Thailand rätselt um tote Schweizerin:

#1 von thai.fun ( Gast ) , 08.05.2009 19:49

Tod im Paradies
Thailand rätselt um tote Schweizerin?

Bei der Frauenleiche, die Touristen gestern Morgen am Strand von Krabi fanden, handelt es sich um die 42-jährige E.J. aus dem Berner Oberland. Die Polizei vermutet Ertrinken als Todesursache. Derweil rätseln die thailändischen Medien um den mysteriösen Tod zweier weiterer Touristinnen in Südthailand.

In Panik sei sie gewesen, immer wieder sei sie aus dem Hotel gerannt. E.J. habe bereits betrunken gewirkt, als sie im Hotel eingecheckt habe. Stunden später fand man die Leiche der 42-jährigen Schweizerin am Strand. Die Tote lag am Strand ihres Ferienortes Krabi im seichten Wasser. Die Henkel der Handtasche seien um den Hals der Toten gewickelt gewesen, berichtet die thailändische Zeitung «The Nation». Die Thai-Medien vermuten daher, dass die Schweizer Touristin gewaltsam zu Tode kam. Die Polizei geht nach ersten medizinischen Befunden von Ertrinken als Todesursache aus.

Zwei weitere Todesfälle von Touristinnen

Mit dem mysteriösen Todesfall der aus Adelboden stammenden E.J. sind es bereits drei Touristinnen, die in den letzten Wochen in Südthailand ums Leben kamen. Die 27-jährige Amerikanerin Jill aus Seattle und die 22-jährige Julie aus Bergheim in Norwegen kamen auf der Insel Ko Phi Phi unter mysteriösen Umständen ums Leben. In beiden Fällen gehen die thailändischen Behörden von einer Lebensmittelvergiftung nach dem Verzehr von Maniok aus. Doch der Verlobte der toten Jill glaubt nicht an diese Version.

Tod nach Maniokverzehr?

Seine Freundin habe plötzlich über starke Bauchkrämpfe geklagt und sich mehrmals übergeben, bevor sie das Bewusstsein verlor. «Ich will, dass die Umstände ihres Todes endlich aufgeklärt werden», sagte der Verlobte der Toten in einer Videobotschaft auf dem Internet. Er ist überzeugt, dass es zwischen dem Tod seiner Verlobten und dem der Norwegerin einen Zusammenhang gibt. Die 22-jährige Touristin aus Bergheim war nur kurz zuvor unter ähnlichen Umständen auf Ko Phi Phi verstorben. Auch ihr Tod ist noch nicht restlos aufgeklärt.

Die Tote von Adelboden: Thai-Polizei vermutet Etrinkungstod

Die thailändischen Medien rätseln nun um die drei mysteriösen Todesfälle, die sich in nur kurzen Zeitabständen im Urlaubsparadies Südthailand ereigneten. Das Thai-Medium «The Nation» stellt in ihrer Online-Ausgabe einen impliziten Zusammenhang zwischen den drei Ereignissen her. Der Regierungsabgeordnete von Krabi, Chailert Pinyoratchote, betonte gegenüber den Medien, dass die erste medizinische Untersuchung der gestern zu Tode gekommenen Schweizerin E.J. keinen Hinweis auf einen Mord ergeben habe. Laut Pinyoratchote seien äusserlich lediglich Kratzspuren an der Stirn der Toten und ein Bluterguss am Kopf feststellbar. Die Polizei schliesse einen Suizid nicht aus. Licht ins Dunkel bringt jedoch erst der Autopsiebericht, der in zwei Tagen vorliegen soll.

Letzte SMS vor dem Tod

Bei der 42-jährigen E.J. handelt es sich um eine Frau aus dem Berner Oberland, die laut «Blick» in einem Backpacker-Pub in Adelboden gearbeitet habe. Die Wirtin des Pubs habe sich schon seit einigen Tagen um ihre Mitarbeiterin Sorgen gemacht, da diese eine SMS mit beängstigendem Inhalt geschrieben habe. Laut «Blick» habe E.J. ihren Freunden in der Schweiz kurz vor ihrem Tod per SMS mitgeteilt, dass sie um ihr Leben fürchte. Die Hotelangestellten in Krabi wollen beobachtet haben, dass E.J. unter Drogen- oder Alkoholeinfluss stand und unter Verfolgungswahn litt.

(kbr)
http://www.20min.ch/news/schweiz...izerin-13613170

MG

thai.fun

RE: Thailand rätselt um tote Schweizerin:

#2 von scubath , 10.05.2009 20:35

@ thai fun
gibt es irgendwo weitere links zu den toten in phi pee? beruflich bin ich mit forschungen an der maniok taetig, da ist nur eine sorte hier in thailand die verwendet wird.
tatsache ist das wir in diesem jahr ca 400 mal hoere werte im HCN haben als erlaubt.
weshalb ist noch nicht genau sicher. kann schon sein das dort am markt maniok mit zuviel blausaeure verkauft wurde und die maedesl daran starben, bei dem 400 fachen wert schnell passiert.

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