CH Grässlicher Busunfall, 28 Tote davon 22 Kinder und...

#1 von thai.fun ( gelöscht ) , 14.03.2012 19:33

Grässlicher Busunfall in der Schweiz, 28 Tote davon 22 Kinder und....

Bilder und mehr Infos hier ...


Die Schweiz steht unter Schock:
Bei einem Unfall nahe Siders im Wallis sterben 28 Insassen eines belgischen Busses, der auf dem Rückweg aus einem Ferienlager war. Unter den Opfern sind 22 Kinder.
Auf der A9 bei Sierre VS hat sich gestern Abend gegen 21.30 Uhr ein schreckliches Drama abgespielt: Ein belgischer Reisecar verunfallte in einem Tunnel, dabei kamen 28 Personen ums Leben - 22 davon waren Kinder. Auch die beiden Fahrer überlebten den Crash nicht. Weitere 24 Kinder wurden beim Unfall verletzt.

Der Car streifte aus noch unbekannten Gründen erst die Tunnelwand und prallte danach frontal in eine Rettungs-Nische. Er war Richtung Sitten unterwegs.
Wie die Kantonspolizei Wallis am frühen Mittwochmorgen mitteilte, waren im Bus 52 Personen unterwegs. Es handelte sich dabei unter anderem um zwei Schulklassen aus Flandern. Die Kinder aus Lommel und Heverlee hatten im Val d'Anniviers Wintersportferien verbracht und waren auf der Heimreise nach Belgien.


Es ist nicht das erste Mal, dass die Schweiz zum Schauplatz eines tragischen Verkehrsunglücks wird. Ob auf der Strasse, den Schienen oder in der Luft, in den letzten 30 Jahren erlebte die Schweiz manche schreckliche Zusammenstösse, Abstürze und Zugunfälle. Einen Überblick gibt unsere Bildstrecke hier....

thai.fun

RE: CH Grässlicher Busunfall, 28 Tote davon 22 Kinder und...

#2 von Somprit , 16.03.2012 07:26

Busfahrer wollte angeblich DVD einlegen

Die Hinweise auf die Ursache des Busunglücks in der Schweiz verdichten sich: Nach Medienberichten wollte der Fahrer eine DVD einlegen. ...

Die belgische Zeitung "Het Laatste Nieuws" berichtete unter Berufung auf überlebende Schüler, der Busfahrer habe zum Unfallzeitpunkt eine DVD wechseln wollen. Mehrere der verletzten Kinder hätten ihren Eltern und dem Krankenhauspersonal erzählt, dass der Fahrer kurz vor dem Unfall eine DVD einlegen wollte, die ihm ein Lehrer gebracht habe. "Ein kleiner Moment der Unachtsamkeit" könne damit die Unfallursache sein. Zugleich schrieb die Zeitung, der Schweizer Polizeisprecher Renato Kalbermatten habe diese Version des Unglückshergangs vorläufig als Spekulation bezeichnet...

Quelle: http://www.stern.de/panorama/spekulation...en-1800221.html

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RE: CH Grässlicher Busunfall, 28 Tote davon 22 Kinder und...

#3 von scubath , 16.03.2012 12:31

Ein sehr tragischer Unfall der mir beim hören und lesen Tränen in die Augen treibt.
Mitgefühl und Beileid für die Angehörigen.
Hier sind die Zeitungen derzeit voll mit berichten und Gedanken zu diesem unglück.
Und ich fahre im Raum Stuttgart täglich durch Tunnel und mache mir beim Anblick der randsteine und not Buchten so meine Gedanken.
Denn überall werden Bäume entfernt und Leitplanken Systeme installiert um solche schlimmen Unfälle zu verhindern. Aber in einem Tunnel baut man solch fatale fallen ein.

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RE: CH Grässlicher Busunfall, 28 Tote davon 22 Kinder und...

#4 von thai.fun ( gelöscht ) , 16.03.2012 18:18

Das mit den Tränen ging mir auch so.....

...und schon geht der Zeilen und sowieso Medienstuss los! Einer der nachweislich sichersten Tunnels der Welt wird von diesen Boulevard-Geilen Medienmachern seziert bis zum, am besten schleissen, dann passiert 99% nichts mehr. Das letzte Prozent erledigt dann den Tunnelputzer bei einem Erdbeben!

