Maisanbau

#1 von Allgeier , 05.09.2011 11:00

Ich wird jetzt hier mal zusammenschreiben was ich so im Internet darueber gefunden habe.

-Reihenabstand: 45 bis 60 cm
-Pro Quadratmeter zwischen 7 und 10 Koerner. Ich werde 10 Koerner setzten und da wahrscheinlich ein paar nicht aufgehen es bei diesen dann belassen.
-Setztiefe: Um die 5 cm, mit der Spitze nach unten
-Der Boden sollte nicht zu nass sein

Der Mais braucht in seinem Wachstum von der Aussaat bis zur Ernte
-29 kg Stickstoff
-7 kg Phosphat
-37 kg Kalium auf den Rai.
In deutschen Bauernforen ist die Rede um die 170 bis 200 kg/ ha Stickstoff.

Wo kommt jetzt der Stickstoff her?
Wenn ich einen 23-0-0 Duenger kaufe mit 50 kg Gewicht, bedeutet es das darin 11,5 kg Stickstoff enthalten sind. Das macht dann 2,5 Sack Duenger fuer je 530 Bath= 1350 Bath.
Laut Jochen seiner Aussage ist in der Asche genug Phospat und Kalium enthalten. Also faellt dann diese Duengung mit Phosphat und Kalium nach 30 und 45 Tagen weg. Wenn wir jetzt auch noch den chemischen Duenger mit der Asche vermischen und noch 2 Tage stehen lassen, soll man auch nur noch die Haelfte des chemischen Duengers verwenden sollen. Das waeren dann 1,25 Sack 23-0-0 Duenger auf den gesammten Zeitraum, wobei 2/4 nach 15 Tagen geduengt wird und der Rest nach 30 und 45 Tagen mit jeweils ¼.

So, nun zu den Angaben auf dem Maissaamenbeutel:
Laut dem Beutel der Maissaamen kommen nach 15 Tagen 15 Gramm von dem 23-0-0 Duenger pro Loch als Duenger.
8 Loecher pro Quadratmeter mal 1600 Quadratmeter = 192 kg Duenger = knappe 4 Saecke. Und das ist ja erst der Anfang, nach 30 Tagen und nach 45 Tagen wird noch mit dem 13-13-21 auch jeweils mit 15 Gramm pro Loch geduengt. Also nochmals jeweils 4 Sack pro Duengung. Ich weiss jetzt nicht was von dem der Sack kostet.
Aber hier werden insgesammt 12 Sack Duenger verwendet. Entweder ich hab hier irgendwo einen Rechenfehler drin oder der Betreiber der Maissaamen und der Duengemittel sind miteinander verwandt. Oder dies ist die Rechnung wo man dann um die 2to/rai erwirtschaftet.

Was kann ich als Ertrag erwarten?
Im oekolgischen Anbau ist von 6 bis 8 to/ha die Rede. Das sind um die 1 to/Rai. Mein Umrechnungsfaktor ist 1 ha = 6,25 Rai.
Im normalen Anbau soll man bis zu 12 to/ha ernten koennen. Das waeren knappe 2 to/Rai. Also fast das doppelte als im oekologischen Anbau.
Jetzt ist hald der Materialeinsatz demenstsprechend umzurechnen.
Im rein oekologischen Anbau hab ich was von 3 kg festem Mist auf den Quadratmeter gelesen. Das waeren 4800 kg fester Mist/Rai. Und das mit der Schubkarre verteilen. Pro Karre 30kg = 160 Karren. Gute Nacht. Ob man hier an Handarbeit denken kann? Ich weiss nicht.
Das soll jetzt mal fuer den Anfang genuegen. Von meiner Seite ist das alles nur theoretisch. Ob das in der Praxis auch so kommt? Aber es soll nur mal ein Kostenanschlag sein, mit was man rechnen muss. Pfluegen und die Samen sind auch noch einzurechenen.

