-Leben- ist Information

#1 von Colo , 17.11.2010 04:39

Philosophische Betrachtung in Raum und Zeit

aus ---> http://www.3sat.de/page/?source=.../index.html http://static1.channels.com/thum...-f13385.gif" border=0>

Filmbeitrag vom 08.11.2010, 21.30 Uhr

Löcher im Netz: “Was wissen wir über das Leben, über das Bewusstsein und die Zeit?”



Inhalt; Die Grenzen des Wissbaren

Wissenschaftlicher Fortschritt hat die Welt berechenbar gemacht. Doch noch nie war die Frage nach dem, was wir nicht wissen so spannend wie heute, denn Wissenschaftler stehen vielfach an grundsätzlichen Grenzen.

Der Hunger nach Erkenntnis hatte die Menschen einst aus dem Paradies geworfen. Geblieben ist die Sehnsucht zu erkennen – in der Hoffnung, dass das mühsam erworbene Wissen uns irgendwann wieder zurückbringen wird. Wir nutzen das Wissen, um die Welt bunter zu machen, aufregender.

Doch wohin hat es uns verschlagen? Wir blicken in die Welt, um den Ort, an dem wir uns befinden, zu verstehen – seine Substanz, seine seltsamen Dimensionen. Wir haben uns an ein Leben in Raum und Zeit gewöhnt und glauben, was in den Netzen der Wissenschaftler hängen bleibt. Doch das Netz hat Löcher.

Phänomen Zeit

Eine Sekunde ist das 9.192.631.770-fache der Periodendauer, die dem Übergang der Strahlung zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus von Cäsium Atomen des Nuklids 133 im Grundzustand entspricht.

Ekkehard Peik, Physiker:
"Im Prinzip ist Zeitmessung sehr einfach. Man braucht einen Vorgang, der sich periodisch wiederholt und dann muss man einfach die Wiederholungen abzählen. Dann hat man ein Maß für die Zeit."

Ekkehart Peik ist der Herr über die Zeit. An der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig wird festgelegt, wie spät es ist. An Messtischen fangen die Wissenschaftler mit Hilfe von Laserstrahlen einzelne Atome und messen deren Schwingungen. Die Wissenschaftler sind sehr pingelig. Trotzdem: Keine Uhr auf der Welt geht wirklich genau. Und selbst wenn das der Fall wäre, wüssten wir nicht, welche.

Ekkehard Peik, Physiker:
"Die höchste Autorität in Sachen Zeit ist eine Weltzeit, die aber nicht von einer, sondern von vielen Uhren gebildet wird, zu der Laboratorien auf der ganzen Welt beitragen. Und wenn die Uhren nach den Regeln der Kunst gebaut sind, dann ist es nicht so, dass die eine recht hat und die andere nicht. Das ist nachher eine Genauigkeitsbetrachtung."

In Relation zu Naturkonstanten
Die Uhrzeit ist empfindlich. Um sie vor Strahlen zu schützen, sind die Labore mit Kupfer ausgeschlagen. Atomuhren, die aussehen wie Wasserboiler, werden miteinander verdrahtet, um die Zeit zu bestimmen. Die Zeitmessung verlässt sich darauf, dass bestimmte Phänomene in der Natur immer gleich bleiben, wie etwa die Ausbreitung des Lichts im Vakuum.

Die Ausbreitung des Lichts im Vakuum beträgt genau 299.792.458 Meter in der Sekunde. Und zwar unter allen Umständen. Änderten sich solche Konstanten - verschöbe sich auch die Zeit. Merken würden wir das wahrscheinlich nicht. Schließlich sind Uhren einfach Gegenstände, die Bewegungen oder Schwingungen zählen, von denen wir annehmen, dass sie sich auf einer Achse bewegen: der Zeit.

Ekkehard Peik, Physiker:
"Wie diese Achse selber gebildet wird und ob sie vielleicht strukturiert ist, dass ist eine Frage, die man noch gar nicht stellt und das ist eine von den wirklich schwierigen Fragen, auf die die Physik noch keine Antwort hat."

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Ist die Zeit nur eine Annahme?

Vielleicht gibt es die Zeit gar nicht. Auch in unserer Wahrnehmung existiert der Gang der Zeit nur als Annahme. Denn jedes Erleben findet in der Gegenwart statt. Es gibt für uns keinen anderen Zeitort. Für die Physik ist das ein unangenehmer Gedanke, den die Wissenschaftler mit einem geschickten Schachzug entschärfen.

Ekkehard Peik, Physiker:
"Also nach Einstein ist die Definition ganz einfach. Sie lautet: Zeit ist das, was die Uhr anzeigt."

