Luxustourismus im Rückwärtsgang

#1 von alex ( Gast ) , 23.09.2009 09:47

Thailand in der Krise:

Luxustourismus im Rückwärtsgang [/size]

Thailand ist doppelt gebeutelt. Durch die weltweite Finanzkrise und die innenpolitisch unsichere Lage bleiben die Touristen aus. Doch preiswerte Angebote locken neue Gäste nach Phuket und verdrängen Urlauber aus Deutschland.

Von Michael Lenz, Bangkok



[size=150]Ü
berraschung bei der Einreise an Bangkoks internationalem Flughafen: Ende September gibt es keine Schlangen an der Passkontrolle. Abends beim Bier in einer Kneipe in der Silom-Straße das gleiche Bild: gähnende Leere auf den Bürgersteigen, auf denen sich sonst Tausende von Touristen sowie Nachtschwärmer auf dem Weg in die Bars des Amüsierviertels Patpong drängeln.

So sieht die Krise in Thailand aus: Im lebenslustigen Bangkok ist nichts mehr los. Die Hotelzimmer stehen leer, trotz Sonderangeboten wie das des Pinnacle Lumphini, das ein großes Transparent über die viel befahrene Soi gespannt hat, auf dem steht: "Drei Nächte zum Preis von zwei." Lebhaft wie immer hingegen geht es am Busbahnhof Ekamai zu, wo die Busse ins Bade- und Sündenbabel Pattaya abfahren. Sonne, Sex und Bier stehen offenbar auch in Krisenzeiten hoch im Kurs.

Unsicherheitsfaktor Innenpolitik

Zum einen leidet Thailand unter der weltweiten Wirtschaftskrise. Zum anderen unter den innenpolitischen Problemen, die mit dem Militärputsch gegen Ministerpräsident Thaksin Shinawatra im September 2006 ihren Anfang nahmen und seitdem durch die Verhängung von Ausnahmezuständen, gewaltsamen Krawallen in Bangkok und Pattaya für Schlagzeilen sorgen. Noch frisch im Gedächtnis vieler potentieller Thailandurlauber ist die achttägige Besetzung des Flughafens von Bangkok: Hunderttausende von Touristen und Geschäftsreisende saßen im vergangenen November in Thailand fest.



Am vergangenen Wochenende zeigten die Demonstration der "Rothemden", die Anhänger von Thaksin, in Bangkok und die gewaltsamen Proteste der konservativ-nationalistischen "Gelbhemden" an Thailands Grenze zu Kambodscha, dass das Politdrama noch lange nicht vorbei ist. Die Regierung von Ministerpräsident Abhisit Vejjajiva steht auf wackeligen Beinen.



Auch bereitet der aktuelle Gesundheitszustand von Thailands König Bhumipol zusätzliche Sorgen. Der profunde Thailandkenner Nirmal Gosh, Korrespondent der Singapurer Tageszeitung "Straits Times" in Bangkok, überschrieb seine Situationsanalyse zum Jahrestag des Putsches gegen Thaksin düster: "Drei Jahre danach sind die Thais noch weit vom Endspiel entfernt."

Thailand bleibt bei Wiederholern beliebt

Je nachdem, wen man fragt, ist die Besucherzahl seit der Flughafenbesetzung zwischen 25 und 35 Prozent zurückgegangen. Jedoch ist nicht jede Region gleich betroffen. Die Faustregel unter Hoteliers und Reiseveranstaltern lautet:



Wer schon einmal in Thailand war, der lässt sich von Politdramen oder Naturkatastrophen nicht schrecken und kommt wieder.

Das Bild aber in Pattaya ist ein gemischtes. In den Bars und Geschäften im Zentrum zwischen Beach Road und Second Road ist schwer was los. Doch in vielen Hotels ist Trauer angesagt. Die Auslastung der auf Pauschalurlauber spezialisierten Herbergen liege unter 35 Prozent, weiß Heiko Klimanschewsky, dessen Boutiquehotel "Poseidon" in Pattayas Schwesterstadt Jomtien von der Krise weitgehend unberührt ist. "Individualreisende kommen noch nach Thailand", sagt Klimanschewsky und fügt hinzu: "Kleine Hotels und Qualität stoßen immer noch auf Nachfrage."

