Atheistischer Lebensweg

#1 von Allgeier , 12.05.2012 07:55

So, hier nun ein Platz wo die Anhaenger der atheistischen Einstellung etwas zum schreiben haben. Denn anscheinend ausser meinen christlichen Glauben zu verunglimpfen habe ich bis jetzt noch nichts ueber so eine Lebenseinstellung gelesen. Oder ist sie das schon. Kritisieren aber .......

Und hier mal gleich ein Gedankenanstoss:

Ostprovinzen = hoher Anteil an Atheisten = hohe Arbeitslosenzahl
Suedprovinzen = hoeherer Anteil an 'Glaeubigen" = niedrige Arbeitszahl

Jetzt soll mir aber keiner kommen das Unterallgaeu ist ein Industriestandort und trozdem haben wir unter 5% Arbeitslose. Bei uns im Dorf kann man die Arbeitslosen an der Hand abzaehlen.

 
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RE: Atheistischer Lebensweg

#2 von scubath , 12.05.2012 15:05

Ob es Sinn macht hier zu antworten wenn doch schon das erste Post aus nicht belegten bahauptungen besteht lieber allgeier.? Oder hast du da etwa einen Nachweis für die zahlen.
Also das Gebiet um Ulm herum ist zum Beispiel ein Industrie Standort welcher Arbeit für die Region verschafft und zu welchem die jungen Leute aus vieleicht auch deinem "DORF" abwandern.
Auch hier in der Region Stuttgart haben wir Unmengen an Arbeitern aus den ländlichen Regionen und auch aus dem Osten. Landflucht nennt man es oder? Hat aber wohl die Ursache nicht da wo du sie vermutest oder sogar unterstellst.
Sollte nun in deinem Dorf niemand auf der Strasse faul rumsitzen liegt es eventuell daran das außer den alten auch fast niemand mehr da ist. Und die junge welche da sind arbeiten auf dem Hof der Familie und vermieten noch zimmer an die Touristen welche dann durch das idyllische Allgäu spazieren und sich der Natur erfreuen.

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RE: Atheistischer Lebensweg

#3 von scubath , 12.05.2012 15:20

Zitat von Allgeier
So, hier nun ein Platz wo die Anhaenger der atheistischen Einstellung etwas zum schreiben haben. Denn anscheinend ausser meinen christlichen Glauben zu verunglimpfen habe ich bis jetzt noch nichts ueber so eine Lebenseinstellung gelesen. Oder ist sie das schon. Kritisieren aber ........



Lieber allgeier, der einzige welcher hier seinen glauben verunglimpflicht bist meiner Meinung nach du.
Wo es nur geht werden Bibel Worte als Argumente genommen und das eigene verhalten durch den glauben gerechtfertigt.
bin ich automatisch ungläubig nur weil ich anderen meinen glauben nicht aufschwätze, ja mich mit glaubensbekenntnissen nicht prostituiere und von Zeile zu Zeile hächle um doch noch den ein oder anderen auf den richtigen weg zu geleiten?
Das du betreffend deines Glaubens hinterfragt wirst wo du dich zu einem Mord verständnissvoll äusserst ist doch normal. Nur ist dieses hinterfragen gleich ein verunglimpflichen?
Lass Religion einfach dort wo sie hingehört, in der Kirche oder der Gruppe mit gleichgesinnten.

Ich für meinen teil habe einen glauben, möchte diesen aber nicht mit anderen diskutieren außer mit mir selber in Momenten der ruhe.

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RE: Atheistischer Lebensweg

#4 von MooHo ( Gast ) , 12.05.2012 16:04

Zitat von Allgeier
Bei uns im Dorf kann man die Arbeitslosen an der Hand abzaehlen.



Ja das kenne ich von früher. Die in Not geratenen Einwohner wurden vertrieben, Schmähkonzerte in der Nacht vor der Haustür, im Laden nicht bedient werden usw. Von anderen Dörfern weiß ich aus dieser zeit, daß man es sogar mit Brandstiftung erfolgreich probiert hat. U/nd im Rahmen der üblichen Kirmesschlägereien erwischte es auch immer die "Schmarotzer".
Hat sich ja zum Glück geändert.