Wir vermuten, dass das Alter des Universums etwa 14 Milliarden Jahre beträgt. Und dass vor 14 Milliarden Jahren irgendwie das begann, was wir heute Zeit nennen. Das empfundene Jetzt kümmert sich wenig um die offizielle Uhrzeit des Universums. Aber es besitzt durchaus eine beschreibbare Länge.

Die Dauer des Jetzt Zwei verschiedene Signale, etwa visuelle und akustische Reize, werden nur in einem bestimmten Zeitfenster als gleichzeitig wahrgenommen. Das "Jetzt" dauert 30 Millisekunden. Dieses Stück Zeit ist alles, was wir haben. Wie das Licht einer Taschenlampe, mit der wir durch eine unbekannte Dimension tappen.

Thomas Metzinger, Philosoph:
"Ja, ist ganz merkwürdig. Wir Menschen sind zu mentalen Zeitreisen fähig, wir können uns Zukünfte simulieren und episodische Erinnerungen an die Vergangenheit haben. Aber verankert sind diese Simulationen immer in der Jetztzeit. Ich bin es, der diese Erinnerung an gestern jetzt hat. Und wenn ich den Urlaub plane, dann plane ich ihn jetzt. Es gibt also ein Selbst, dass diese möglichen Welten immer verankert in einem Jetzt."

Ein kleiner roter Pfeil?
Denn vielleicht ist die Zeit nur eine menschliche Erfindung, um sich im Universum zu orientieren. Ein Koordinatensystem in einer zeitlosen Welt.


Thomas Metzinger, Philosoph: "Nehmen wir mal an, wir hätten eine komplette naturwissenschaftliche Beschreibung des gesamten Universums. Dann wäre diese Beschreibung, gerade weil sie komplett ist, kontextunabhängig. Das heißt, wenn wir diese Beschreibung einem Marsmenschen vorlegen, dann wüsste der Marsmensch nicht, welche Zeit "Jetzt" ist und welcher Ort "Hier" ist. Die Frage ist, ob das auch für eine psychologische Beschreibung gilt. Wäre in einer solchen Beschreibung ein kleiner roter Pfeil, der sagt: Und Du bist der? Das bin ich? Oder würde dieser kleine Zeiger in einer kompletten Beschreibung der Welt fehlen?"

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Phänomen Bewusstsein

Zeit existiert nur, wenn es einen Beobachter gibt. Aber existiert ein solcher Beobachter? Je genauer die Wissenschaftler das menschliche Gehirn untersuchen, desto mehr verschwimmen Beobachtung und Welt.

Thomas Metzinger, Philosoph:
"Das Bewusstsein ist der einzige Forschungsgegenstand, den wir kennen, der an eine individuelle Personenperspektive gebunden ist. Es gibt immer einen Jemand, der Bewusstseineindrücke hat. Und was genau das heißt, dass diese Inhalte nicht öffentlich sind, sondern gewissermaßen privat im Innenraum einer individuellen Person sind, dass haben wir noch nicht ganz verstanden."

Die Welt beginnt und endet im Kopf

Das menschliche Gehirn gehört zu den komplexesten Phänomenen, die uns zugänglich sind. Im Gehirn sind schätzungsweise 100 Milliarden Nervenzellen aktiv, die sich mittels 100 Billionen Synapsen miteinander verbinden.

Alles, was wir wahrnehmen, alle Farben, Formen, Bewegungen - sind nicht irgendwo da draußen, sondern werden von unserem Gehirn erzeugt. Vielleicht gibt es auch jenseits eine Welt, die derjenigen in unserem Kopf ähnelt. Aber unser Erleben kann niemals die Grenzen der neuronalen Netze verlassen. Die Welt beginnt und endet im Kopf.

Ulrich Ott, Psychologe: "Ich glaube, was nicht gesehen wird, ist, dass alles, was wir erleben, auch im Gehirn passiert. Das heißt: es weiß niemand so viel über die Prozesse in Ihrem Gehirn wie sie selbst."

Keinem Forscher ist ein Ich ins Netz gegangen
Auch wenn wir glauben, dass andere Menschen ähnliche Wesen sind, wie wir selbst - wir kommunizieren nur mit den eigenen Vorstellungen.

Ulrich Ott, Psychologe:
"Diese Sprache, diese Kodierung, die Sie gelernt haben, dass verstehen Sie alles subjektiv. Aber Sie haben - subjektiv das Gefühl, dass Sie verstehen, was ich meine, wenn ich sage, was ich gerade sage."

