, die teilweise miteinander verknüpft sind. Die wohl wichtigste Ursache ist die schrumpfende Eisbedeckung der Arktis und des Polarmeers. Die Eisdecke wirkt aber wie eine Isolierschicht, die das relativ warme Meer von der darüber liegenden Atmosphäre trennt. Bei einer großen Eisfläche baut sich ein ausgedehntes Tiefdruckgebiet mit einem relativ stabilen atmosphärischen Strömungssystem auf, der so genannte Polarwirbel. Er hält die winterliche Kaltluft gleichsam über der Polarregion gefangen und schottet die angrenzenden südlichen Gebiete so vor ihr ab...


An der Englischen Uni für Tiefseeforschung haben sie folgendes entdeckt, die Erwärmung der oberflächenwärme nur um ein bis zwei Grad hat eine Verschiebung der Kalt und Warmwasser Ströme zur folge.
Für Europa und Nord Amerika im Atlantik hat das zur folge das der Golfstrom, wo die Azoren nach Europa passieren muss, verdrängt wird was eine ertraechtliche abkühlung der Meeres Luft zufolge haben wird und so die Kälte in den Wintermonaten zu nimmt.
Es werden etliche Meeresströme abgeleitet und wird eine nicht nur Wetter verändernde folge mit sich bringen, Sturm Fluten werden folgen in Gegenden wo als Stilles Wasser gelten. Bin gespannt wie es sich aufs Mittelmeer auswirkt.
Starke Strömungs Veränderung bringen Grund Veränderungen mit sich wo sich als zunami auswirken werden da es Erdrutsche in den Tiefen Seen zu folge haben wird.
Eine Luftstrom Veränderung kann man ja schon feststellen da es jeder mit den Satelliten Bildern verfolgen kann

 
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RE: Klima wechsel

#7 von Somprit , 09.04.2011 09:47

...kann/könnte man(n) es unter "Folgen eines Klimawechsels" einordnen ...?

Acht Tote und Dutzende Verletzte auf A 19 (Mecklenburg-Vorpommern)

Bei einer Massenkarambolage sind am Freitagmittag auf der Autobahn 19 bei Kavelstorf nahe Rostock bis zu 80 Fahrzeuge ineinandergerast. Laut Polizei sind dabei mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Zunächst war von zehn Toten die Rede. Rund 90 Menschen wurden verletzt...

Sandwolke über der Autobahn

Heftiger Wind peitsche am Freitag im nördlichen Mecklenburg vielerorts Sand von den trockenen, kahlen Äckern. Ursache war nach Angaben der Polizei in Rostock Sand und Erde, die ein Sturm von den Feldern links und rechts der Autobahn auf die vierspurige Fahrbahn wehte. Den Autofahrern in beiden Fahrtrichtungen wurde so schlagartig die Sicht genommen. Augenzeugen berichteten von einer regelrechten Wand, als sie in eine leichte Senke hinter einem Waldstück hineinfuhren. Auf der Fahrbahn lagen Sandverwehungen. Die Sichtweite soll unter zehn Metern betragen haben....

Die Rettungskräfte versuchten, sich mit Mundschutz und Brillen vor dem feinen Ackerstaub zu schützen, der an der Unfallstelle mit nahezu 100 Stundenkilometern von den Feldern über die vierspurige Straße fegte. Um den Sand zu binden, besprühten zwei Tankwagen eines nahe gelegenen Guts das Feld nahe der Autobahn mit Gülle....
[Mehr/ incl. Video:] http://www.ndr.de/regional/mecklenburg-v...mbolage101.html

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RE: Klima wechsel

#8 von phumphat , 09.04.2011 12:39

Das Eis es schmelzt dahin, doch der Perito Moreno Gletscher im argentinischen Patagonien trotzt dem Klima-Wechsel

https://picasaweb.google.com/lh/photo/0u...feat=directlink

http://www.faz.net/s/RubC5406E1142284FB6...n~Scontent.html

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RE: Klima wechsel

#9 von Somprit , 25.04.2011 07:51

... sind wir schon so weit, nähern wir uns einer "Endzeit", werden Naturkatastrophen verstärkt unser Leben bestimmen; ist das Ozon-Loch für unsere diesjährige nass-kalte "Heiße April-Zeit" verantwortlich ...

Das Ozonloch hoch über der frostigen Antarktis am Südpol beeinflusst das Wetter in den südlichen Tropen.

Dies berichten Forscher aus Kanada und den USA im Fachmagazin „Science“.
Durch den Abbau der Ozonschicht über dem Südpol würden zahlreiche klimarelevante Prozesse verändert, wodurch es letztlich zu vermehrten Regenfällen in den subtropischen Regionen komme.
In den Subtropen wird seit einigen Jahrzehnten eine ungewöhnliche Häufung von Regenfällen festgestellt
Aus: http://www.welt.de/wissenschaft/article1...rkem-Regen.html

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