Tja, was wollen diese armen Menschen dort auch machen? Sooo viel Dreck ist das eigentlich gar nicht, nur Schlamm.
75 % von Bangladesh wird wohl sowieso bald versunken sein, wenn das Meer weiter steigt
Normalerweise wäre das menschenleeres Sumpfgebiet, aber die Engländer haben die Mohammedaner dort angesiedelt, weil die ihnen ihre Jute produzieren sollten.
Hier hätte kein Mensch was verloren, das ist Gebiet für Krokodile und Mangroven. Eigentlich.
Warum wurden Mohammedaner aus zum Teil entfernten Gebieten dort angesiedelt und keine Hindus?
Ich vermute: Sie arbeiteten wohl härter als Hindus. Jute Ernte + Verarbeitung usw. soll ja die Vorstufe zur Hölle sein.
Es ist dasselbe wie in Thailand, wo sie in den Nachbarländern auf ihren Kriegszügen vor allem Sklaven geraubt haben, und die waren schon dort auch fast alle Mohammedaner.
Kein Mensch wäre je draufgekommen, einen Thai oder Lao zur Arbeit zu verpflichten, solange es genug Mohammedaner-Sklaven oder notfalls schlecht bezahlte chinesische Kulis gab.
Den Kambodschanern haben die Thais z. B. deren Malaien-Sklaven geraubt, die diese selbst schon vor Jahrhunderten verschleppt hatten ( einige waren vielleicht auch mal freiwillig gekommen).
Entlang der Khlongs in Bangkok, die sie selbst graben mußten, wohnen sie heute noch ... eine Moschee nach der anderen.
Und Bangkok ist auch am versinken...
Überall dasselbe, sogar was den Müll betrifft.
P. S.: Ich habe mal gelesen, die schönste Gegend von Bangla sei bei Chittagong, wo es ein paar Hügel gibt.
Deine bengalischen Ausflugsbilder sind diesmal recht trist und eben nur schaurig schön. Das hat aber auch einen Vorteil: Ich weiß nun, das ich dort nicht hin will/muß.
Hier in Berlin habe ich hin und wieder mit älteren Bangladeshi zu tun. Für die werde ich mir Deine Fotos auf einen Stick schieben und sie ihnen bei Gelegenheit zeigen. Vielleicht sind sie denen ja zwei Tränchen Heimweh wert.
btw. Von wann datieren die Fotos? Und kommen da noch mehr, wie bei Deinen vorigen Bildserien?
Danke Dir auch für die zweite Folge Bilder Deiner bengalischen Reise.
Sie dokumentieren sehr eindrücklich den kulturellen Umbruch aus der zufriedenen Genügsamkeit und archaischen Tradition Südostasiens in die „Segnungen“ der globalen Konsumgesellschaft. Ich hatte bereits a.a.O. Deinen Blick für Motive gelobt.
Diesmal erfreue ich mich besonders an Deinem Stilleben der Plastik-Latschen mit Schnur und Teer.
So was müßte man doch nur malen können, um berühmt zu werden! Bitte, bitte: Mehr davon!
du bist ja laufend unterwegs. Wie steht es mit dem Spruch: Wie man isst so arbeitet man. Z .B. dort in Bangladesh ist sicherlich weit und breit keine „vernünftiges“ Restaurant zu finden. Ich denke mir, dass du da ab und zu hungrig ins Bett gehen musst? (Nun die Einheimischen wahrscheinlich auch – aber du „kannst dir das aussuchen“.)
ZitatIch denke mir, dass du da ab und zu hungrig ins Bett gehen musst?
deshalb gab es ja auch Stress mit der Firma , da ich mich weigerte nochmal da hin zu gehen , geschweige denn 4 Wochen am Stück , habe ja nur eine begrenzte ladefähigkeit meines Koffers und die Mama Nudeln reichen halt nur für 14 Tage ,
ansonsten alles Diät da , das war mein täglich Frühstück