China die gelbe Gefahr?

#1 von manfredo ( Gast ) , 08.07.2009 07:56

Hallo

Wie lange hat das mächtige China seine Provinzen noch im Griff?

Die Gewalt in der chinesischen Provinz Xinjiang nimmt kein Ende: Die Polizei ging in der Hauptstadt Urumqi mit Tränengas gegen Han-Chinesen und Uiguren vor, die einander mit Steinen bewarfen. Tausende - teils mit Messern und Eisenstangen bewaffnete - Chinesen griffen Geschäfte von Uiguren an und durchbrachen eine Polizeikette, die die Volksgruppen auseinanderhalten sollte. Sie wollten sich für die Übergriffe von Sonntag rächen.
[attachment=0]2009-07-08_075108.png[/attachment]
Auch das ist China!
In China kommt der Tod auch auf Rädern – und das ganz legal. Die Republik setzt seit Jahren umgebaute Kleinbusse ein, richtet so Menschen im ganzen Land hin – ganz schnell, still und leise mit der Giftspritze.
Wie die britische Zeitung „Independent“ berichtet, kann ein Provinzgericht den Exekutionswagen ganz einfach bestellen. Eine extra dafür ausgebildete Person wird dann zusammen mit medizinischem Personal die Giftspritze setzten: auf dem Parkplatz des Gerichtsgebäudes, eines Krankenhauses – oder ganz einfach am Straßenrand.
http://www.bild.de/BILD/news/2009/03/24/...hinrichten.html
Das ist die Art um 1,6 Mrd.?? Menschen im Zaum zu halten. Gott sei Dank sind wir nur 83 Mio., wir werden mit Demokratie und Verdummungs-TV ruhig gehalten
und der Westen schaut da ja fast teilnahmslos zu weil die Wirtschaftlichen Interessen überwiegen.
Manfredo

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 2009-07-08_075108.png 
manfredo

RE: China die gelbe Gefahr?

#2 von Mex ( Gast ) , 08.07.2009 10:47

Nur so und nicht meine Meinung!!

Eine chinesiche Politikerin hat mal in einem Interview auf die Frage warum "in China so viele Menschen hingerichtet werden" geantwortet.

China ist ein Land mit 1.3 M. Menschen, wenn davon nur 1% Moerder und Schwerverbrecher sind, wie sollen wir diese Verbrechen bekaempfen, wenn nicht durch die Todesstrafe?

In China nach dem Urteilsspruch, in diesem Fall ein Todesurteil fuer einen begangenen Mord.

Die Polizistin,



reicht die letzte Zigarette.



danach Hinrichtung.

Hier stellt sich die Frage, wieviele Menschen sind dort schon hingerichtet worden, auf Grund eines Fehlurteiles????

Mex

RE: China die gelbe Gefahr?

#3 von Somprit , 19.01.2011 09:19

...während hier anderen Ortes eine der existenzielle Frage nach Terra preta-Klimafarming angerissen wird, mache ich mir derzeit noch mehr Gedanken um den einst hier von Mex angerissenen Frage: China die gelbe Gefahr? ...

...wobei mich seine polemische Frage:

Zitat
... wieviele Menschen sind dort schon hingerichtet worden, auf Grund eines Fehlurteiles????



weniger interessiert, denn solange Menschen richten, urteilen, wird es stets „Fehlurteile“ geben, selbst wenn diese den Tod eines Menschen einschließen ...

...denn große (?) Ereignisse werfen ihre Schatten voraus!


Zitat
Der Staatsbesuch des chinesischen Staatschefs Hu Jintao in Washington wird ein Großereignis.
US-Präsident Barack Obama hat keine Mühen gescheut, um seinen Besuch zu empfangen. Die Beziehungen zu China sollen durch den Staatsbesuch gestärkt werden, heißt es aus Washington.
Während seines Staatsbesuchs in den USA kann sich der chinesische Präsident Hu Jintao auf viel Pomp gefasst machen. US-Präsident Barack Obama hat ein aufwendiges Staatsbankett für den Gast aus Peking angekündigt – eine Ehre, die üblicherweise nur engen Freunden und Verbündeten des Landes zuteilwird. Den viertägigen Aufenthalt Hus in den Vereinigten Staaten will Washington dazu nutzen, die Beziehungen zu China zu verbessern...