Übrigens heute, wo mehr Toleranz geübt wird, is der Anteil an Atheisten deutlich höher. Früher 0%! Unter den Alten wird immer noch gerätselt welche 2 damals SPD und wer der einzige war der NPD wählte? Gab es doch tatsächlich 3 im Dorf, die nicht wählten was der Pfarrer in seiner Predigt angeordnet hat.
Und die Arbeitslosenquote ist auch geringer. hat aber nichts mit Religion zu tun, die Möglichkeit mobiler zu sein und mehr als 100km zu einem Job zu fahren waren früher einfach nicht in dem Maß gegeben. Außerdem sind scubath ja schon schrieb auch viele ihrem Job nachgezogen und verließen das Dorf.

Diese dummdreiste Gleichsetzung von Arbeitslosigkeit mit Atheismus ist eine bodenlose Unverschämtheit, die wahrlich nur in einem intoleranten, fundamentalistisch-religiösen Umfeld entstehen kann.

Und das mit der religion Moral und Ethik einziehen, ist ja doch widerlegt http://thailand.talk4um.de/f94t2...ik-usw.html. Oder hat sich keiner die Mühe gemacht den Link dort zu folgen und den Redetext zu lesen?

MooHo

RE: Atheistischer Lebensweg

#5 von MooHo ( Gast ) , 12.05.2012 16:09

Übrigens Religion und Faschismus bedienen sich genau den selben Strukturen und Funktionen.

Z. B. Führerkult, Glaube und Ideologie ersetzen Wissen und kritisches hinterfragen, starres Klassensystem, Repression gegen nicht Angepaßte, über dem Gesetzt stehen und Schutz Führung bei Mißverhalten und noch vieles mehr.

MooHo

RE: Atheistischer Lebensweg

#6 von Allgeier , 12.05.2012 16:55

Zitat von MooHo
Diese dummdreiste Gleichsetzung von Arbeitslosigkeit mit Atheismus ist eine bodenlose Unverschämtheit, die wahrlich nur in einem intoleranten, fundamentalistisch-religiösen Umfeld entstehen kann.



Dann fang hald mal an die Vorzuege deiner Ideologie niederzuschreiben. Oder welches Land hat sich denn den Atheismus auf die Fahnen geschrieben?

 
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RE: Atheistischer Lebensweg

#7 von thai.fun ( gelöscht ) , 12.05.2012 17:07

Warum überstand oder übersteht kein D.A.CH-Forum unbeschadet eine ernsthafte weitergehende Glaubens-kommunikation..!?

Ganz einfach,
wer nicht 100prozentig[/size] zu seinem Glauben steht ist seines Glaubens nicht würdig, genauso der an sein Atheismus glaubt, im Umkehrfall.
[size=150] Denn jeder Mensch glaubt von Natur aus zu recht, er sei 100prozentig!

thai.fun

RE: Atheistischer Lebensweg

#8 von MooHo ( Gast ) , 12.05.2012 20:24

Zitat von Allgeier
Dann fang hald mal an die Vorzuege deiner Ideologie niederzuschreiben. Oder welches Land hat sich denn den Atheismus auf die Fahnen geschrieben?



Atheismus ist keine Ideologie oder gar organisiert. Im Gegenteil der Atheismus als solcher ist als Ausgrenzung durch die Kirchen erfunden worden. Als Atheisten wurden Freidenker oder andere nicht religionskonforme Denker diffamiert.
Heute wird als Atheist derjenige bezeichnet, der sich ausdrücklich nicht zu einem Götterglauben bekennt. Zu einer Ideologie gehören eine Organisation, eine Führer- bzw. Erlösergestalt (Messias), verschiedene Riten, eine Ausgrenzung anderer Menungen (oft einhergehend mit Gewalt), kodifiziertes Verhaltensmuster usw.