Hier noch ein Link auf Jochen seine Seite:

http://philippinen-projekte.de/maisanbau.htm

Da heist es:

So wird z.B. organischer Dünger mit Kunstdünger kombiniert. Das hat eine Art Booster-Wirkung. Bei der herkömmlichen Methode verwenden die Kleinbauern nur ca. 300 KG Kunstdünger und ernten damit im Schnitt 2 t/ha. Pro Tonne Mais sind das also 150 KG Dünger. Die neue Technik erfordert ca. 500 KG Kunstdünger und 100 KG organischen Dünger. Dieser wird von Kleinbetrieben im Ort hergestellt. Bei 10 t/ha Ernte sind das demnach nur noch 50 KG Kunstdünger pro Tonne Mais!


Frage an den Jochen:
Und wie teilt sich der Kunstduenger auf? Sprich welcher Duenger zu welcher Zeit.
500kg/ha = 80kg/Rai
Bei meiner Rechnung weiter oben komme ich auf 1,25 Sack = 75 kg/Rai. Ist also ungefaehr gleich.

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RE: Maisanbau

#2 von jochen53 , 05.09.2011 13:04

Wie gesagt, wir hatten ein größeres Maisexperiment durchgeführt. Dabei sind uns allerdings einige kleinere Fehler unterlaufen und es gab einen heftigen Taifunschaden weil wir viel zu spät gepflanzt hatten. Zur wettersicheren Saison im Januar werden wir eine neue Pflanzung machen. dann können wir auf unsere Erfahrungen zurückgreifen und auch aus Deinem Experiment Schlüsse ziehen.

Wir hatten in den besten Sektoren 4,9 bzw. 4,2 (Hybrid bzw. normale Sorte) Tonnen Körnermais pro Hektar geerntet. Das war für hiesige Verhältnisse schon mal nicht schlecht, aber das Ziel waren 10 t/ha. Hier die Aufschlüsselung unserer Erfahrungen und Fehler:

1. Wir hatten Flächen gepflügt und andere pfluglos (no till) bearbeitet. Bei den gepflügten Feldern waren die Erträge deutlich höher.

2. Ein entscheidender Punkt ist die Unkrautbekämpfung. Vor der Aussaat darf da kein Unkraut sein, also vorher mit Herbizid spritzen. Auf jeden Fall beraten lassen damit das Zeugs nicht nachträglich die Maiskeimlinge schädigt. Auch später darf das Unkraut nie höher als ca. 15-25 cm werden. Also zwischendurch immer spritzen oder hacken.

3. Wir hatten 45 cm Reihenabstand und 25 cm zwischen den Pflanzen. Die 45 cm sind dazu da um Platz für die Arbeiter beim Spritzen und ernten zu haben. Man kommt damit also auf ca. 88.000 Pflanzen pro Hektar oder 8,8 pro Quadratmeter. Wenn im Schnitt pro Pflanze 1 Kolben mit ca. 110 Gramm Körner-Trockengewicht geerntet wird kommt man auf ca. 10 t/ha. Viele Pflanzen hatten einen zweiten Kolben aber man muß Verluste durch Ratten usw. mit einkalkulieren.

4. Bei der Aussaat sollte man etwas Saatgut zurückhalten. Nach ca. 5 Tagen kontrollieren und überall wo nichts keimt nachsäen. Das können locker 10% werden.

5. Die benötigten Düngermengen hängen davon ab wieviele Nährstoffe ohnehin bereits im Boden sind. Wenn auf der Fläche vorher das Unkraut besonders gut gewachsen ist deutet dies auf relativ hohe Nährstoffgehalte hin. Besser ist aber sich vom Agraramt eine Bodenanalyse machen zu lassen und sich dann nach deren Düngerempfehlung zu richten. Ansonsten so düngen wie es auf dem Saatgutbeutel steht.

6. Vor allem am Anfang sollte der Boden nie völlig austrocknen. Deshalb bei Bedarf bewässern. Wenn die Pflanzen größer sind können sie längere Zeit (ca. 2-3 Wochen) ohne Regen auskommen da durch die Blattkonstruktion der Morgentau am Stamm herunter abläuft, die Feuchtigkeit gelangt so also direkt an die Wurzeln.