Fünf-Sterne-Hotels haben ein Problem


Neben den Hotels für Gruppenreisende gehören die Häuser der Luxuskategorie zu den Verlierern. "Die Fünf-Sterne-Hotels spüren die Krise stärker als die mit vier Sternen", sagt Wolfgang Meusburger, Generalmanager des Holiday Inn in Patong Beach auf Phuket. Aber bei den Luxusherbergen ist das Krisenbild nicht einheitlich. Das auf Paare spezialisierte "The Sarojin" in Khao Lak merkt die Krise kaum. Andrew Kemp, Eigentümer des Sarojin, stellt fest. "Die Leute wollen weiterhin einen schönen Urlaub haben. Aber sie sparen an den Nebenkosten. Sie gehen jetzt schon mal öfter im preiswerten Thairestaurant nebenan essen."



Von der Insel Phuket sind weniger Klagen zu hören. Zwar sind auch dort die Besucherzahlen aus den traditionellen Märkten rückläufig, denn weniger Briten verbringen auf der größten thailändischen Insel ihren Urlaub. Für sie ist der Wechselkurs zwischen Britischem Pfund und Thailändischem Baht so schlecht, dass ein Phuket-Urlaub fast unbezahlbar geworden ist. Aber Deutsche und Skandinavier, die beiden größten Urlaubsnationen auf Phuket und im benachbarten Khao Lak, kommen weiterhin in Scharen. "Wir hatten in Khao Lak die beste Nebensaison seit langem", sagt Christoph Müller, Repräsentant von Rewe Touristik und DER in Bangkok.

Russen verdrängen Deutsche Urlauber

Ziele wie Phuket sind nicht mehr nur auf die europäischen Touristen angewiesen. Vielmehr werden seit einigen Jahren neue Märkte wie Indien und China und die Nachbarländer Singapur, Malaysia und Indonesien erschlossen. Seit den Bombenanschlägen von Bali haben viele Australier Phuket als tropische Alternative entdeckt. Ein weiterer Markt ist Russland. Ein Tourismusexperte auf Phuket vermutet, dass in der kommenden Hauptsaison die Russen die 200.000 deutschen Phuket-Urlauber von Platz zwei auf der Nationenhitliste verdrängen werden.

Niemand wagt eine Prognose für die kommende Hauptsaison. "Früher war es so, dass im September eigentlich die Buchungen drin waren", sagt Müller. "Wir gehen davon aus, dass auch für die Hauptsaison sehr kurzfristig gebucht wird." Eine Sprecherin der Tui stellt fest, dass Thailand im noch laufenden Sommer zu den Verlierern zählt.

"Sicherlich eine Folge der innenpolitischen Unruhen im Land."

Weitere Horrormeldungen kommen vom Flughafen von Bangkok. Am Suvarnabumi Airport ist eine Bande auf das Plündern von Koffern spezialisiert, die auf dem Weg vom Flugzeug zu den Gepäckbändern transportiert werden. Eine weitere Bande beschuldigt Passagiere des Diebstahls, die sich in den Duty-Free-Läden Parfum und Alkohol anschauen, und erpresst im Verbund mit der Polizei - so der in Thailands Medien geäußerte Verdacht - erkleckliche Summen von den "Tätern", um sie vor Anklage und Gefängnis zu bewahren. Im Vergleich dazu sind die überhöhten Preise der Taximafia am Flughafen geradezu eine Kinderei.

http://www.stern.de/reise/fernreisen/2-t...ng-1510227.html

alex

RE: Luxustourismus im Rückwärtsgang

#2 von thai.fun ( Gast ) , 23.09.2009 18:06

Ja Alex, da hast Du einen von vielen Denkwürdigen Berichte hier als Link eingesetzt.
Nun mach mal ein Bericht darüber, wie Du gestern heute und morgen zum Beispiel Pattaya selbst erlebst oder im Sinne des Stern Berichtes einschätzt?
Der Bericht vom Stern verunsichert mich in dem Sinne, dass ich anfangs Dez. 09 nach Patty komme und immer grüble, was mich da erwartet? Gruss Max

thai.fun

RE: Luxustourismus im Rückwärtsgang

#3 von alex ( Gast ) , 24.09.2009 05:58

Max ,

da ich nicht im Rotlicht Viertel von Pattaya verkehre und abends in der Regel zu Hause bin
kann ich da eigentlich gar nichts zu sagen.

Zum Luxus Tourismus kann ich auch wenig sagen , da ich mich auch dort zu überhöhten Preisen
nicht aufhalte.

Wenns weiter so anhält kommen die ganz schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück ,
also kann die momentane Entwicklung für die hier lebenden gar nicht so schlecht sein.

Pattaya ist immer noch leer , soviel weiß ich , was ich so in den EK Zentren treffe , sind
Leute die hier leben.

Wer das andere Pattaya sehen will , kann sich ja die Videos von JJ und den Fürsten der
Dunkelheit bei You Toube unter " Big Trouble in Thailand " anschauen,

Wenn man sich so bescheuert in Thailand bewegt wie die dort gebotenen Touris , dann
sollte man sich überlegen wohin man in Thailand geht !

Gruß Alex

Ps. bring demnächst mal paar Beispiele

alex

RE: Luxustourismus im Rückwärtsgang

#4 von thai.fun ( Gast ) , 24.09.2009 16:38

Na das war ja eine erschöpfende Antwort von einem der "nicht im Rotlichtviertel" von Pattaya Lebt, verkehrt. Danke.
Ich hab die kleine Ecke in Pattaya in der Du dich vom Rotlicht fernhalten kannst, selbst zur genüge ausgekostet! Ich lebe, wenn ich in Patty bin in dem Eck Jomtien und bringe es innert 3 Mt. auf vielleicht 10 besuche in der City zum Essen, Schoppen und Flanieren.
Deine Antwort ist eine Wertung von mir thai.fun, auch wen Du sie auf Dich beziehst.
Das ist... aber ich bin kein...

Informativer währe gewesen, wenn Du mir schreibst, schau doch selbst im Internet nach oder Google, wenn Du was wissen willst, ich Alex bringe im Forum nur soviel und was ich für Euch auswähle und für gut befinde!
Ja Alex, Du machst das gut.
Genau so gut wie unser Schweizer Fernsehen dass ich im Thread, Ärger / Freude heute erwähne, schau mal nach.

Jetzt bin ich mal ein bisschen böse, was ich eigentlich von Natur aus nicht bin....
Wahrscheinlich bist Du vom Kopieren Erschöpft? Jetzt weis ich warum man Dich in der Forums-Welt den Kopierer Alex oder so ähnlich nennt! Aber auch das darf sein und hat "auch" vor-teile. Zum Beispiel, die Nachrichten die ich Abends in den Medien oder Forums selbst erhasche und in mich rein-ziehe und die dann Morgens von Alexes Medien Kopien in mir verfestigt werden! Dass hat auch den Vorteil das Du in der selben Zeit, in der ich z.b. diese 16 Zeilen die direkt aus meinem Hirn in die Tastatur fliessen lasse, 10 Beiträge mit 10 Bilder und je 100 Zeilen, spielend einbringen kannst.

thai.fun

RE: Luxustourismus im Rückwärtsgang

#5 von Somprit , 24.09.2009 17:40

Zitat von thai.fun
...Wahrscheinlich bist Du vom Kopieren Erschöpft? Jetzt weis ich warum man Dich in der Forums-Welt den Kopierer Alex oder so ähnlich nennt!...


... nun, @thai.fun, wenn ich jetzt sehe, in welcher Art und Weise Alex "seine" uns vorgestellten Nachrichten aufpeppt, versehen auch mal mit eigenen Anmerkungen muss ich sagen, lass ihn "seine Arbeit" machen, denn sie kommt recht gelungen/ansprechend zur Geltung

... und ja, wer hat nicht mit der "Bürde" eines gewissen Rufes zu leben, ich glaube, dass ich das sehr gut weiß

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RE: Luxustourismus im Rückwärtsgang

#6 von Somprit , 24.09.2009 19:53

Zitat von thai.fun
Ja Alex, da hast Du einen von vielen Denkwürdigen Berichte hier als Link eingesetzt.
Nun mach mal ein Bericht darüber, wie Du gestern heute und morgen zum Beispiel Pattaya selbst erlebst oder im Sinne des Stern Berichtes einschätzt?
Der Bericht vom Stern verunsichert mich in dem Sinne, dass ich anfangs Dez. 09 nach Patty komme und immer grüble, was mich da erwartet? Gruss Max


… aber hallo @thai.fun, Dir müsste doch inzwischen auch aufgefallen sein, dass diese „Südostasien-Korrespondenten“, ob nun die Leute vom SPIEGEL-ONLINE oder die vom STERN mehr oder weniger nach Zeilen und reißerischer Darstellung bezahlt werden und selten eigenes, mit Auge, Ohr & Nase recherchiertes berichten … ...und gerade dieser „Rotlichtbezirk Pattaya" ist stets in diesen Meldungen bekleidet wie eine Prostituierte, wird benutzt, zurechtgebogen wie es gerade passt…