Wenn du dir ma die Weltkarte aus Wikipedia betrachtest, erkennst du, daß die ärmsten Länder der Erde, den geringsten Anteil an menschen aufweisen, die sich enem Götterglauben hingeben.
http://de.wikipedia.org/w/index&...=20080229160229

Nach dem wir nun mal geklärt haben, daß Atheismus weder organisiert noch eine Ideologie ist, können wir auf die Vorteile dieses denken kommen.
Wer nicht an Götter glaubt, kann auch diese nicht veantwortlch machen oder gar in deren Namen unmenschliche Grausamkeiten begehen. Nicht mehr eingeengt in ein aufgezwungenes Denk- und Glaubensmuster, ist für slche menschen nun möglich kritisch zu Hinterfragen und Wissen zu erwerben. Ein Atheist muß darum Moral und Ethik aus sich selbst schöpfen. Er wird sich daher in gewissen Rahmen, wenn auch nicht wissentlich, sich an Grundlagen der Konfuzianischen Philosophie (Kong Fu Tze) nähern:
Als Ideal galt Konfuzius der „Edle“ (君子 junzi), ein moralisch einwandfreier Mensch. Edel kann der Mensch dann sein, wenn er sich in Harmonie mit dem Weltganzen befindet: „Den Angelpunkt zu finden, der unser sittliches Wesen mit der allumfassenden Ordnung, der zentralen Harmonie vereint“, sah Konfuzius als das höchste menschliche Ziel an. „Harmonie und Mitte, Gleichmut und Gleichgewicht“ galten ihm als erstrebenswert. Den Weg hierzu sah Konfuzius vor allem in der Bildung.
Wie man auch schön auf der Karte sehen kann, Glauben gedeiht da, wo Bildung als Allgemeingut kaum vorhanden ist.

Zitat von thai.fun
wer nicht 100prozentig zu seinem Glauben steht ist seines Glaubens nicht würdig, genauso der an sein Atheismus glaubt, im Umkehrfall.


Das ist wohl das allerdämlichste, was mir je begegnet ist, paßt jedoch wunderbar zu deinem Sinnspruch. Aber genau das ist auch die Definition mit der ketzer gefoltert und getötet wurden. Den Umkehrfall kann es nicht geben, denn den Atheisten zeichnet doch seinen Nichtglauben an Göttlichkeit aus.

Zitat von thai.fun
Die Erde-Natur birgt so viel unglaubliches unbeantwortbares für Menschen in sich,
aber auch die Möglichkeit zu glauben, denn Glauben beantwortet alle Fragen!

Glauben beantwortet keine Fragen, Glauben verbietet meist Fragen zu stellen.

Von mir aus kann jeder Mensch glaben, was er will. Und solange er es nicht öffentlich macht, besteht für mich auch kein Grund mich zu äußern. Wird aber öffentlich für eine Ideologie geworben, so nehme ich mir das Recht heraus (wie der Werber ja auch) meine Kritik an dieser Ideologie zu äußern. In meiner Kritik wird man jedoch kein Werben für den Atheismus oder Agnostizismus finden. Kann ich gar nicht, denn dies ist eine Überzeugung die jeder für sich finden muß.
was mich besonders traurig macht, ist die Tatsache, daß gebildete Menschen diesen Ideologien verfallen. Sie nutzen nicht ihr von der natur verliehenes Analyseinstrument und geben sich der Träg- und faulheit hin, vorgesetzte Phrasen ungeprüft wiederzukäuen.

Wissenschaft erhebt keinen Absolutheitsanspruch, der würde auch der wissenschaftlichen Idee widersprechen. Neue Erkenntnisse können das bisher Gelehrte gänzlich (oder auch nur teilweise) über den Haufen werfen (Paradigmawechsel). jede neue Idee wird hinterfragt und geprüft, selbst alte Erkenntnisse müssen sich stetig im Wettbewerb der Hinterfragung behaupten.
Gesetze werden stetig an die sich ändernden Bedürfnisse und Verhältnisse angepaßt.
Was sich nicht anpaßt sind Ideologien. Für die gibt es "heilige" Schriften, die unveränderbar gültig sind. Diese Schriften werden nicht an die wachsenden Erkenntnisse und den Fortschritt angepaßt. Dafür aber werden sie interpretiert. Dazu wurde die Dialektik: Dialektik kann in diesem neueren Sinn vereinfachend als ein Diskurs beschrieben werden, in dem einer bestehenden Auffassung oder Überlieferung als These ein Aufzeigen von Problemen und Widersprüchen als Antithese gegenübergestellt wird, woraus sich eine Lösung oder ein neues Verständnis als Synthese ergibt. bemüht. Dieser methode bediente sich schon eine andere Ideologie par excellance, der Marxismus. Denn mit geschult angewandter Dialektik ließe sich doch immer das Gegeteil "beweisen".