Wenn alles subjektiv ist - sind wir dann die Erfinder unserer eigenen Welt, ihre Schöpfer? So wie wir im Traum mit Leichtigkeit Welten auf- und untergehen lassen können? Wir erscheinen uns selbst nicht als Rätsel. Das in der Gegenwart verankerte Ich ist die Basis unserer Existenz. Der nicht hintergehbare Fixpunkt aller Erfahrungen. Doch das alltägliche Erleben eines Ich stellt die Wissenschaftler vor ein Rätsel.

Denn: Auch wenn wir sehr genau in das menschliche Gehirn blicken - keinem Forscher ist bislang ein Ich ins Netz gegangen. Kein Wissenschaftler hat eine zentrale Instanz im Kopf ausmachen können, eine Steuereinheit. Oder gar einen Welterfinder.

fortsetzung...

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RE: -Leben- ist Information

#2 von Colo , 17.11.2010 04:42

Ist unser Ich nur eine Erfindung?

Normalerweise identifizieren wir unseren Körper mit dem selbstverständlich gefühlten Ich. Aber diese Verbindung ist alles andere als solide. Ein einfaches Experiment zeigt die Fähigkeiten des Gehirns, praktisch jedes beliebige Objekt als körpereigen zu adaptieren.

Werden zum Beispiel über einen längeren Zeitraum die menschliche Hand und ein künstlicher Ersatz synchron stimuliert, wird die Ersatzhand relativ schnell als Teil des Körpers empfunden, wenn die Aufmerksamkeit dabei auf das künstliche Objekt gerichtet wird. Auch wenn sich das Ich fast beliebig verschieben lässt: Auflösen kann man es nicht ohne weiteres.

Thomas Metzinger, Philosoph:
"Es gibt bestimmte Sachen, die hat Mutter Natur verhindert. Man kann nicht die Luft anhalten, bis man tot ist. Und man kann sich nicht - das haben viele, viele Philosophen probiert - durch irgendwelche Kognitiven Operationen aus dem Ich herausdenken."

Identifikation mit Raumzeitpunkt
Aus Sicht der Verhaltens-Psychologie mag das Ich-Empfinden durchaus raumgreifend sein - aus Sicht der experimentellen Neurologie ist es dagegen ausgesprochen anspruchslos.


Thomas Metzinger, Philosoph:
"Was ist die einfachste Form der Ichempfindung? Das ergibt sich daraus, dass man einen Ort im Raum - "Hier" - und einem Punkt in der Zeit - "Jetzt" - nimmt, und sich mit diesem Raumzeitpunkt identifiziert."

Probanden beschreiben, was passiert, wenn sie die ersten Stadien meditativer Entspannung passiert haben.

Reinhold Guthier, Proband:
"Dann kommt man in eine Instanz, die völlig zeitlos ist und raumlos und die gefühlt außerhalb des Universum liegt. Und das ist eine sehr stabile Position, wo eigentlich gar nichts mehr passiert, wo nur noch Wahrnehmen ist. Aber den zu beschreiben, der aus dieser Position sieht, das ist unmöglich."

Ulrich Ott, Psychologe:
"Die Frage kommt auf, weil wir durch die grammatikalische Struktur unserer Sprache glauben, da muss einer sein. Aber das gilt in diesem Fall nicht, weil da nur der Prozess ist, ohne ein Zweites. Das löst sich alles auf: die Relation von Subjekt, Objekt und Wahrnehmung."

Ein Filter des Gehirns
Was in solchen Momenten geschieht, wissen die Forscher nicht. Möglicherweise ist das Ich ein Filter des Gehirns, um Aufmerksamkeit zu steuern. Hat ein Organismus aber die Möglichkeit, Aufmerksamkeit auch anders, etwa durch intensives Training, aufrecht zu erhalten - dann könnte das Ich obsolet werden. Ein Zustand, den man im Experiment nur schwer untersuchen kann.

Ulrich Ott, Psychologe:
"Gefühle von Einssein und Verwobenheit sind experimentell schwer herzustellen. Und auch einen Meditierenden aufzufordern:Jetzt drück´ auf diesen Knopf, wenn Du da Gefühl hast, dass Du eins mit dem Universum bist? Das bringt den in die Bredoullie, weil immer ein Teil in ihm dann prüft: Ich muss ja die Instruktion erfüllen - bin ich jetzt schon eins mit allem? Und schon ist ein Beobachter da, der genau das verhindert."