Mit ihrem Vorhaben, die amerikanisch-chinesischen Beziehungen neu auszurichten, sind die USA offenbar nicht allein. Chinesische Beamte haben Themen ausgemacht, die ihrer Ansicht von gemeinsamen Interesse sind. „Wenn die Beziehung angeschlagen ist, müssen wir das größere Bild im Gedächtnis behalten und nicht zulassen, dass irgend ein einzelnes Thema unsere Zusammenarbeit im Großen und Ganzen zum Erliegen bringt“, ...



...haben die Chinesen nicht schon immer das „größere Bild“ verfolgt, als Ziel...
.

Zitat
... Stattdessen will der chinesische Präsident in den USA den beabsichtigten friedlichen Aufstieg seines Landes anpreisen, in einer Rede vor führenden Wirtschaftsvertretern und Meinungsführern in Washington am Donnerstag. Hu will während eines Aufenthalts in Chicago zudem die Vorteile des chinesischen Markts und chinesischer Investitionen hervorheben...

Dass während Hus USA-Aufenthalt wichtige Vereinbarungen zwischen Washington und Peking getroffen werden, ist nicht zu erwarten. Dennoch blicken Beobachter mit hohen Erwartungen auf den Staatsbesuch...

China macht wegen seiner wirtschaftlichen, militärischen und diplomatischen Macht seinen Anspruch auf eine höhere Achtung in der Welt geltend; die USA wollen ihre Autorität als Supermacht festigen und schließen Bündnisse mit anderen Ländern. Während die USA mit einer hohen Arbeitslosigkeit, einem schleppenden Wirtschaftswachstum und einem massiven Haushaltsdefizit zu kämpfen haben, erfreut sich China hohen Wachstums – im dritten Quartal des vergangenen Jahres wuchs die chinesische Wirtschaft um 9,6 Prozent. Ökonomen gehen davon aus, dass China möglicherweise noch bis Ende dieses Jahrzehnts die USA als größte Weltwirtschaftsmacht überholt haben wird...

...Hauptstreitpunkt ist die chinesische Währung Yuan, die in Obamas Augen von der Regierung in Peking künstlich gedrückt wird - zu Lasten amerikanischer Arbeitsplätze im Export...

"Wir würden unter marktwirtschaftlichen Bedingungen ja eine Wechselkurspolitik nach chinesischen Maßstäben einführen. Aber dazu brauchen wir keine amerikanischen Vorschriften." Man lasse sich keinen Zeitplan aufzwingen. "Die USA wollen Wohlstand für sich. Dafür soll unsere Währung steigen, damit die Chinesen mehr amerikanische Produkte kaufen können." Aber der Handelsüberschuss von 260 Milliarden Dollar ernähre unzählige chinesische Arbeiter...

Yuan als politisches Werkzeug

Um die Stimmung vor dem Staatsbesuch etwas zu bessern, lässt China seinen Yuan derzeit steigen. Das ist nichts Sensationelles und geschieht regelmäßig vor hochrangigen Treffen. So prophezeit Xu Yonglin, Finanzexperte von der Schanghaier Hochschule für Außenhandel: "Ich halte es für wahrscheinlich, dass der Wechselkurs stabil bleibt. Die USA benutzen ihn als politisches Werkzeug, das kann China auch. Wenn nicht zu viel Druck aus Amerika kommt, fällt der Yuan ein wenig. Bei Druck steigt er leicht. Aber nie so viel, dass China noch mehr zum Ziel von Spekulanten wird."...