Bibel und Koran waren durchaus Regelwerke, die zu ihrer Zeit teilweise Sinn machten. Heute sind diese Regeln (abgesehen von ein paar humanistischen) absolut Sinnenrleert, da die Grundlage dafür nicht mehr gegeben ist, z.B. Beschneidung, Schweinefleischverbot usw.

In der ganzen Menschheitsgeschichte gab es keinen Kampf von Glauben und Atheismus, nur von Glauben gegen Glauben. Wobei die Andersgläubigen immer als Ungläubige bezeichnet wurden.

MooHo

RE: Atheistischer Lebensweg

#9 von illuminati , 12.05.2012 21:27

Zitat
....könnte man das Leiden wirklich durch Opfergaben , Verehrung, Beten und Glauben beseitigen, wäre niemand mehr in der Welt dem Leiden unterworfen, denn jeder kann opfern, beten und glauben. Da aber die Menschen immer noch dem Leiden unterworfen sind, sogar während sie Verbeugungen, Anbetungen und Rituale ausführen , ist das offensichtlich nicht der Weg, der zur Befreiung führt.......



dieses Zitat halte ich für richtig. Es existieren eben -keine- Bücher mit absoluten Wahrheiten, denn die sucht und begreift jeder selbst oder er wird eben ein Anhänger von was auch immer.

Gott=Natur ---- Natur=Mensch,Tier usw. Warum wir das nicht mehr so wahrnehmen können, dagegen steht unser eigenes Ego - die eigene Ich-Wahrnehmung die niemand wirklich in Frage stellt.
Gruss

 
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RE: Atheistischer Lebensweg

#10 von Binturong , 12.05.2012 22:42

Zitat
Als Ideal galt Konfuzius der „Edle“ (君子 junzi),... ... ... ... ... ... .



Hat der mich damals schon gekannt?

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RE: Atheistischer Lebensweg

#11 von Allgeier , 13.05.2012 07:53

Zitat von MooHo
Das ist wohl das allerdämlichste, was mir je begegnet ist



Aus welcher Sichtweise, aus deiner ?

Nur geht es mir nicht aus dem Kopf das die Laender des ehemaligen Ostblock's ja nicht fuer ihre Glaeubigkeit bekannt waren.
Hatten die Regierungen sich nicht den "Nichtglauben" auf die Fahnen geschrieben. Und so sah es doch dort auch aus.

Ueber die DDR hatte ich wohl in der Schule nicht aufgepasst, aber gab es dort einen Glauben? Oder auch einen vorgelebten Atheismus. Und dieser Geist besteht heute noch.

http://www.sueddeutsche.de/wisse...t-1.1336540

Ja eigentlich die ganzen kommunistischen Laendern sind doch atheistisch. Oder nicht? Nur sehe ich dort keine bluehenden Landschaften. Die bluehenden Landschaften ich heute dort, wo die Leute an irgendetwas glauben. Und wenn es das "reiben einer Kroete" ist.

Die bluehenden Landschaften begannen erst als der Mantel des Kommunismus abgeworfen wurde. (Wohl nicht fuer alle).

Das gleiche mit der Anspielung von hoher Arbeitslosenquote und hoher Anteil an Atheisten.

Zitat von MooHo
Diese dummdreiste Gleichsetzung von Arbeitslosigkeit mit Atheismus ist eine bodenlose Unverschämtheit, die wahrlich nur in einem intoleranten, fundamentalistisch-religiösen Umfeld entstehen kann.



Jetzt werd mal nicht gleich MooHo. Durchatmen und nachdenken. Gibt es dort wirklich keinen Zusammenhang? Kann es nicht eher sein das durch den 40 jaehrigen Kommunismus(Atheismus) etwas in der Gesellschaft passiert ist.
Auf das wollte ich eigentlich hinaus.