Wir sind Teil einer Geschichte
Trotzdem glauben die Wissenschaftler, irgendwann den Zusammenhang zwischen mystischer Schau und neuronaler Aktivität zu begreifen. Der Organismus kommt offenbar auch ohne ein Ich aus. Also sind wir keineswegs Schöpfer der Welt. Alle Forschungen und Erfahrungen deuten darauf hin, dass nicht nur das, was wir Welt nennen, sondern auch unser Ich eine Erfindung ist. Eine Erfindung von etwas, dass wir eben als Gehirn bezeichnen. Und wir sind Charaktere in dieser Erfindung. Teil einer Geschichte.

Thomas Metzinger, Philosoph:
"Da entsteht, wenn Sie so wollen, ein gewisses Märchen: Was wir sehen, wird von einem Selbst gesehen, was gewusst wird, wird von einem Selbst gewusst, was geschieht, wird zumindest teilweise von einem Selbst kontrolliert. In Wirklichkeit sind das Darstellungen, von denen wir uns nicht lösen können und wir glauben, wir sind in direktem Kontakt mit der Wirklichkeit. Aber wir denken auch, wir sind in direktem, unmittelbarem Kontakt mit uns selbst."

Gesteuert von der DNA entwickeln sich Gehirne, die ein Selbst erzeugen und eine Geschichte von Raum und Zeit dazu. Ein Programm, das sogar Bilder von seinen eigenen Bausteinen erzeugt, von komplexen Molekülen.
Eine endlose Schleife, in dem sich Erkennen und Erkanntes widerspiegeln.

Ulrich Ott, Psychologe:
"Die objektive Realität ist ein Teil unserer subjektiven Wirklichkeit und gleichzeitig, von der anderen Seite betrachtet, ist die Subjektivität Teil einer physikalischen Welt. Das ist miteinander verwoben und da kommen wir auch nicht heraus, aus diesem Widerspiegelungsprozess."

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Phänomen Leben

So feinmaschig die Wissenschaftler ihre Netze auch spinnen: Sie können sie nirgendwo befestigen. Und doch scheint es eine Gewissheit, eine einzige Sicherheit zu geben, die so solide ist, dass wir unser ganzes Leben nach ihr ausrichten: die Begrenztheit unserer Existenz.

Das Wissen, dass der Tod eine radikale Grenze ist, die nur in eine Richtung passiert werden kann. Vielleicht wartet hinter dieser Grenze wahrhaftige Erkenntnis. Vielleicht aber auch nicht. Es gibt Wesen, die es wissen könnten: Die Bärtierchen.

Der Begriff "Biologie" leitet sich aus den altgriechischen Begriffen "Bios" für "Leben" und "Logos" für "Lehre" ab. Leben bestimmten die Biologen über einen aktiven Stoffwechsel. Kommt der Stoffwechsel zum Erliegen, stirbt der entsprechende Organismus.

Sie erwachen wieder zum Leben
Bärtierchen sind äußerst seltsame Lebewesen. Am Zoologischen Institut der Universität Stuttgart nehmen die Bärtierchen eine Sonderstellung ein, weil sie die Biologen vor bislang unlösbare Probleme stellen.

Ralph Schill, Biologe:
"Das Besondere an den Bärtierchen sind die Fähigkeiten dieser Organismen. Sie können komplett austrocknen. Und wenn man wieder Wasser hinzutut, dann erwachen diese Tiere wieder zum Leben."

In eingetrocknetem Zustand bewahren die Bärtierchen das Geheimnis des Lebens auf eine Weise, die die Wissenschaftler nicht durchschauen.

Ralph Schill, Biologe:
"In diesem Zustand können wir nicht beurteilen, ob die Tiere noch lebendig sind - oder ob sie tot sind." Die Bärtierchen, biologisch "Tardigrada" - oder auch Wasserbären genannt - stammen aus der Familie der Häutungstiere. Die etwa einen halben Millimeter großen achtbeinigen Wesen leben überall auf der Welt in Mooslandschaften.

Sie müssten eigentlich tot sein
Schon im 19. Jahrhundert stritten weltliche Gelehrte mit der Kirche um den besonderen Status der Bärtierchen. Sollte es möglich sein, dass "Auferstehung" kein exklusiver Prozess ist? Dass das Leben bei der Wiedererweckung der Bärtierchen neu beginnt? Die Wissenschaftler sind in diesem Punkt heute nicht wirklich klüger. Aber sie sind raffinierter.

Ralph Schill, Biologe:
"Inzwischen weiß man natürlich, dass Leben über den Stoffwechsel definiert wird, dass ein Organismus, wenn er tot ist, unwiederbringlich tot ist. Wir haben jetzt hier das Dilemma, dass die Tiere keinen Stoffwechsel haben. Dass sie also eigentlich tot sein müssten, aber nicht tot sein können, weil sie sonst nicht wieder lebendig werden könnten. Deswegen hat man diesen Überdauerungszustand neu definiert."