7. Während der gesamten Wachstumsphase das Feld auf mögliche Schädlinge untersuchen und ggfls. spritzen. Hier könnte es von Vorteil sein jemanden dabei zu haben der sich damit auskennt.

8. Das Unkraut muß ständig kurz gehalten werden. Ist es über 30 cm hoch kann man nicht mehr spritzen weil dann die Blätter der Maispflanzen beschädigt werden. Wenn nach ca. 6-8 Wochen eine geschlossene Blätterfläche vorhanden ist, also kein Sonnenlicht mehr an den Boden gelangt, nimmt der Unkrautwuchs rapide ab.

9. Bei den Zwischendüngungen würde ich experimentieren. Einmal gemäß Anweisung auf dem Saatbeutel und die andere Fläche organisch. Die Mischung bestand bei uns aus 4 Teilen Humuserde, 4 Teile Reishülsenasche aus den Bäckereiöfen und ein Teil Hühnerdung. Das muß mindestens 14 Tage vor dem Ausbringen vorkompostiert werden damit das Holzkohlepulver die Nährstoffe aufsaugen kann. Bei einer weiteren Fläche würde ich die empfohlene Kunstdüngermenge mit Reishülsenasche und etwas Wasser mischen und vor der Ausbringung ca. 3 Tage ziehen und dann trocknen lassen. Die echte Kunstdüngereinsparung kommt wegen des Langzeiteffekts erst bei der Folgepflanzung zum tragen.

10. Die kritische Phase sind die ersten 45 Tage.

Ich bin mal gespannt wie das bei Dir wird. Wenn Du in diesen Tagen aussähst wird die Ernte so Mitte/Ende November sein. Also Zeit genug damit wir Deine Erkenntnisse in unsere neue Pflanzung einfließen lassen können.

 
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RE: Maisanbau

#3 von Allgeier , 05.09.2011 19:06

Fuer meinen Teil regnet es mir noch ein wenig zu oft. Gerade heute ist wieder ein Bach durch das Feld gegangen wo ich eigentlich den Mais anpflanzen will. Ich denke da schwaemt es mir den Kompost weg. Das bisschen was ich bis jetzt habe.

Ich wuerde gerne noch bis Mitte Oktober warten.
Dann werde ich auf einem anderen Teil auch die Ackerbohnen saaen und auf diesen dann auch einen Mais folgen lassen.

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RE: Maisanbau

#4 von Allgeier , 26.10.2011 19:57

Diese Tage jetzt den Mais gesteckt. Als Duenger hab ich hald den Kuhmistist, den ich vor Wochen mit der Reisasche und dem Reismehlabfall vermischt hatte.
Mit dem Reihenabstand, ist es so eine Sache. Die Reihen sind recht breit weil die mit dem Traktor gezogen wurden. Und festgetrocknet teilweise auch schon wieder.

Ist alles irgendwie Zeitintensiv, weil mit dem Schubkarren den Mist auf's Feld fahren und dann noch mit der Hand unterhacken. Auf jedenfall werd ich im Wochenabstand oder 2 Wochenabstand wieder einen anpflanzen. Damit ich nicht zuviel auf einmal habe. (Wenn was waechst)

Ich werd versuchen ohne Kunstduenger auszukommen. Man wird sehen.

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RE: Maisanbau

#5 von Allgeier , 04.11.2011 19:35

Der Mais waechst mal. Jetzt waere eigentlich mal nach 15 Tagen die Stickstoffduengung angesagt, werde aber keinen chemischen Duenger ausbringen sondern diesen "Reismehlduenger".
Jetzt ist die Frage ob in der Asche soviel Phospat und Kalium drin ist, das diese Asche den ganzen chemischen 13-13-21 Duenger ersetzt? Und man somit ganz ohne Chemie auskommt.
Oder was gibt es als Alternativen wo Phosphat und Kalium enthalten ist?

 
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RE: Maisanbau

#6 von Binturong , 04.11.2011 20:34

Ich glaube ja nicht, dass der Biodünger genauso stark sein kann wie die chemische Keule.