Viel interessanter wären dann natürlich Berichte, Reportagen von Membern wie Alex, welche direkt – wenn auch in einer von der „Rotlicht-Stadt“ äußerst abgelegenen und ruhigen Wohnsiedlung lebend…

Und ob sich Thailand in den nächsten 2-3 Jahren an Qualitäts-Touristen, einem "Luxustourismus" satt essen kann, das wird die bevorstehende kommende Saison zeigen... warten wir mal ab

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RE: Luxustourismus im Rückwärtsgang

#7 von ebiro , 24.09.2009 20:30

Ein subjektives Bild aus Koh Samui.
Ich hatte bis vor kurzem so um die 40 Luxusvillen im Programm, wo der Übernachtungspreis bei rund 500 $ beginnt und bei rund 2500 $ endet. Zur Geschichte dieser Villen sei gesagt sie sind nicht zur Vermietung erbaut worden, sondern Leichen des Bausbooms, der 2004 begann, Leichen von Investorenmodellen mit 400 % Renditeversprechungen und sie alle sind Fremdkörper auf dieser Insel.
Warum? Die Infrastruktur stimmt nicht, die Luxusmieter müssen durch behelfsmäßige Bretterbudenslums zu Ihrer Luxushütte fahren, wenn es regnet sind unasphaltierten Wege verschlammt und die original Luxusschuhe leiden.Es gibt Ausnahmen, aber die bestäti.....
Ich finde das gut, die werten "Haste was biste Wasse" finden das unwürdig.
Natürlich bleiben die Luxusmieter jetzt aus und das ist gut so, weil die gar kein Interesse an Land und Leuten haben, weil die sich jede Nacht, wenn sie als Singles kommen, vom Villenbesitzer Mädels aus Bars bestellen, weil sie einfach Schnösel sind die das Land versauen mit ihrer blöden Kohle.
Klar würde ich bei 10 % Kommission klasse verdienen, aber diese Leute, ich weiß ich verallgemeinere total, schere über einen Kamm und bin ungerecht, aber diese Leute haben auch vielen Resorts und Villenbetreibern Flöhe ins Ohr gesetzt.
Die Preise sind total überhöht und die Objekte sind kaum noch vermietbar. Jetzt gibt es dauernd Discountangebote für den Asiatischen Markt, aber es nutzt nix. Um eine Luxusklientel anzusprechen braucht es Infrastruktur, Cassinos, Edelboutiquen und diesen ganzen Quatsch der Konsumtempel mit überteuerten Statussymbolen. Das hat nix mit Koh Samui zu tun, einer Kokosplantageninsel mit Tourismus als Eldoradotraum.

Ich habe noch einige Villen im Angebot weil das Konzept stimmt und die Preise für große Familien oder Reisegruppen stimmen. Ich werde noch einige andere überteuerte Angebote rausnehmen.
Jemand der in Deutschland/Europa/USA... in ner Villa lebt, braucht der im Urlaub wirklich auch ne Villa? Kennt er doch, warum nicht mal einfach wohnen und zurückfinden zu einfachen Freuden des Lebens. Muss ja nicht mit Plumpsklo sein, aber der ganze Schischi der da um diese Villen gebastelt wird ist mir zuwieder.

Das mußte ich mal loswerden.
L G
Ebi

 
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RE: Luxustourismus im Rückwärtsgang

#8 von scubath , 24.09.2009 21:22

hallo ebi,mit diesen worten:

zitat ebi:
"Die Infrastruktur stimmt nicht, die Luxusmieter müssen durch behelfsmäßige Bretterbudenslums zu Ihrer Luxushütte fahren, wenn es regnet sind unasphaltierten Wege verschlammt und die original Luxusschuhe leiden.Es gibt Ausnahmen, aber die bestäti.....
Ich finde das gut, die werten "Haste was biste Wasse" finden das unwürdig."