Kryptobiose nennen Wissenschaftler den Tod der Bärtierchen, der nur deswegen keiner ist, weil man sich nicht erklären kann, warum er nicht endgültig ist - und warum viele der toten Bärtierchen mit ein bisschen Nährlösung wieder zum Leben erwachen.

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Sterben auf Probe

Wie lange der geborgte Tod der Bärtierchen dauern kann, wissen die Forscher nicht. Etwa 30 Jahre sind als sicher verbürgt. Vielleicht können die Moosbewohner aber auch viel länger überdauern. Aus ihrer Sicht spielt Zeit ohnehin keine Rolle. Der Tod kann ihnen nichts anhaben.

Ralph Schill, Biologe:
"So etwas wie eine tickende Uhr gibt es nicht. Die Tiere hören auf zu altern, wenn sie eingetrocknet sind und das Leben beginnt neu zu zählen, wenn sie wieder rehydriert sind. Diese Tiere haben, auch wenn sie lange getrocknet sind, keine Alterungserscheinungen."

Es passiert die Grenze zwischen Leben und Tod
Es scheint, nach dem Stand der Wissenschaft, keinen unsichtbaren Faden zu geben, der die Lebensphasen des Bärtierchens verbindet. Ein getrocknetes und in Gel eingelegtes Bärtierchen ist nach allen Regeln der Biologie tot. Und doch wird es wieder lebendig. Es passiert die Grenze zwischen Leben und Tod ohne größere Schwierigkeiten.

Ralph Schill, Biologe:
"Die Mechanismen, dass diese Tiere das können, sind weitgehend ungeklärt. Aber es ist sicherlich so, dass jede einzelne Zelle dieser Tiere diese Fähigkeit besitzt, einzutrocknen und wieder lebendig zu werden. Das ist in jeder Zelle gespeichert."

Unser Leben scheint endlich - aber das Sterben auf Probe ist eine Fähigkeit, die wir vielleicht eines Tages von den Bärtierchen erben können, wenn wir den Mechanismus verstanden haben, nach dem sich das Leben in den Zellen regeneriert. Wenn wir das wirklich wollen.

Große Fragen zerfallen in viele kleine Einzelfragen
Doch selbst wenn die Wissenschaftler das Geheimnis der Bärtierchen tatsächlich enträtseln, hätten wir das Geheimnis des Lebens damit wirklich gefunden?

Thomas Metzinger, Philosoph: "Interessant ist, dass wir auf der einen Seite das Gefühl haben, das Problem des Lebens ist gelöst und auf der anderen Seite immer noch nicht in der Lage sind, eine wasserdichte Definition des Begriffs Lebendigseins oder Totseins anbieten zu können. Das ist aber immer so. Das ist ein Beispiel für wissenschaftlichen Fortschritt. Wissenschaftlicher Fortschritt besteht immer darin, dass es, vielleicht für Jahrhunderte, eine große Frage gibt. Und die Lösung kündigt sich dadurch an, dass diese große Frage in viele kleine Einzelfragen auseinander fällt. Und wenn man dann diese Frage wieder stellt: Was ist denn nun eigentlich Leben, dann schütteln die Experten den Kopf und sagen: Das kann man so eindeutig nicht sagen."

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RE: -Leben- ist Information

#3 von Colo , 19.11.2010 23:05

Erlebnisse und Erzählungen von reanimierten, klinisch Toten. Diese Menschen standen an der Schwelle des Todes. Sie waren nicht wirklich tot.

Die Dimension des Geistes ist das ewige Leben


Wir können nicht sterben, weil wir für das ewige Leben erschaffen sind.

Durch den Tod gehen wir durch eine Tür in ein anderes Leben.

Eine Reise umgeben von Liebe.

Das Leben ist unendliches Licht.




Ein Fuß im Jenseits In dieser Dokumentation erzählen Menschen aus der Schweiz über ihre Erfahrungen.

Teil 1 ... Teil 2 ... Teil 3

Teil 4 ... Teil 5 ... Schluss

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RE: -Leben- ist Information

#4 von Colo , 19.11.2010 23:10

fortsetzung...[/size]


Manche Menschen waren klinisch tot und konnten reanimiert werden. Einige von ihnen berichten von so genannten Nahtoderfahrungen. Doch wie lässt sich dieses Phänomen wissenschaftlich erklären? Und warum stärkt es den Glauben an ein Leben nach dem Tod?

Sie schweben durch einen Tunnel, auf ein merkwürdiges Licht zu. Sie sehen ihr eigenes Leben wie einen Film vor sich ablaufen. Sie begegnen bereits Verstorbenen. Fast jeder Fünfte, der einmal an der Schwelle zum Tod stand, berichtet von sogenannten Nahtod-Erfahrungen. Das heißt: Über drei Millionen Deutsche hatten schon einmal ein solches Erlebnis.

Nach dem jetzigen Stand der Forschung gehen Wissenschaftler davon aus, dass das Sterben als einmalige Erfahrung in uns angelegt ist. Im Notfall wird dann ein biochemischer Mechanismus in unserem Gehirn ausgelöst, welcher uns auf diese unglaubliche Reise schickt...


Zitat
Am Anfang stand eine zufällige Begegnung. Ein Medizinprofessor, der einmal für «klinisch tot» erklärt worden war, hatte doch überlebt und erzählte nun demjungen Studenten R.A. Moody, wie er das eigene Ende und das, was danach kam, erfahren, wie er sein eigenes Sterben und Totsein «erlebt» hatte.
Als ein paar Jahre später Dr. Moody -- wieder zufällig -auf einen zweiten Bericht über das Leben nach dem Tod stieß und die Ähnlichkeiten zwischen beiden Berichten nicht mehr als zufällig ansehen konnte, da begann er mit der systematischen Forschungsarbeit an einem faszinierenden Phänomen.
Im Verlaufe einer fünfjährigen Untersuchung gelang es Dr. Moody, inzwischen Psychiater an der Universitätsklinik von Virginia, rund 150 solcher Fälle ausfindig zu machen, Menschen, die klinisch tot gewesen waren, dann aber doch weitergelebt haben und nun von ihrer Erfahrung jenseits der Grenze berichten konnten.

Die Berichte dieser «Schon-einmal-tot-Gewesenen» sind bis in Einzelheiten hinein von einer geradezu frappanten Ähnlichkeit.



Dr. Raymond A. Moody – Das Licht von drüben Der Arzt und Sachbuchautor Dr. Raymond A. Moody ist eine Koryphäe auf dem Gebiet der Nahtod- und Sterbeforschung. Sein Buch „Leben nach dem Tod“ wurde zu einem internationalem Bestseller und war gleichzeitig der Anstoß zu intensiver Sterbe- und Todesnäheforschung. „Das Licht von drüben“ beschäftigt sich intensiv mit Fragen, die das Erforschen des Nahtoderlebens mit sich bringen.



Teil 1 ... Teil 2 ... Teil 3

Teil 4 ... Teil 5 ... Schluss

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

Aus Wissenschaftlicher Sicht

http://de.academic.ru/pictures/d...rke_svg.png" border=0> Der Weg ins Licht Teil 2 Teil 3 Teil 4 5 Schluss

http://www.techshout.com/images/...d-small.jpg" border=0> Besuch im Jenseits Teil 2 3 Schluss

IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII

Mit -Elisabeth Kübler-Ross- war in jungen Jahren mein Einstieg in diese Thematik Sterbephasen nach Kübler Ross [/url] ...bis heute, nachdem ich einmal direkt betroffen war durch einen Selbst-Unfall...und ein rasend schneller "Film" vor meinen inneren Augen ablief.

[size=85]Ciao Colo

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RE: -Leben- ist Information

#5 von Waitong ( gelöscht ) , 20.11.2010 08:18

Hoffe (wuensche) jeder wird den Weg der Erkenntnis finden. (Noch zoegere ich mehr zu schreiben.)

Waitong

RE: -Leben- ist Information

#6 von Somprit , 20.11.2010 13:48

... als sozusagen "ungläubiger Thomas" wurde mir von meiner Ex in Deutschland ihr Nahtoderlebnis (nach einer OP am ausbluten gewesen, 1 Sekunde nach 12 von den Krankenhausbediensteten bemerkt) sehr plastisch geschildert... sie durchschritt diesen Tunnel, traf ihren Vater neben unserer sehr früh verstorbenen Tochter, welche sie mit den Worten zurückschickte: Du bist zu früh dran, deine Zeit ist noch nicht abgelaufen ...

Ich las allerdings vor gar nicht langer Zeit, dass diese "Erlebnisse" mit der Blutversorgung/Druck im Hirn im unmittelbaren Zusammenhang ständen, wollte mir den Bericht noch abspeichern... und weiter verfolgen, aber nix

Somprit  
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RE: -Leben- ist Information

#7 von Colo , 20.11.2010 14:29

Zitat von Waitong
Hoffe (wuensche) jeder wird den Weg der Erkenntnis finden. (Noch zoegere ich mehr zu schreiben.)