USA sind Partner Nummer eins

China ist für die USA außerhalb von Amerika die größte Quelle von Importen und der wichtigste Markt. Umgekehrt sind die USA als Nation Partner Nummer eins für China, auch wenn der Handel mit der EU längst umfangreicher ist. Das Bruttoinlandsprodukt der Volksrepublik wächst sechsmal schneller als das der USA. Dennoch verdient der Durchschnittschinese noch immer nur ein Bruchteil...

China überholt Weltbank als Kreditgeber für arme Länder

China hat einem Zeitungsbericht zufolge in den vergangenen zwei Jahren mehr Kredite an Entwicklungsländer vergeben als die Weltbank. Die "Financial Times" berichtet, die Volksrepublik habe 2009 und 2010 insgesamt mindestens 110 Milliarden Dollar an Regierungen und Unternehmen aus der Dritten Welt verliehen. Das seien rund zehn Milliarden Dollar mehr, als die Weltbank im gleichen Zeitraum vergeben habe. Während die Weltbank ihre Kredite oft an strenge Bedingungen wie politische Reformen knüpft, fordern chinesische Staatsbanken oft nur einen besseren Zugang zu Rohstoffen. Daher bevorzugten immer mehr Entwicklungsländer Kredite aus China,...


Auszüge aus: http://www.focus.de/politik/weitere-meld...aid_591298.html
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/usachina112.html
http://www.dw-world.de/dw/function/0,,12...4772947,00.html

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RE: China die gelbe Gefahr?

#4 von Somprit , 19.01.2011 09:47

...nun, Hu ist gelandet



... und die


US-Amerikaner empfinden China als Bedrohung

Zitat
Es ist unwahrscheinlich, dass Hu Jintao bei dem viertägigen Besuch viel Entgegenkommen zeigen wird.
Mit allem Pomp, den Amerika zu bieten hat, wird Barack Obama seinen protokollbewussten Gast aus China umschmeicheln. Doch dies kann nicht übertünchen, dass zwischen der globalen Noch-Nummer Eins und der Bald-Nummer Eins die Spannungen wachsen. Wie groß sein Selbstbewusstsein ist, hatte Chinas Präsident Hu Jintao noch vor dem Abflug zum Washingtoner Gipfel unterstrichen. Der Dollar als globale Leitwährung sei ein Produkt der Vergangenheit, sagte Chinas oberster KP-Funktionär...

"Wir haben die Gelegenheit, den Ton für die nächsten Jahre zu setzen", sagte Obamas Sicherheitsberater Tom Donilon. Die Währungsfrage, die schiefe Handelsbilanz, fehlende Bürgerrechte und Chinas militärische Ambitionen – der US-Präsident will über alle Streitthemen sprechen...

Die chinesische Konkurrenz wird als Bedrohung für heimische Arbeitsplätze empfunden. Immer neue Strafzölle auf chinesische Importe zu fordern, die Amerikas Markt überfluten, ist populär. Im jüngsten Kongress-Wahlkampf überboten sich viele, zumal konservative Kandidaten in antichinesischen Ressentiments. Chinas Boom gehe zu Lasten Amerikas – dieses Mantra hatte Finanzminister Timothy Geithner jüngst noch einmal wiederholt und die Chinesen aufgefordert, ihre künstlich niedrige Landeswährung endlich aufzuwerten...

China braucht für seine Exporte den amerikanischen Markt genau so dringend, wie die hoch verschuldeten USA chinesische Kredite brauchen.


aus: http://www.badische-zeitung.de/nachricht...--40205364.html

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RE: China die gelbe Gefahr?

#5 von Waitong ( gelöscht ) , 19.01.2011 10:35

China die gelbe Gefahr ?

Na ja, ich sehe China auch als Hoffnungsschimmer !

Sicherlich gibt es einige Kritikpunkte, die finde ich auch bei den Amis, nicht zu knapp.

Als Pragmatiker gilt es sich auf die neuen Bedingungen (Chancen) einzustellen. Ich kann's kaum erwarten bis das neue Handelszentrum "China City" in Bangkok eroeffnet wird .

Waitong

RE: China die gelbe Gefahr?

#6 von Somprit , 19.01.2011 10:53

... nun als „Gefahr“ sehe ich es ebenfalls nicht, auch meine Sicht tendiert mehr zu einer Hoffnung, der Hoffnung, dass von dort ausgehend doch meine Pension zumindest bis zu meinem endgültigen Abtritt gesichert sein wird ... ... und ich die dunklen, von unserem illuminati stets hochgeschobenen Wolken doch "verdrängen" kann/darf ...

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RE: China die gelbe Gefahr?

#7 von MooHo ( Gast ) , 19.01.2011 12:42

Gefahr mag vielleicht etwas stark sein, dennoch sehe ich einiges mit Besorgnis.
Gefördert durch den wirtschaftlichen Erfolg erwacht das "Reich der Mitte" wieder zum Leben. Die verstärkung der Armee deutet auf zukünftiges massives hegemonialstreben hin.

Ein Schwellenland (China bezieht weiterhin massiv Entwicklungshilfe, kann jedoch selbst subventionierte Kredite an andere Länder vergeben) ist in der Lage eine (wenn auch brökelnde) Supermacht ins Chaos zu stürzen und somit die globale Wirtschaft zu erdrücken.
Die sogenannten "westlichen" Werte interessieren China nicht. Warum auch? Das autoritäre Modell ist schließlich doch erfolgreicher und das auch noch auf einem urwestlichen Gebiet, dem Kapitalismus.

jede künftige chinesische regierung wird sich nicht dem Anspruchsdenken der bevölkerung entziehen können und Chauvinismus zur Alltragspolitik küren. Schließlich erhält China seinen ihm gebührenden Platz wieder, der ihm von den "fremden weißen teufeln" (fan gwai lo) unberechtigterweise genommen wurde und die Welt wird wieder Tributpflichtig, ganz so wie es sich nach chinesischem Selbstverständnis gehört.

MooHo

RE: China die gelbe Gefahr?

#8 von thai.fun ( Gast ) , 19.01.2011 20:38

Zwischen China und der USA sehe ich immer nur den grossen Zukunfts- Unterschied!

In der USA wird alles aber auch alles im Demokraten und Republikaner Parteien-Gezänk
immer und bis in die Ewigkeit hin und her geschoben! Gott ist da auch noch dabei am ziehen.
Zwei (drei) ziehen an einem Strick in verschiedene Richtungen!
Bildlich gesehen sehe ich zwei Mannschaften die ein Seilziehen veranstalten,
und immer wenn der Zug zu stark wird, explodiert in der Mitte des Seiles ein Bombenpaket (Kriege)
das einen Auslöser bei überlast hat, oder so!

Ich China führt ein Einparteien System (Kommunistische Diktatoren) immer nur ein eine Richtung, dahin wo sie wollen.
Und in dieser Richtung des Seilzugs in nur eine Richtung, ist zur Zeit auch, die USA die es zu überrollen gilt...

Also für mich gilt "leider" zur Zeit, 1 zu 0 für China!

thai.fun

RE: China die gelbe Gefahr?

#9 von Somprit , 20.01.2011 07:00

Zitat
In der USA wird alles aber auch alles im Demokraten und Republikaner Parteien-Gezänk
immer und bis in die Ewigkeit hin und her geschoben!



... thai.fun, ist dies in den westlichen "Demokratien " nicht generell so ... ...auch ohne ein "Einparteien-System" wird China stets am großen Gesamtbild arbeiten, um seine Macht & Bedeutung von Jahr zu Jahr mehr wissen & nutzen ...sein u.a. durch „seltene Erden“ gestütztes „Machtbewusstsein“ auch als „Waffe der Wirtschaft des 21. Jahrtausend angedacht ...

