… mal wieder was Neues aus Phuket, was aufhorchen lassen sollte!
… wie ich aus zuverlässigem Munde – nun ja, mehr einem Schreiben– vernehmen musste, plagen unseren dortigen Honorar-Konsul, Herrn Naumann, wohl Zeichen der sich mindernden Beschäftigung, Arbeitslosigkeit kann man(n) (noch) nicht sagen … aber die Zeichen stehen an der Wand…
Von einst deutlich über 2.000 dort permanent ansässigen deutschen Langnasen verblieben bislang weniger als 1.500 … Tendenz: Abfallend… was automatisch mit einem dünner werdenden Budget des mit dem Bundesverdinestkreuz geehrten Herrn H.-Konsul Naumann einhergeht… ein Umstand, welcher auf längere Sicht das Budget unseres ebenfalls geehrten H.-Konsul in Chiang-Mai sicher aufbessern wird… denn im Norden „lohnt“ sich das Farang-Leben noch immer…
Völlig anders als in Phukt sieht es hingegen in „Dunkel-Thailand“, dem Isaan, aus… dort ist die Zahl der Träumer unverändert im Steigen begriffen
… tja, irgendwo muss man(n) ja seine Lebenslüge ausleben… und was interessiert den dort gestrauchelten, gestrandeten …sorry: „gelandeten“, sich hingezogen fühlende „Bruder“ die Lebensqualität, das kulturelle Angebot… wenn man(n) sowieso noch nie etwas von Tschaikowsky „Schwanensee“ gesehen oder gehört hat… der Begriff „Vernissage, Event“ mit 7-Siegeln versehen ist, dort einem ewig verschlossen bleiben wird…
Dafür gibt es „Elefanten-Bäume“ (ein herausgehobenes Lob an diesen „Berichterstatter“… ) unter dessen Schutz man(n) von Lotteriegewinnen träumen darf….
Man(n),… nun ja, ich könnte mich jetzt weiter über „Dunkel-Thailand“, den als Paradies gepriesenen trocken-heißen Isaan = Nord-Osten des Königreiches auslassen… würde dann allerdings die Lebenslüge so manchen dorthin geschleppten Bruders ins Wanken bringen… und müsste mit meinem breiten Rücken für Schläge herhalten
Aber… und davon sollte ein Jeder ausgehen, also auch meine Wenigkeit: die Schönheit liegt bekanntermaßen im Auge des Betrachters!
Das Bild, das der Einzelne vom Isaan hat wird davon abhängen, mit welchen Erwartungen er dort aufschlagen wird, wie seine finanziellen Verhältnisse aussehen, und was für ihn dazu gehört, um ein mit sich selbst zufriedenes Leben zu führen.
… nur, betrachte ich den Lebensraum, mit allen seinem vielfältigen Facettenreichtum, aus dem man(n) doch letztendlich
– meist nach der einen oder anderen, gar mehreren zerbrochenen Beziehungen in der alten Heimat –
kommt, stelle ich mir vor, dass es nur das ewig Weibliche ist, dass man(n) nur dann in diesen Flecken des Landes verschlagen werden kann, da man(n) von einer holden (meist eine Bar(hockerbe)sitzerin dorthin verschleppt wurde…. und nicht in Betracht zog…. in welchem kulturelle Niemandsland man(n) fortan sein restliches Leben wird fristen müssen…
Aber all dies zählt ja nicht, wenn man(n) durch eine Gefährtin, welche um Jahrzehnte jünger als man(n) selbst ist, sein Ego aufrichten kann.
Oftmals wird das stets bestrittene „Scheintod hängend über dem Gartenzaun“ vom schwankenden Gerüst zerstörter Träume und verlorenen Hoffnungen getragen!“
… doch belassen möchte ich es hier mit den Thai-Lebensregeln: „Mai-bpen -rai“ und „ Djai-yen-yen“