Abstriche wirst du schon machen müssen.

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RE: Maisanbau

#7 von Allgeier , 01.01.2012 23:09

Die ersten Maistengel werden schon langsam reif. Hab ja immer so im 2 Wochenabstand auf einigen Quadratmetern dem Mais ausgesaaet und ich hab wohl zu eng gesaaet weil ich dachte das Saatgut geht nicht auf.
Muss auch bei den frische gesaaeten eine Ausduennung vornehmen damit die spaeter mehr Platz haben und unbedingt schauen das auch wirklich nur so 8 Pflanzen auf einem Quadratmeter stehen.

An einer Stelle ist ein richtiges Loch wo der Mais einfach nicht gewachsen ist. Das sagte der Schweizer dann auch die Tage zu mir das dort ein grosser Termitenhuegel gestanden sein und der mit dem Bagger abgetragen worden sei.

An manchen Stellen ist er schoen gewachsen und an anderen nicht so schoen. Chemischen Duenger hab ich nicht ausgestreut. In meinen Augen ist der Mais kein Hit. Die Farbe hellgruen und kleine Kolben. Gut es sind ja nur um die 100 Quadratmeter in jeder Runde.

Aber der jochen hatte auch geschrieben:

Zitat von jochen53
1.Wir hatten Flächen gepflügt und andere pfluglos (no till) bearbeitet. Bei den gepflügten Feldern waren die Erträge deutlich höher.



Gerade an der Stelle des Termitenhuegels sieht man es gut das der Mais dort nicht gut gewachsen ist. Auch habe ich mir solche Erhebungen durch den Traktor machen lassen und auf diesen dann den Mais gesaaet weil ich dachte das ich die Zwischenraeume dann waessern werde.
Diese Art von pfluegen hat mich nur Geld gekostet und hat mir nix gebracht. Weil ich durch die ganze Zeit ueber mit Sprinkler das Feld bewaessert habe.
Diese Woche kommt mal wieder der Traktor, durchpfluegen und dann mit der Bodenfraese druebergehen und schauen das alles so einigermasen eben ist. Dann den Reihenabstand ausmessen und mehr auf den Abstand achten. Das ist mal das erste jetzt.

Zitat von jochen53
2. Ein entscheidender Punkt ist die Unkrautbekämpfung. Vor der Aussaat darf da kein Unkraut sein, also vorher mit Herbizid spritzen. Auf jeden Fall beraten lassen damit das Zeugs nicht nachträglich die Maiskeimlinge schädigt. Auch später darf das Unkraut nie höher als ca. 15-25 cm werden. Also zwischendurch immer spritzen oder hacken.



Das hat sich eigentlich in Grenzen gehalten, einmal am Anfang hab ich mal kurz durchgekackt und dann war es das fuer die 2 Monate. Oder der Boden ist so schlecht das selbst das Unkraut nicht waechst.

Zitat von jochen53
3. Wir hatten 45 cm Reihenabstand und 25 cm zwischen den Pflanzen. Die 45 cm sind dazu da um Platz für die Arbeiter beim Spritzen und ernten zu haben. Man kommt damit also auf ca. 88.000 Pflanzen pro Hektar oder 8,8 pro Quadratmeter. Wenn im Schnitt pro Pflanze 1 Kolben mit ca. 110 Gramm Körner-Trockengewicht geerntet wird kommt man auf ca. 10 t/ha. Viele Pflanzen hatten einen zweiten Kolben aber man muß Verluste durch Ratten usw. mit einkalkulieren.



Beim der naechsten Aussaat werd ich mehr auf den Reihenabstand achten und das hald ungefaehr um die 9 Pflanzen pro Quadratmeter. Werde auch beim juengeren Mais wohl einige herausreissen um die Reihen zu lichten.

Zitat von jochen53
4. Bei der Aussaat sollte man etwas Saatgut zurückhalten. Nach ca. 5 Tagen kontrollieren und überall wo nichts keimt nachsäen. Das können locker 10% werden.

