Süd-Osten » Koh Chang 2003

Hier einige impressionen von unserem Koh Chang Besuch vor fünf Jahren. Weiss nicht ob man heute vor lauter Hotels noch was von der Natur sieht....
Nun, die Fähre sah erstmal nicht gerade Vertrauenserweckend aus aber die Strecke hätte man auch schwimmen können....







Damals noch sehr wenig Gebäude, viel Natur...







Wie das wohl in 10 Jahren aussieht????
Gruss Rolf

Hallo Rolf,

Zitat von sarohu

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Weiss nicht ob man heute vor lauter Hotels noch was von der Natur sieht....

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leider war ich dort unten noch nie. Fahren ende Feb. 09 wieder in die Richtung, mal schauen vielleicht langt es ja mal zu einem kurzen Abstecher.

Zitat von sarohu

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Wie das wohl in 10 Jahren aussieht????

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Das frage ich mich besser nicht.
Ja 2003 war das mit Sicherheit noch nicht überlaufen. Schöne Bilder.
Gruß Manfredo

Hi Rolf,

war noch nie auf Koh Chang. Jedesmal wenn so schöne bilder mit palmen, meer und strände von Mitglieder gezeigt werden, schlägt mein herz etwas höher. Das waren errinnerungen von früher, denn vorwiegend habe ich ferien in spanien, santo domingo, italien und pattaya verbracht. Alles nur am meer. Heute wohne ich in der tiefe der pampa und bin mir beides nicht reuig; früher am meer, heute in der natur wo weit und breit kein palmenstrand sich befindet.
Darum freut es mich immer wieder, solche bilder -sei es von früher oder aktuelle- sehen zu dürfen.[attachment=1]DreamBeach4.gif[/attachment]

Ach ja, und noch etwas: sollte es jemanden für immer an einem solchen schönen ort verschlagen haben und er/sie nicht mehr zurück in die kalte heimat will, stimmt diesen spruch:[attachment=0]vbildf7.gif[/attachment]

Gruss edy

Nationalpark der Insel Ko Chang in Thailand
Die beiden Inseln Ko Chang und Ko Kood liegen in der Provinz Trat im Golf von Thailand. Vor allem Thailands zweitgrößte Insel Ko Chang ist interessant, da die gesamte Insel seit dem Jahr 1982 Teil des Meeresnationalparks Mu-Ko-Chang National Marine Park ist.

Ko Chang ist auch unter dem Spitznamen „Elefanteninsel“ bekannt, da ihre Form an den Kopf des Rüsseltieres erinnert. Der gesamte Nationalpark umfasst eine Fläche von über 650 Quadratkilometern, in denen fast 50 verschieden große Inseln liegen. Durch die hohen Niederschlagsmengen in der Region und tropische Lichtverhältnisse entwickelte sich hier eine unglaublich Artenreiche und fruchtbare Vegetation, die weltweit Ihresgleichen sucht.

Die größte Insel des Nationalparks ist Ko Chang, von der fast drei Viertel der Inselfläche mit tropischem Wald bewachsen sind. Dieser bietet hunderten exotischen Tier- und Pflanzenarten ein Zuhause und vor allem Bäume vom Typ „Immergrüner Regenwald“ werden explizit geschützt. Der Teil des Waldes, der hinter der Grenze nach Kambodscha liegt, ist von Abholzung bedroht.

Auch bedrohte Tierarten sind im Mu-Ko-Chang beheimatet, wie etwa die See- und die Suppenschildkröte, die die Inseln alljährlich besuchen, um am Strand ihre Eier abzulegen. Weiterhin gibt es im Park bedrohte Vogelarten wie den Frühlingspapgeien und Braunkehl-Nektarvogel. Wildtiere findet man Ko Chang nur noch selten, da auf den Inseln seit rund 200 Jahren Landwirtschaft betrieben wird, wofür eine Teilweise Rodung der Wälder unumgänglich war. Dennoch sollen noch ein paar wilde Bären in den Wäldern des Mu-Ko-Chang ansässig sein.

Der Nationalpark bietet auch ein paar faszinierende Tauchgründe, in denen man verschiedene Korallenarten und auch Riesenmuscheln bewundern kann, die ein Gewicht bis zu einer halben Tonne erreichen können. Umgangssprachlich werden diese äußerst bedrohten Muschelarten auch Mördermuscheln genannt, doch bis heute gibt es nur einen dokumentierten Fall eines tödlichen Zusammentreffens von Mensch und Muschel. In den 1930er Jahren wurde ein Perlentaucher tot in einer solchen Riesenmuschel eingeklemmt aufgefunden, der die entsprechend große Perle noch in der Hand hielt. Alle anderen Geschichten dieser Art gehören ins Reich der Sagen und Legenden.

Der Mu-Ko-Chang National Marine Park ist also ein Erlebnis für jeden Touristen und Naturfreund. Bleibt nur zu hoffen, dass die thailändische Regierung es schafft, dieses wunderbare Stück unberührter Natur noch viele Jahre für die Menschheit zu erhalten.

Geschrieben von Urlaubswerk Urlaubswerk ( leserservice [at] urlaubswerk.de )

Sehr schöne Fotos von Dir Rolf. Danke.

Solche (ältere) Fotos werden auch in Prospekten gebraucht, da neuere vielfach abschreckender wirken würden.
Grus Max

Hallo zusammen,

Zitat von thai.fun

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Solche (ältere) Fotos werden auch in Prospekten gebraucht, da neuere vielfach abschreckender wirken würden.

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Genaus so ist es, ca. 14 Millionen Touris pro Jahr hinterlassen ihre Spuren! Ich befürchte in ein Paar Jahren werden wir von weiten Teilen von Thailands Küsten
alte Bilder ausgraben müssen um zu zeigen wie die Natur dort einmal war. Die Betonburgen graben sich immer weiter in Richtung Süden vor, dort wo gestern noch kilometerlange leere Strände waren sind sie vereinzelt schon durch diese unterbrochen. Die Natur zahlt einen hohen Preis, die Kultur und Moral wird zunehmend (für mich negativ) beeinflusst. OK, die Bevölkerung profitiert durch Arbeit und Devisen, ob es ihnen schlussendlich damit besser geht weiss ich nicht.
Wenn ich zB. so die "alten Bilder" von Pattaya betrachte - die eigentlich noch gar nicht sooo alt sind - und mit heute vergleiche stehen mir die Tränen in den Augen..... wenns so weitergeht kann ich gleich in Düsseldorf Urlaub machen! Gibts da noch irgendwas thailändisches ausser dem Klima ??? Ihr merkt schon heute bin ich wieder mal zynisch...mai pen rai....

Gruss Rolf

Zitat von thai.fun

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Gibts da noch irgendwas thailändisches ausser dem Klima ???

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Ja, fast überall gibt es "noch" vorwiegend für Thais, die Strassen Küchen.
Auf Fahrräder, Handwagen, Motorrad mit Seitenwagen und Gehweg Stände.
Dass ist für mich immer Thailand pur.

Doch die Lotus, 7/11, Familimärkt und und und, sie kommen........

Grus Max