Hallo und guten Tag,
jeder weiß ja, im LOS {Land ohne Schuhe} hat jeder einen Hund. Oder zwei. Oder drei. ...
Die irgendwie zwar da sind, und auch mal einen „Lauten“ von sich geben,
der des Öfteren aber auch unbegründet ist, aber es kümmert keinen, obwohl es als Störend empfunden wird, aber natürlich wird ja alles hingenommen (nur keinen Lauten machen).
Und natürlich ist es egal, ob es Mischlinge oder Bastarde sind.
Da legen nur ganz wenige großen Wert auf Reinrassigkeit.
Leider erfüllen die meisten Hunde, die das Grundstück bewachen sollen, doch gar nicht ihren Zweck, und dienen lediglich als abschreckende Staffasche.
Das gute zum Beispiel beim deutschen Schäferhund ist ja seine enorme Bisskraft der Kiefer, durch dessen Hebelwirkung schon mal ein Knochen komplett durch geht, und seine auf spontanen Sprung ausgelegten Hintergelenke, und die große Muskelmasse des gesamten Körpers.
Anders beim schottischen Collie. Durch die Gebissstruktur ist keine kräftige Hebelwirkung möglich, so es beim schmerzhaftem „Zwicken“ ins Fleisch bleibt.
Der amerikanische Collie, jedermann aus dem Film „Lassie“ bekannt, ist wiederum etwas „bulliger“ gebaut, reicht aber noch nicht an die Qualitäten eines Wachhundes heran. Darum ja „nur“ Hütehund. Wenn man aber den Instinkt „weckt“, kann man aus einem Collie noch mehr als nur seine Optik fördern. Ich konnt’s selbst probieren. Mit Meinem:
"Das Kontingent für Dateianhänge ist bereits vollständig ausgenutzt."
Schade, ich kann nix dafür. Gibt's halt nüscht zu sehn' von meinem "Schottenrock".
Umso eine „Kampfmaschine“ richtig einzusetzen bedarf es naturgemäß eine extrem, immer die Oberhand gewinnende, Führungsperson, auf die der speziell geschulte (beherrschen der Kommandos) und trainierte (z.B. *Fass*) Hund zu gehorchen und sofort zu parieren (z.B. *Aus*) hat,
damit (auch im Ernstfall) alles kontrolliert abläuft, wie man es selbst wünscht.
Ganz klar. Anders kann es nicht funktionieren.
Dann macht aus meiner Sicht auch ein Wachhund Sinn. Jeder wird dann auch seinen nötigen Respekt vor so einem "richtigen" Hund haben.
[Komischerweise haben die türkischstämmigen Einwohner in D. auch extremen Respekt (Angst - unbegründet) vor meinem Collie.]
Und Daseinsberechtigung eines Hundes wäre für alle gerechtfertigt. Selbst der Hund wurde sich gebraucht fühlen.
So unwichtig ist das für ein "Wauwie" auch nicht!
Alles andere sind doch nicht ernstzunehmende „Schoß- und Spielzeughündchen“ (und landen manchmal im Suppentopf. Ich weiss.).
Ihr wisst schon was ich meine.
Mit einem wohlerzogenem Hund kann man natürlich umso mehr und viel besser spielen, als mit so’nem Loser (Lockerer) und eventuellem Looser (Verlierer), und ob nun ein Platz auf dem Schoß oder Sofa, oder gar Bett, genehmigt wird, hängt von einem selber ab.
Meiner darf beides nicht. Das heißt, auf meinem Schoß will er gar nicht.
Ist doch total unbequem.
Also meine Frage: Kann man in Thailand reinrassige deutsche (belgische) Schäferhunde oder sonstige Hütehunde bekommen, und wo, bei wem?
Besteht da eventuell noch eine Marklücke in der Zucht, oder Abrichtung zu erzogenen, disziplinierten, geschulten Wach- und Hütehunden
(so für mich und Dich, oder gar den heimischen Nachbarn)?
Alles Gute und Gesundheit von Uwe