5. Die benötigten Düngermengen hängen davon ab wieviele Nährstoffe ohnehin bereits im Boden sind. Wenn auf der Fläche vorher das Unkraut besonders gut gewachsen ist deutet dies auf relativ hohe Nährstoffgehalte hin. Besser ist aber sich vom Agraramt eine Bodenanalyse machen zu lassen und sich dann nach deren Düngerempfehlung zu richten. Ansonsten so düngen wie es auf dem Saatgutbeutel steht.

6. Vor allem am Anfang sollte der Boden nie völlig austrocknen. Deshalb bei Bedarf bewässern. Wenn die Pflanzen größer sind können sie längere Zeit (ca. 2-3 Wochen) ohne Regen auskommen da durch die Blattkonstruktion der Morgentau am Stamm herunter abläuft, die Feuchtigkeit gelangt so also direkt an die Wurzeln.




Bei der ersten Aussaat hab ich des oeffteren zwei oder drei Koerner in den Boden gesteckt weil ich dachte das kommt dann nur aus. War aber nix, obwohl es der billigste Maissaatbeutel war sind eigentlich fast alle gekommen. Ich habe dann aber auch immer geachtet das die Spitze des Kornes nach unten gezeigt hat.
Einmal hatte ich kurz so eine Art Grashuepfer, aber die sind irgendwann wieder verschwunden.
Von Ungeziefer bin ich eigentlich verschont geblieben.

Ich habe feste PVC Leitungen so verlegt das ich dann den Rest des Feldes mit dem Schlauch gut bewaessern kann. Der Sprinkler macht seine Arbeit bei meiner Groesse des Feldes gute Dienste.

Als Abschluss wuerde ich jetzt mal sagen: Ein guter lockerer Boden und ein richtiger Reihenabstand bei einer Dichte um die 9 oder 10 Pflanzen pro Quadratmeter ist wohl ein guter Anfang.
Auf chemische Duengung habe ich verzichtet. Werd das nur mit organischem Duenger machen. Hab auf ein paar Reihen auch ein paar Koerner mit dem Nano ausgebracht in Verbindung mit Huehnermist. Aber da sieht man noch keine Unterschiede. Ist noch zu frueh.

Die Arbeit hat sich auch in Grenzen gehalten. Die meiste Arbeit ist hald am Anfang mit dem ausbringen des Mistes und dem setzen der Koerner. Aber dann war des das eigentlich. Die Sprinkler muss man hald immer mal versetzen, aber das haelt sich in Grenzen.

Werde wohl auf den restlichen 1 1/2 Rai auch noch Mais aussaeen.

Allgfeier

 
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RE: Maisanbau

#8 von Allgeier , 14.01.2012 18:44

Auf der http://www.eastwestseed.com/thai...?SECTION_ID=168

hat es auch weissen Glutinous Corn

Kann mir jemand sagen fuer was der weisse Mais eigentlich da ist? Auf dem Markt sieht man den mal nicht.

 
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RE: Maisanbau

#9 von hans401 , 05.04.2012 14:38

also wir bauen ja auch mais an aber halt nach der thaimethode(loch hacken 3 körner rein zudrücken) und nach der reisernte.
reihenabstand 70cm ohne pflügen etc.pp das reisstroh dient als sonnen und unkrautschutz.
arbeitszeit für ca.1000m2 3 leute keine 8h
Hybridmais
mat.einsatz 600 bath und schwiegerdrachen 200 bath
ernten lasse ich nach der 5:1 metohde (5 für mich 1 für pflücker)

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RE: Maisanbau

#10 von jochen53 , 05.04.2012 15:27

Zitat von Allgeier
Auf der http://www.eastwestseed.com/thai...?SECTION_ID=168

hat es auch weissen Glutinous Corn

Kann mir jemand sagen fuer was der weisse Mais eigentlich da ist? Auf dem Markt sieht man den mal nicht.



Das ist Gemüsemais. Der wird als Ganzes mit dem Kolben gekocht und dann gegessen. Der Anbau von Zuckermais ist lukrativer.

 
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