Reis

#1 von ........ ( gelöscht ) , 12.02.2015 21:36

reis hatten wir noch keinen bericht stelle ihn mal rein obwohl arbeitsitensive drin steht ;)
wobei es sich mit jans aussage deckt er baut ähnlich an ?!!!




Indischer Bauer stellt neuen Reisrekord auf




Im Vergleich zu klassisch angebautem Reis haben SRI-Pflanzen kräftigere Wurzeln; Foto: SRI Rice, Cornell University

Ganz ohne Gentechnik: ein indischer Landwirt hat im Bundesstaat Tamil Nadu eine Rekordernte Reis eingefahren. Laut der britischen Zeitung The Guardian erzielte er fast 24 Tonnen pro Hektar, üblich sind bei der genutzten, herkömmlichen Sorte sechs Tonnen. Der Bauer nutzt eine arbeitsintensive Methode, die mit weniger Wasser und Dünger funktioniert.Der Landwirt S. Sethumadhavan baut auf seinem Feld die herkömmliche Reissorte CR 1009 an. Laut dem Reisforschungsinstitut von Tamil Nadu wird damit eine Durchschnittsernte von sechs Tonnen pro Hektar erzielt. Mit der Methode namens System of Rice Intensification (SRI) schaffte Sethumadhavan deutlich mehr.

SRI wird mittlerweile von Millionen Kleinbauern weltweit angewandt, von der Agrarindustrie und vielen Forschungseinrichtungen jedoch verschmäht – sie setzen auf teure Hybrid- oder Gentechniksorten und die dazu passenden Chemikalien. Die Regierung von Tamil Nadu sieht sich durch den Rekord aber bestätigt: man werde weiter auf SRI umstellen, auf organischen statt synthetischen Dünger, sagte ein Offizieller dem Guardian. Damit wolle man die Reisernten verdoppeln und das Einkommen der Reisbauern verdreifachen. [dh]
Sein System of Rice Intensification (SRI) bricht mit einigen ehernen Regeln des Nassreisanbaus: Die Setzlinge werden bereits nach 8-12 Tagen statt nach einem Monat ausgepflanzt und zwar einzeln in einem weiten Abstand von 25 Zentimetern statt in Büscheln auf engem Raum. So konkurrieren sie nicht um Nährstoffe, Raum und Sonne, entwickeln kräftigere Wurzeln und mehr Triebe. Statt die Felder ständig unter Wasser zu halten und so den Unkrautwuchs einzudämmen, erhalten die Pflanzen nur die optimale Wassermenge, der Boden ist zeitweise trocken, was seine Bakterienzusammensetzung verändert und den Methanausstoß reduziert. Da Unkraut mechanisch gejätet werden muss, wird der Boden gut belüftet und das Pflanzenwachstum angeregt. Zur Düngung dient Kompost. Die Bauern in Madagaskar konnten im Schnitt ihre Erträge so von zwei auf acht Tonnen Reis je Hektar steigern – mit einem Zehntel des Saatgutes.

Weniger ist mehr: Höhere Erträge mit dem System of Rice Intensification
mehr hier
http://www.earthshrine.de/gesundheit/ind...rekord-auf.html


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zuletzt bearbeitet 12.02.2015 21:37 | Top

   

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