Siehe @Waitong...deshalb versuche ich mal mit verschiedenen Ansichten diesen Themenbereich etwas einzugrenzen.
Du schriebst auf eine Frage meinerseits, wie lässt sich der Begriff; Gott -definieren, oder "bildlich" auf einen Nenner bringen;

Zitat
GOTT ist ein Geist-Wesen.


Wir kommen der 'Sache' näher, wenn die anderen verwandten Threads Christen und Die Bibel, unter WELTANSCHAUUNGEN,WEISHEITEN... inkl. Ideen, wert verbreitet zu werden mit einbezogen werden.
Alles immer noch etwas unübersichtlich um sich auf ein Gesammt-Bild zu fokusieren. Aber immerhin, Ansätze sind da. Machen wir weiter, stehen erst bei der Einführung in diesem Themenbereich.

Zitat von Somprit
Ich las allerdings vor gar nicht langer Zeit, dass diese "Erlebnisse" mit der Blutversorgung/Druck im Hirn im unmittelbaren Zusammenhang ständen, ...


Schon klar @Somprit...das ganze "Leben" kann auch auf den technischen Aspekt reduziert werden, rein materiell gedacht und geleeeehrt
Nur, da ist noch vieeel mehr. Wir nutzen scheinbar nicht mal 10% unserer Gehirnmasse, ganz zu schweigen von wegen der in uns liegenden Gene, die ebenso brach liegen. Da muss noch was kommen, oder abrufbar sein. Man denke nur an das Wissen der früheren Hochkulturen, die sich auf allen Kontinenten finden ließen.

Ciao Colo

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RE: -Leben- ist Information

#8 von Somprit , 20.11.2010 14:41

... nur macht man(n) es sich mit diesem Satz

Zitat
... das ganze "Leben" kann auch auf den technischen Aspekt reduziert werden, rein materiell gedacht und geleeeehrt



im Grunde doch sehr einfach, glaubt das, was man(n) glauben will ohne der Sache tiefer auf den Grund zu gehen!

Tja, und woher hatten

Zitat
Man denke nur an das Wissen der früheren Hochkulturen, die sich auf allen Kontinenten finden ließen.


diese nur dieses Wissen, ein "Wissen" welches offensichtlich verschüttet ging oder unbeachtet brach liegt

Somprit  
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RE: -Leben- ist Information

#9 von Waitong ( gelöscht ) , 20.11.2010 15:24

Was meinst Du @Colo, wuerde dieser "Faden" nicht gut in die Rubrik WELTANSCHAUNGEN...WEISHEITEN... passen, dann koennte unser @Admin ihn dorthin verschieben ?

Sicherlich stehen wir alle, mehr oder minder am Anfang, selbst bin ich mehr und mehr ueberzeugt, dass es weiter geht, wenn wir unser jetziges Leben aushauchen...

Waitong

RE: -Leben- ist Information

#10 von Colo , 20.11.2010 15:32

@Waitong...sehr gut sogar dein Vorschlag. Machen wir in öffentlich, eine größere Leserschaft anziehen, vielleicht ermutigt es den einen wie anderen seine Kenntnisse mit einzubringen.

@Somprit..kommt mir dabei E.v.Däniken in den Sinn Muss schon auch die Bibel mit einbezogen werden. Die Veden. Maya, etc.
Wer den Code knacken kann, siehe Mysterien, dem offenbaren sich auch weitreichende Erkenntnisse. Nicht zu vergessen das Wissen der Germanen, oder was darunter zu verstehen ist. Wird halt unterdrückt. Ist jeder selbst gefordert sich kund zu tun....sofern bedarf der Neugier an Unbekannten

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RE: -Leben- ist Information

#11 von Hotjob ( Gast ) , 20.11.2010 16:16

Zu diesem Thema möchte ich eins beitragen,
ein guter Kunde und langjähriger Freund unserer Familie ist Dr. Hans-Jürgen B. aus Berlin .
Seines Zeichens Arzt für Neurologie, Psychiatrie, Psychotherapie und Psychoanalyse .
Vor etwas längerer Zeit unterhielten wir uns bei einem Glas Wein über das Thema " Leben nach dem Tod " .
Ich gebe jetzt nur wieder was er mir damals sagte . Bernd, Du musst Dir das so vorstellen als wenn jemand einen Lichtschalter betätigt. Das Licht geht aus , Du bist Tod und fertig !! Auch mit vielen Kollegen hat er sich über dieses Thema schon unterhalten und sie sind alle der selben meinung gewesen. Nichts mit " Leben nach dem Tod " !!
Auch ich habe im Laufe meines Lebens einige schwierige OP. hinter mir. Muss aber zu meiner Schande gestehen das ich weder einen " Tunnel " noch irgendwelche " Lichter " gesehen habe.
Ob es tatsächlich ein Leben nach dem Tod gibt werden wir sicherlich bald selber feststellen.
Der eine früher und der andere später .