Zitat
China will Kontrolle über Spezialrohstoffe

China schränkt den Zugang zu wertvollen Bodenschätzen, den Seltenen Erden, ein. Diese werden dort fast komplett abgebaut und sind unentbehrlich für wichtige Hochtechnikbranchen in den Industrieländern. Das sorgt Europa und Amerika.

Zwischen China und dem Westen bahnt sich ein neuer Streit an.
Diesmal geht es um wertvolle Bodenschätze, so genannte Seltene Erden. Sie werden zu 95 Prozent in China abgebaut und sind unentbehrlich für wichtige Hochtechnikbranchen in den Industrieländern.
Batterien für Hybridfahrzeuge, Mobiltelefone, Hochleistungsmagnete, Flachbildschirme, Festplattenlaufwerke, Röntgenapparate, bestimmte Waffen- oder Radarsysteme kommen ohne sie nicht mehr aus.

China hat strenge Förder- und Ausfuhrquoten für die Elemente erlassen, den Aufbau einer „strategischen Reserve“ von 200 000 Tonnen begonnen und eine Erhöhung der Exportzölle auf bis zu 25 Prozent in Aussicht gestellt. Im Gespräch ist auch, bestimmte Seltene Erden nach 2015 gar nicht mehr zu exportieren.

Amerika stuft die Seltenen Erden als „hoch kritische“ Ressourcen ein

Der neuste Schritt zur Verknappung ist die Schließung illegaler Minen und die Konzentration des Abbaus auf einige wenige Staatskonzerne. Nach Ansicht der Europäer und der Amerikaner heizt dieses Vorgehen die Weltmarktpreise künstlich an und begünstigt zugleich chinesische Nutzer.
Die WTO hat erste Zweifel an Chinas Vorgehen erkennen lassen, doch die Asiaten geben sich davon unbeeindruckt.
Die geltenden Regeln ließen zu, heimische Rohstoffe zu schützen, um ihre vollständige Ausbeute zu verhindern,...

Durch die ungleiche Verteilung der begehrten Erden fühlt sich der Rest der Welt von China abhängig.
Man erinnert sich an den Ausspruch des ehemaligen Staatsführers Deng Xiaoping: „Der Nahe Osten hat Öl, China hat Seltene Erden.“
1999 ergänzte Präsident Jiang Zemin in Baotou unumwunden, China gehe es darum, „den Ressourcenvorteil in wirtschaftliche Überlegenheit“ zu verwandeln.
Noch drastischer formuliert es kürzlich eine staatsnahe chinesische Zeitung. Sie nannte die Metalle „die Waffe der Wirtschaft des 21. Jahrhunderts“...


Auszugsweise aus: http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A38...n~Scontent.html

...tja, das Reich der Mitte ist erwacht, wird für uns noch einige unangenehme Überraschungen bereiten ... ... wobei nur die Hoffnung bleibt, dass auch das globale Wohl nicht völlig ins Abseits rutscht....

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RE: China die gelbe Gefahr?

#10 von illuminati , 21.01.2011 00:53

Zitat von Somprit

...tja, das Reich der Mitte ist erwacht, wird für uns noch einige unangenehme Überraschungen bereiten ... ... wobei nur die Hoffnung bleibt, dass auch das globale Wohl nicht völlig ins Abseits rutscht....