schreibts du genau was ich seit jahren denke und oft mit freunden diskutiere.
in phuket das gleiche bild, villen fuer 1 mio euro aufwaerts. zugangswege durch slums und holperpiste. ein bekannter praalt mit seiner huette fuer sage und schreibe 250 mio thb, der porsche bleibt aber immer in der garage weil diesen durch den verkehr in phuket zu steuern doch keinen spass macht. mit den louis futton schuhen in bangkok ueber den geweg ist auch nicht das ware und die 10 hausangestellten die doch nicht so sauber putzen wie man es gerne haette sind dann auch der aerger. (aber eben billig)
thailand hatt wunderschoene aspekte fuer menschen die offen fuer neues und auch abenteuerliches sind, aber ist sicher kein 5 sterne land wo ich mit reichtum angeben wollte. reich sein und luxus konsumieren macht doch nur in angemessenem umfeld spass.
so wie auch samui sind die meisten touristen center aber eben leider davon betroffen das die verantwortlichen ein neues thailand bild zeichnen wollen. und wie in dieser zeit zu sehen geht der schuss wohl nach hinten los. die wo das andere und das besondere im urlaub suchen sind laengst in vietnam und laos unterwegs, burma wird auch irgendwann kommen. dann ist der zug fuer thailand ganz abgefahren und es bleibt nur noch ein kleines von den verantwortlichen aber unerwuenschtes klientel uebrig.
in der pampa aber alles noch in butter
gruss jan

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RE: Luxustourismus im Rückwärtsgang

#9 von Somprit , 24.09.2009 21:29

... @ebiro, das ist doch mal eine schöne, ungeschminkte Äußerung von einem vor Ort , welche aufzeigt, woran es hier wirklich hadert.
Ja, da wird wild, planlos, ohne Geist & Verstand könnte man(n) oftmals sagen, ein Villen-Moo-Ban in aufgeschüttete Reisfelder (na ja, in Koh Samui weniger Reisfelder[/size]..) gebaut ... ohne auch nur ansatzweise die dazu benötigte Infrastruktur mit zu berücksichtigen... Hochglanz-Prospekte reizen den Käufer-Nerv... der ist später genervt, wenn er, wie Du schreibst, über unbefestigte Zufahrtstraßen "seine Villa", gar des nachts noch ohne Zufaht-Beleuchtung, ansteuern muss...
Aber ich denke, dass dies nicht nur ein Problem dort auf Koh-Samui, sondern Landesweit anzutreffen ist....

[size=85]... sorry, leise Anfrage... Du bist doch nicht mit diesem Immobilienmakler/Ferienhausvermieter identisch, der einst im Rahmen einer "Auswanderer-Sendung" in PRO 7 sein Stelldichein gab....ich hatte leider noch nicht die Zeit deinen Blog zu lesen

Somprit  
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RE: Luxustourismus im Rückwärtsgang

#10 von ebiro , 24.09.2009 21:47

Zur leisen Anfrage: Nein das bin ich nicht. Ich wünsche dem quirligen Menschen mit was weiß ich an Stöffchen im Kopf viel Glück. Lies mal zu dieser frechen Bemerkung folgenden Artikel in meinem Blog:
http://khunebi.samuifinder.com/?p=323
Das ist der gute Mensch der hier in Koh Samui Luxusvillen und auch Ferienhäuser versucht zu vertickern. Manche Resorts arbeiten nicht mehr mit ihm, weil er exorbitant überhöhte Preise nimmt, und die Gäste sich natürlich unterhalten: Was hast Du bezahlt: 24,000.00 THB für einen Monat. WAS: Ich hab für einen Monat 40,000.00 bezahlt. Das fällt negativ auf das Resort zurück und schwupp ist Mr. Clever aus dem Geschäft.
Fazit: Alle schummeln nicht nur die Thais! Nase fassen und besser machen!
L G
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RE: Luxustourismus im Rückwärtsgang

#11 von ebiro , 24.09.2009 21:58

@Jan,
sorry hab Dein posting nicht gleich gesehen.
Es gibt gute Tendenzen von Hotel und Resortbesitzern in Koh Samui, sich auf die Basics zu besinnen. Es gibt Ansätze umweltverträglicher zu werden und es gibt Ansätze dem munteren Treiben von Bänkern und Immobilienhaien entgegenzutreten. Das sind positive Aussichten. Die Insel hat immer noch gute Seiten, und wie im Leben gibt es auch hier Hoffnung. Ich war nur oft so verärgert über den negativen Einfluß des Geldes, was ja nun ein globales Thema ist. Wieso sollte das "Mamonmonster" nicht auch in Koh Samui ankommen und wüten. Das ist ja ein generelles Problem mit der Macht des Geldes und der Macht derer die es kontrollieren.
Das ist auch die globalisierte Erwärmung!
L G
Ebi

 
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