Hotjob

RE: -Leben- ist Information

#12 von Binturong , 20.11.2010 18:24

Da kann ich selber auch was von berichten.

Mir schnürte es einmal im Kindesalter die Kehle zu.
(Wieso, weshalb, warum behalte ich für mich- war damals schon ein Dickkopf.)
Das war bei uns in der Küche. Vater und Mutter „sahen“ dabei zu.
Ich war also am ersticken, war dann auch schon weggetreten.
(Ob ich tot war oder nicht, ich will es gar nicht wissen. Noch bin ich aber wieder… .)
Ich erinnere mich an einen hellen Tunnel ohne dunkle Seitenwände. Halt auf einen hellen Kreis zu. – kam aber nicht an das Ende.
Keine Schmerzen, kein Schweregefühl. Nicht heiß, nicht kalt.
- War fast schon schön. –
Kurz darauf bin ich aber wieder im Hausflur aufgewacht und hatte das Gesicht meiner heulenden, Tränen überlaufenden Mutter vor der Nase. Dorthin hatte mich mein Vater hingetragen – wegen mehr Frischluft - dann hinterher.

Ich finde es trotzdem sehr schön und gut, nicht über das Ende Bescheid zu wissen.
(Ich glaube auch, dass man das nie erfahren wird.)
Da es jeden trifft muss / darf / soll sich jeder persönlich sein eigenes Bild davon machen. Dieses Bild prägt dann sein eigenes Leben.
Hinterher (wieso sollte es eines geben?) ist dann eh alles anders als wir es vorausplanen wollen / sollten / müssen.

Stellt euch mal vor, man wüsste was dann kommen wird.
Dann wär ja kein Platz mehr für die vielen Blutsauger von Kirchen, Religionen, und Mythenbeschreiber mehr da – alle Arbeitslos!
So ist und bleibt das Leben bunt gemischt – wie in der Natur.

Binturong  
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RE: -Leben- ist Information

#13 von Waitong ( gelöscht ) , 20.11.2010 18:50

Zitat von Binturong


Stellt euch mal vor, man wüsste was dann kommen wird.



Wissen kann ich's noch nicht, aber hoffen tue ich's, dass ein Ende ist mit Unrecht,Gewalt,Leid,Krankheit,Tod.

Wenn man wuesste das damit ein Ende ist, waere doch sicherlich sehr beruhigend...oder ?

Waitong

RE: -Leben- ist Information

#14 von Allgeier , 20.11.2010 19:00

Ein Freund erzaehlte mir mal ueber ein Buch mit sollchen Erlebnissen.
Ein Seite das was Binturong erlebt mit dem

Zitat von Binturong
hellen Tunnel ohne dunkle Seitenwände. Halt auf einen hellen Kreis zu.



und dann die andere Seite mit einem dunklen Tunnel, wo Angst verbreitet und das vielleicht zukuenftige Mitglied kein gutes Gefuehl hatte dort zu sein.

Zitat von Binturong
Stellt euch mal vor, man wüsste was dann kommen wird.



Du weist es doch, damals wenigstens. Dort waerst du an einen Platz gekommen, von dem keine Angst gehabt haettest dort zu sein. Ein Platz des Friedens.

 
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RE: -Leben- ist Information

#15 von scubath , 20.11.2010 20:36

Zitat von Waitong


Wissen kann ich's noch nicht, aber hoffen tue ich's, dass ein Ende ist mit Unrecht,Gewalt,Leid,Krankheit,Tod.

Wenn man wuesste das damit ein Ende ist, waere doch sicherlich sehr beruhigend...oder ?



nun und ist es nicht genau diese hoffnung die uns energie und phantasie gibt um alle dinge zu ertragen und zu versuchen das leben so schoen wie moeglich zu gestallten. wuerde uns das wissen ueber das danach etwas am leben erleichtern oder es verschoenern ?
ich glaube nein, aber es wuerde uns die hoffnung eventuell in angst umwandeln.
so lange die hoffnung ueberlebt gibt es keine finsterniss. also hebt euch manche fragen bis an den lezten tag auf, denn es wird der lezte im hier. im dort vieleicht auch wenn er dann ewig dauert.

scubath  
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