Bei uns im Dorf ziehen nur die gstudierten weg. Die Arbeiterklasse bleibt da und hat eine Arbeitstelle im Umkreis von 30 km. Dort stehen die bluehenden Landschaften.

 
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RE: Atheistischer Lebensweg

#12 von Allgeier , 13.05.2012 15:43

Zitat von MooHo
Diese dummdreiste Gleichsetzung von Arbeitslosigkeit mit Atheismus ist eine bodenlose Unverschämtheit, die wahrlich nur in einem intoleranten, fundamentalistisch-religiösen Umfeld entstehen kann.



Anscheind haben sich dafuer andere Leute auch schon interessiert.

http://www.welt.de/kultur/articl...ussens.html

Da kommt die Frage:

Welt Online: Als Zeitungsleser verbindet man mit Ostdeutschland höhere Arbeitslosigkeit, niedrigere Löhne und sinkende Einwohnerzahlen. Haben wirtschaftliche Faktoren auch etwas mit Glauben zu tun?

Also mit bodenloser Unverschaemtheit hat das wohl weniger zu tun. Einfache Ueberlegungen.

 
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RE: Atheistischer Lebensweg

#13 von thai.fun ( gelöscht ) , 13.05.2012 17:01

Zitat von MooHo
...

Zitat von thai.fun
... wer nicht 100prozentig zu seinem Glauben steht ist seines Glaubens nicht würdig, genauso der an sein Atheismus glaubt, im Umkehrfall.


Das ist wohl das allerdämlichste, was mir je begegnet ist, paßt jedoch wunderbar zu deinem Sinnspruch. Aber genau das ist auch die Definition mit der ketzer gefoltert und getötet wurden....




... wenn Du mir einen Beitrag in der DACH-Forenwelt zeigst wo in Sache Glauben oder Religion jemand 1% von seinem Glauben abgerückt ist und offen zu gibt selber nicht Recht in seinem Glauben zu haben, dann bezeichne meinen Poetisch gemeinten Satz, "wer nicht 100prozentig zu seinem Glauben steht ist seines Glaubens nicht würdig, genauso der an sein Atheismus glaubt, im Umkehrfall" als dämlich...

.... ansonsten: Dass "allerdämlichste" ist wohl deine Feindschaft mit thai.fun's Zeilen!?

thai.fun

RE: Atheistischer Lebensweg

#14 von Somprit , 23.05.2012 10:23

Zitat von scubath
Lieber allgeier, der einzige welcher hier seinen glauben verunglimpflicht bist meiner Meinung nach du.
Wo es nur geht werden Bibel Worte als Argumente genommen und das eigene verhalten durch den glauben gerechtfertigt.
bin ich automatisch ungläubig nur weil ich anderen meinen glauben nicht aufschwätze, ja mich mit glaubensbekenntnissen nicht prostituiere und von Zeile zu Zeile hächle um doch noch den ein oder anderen auf den richtigen weg zu geleiten?

...Lass Religion einfach dort wo sie hingehört, in der Kirche oder der Gruppe mit gleichgesinnten...



...mehr ist eigentlich zu deinem versuchten (von mir dir unterstellten) Missionierungs-Gehabe nicht zu sagen....!

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RE: Atheistischer Lebensweg

#15 von Expat , 15.12.2012 21:58

Ich glaube, dass ich nicht glaube. Das lässt sich nicht mit dem gleichsetzen, dass jemand glaubt zu glauben. Das Frei-sein von Glauben im ideologischen Sinn ist kein Glaube, glaube ich. Nach meinem Dafürhalten ist Glaube im religiösen Sinne mit Gehirnwäsche gleichzusetzen. Es wird einem in jugendlichem Alter eingeimpft und hat sich fest-gefressen wie andere Vorurteile auch. Zu sagen oder zu schreiben, etwas sei wahr, weil es in der Bibel oder im Khoran steht, finde ich lachhaft. Dass man über Religion nicht lachen soll, finde ich auch lachhaft. Jedenfalls habe ich sie nie gebraucht. Das ist ja wohl das Thema hier im Thread, wie man damit lebt, frei von religiösen Vorurteilen zu leben. Prima, muss ich sagen.

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