Weltararbericht

#1 von wiena , 08.01.2010 09:06

Weltagrarbericht: Folgerungen ziehen

Was über 500 internationale Forscher in akribischer Kleinarbeit und mit grossem Respekt vor den verschiedenen Kulturen, Religionen und den nationalen Eigenheiten der einzelnen Staaten in fünf Jahren zusammengetragen haben, steht seit 2008 als «Weltagrarbericht» der Weltöffentlichkeit zur Verfügung. Dieser Bericht zeigt die immense Bedeutung der Landwirtschaft nicht nur für die Ernährungssicherheit, sondern auch im kulturellen und politischen Bereich.

Der Bericht

 
wiena
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RE: Weltararbericht

#2 von josef , 08.01.2010 12:33

Ja, es wäre der richtige weg, aber so lange der Grid und Habgier diktiert wird daraus nichts werden.
Die Industrie Staaten haben jetzt noch das sagen und wenn sie nicht gestoppt werden wird die Welt zerstört werden.
Die Industrie Staaten verlieren bereits den sie koennen der Chinesischen Diktatur nicht stand halten. Sie nutzen bereits die Habgier gegen sie selbst. Die große gewinne zerstören bereits die industrienationen und mit dem was Taiwan produziert ist so wie so keine Zukunft.
Die Agrarwirtschaft in den industrienationen wird hoch subventioniert darum kann sie noch überleben wer weiß wie lange noch.
Man sieht es hier in Australien, es wäre ein Super Agrar Kontinent mit riesigen Monokulturen, fast alles wächst hier aber die Farmer werden ständig erpresst genötigt, keine Unterstützung vom Staat, den der Staat ist hier der Größte Grid, er verdient an den billigen Importen die mit über 1000% Gewinn verkauft werden. Die Einwohner hier sind nicht in der Lage dagegen an zu kämpfen, sie werden sofort alles verlieren und leben mit keinerlei rechten mehr. aber hier ist man Gentelmann, das wird natürlich sofort abgeleugnet, da sie behaupten ein sehr gutes sozial System zu haben, (nach aussen).
Seht die Rentner, sie bekommen alles, was nicht ausgesondert ist in spezialen Gruppen und das ist fast alles. Seht sie an, alle kommen daher wie Skeletons oder Überfett da sie nur Einseitige Ernährung haben.
Die Farmer sind angetrieben von den überforderten Preisen, so die Preise steigen und Bananen von Brasilien werden hier nur für 10 Cent billiger verkauft als die eigenen da sie durch die trockenheit nicht billiger produzieren koennen. So die Bananen wo für 60 Cent per Kilo importiert werden werden für A$9.00 per Kilo verkauft, wer kann sich das noch länger leisten.
Die Farmen gehen Bankrot, gutes Farmland wird zerstreut für den Grundstück Markt, wo wird das enden.

 
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RE: Weltararbericht

#3 von thai.fun ( Gast ) , 08.01.2010 17:09

@josef, Du sprichst hier eine Frage an, die schon lange in mir brodelt.
Wo gehen die Zwischenhandel Margen hin? Geht es zu den selben die die Farmer Preise nach unten drücken und den Verkaufspreis nach oben? Geht das Geld in die selben Kreise wie Nestlé, Roche, Novartis, etc. um nur mal 3 Schweizer Firmen zu nennen?
Wer von den Organisationen wie Weltbank WHO, WTO, NATO, usw usw. stellt sich endlich entschieden dagegen ohne selber die Hohle Hand zu machen? Ich könnte hier noch kilometerlang Geifern vor Wut, aber was nützt bei einem normalen Bürger der die Zeche zahlt?

Grade eben hat der Französische Präsident ein Rede gehalten, die eigentlich Global solchem Finanz, Banken und Wirtschafts- gebaren entgegen wirken soll. Woowww währen solche Worte Balsam, wenn ich sie nicht schon x tausendmal gehört hätte....

t.f

thai.fun

RE: Weltararbericht

#4 von josef , 09.01.2010 02:15

Ja die Menschheit ist zu bequem geworden oder sagt man besser zu faul und das wird natürlich ausgenutzt.
Vor ungefähr 15 Jahren stellte ich mir die frage wie kann bei den kosten noch eine Familie leben.
Gut das ich da Selbstständig war und gut verdiente, wir benötigen um die $900 pro Woche nur für lebensmittel, ein Arbeiter verdiente nur um $450 die Woche.
Seit dem gehe ich zum einkaufen, an den Tag nahm ich mir frei und verglich die preise ich ersparte mir über $200, das war erst der Anfang. Das was mir am teuersten vorkam begann ich mir selbst zumachen und seit ich nicht mehr Arbeiten Kann mache ich alles selbst. Jetzt wo die Preise eben mehr und mehr in die Höhe gehen brauche ich nur noch um die $250 die Woche und uns fehlt an nichts mit 8 Köpfen in der Familie.
Von mir werden die reichen bestimmt nicht mehr reich.
Das Problem hier ist das die Farmer alle nur Monokulturren betreiben, sie koennen sich nicht ein mal selbst ernähren vom Land, so sind sie gezwungen an die Großabnehmer zu liefern die sie natürlich mit den Preisen runter drücken.

 
josef
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RE: Weltararbericht

#5 von Binturong , 09.01.2010 04:14

Ach das Wissen der versch. Anpflanzungen an die Jugend geht verloren.

Binturong  
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