aus meiner Sicht ist China das Land, das die meisten Punkte der NWO schon erfolgreich umgesetzt hat und der gezeigte Erfolg wird die Reststaaten zwingen nach zu ziehen. Die sozialen Errungenschaften des letzten Jahrhunderts in der westlichen Welt, werden recht zügig im Verlauf der wirtschaftlichen Umwälzungen den chinesischen Standarts angeglichen werden siehe 1€ Jobs in D das sind chinesische Löhne - derzeit erst in Randgruppen zu finden, aber schon gesellschaftlich toleriert.
Chinesen sind mit ihren Chinatowns rund um den Globus vertreten und sicher organisatorisch dazu befähigt, falls die Zentrale es wünscht gegebenfalls mehr Einfluss in ihren Gastländern aus zu üben - so wie mir scheint ist es die Volksgruppe die es schaffen kann, die NWO tatsächlich umzusetzten. Niemand hatte sie auf der Liste - "Die Kunst des Krieges" von Sunzi - wer es gelesen hat, kann erraten warum. Ob dabei das globale Wohl ( der Wohlfühlfaktor des Individuums ) im Fokus steht, das wage ich allerdings zu bezweifeln.
Gruss

 
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RE: China die gelbe Gefahr?

#11 von Somprit , 21.01.2011 07:20

...obwohl ich mich ob Deiner Zukunftsprognosen so manches mal mit Grauen abwenden möchte, gehe ich doch in sehr vielem mit Dir überein, so auch in Deiner Bewertung von dessen, was uns aus dem reich der Mitte heraus erwarten "könnte"

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RE: China die gelbe Gefahr?

#12 von illuminati , 22.01.2011 01:35

Zitat von Somprit
gehe ich doch in sehr vielem mit Dir überein, so auch in Deiner Bewertung von dessen, was uns aus dem reich der Mitte heraus erwarten "könnte"



Die gelbe Gefahr - das gibt es nicht nur in China .............
es wird noch viel verrückter, wenn man ernsthaft beginnt die Fakten zu betrachten. In meinen letzten 3 Monaten bei meinem Arbeitgeber eine schweizer Firma früher eine breit aufgestellte Schweizer Industrie Gesellschaft (SIG Sauer Waffen kennst du sicher), im Jahre 2005 von einem deutschen Konzern aus dem Schwabenland aufgekauft - wird gerade das Programm NWO umgesetzt. Zuerst sind die Chefetagen von altem Personal gesäubert worden, ersetzt durch die neuen haargegelten Elite Akademiker, innerhalb der letzten 5 Jahre haben sie sich durch den ganzen Betrieb gefressen und sind mittlerweile in den Produktionshallen gelandet. Langjährige Mitarbeiter kündigen reihenweise, in meiner Abteilung von ca. 25 Leuten haben mit mir im letzten Monat 4 gekündigt, in anderen Abteilungen sieht es nicht anders aus - darunter sind sogar Leute mit über 30 Jahren Betriebszugehörigkeit. Das alles passiert gerade in einer Phase in der das Unternehmen wächst die verbleibenden Mitarbeiter machen auch nur widerwillig mit, aber haben offensichtlich keine anderen Alternativen. Das passiert aber nicht nur in unserer Firma, da ich weltweit tätig war und in Grosskonzernen wie z.B Nestle, Kraft, Mars etc. arbeitet, kann ich sagen es ist über all das gleiche Programm am Laufen .....

Es ist paradox, aber der sicherste Platz wird in Ländern wie TH sein, dort wo noch halbwegs die alten Feudalstrukturen funktionieren, denn die werden am längsten unbehelligt bleiben, weil diese Strukturen den neuen der NWO ziemlich ähnlich sind - das demokratische System war von Anfang an eine Übergangslösung, hatte den Vorteil die technischen Prozesse und neuesten Forschungen mit enorm beschleunigtem Tempo umzusetzen, mittlerweile ist der Forschungsbetrieb ein Teil der NWO, der Mohr hat seine Schuldigkeit getan.

Der Druck in der westlichen Welt sich den Vorgaben des Arbeitgebers unterzuordnen wächst täglich - ein guter Lohn hilft beim Vergessen, trotzdem ist klar jeder ist jederzeit austauschbar, sollte er nicht mehr funktionieren ist der dann folgende Absturz selten aufzuhalten. Wenn mich Kollegen fragen, was ich denn in Zukunft zu tun gedenke und ich antworte - mein Hauptanliegen ist es zu versuchen meine Ansprüche zu senken und bescheidener zu leben um damit auch freier zu werden, dann ernte ich Blicke des Unverständnisses - es ist doch so viel leichter im goldenen Hamsterrad seine endlosen Runden zu drehen und bei einem Zwischenstopp in der Shopping Mall oder im Kurzurlaub seinen Frust abzubauen.
Gruss

PS: das eigentliche Motto der NWO für den Normalo ist - Selbstversklavung - niemand wird gezwungen .. solange er das tut was man von ihm erwartet.

