... nun, gerade als Mann der nicht "vom Fach der Agrawirtschaft" kommt, keine Ahnung von Mais, Schweinen und Kühen hat, hat mich dieser nachstehende Bericht doch aufmerken lassen!
Zumal mir erinnerlich ist, dass unser @Binturong auff einem anderen Feld kurz dieses Thema um die
Pugiernuß (Jatropha curcas) , kurz & gut, die Jatropha Pflanze schon einmal kurz angerissen hatte.
Hier erst mal ein paar Bildchen:
...tja, so sieht also diese Pflanze und ihr zu nutzendes Potential wohl aus....und hier zum Artikel selbst:
Jatropha-Boom hat in Asien bereits begonnen
Am besten wächst die Jatropha Pflanze in tropischen oder subtropischen Gebieten, also vor allem in Südostasien in Ländern wie Thailand oder Indonesien, aber auch in China oder Indien. Das Jatropha Kraut, dass in vielen Gebieten Asiens schon fast wie Unkraut wächst, wobei diese Bezeichnung die positiven Eigenschaften viel zu negativ beschreibt, ist deutlich ergiebiger für die Gewinnung von Biosprit, als beispielsweise Raps und damit die weltweit beste Quelle für hochwertigen Biosprit und so genannten Bio- Dünger. Deshalb erfährt der kommerzielle Jatropha-Anbau in Asien derzeit bereits einen Boom.
Engpass bei den Verarbeitungskapazitäten
Insgesamt sind bereits Anbauflächen von rund 1 Mio. Hektar verfügbar. Neuen Studien zufolge besteht weltweit ein Anbaupotenzial von bis zu 30 Mio. Hektar. Allerdings ist derzeit nicht die Anbaufläche entscheidend, die fast beliebig ausbaubar ist, sondern der wirkliche Engpass sind die Verarbeitungskapazitäten zu Biotreibstoff.
Die Verarbeitung der Jatropha Pflanze zum Biodiesel erfordert ein spezielles technisches Pressverfahren. Deshalb war Jatropha für Asiens Bauern, bei denen sie bislang als unnützes Gewächs galt, nicht verwendbar. Zudem besitzen die asiatischen Bauern keine entsprechenden Verbindungen nach Westeuropa, wo Biodiesel ein begehrter Rohstoff ist.
Doch unsere Neuempfehlung bietet eine geniale Lösung an.
Denn durch die Bereitstellung einer Presse, wobei eine einzige Presse schon mehrere 100.000 Euro kostet, wird den asiatischen Bauern eine Möglichkeit geboten ihr Jatropha abzuernten und für ein kleines Zusatzeinkommen bei dem Unternehmen abzuliefern. Dieses wiederum trennt den Samen heraus, der dann weiterverarbeitet wird.
Jatropha langfristig deutlich ergiebiger als Palmölbäume
Der Jatropha Strauch steigert seine Erträge schon in 5 Jahren auf Maximum. Viel schneller, als beispielsweise Palmöl, dass erst nach 6 Jahren erste Erträge abwirft und erst nach mehr als 10 Jahren sein Ertragsmaximum erreicht. Das tolle daran ist, dass Jatropha seine Erträge dauerhaft ab dem 1. Jahr und 2-3 mal pro Jahr über einen Zeitraum von 40 Jahren abgibt, während Palmölbäume bereits nach 20 Jahren verbraucht sind und erneuert werden müssen.
Pro Baum bzw. Strauch lassen sich bereits im 1. Jahr 3 Kilogramm Jatropha Früchte ernten und somit aus daraus gewonnenen 1 Kilogramm Samen 300 Gramm Biodiesel und 700 Gramm Presskuchen gewinnen. Im 5. Jahr steigen die Erträge pro Baum auf 16 Kilo Früchte bzw. 1,6 Kilo Öl sowie 3,8 Kilo Presskuchen. Pro Hektar Anbaufläche lassen sich rund 1.600 Bäume abzählen, deren Früchte wiederum im 1. Jahr zu 480 Kilo Öl und 1,1 Tonnen Presskuchen verarbeitet werden können.
Deshalb werden Erträge und Wachstum mit Sicherheit explodieren
Pro 1 Mio. Euro Investitionen in den Aufbau eigener Plantagen, nebst den Kapazitäten für die Verarbeitungsanlage, lassen sich im 1. Jahr 0,4 Mio. Euro Erlöse einfahren, die wegen des steigenden Ernteertrags bis zum 5. Jahr auf jährlich 6,4 Mio. Euro ansteigen.
Für unsere Neuempfehlung bedeutet dies beispielsweise, dass heute investierte 10 Mio. Euro in 5 Jahren bereits einen dauerhaften und sicheren Umsatz von sagenhaften 64 Mio. Euro einbringen, bei einer Nettogewinnmarge von 20%. Für den Kurs bedeutet dies von der aktuellen Bewertung ausgehend ein Kurspotenzial von 666%.
http://www.investor-verlag.de/jatropha-b...nen-/111053832/
Dazu noch interessant:
http://journeytoforever.org/biofuel_supply.html#Oilpress
http://www.jatropha.de/expellers/kohli-expellers.htm
... aber auch
http://www.gifte.de: