Bauerntratsch und was sonst nirgends reinpasst » bauerntrarsch

http://www.youtube.com/watch?v=SyAWMY3lVPU&NR=1
Bauern und ihre Missgeschicke! Nichts gegen Bauern etc., nur über ihre Pannen^^


http://www.moac.go.th/builder/moac/artic...e_eng.php?id=31
Phrae Horticulture Research Center
da waren wir heute zu besuch

autsch, da schauen einige bilder schmerzhaft aus. aber so ist es am land oft. in einem loch steckenbleiben welches zugewachsen ist oder im schlam absaufen. bin vor ner weile auch seitwaerts nen abhang mit dem kubota runtergestuerzt, konnte aber zum glueck noch in die andere richtung rausspringen, nix kaputt an mir und dem trecker, zum glueck. der aerger beginnt dann aber meisst beim wieder auf die raeder stellen, in unwegsamen gelaende dann oft kein spass.

also alzeit festen boden unter den raedern wuensche

Die mechanisierte Reispflanzung hat zuweilen auch seine Tücken:

http://www.youtube.com/watch?v=i...rom=PL&index=47

Sollte ich unsere Bananenplantage weiter ausbauen ?
wenn die jetzt schon in Deutschland wachsen
http://www.youtube.com/watch?v=7_xOsflsX...rom=PL&index=26

Der Bär war los, bei uns im Dorf.
Es ist ja jeden Tag etwas anderes hier,
Komme mit dem berichten gar nicht hinterher.
Nun die letzten drei Tage war der Bär los bei uns.
Besser gesagt: Die Bären.
Der Dorftempel, oder anders, die Mönche, wenigstens einer davon, hatte, weiß der Teufel woher, seit ca. 10 Monaten drei Schwarzbären.
Beim letzt jährigem „Gin Khauo Salahg“ Festival (Danksagung an alle Verstorbenen, Geister und Buddhas, dass es nun einem besser als früher geht. (Da fällt mir das Lied ein: Danke für diesen guten Morgen, danke für diesen schönen Tag. Danke….) (Ich hoffe, die Beschreibung stimmt in etwa.)) im Oktober sah ich 3 junge Schwarzbären bei uns im Tempel. In einem Verschlag mit festen alten Holzdielen mit wenig Sichtdurchlass und Betonboden waren sie untergebracht. Die drei alle so groß, etwa wie mein Schäferhund. Dabei dachte ich mir noch: „Sollte ich mal nach dem Preis für einen anfragen?“ Das tat ich aber aus Rücksicht meiner Hunde und Katzen dann doch nicht. Für mich waren sie auch schon zu alt um sie zu dressieren.
(Billige Ausrede!)
Vor nun drei Tagen kam meine Frau nach Hause und berichtete, dass alle drei Bären ausgebüchst seinen. Zwei davon wurden dann aber schnell wieder eingefangen. Ein Mönch muss scheinbar die Tiere gebadet und auch „trainiert“ haben, weshalb er sie ab und zu aus dem Verschlag herausholte. Zwei von denen erwischter er selber noch, als sie weg laufen wollten. Aber eben einer wollte mal was anderes sehen, war geschickter und verschwand im Wald.
Da er nun ja in freier Wildbahn war, Hunger bekommen würde, deshalb sich in so manchem Garten herum treiben würde, musste deshalb auch die Polizei verständigt werden. Diese verständigten dann auch einen „Spezialisten“ aus Chun mit einem Narkosegewehr. Als diese beim Tempel unseres Dorfes dann ankamen, sahen sie aber nur die zwei gefangen Bären. Diese zwei verluden sie dann und brachten sie in den Zoo von …. Chiang Rai(????)(Wer von euch, weiß wo dort ein Zoo ist?).
Um den dritten kümmerten sie sich nicht. Der war ja auch nicht gerade greifbar.
Da nun unser Dorf nicht gerade ein beliebtes Urlaubsziel ist, sind dann alle wieder ab gezogen. Heute morgen, am dritten Tag, fand der Mönch, der einstige Pfleger, aber die Spur des Bären, kam an ihn heran und konnte ihm dann auch ein Stückchen Klebreis mit Schlaftabletten zu fressen geben.
Dieses Mal machte man es aber geschickter und verständigte die Polizei aber nicht!
Der Bär wurde von dem Mönch dann bis an dem gegenüber liegenden Ufers unseres Dorfes vom großen Fluss verfolgt. Dort im hohen Schilfgras, an der besten Kulisse für Zuschauer auf der anderen, sicheren Seite, sollte er dann im Dämmerzustand liegen geblieben sein. Soo sicher war man sich darüber aber nicht.
Sieben, acht Männer machten sich auf den Weg dorthin in die Nähe. Die andere Flussseite war voll mit Dorfbewohnern, die, so wie ich dann auch, die Szene mit verfolgen konnten.
Die Männer nahten sich sehr vorsichtig. Man konnte den Bären nicht sehen. Mit langen dünnen Bambusstangen versuchten sie den Bär im hohen Schilf zu „erfühlen“.
Dann, nach langer Zeit, bewegte dieser sich dann auch. Plötzlich versuchte er sogar noch zu fliehen.
Zum ersten Mal in meinem Leben konnte ich so einen Bären in freier Wildbahn rennen sehen, beobachten.(!)
Der Bär war zwar klein, aber er dürfte so um die 70 – 100 kg gehabt haben. Von den langen, festen Krallen und seinem Gebiss wusste man ja.
Trotzdem konnten die Männer dem Tier den Weg abschneiden,
so dass er wieder an das Ufer des Flusses, genau vor das Publikum, lief – Prima.
Vorsicht näherten sie sich ihm nun wieder. Wegen des Schilfes konnte man ihn aber nicht direkt sehen.
Aber dennoch, geschickt mit einem Bambusstock an dem ein Seil so angelegt war, dass es eine Schleife gab, schafften sie es, dieses um das Tier legen.
Sobald dieses getan war zogen auch schon 4 – 5 Männer den Bären die Uferböschung schnell hinauf. Dort entzogen sie sich dann unseren Blicken. Aber nach ca. 3 Minuten sah man plötzlich ein paar von den Jägern weg rennen. Aber das Tier war dennoch fest angebunden gewesen und so verschnürten sie ihn nach kurzer Zeit doch noch sicher.
Am Abend kam meine Frau nach Hause und erzählte dann aber: „Die Polizei ist gekommen (Da muss einer zuviel geredet haben.) und hat auch den dritten Bären in den Zoo nach Chiang Rai(?) mitgenommen.“
Übrig zurück geblieben ist nun ein sehr trauriger Mönch in unserem Dorf.

Der arme Moench...vielleicht schenkt ihm jemand einen Teddy-Baer zum knuddeln .

Aber schwarz müßte er dann aber noch sein.

und mit langen haaren

... und mit Bärenhunger, oder so?