 
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RE: China die gelbe Gefahr?

#13 von thai.fun ( Gast ) , 22.01.2011 02:18

Zitat von illuminati
...(SIG Sauer Waffen kennst du sicher)

Es ist paradox, aber der sicherste Platz wird in Ländern wie TH sein,...



Zum ersten Zitat.
Ich hab auf meiner Beruflichen Sicherheitsleiter bei der Firma Protectas mit SIG Sauer Schiessübungen gemacht.
Echt klasse die Waffe, aber ein bisschen zu gross und schwer für die agile -benutzung!

Zum zweiten Satz.
Du sprichst mir allgemein mit Deinem Beitrag aus der Seele. Vor allem mit dem sicheren Platz in Thailand!
Denn ich hab schon immer gesagt, die Chinesen werden doch Ihrem "gesätem" Blut in Thailand nicht schaden?

thai.fun

RE: China die gelbe Gefahr?

#14 von josef , 22.01.2011 02:46

Ich verfolge auch schon eine geraume Zeit den Australischen wirtschaftsuntergang und bemerke immer wieder Schließungen von Großunternehmen wo die Chinesen die Finger drinnen hatten. Eine konnte ich sehr gut verfolgen da meine Frau dort Arbeitete.
Wie sie heimkam und sagte die Firma wurde an Chinesen verkauft. Es war ein gesundes Unternehmen, Marktdominierend. wie sie erzählte das sie jetzt Sachen verarbeiten wo vorher weggeschmissen wurden. In einen halben Jahr verloren sie Großabnehmer einen nach dem anderen und nach 8 Monaten wurde das Werk geschlossen.
Nach der Schließung sind die Preise der konkurrenten dramatisch angestiegen und die Qualitäten wurden schlechter.
Was ist das für eine Politik, ist das beabsichtigt, Zufall kann das nicht mehr sein. Firmen wo ihre Produktion nach China verlegen wollen zu zerstören.
Man sieht es mit Japan, da sie die Chinesischen Geschäftemacher nicht reinlassen Blockieren sie sie.
Warum haben sie den Finanziellen Investments Schwerpunkt in den USA, was wird wenn sie es dort auch betreiben werden, der Dollar wird dann wertlos sein.
Wirtschaftlich gesehen sehe ich eine sehr große Gelbe Gefahr, sie Kaufen mit langfristigen Verträgen Rohstoffe über der ganzen Welt zusammen so sind etliche Rohstoff abhängige Länder bereits mit lieferungen ausgeschlossen.
Was wird mit Deutschland, die russische erdgaslieferungen gehen bald nach China, ganz Süddeutschland ist da betroffen.

 
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RE: China die gelbe Gefahr?

#15 von Waitong ( gelöscht ) , 22.01.2011 08:02

@Illu.....

Ein sehr zutreffender Kommentar, den ich bestaetigen kann. Ich hatte die Gelegenheit es zwei mal zu erleben, bin aber nicht boese d'rum, weil ich die Nerven behalten habe und Abfindungen einsacken konnte, die mir ein Leben bis zum Rentenbeginn (in Thailand) ermoeglichen.

Zurueck in's goldene Hamsterrad will ich nicht, hier in BKK hab ich alles .

Selbst viel Geld kann mich nicht mehr motivieren wieder ein zu steigen. Wie Du geschrieben hast man kann mit weniger zufriedener sein...nur das zaehlt fuer mich !

Waitong

   


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