Jedes Drama ob 1 oder 30 und mehr Tote durch einen Verkehrsunfall wird von 1 Person verursacht. Die Ausweitung der Berichterstattung auf ein grosses Drama ist verständlich. Aber die Spekulationen die da immer ins Gewinnbringende Medien-Kraut schiessen sind einfach nur Peinliche Mediale Selbstjustiz! Z.B. Oh Schreck diese gerade Mauer mitten im Tunnel?? Wäre da eine schräge Mauer gewesen wäre alles nicht so schlimm geworden?!
Aber wäre da eine schräge Mauer gewesen und hätte einen Schlingernden Bus auf die andere Seite abgelenkt und wäre da gerade ein anderer Bus.....

Aber an diesem Wort wäre, hängt man die Tunnelmacher auf. So auch der Fahrer der wahrscheinlich für Sekunden unachtsam war, wie jeder Fahrer irgendwo auf der Welt jeden Tag einmal, hat das Schicksal gepackt wie hunderttausende andere auf der ganzen Welt jeden Tag auch einmal.

thai.fun

RE: CH Grässlicher Busunfall, 28 Tote davon 22 Kinder und...

#5 von Somprit , 16.03.2012 20:53

...trotz allen nachvollziehbarem Leid & Schmerz der betroffenen Eltern.... ... aber hier hat @thai,fun recht

Zitat
"... Aber an diesem Wort wäre, hängt man die Tunnelmacher auf. So auch der Fahrer der wahrscheinlich für Sekunden unachtsam war, wie jeder Fahrer irgendwo auf der Welt jeden Tag einmal, hat das Schicksal gepackt wie hunderttausende andere auf der ganzen Welt jeden Tag auch einmal.

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RE: CH Grässlicher Busunfall, 28 Tote davon 22 Kinder und...

#6 von Binturong , 16.03.2012 21:09

Ach was?
Nee!

Ein gemeinsames Zeichen!
Eine Annäherung.
Gar Einigkeit! ! ! ! und noch einen

Ein „break“ ist ja schon mal geschafft.
W.., w…, w… ?
Schau mer mal ob das doch noch was wird.

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RE: CH Grässlicher Busunfall, 28 Tote davon 22 Kinder und...

#7 von thai.fun ( gelöscht ) , 17.03.2012 00:27

Was nie war wird auch nie etwas.
Was immer war bleibt immer etwas.
Was noch wird steht in den Sternen.
.... oder in meinem Avatar Bild...?

thai.fun

RE: CH Grässlicher Busunfall, 28 Tote davon 22 Kinder und...

#8 von thai.fun ( gelöscht ) , 18.03.2012 19:00

Nicht umsonst bin ich ein Hinterfrager der Medienwelt und deren Wahrheiten!

Nach Car-Unglück: In Feuerwehr-Debriefing eingeschlichen

Das Carunglück stiess auf eine enorme internationale Beachtung, das Wallis wurde von rund 300 Medienschaffenden aus ganz Europa in Beschlag genommen. Einige überschritten bei der Berichterstattung die Grenzen:
Nach abgeschlossener Rettung wollte die Mitglieder der Feuerwehr Sierre zusammen mit Psychologen über die schrecklichen Bilder im Tunnel sprechen.
«Wir waren in einem Saal und bemerkten, dass auch zwei Personen dabei waren, die wir nicht kannten», sagt Kommandant Reynold Favre gegenüber der Zeitung «Der Sonntag». Es habe sich herausgestellt, dass es zwei Journalisten waren: «Jemand von einem privaten Lokalfernsehen und ein Vertreter einer ausländischen Zeitung», bestätigt Favre. Man habe sie darauf aufmerksam gemacht, dass dies keine öffentliche Informationsveranstaltung sei, worauf die Medienleute den Saal sofort verlassen hätten.

Auch im Spital von Visp, wo die sechs weniger schwer verletzten Kinder untergebracht waren, kam es zu unschönen Zwischenfällen: Das Gelände wurde zwar weiträumig abgesperrt, doch mehrere Journalisten versuchten, zu den Kindern vorzudringen. Schliesslich musste die Polizei einschreiten, wie die Sprecherin der Walliser Spitäler, Florence Renggli bestätigt.

Ähnliche Szenen spielten sich vor dem Kantonsspital in Sitten ab. «Medienleute übten grossen Druck auf das Spitalpersonal aus, um an Informationen zu kommen», sagt Sprecherin Renggli. Zwei ausländische Journalisten mussten von privaten Sicherheitsleuten aus dem Spital gewiesen werden.

Für Unverständnis sorgte in sozialen Medien wie Twitter, dass die Agentur Reuters die Medien mit einer Live-Cam vor der Leichenhalle in Siders belieferte. Dort trafen Angehörige ein, um die toten Kinder zu identifizieren. Quelle hier...

thai.fun

   


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