ja diese geht langsam aber sicher vorbei. Schade, um diese schmackhafte frucht. Freuen wir uns doch auf das nächste jahr. Dieses jahr gab es aussergewöhnlich viele mangos, und wir wussten nicht mehr so recht was damit anzu fangen. Also die von selbst und leicht beschädigte früchten gaben wir unseren kühen, so lange bis meine frau feststellte, das diese viehcher den dünnschiss erhielten. Dann wurde sofort gestopt. Hier in unserem dorf und sicher auch in anderen, haben fast alle leute mangobäume, somit ist der bedarf gesättigt und weiter verschenken oder auf den markt gehen ist sinnlos. Ich auf alle fälle habe dieses jahr soviele mangos gegessen wie noch nie!. Fast alle tage ein kilo. Der "tout de suite" habe ich allerdings nie bekommen oder gehabt, somit imun gegen diese frucht.
Nun was machen mit den mangos die nicht gegessen werden können?. Wegschmeissen geht nun einmal nicht. Ein kollege sagte mir letztes jahr, dass man mangos auch trocknen kann/könnte. Aber ein schwieriges unterfangen und braucht viel zeit. Ich fragte meine frau; ob sie dieses verfahren kenne. Sie antwortete mir, nein das haben wir als kinder nie gelernt und meine eltern hatten damals auch keine ahnung wie man da vorgehen muss. Wurde also nicht beigebracht, weil unbekannt. Immehin ist meine frau ja auch schon 63 und man kann es sich denken, dass ano dazumal sowas unbekanntes ist mango zu trocknen. Meine liebe frau erkundigte sich da und dort, denn sie möchte gerne das oder dieses "rezept" lernen und sammelte genug wissen um es nun selber ausprobieren zu können. Und siehe da, es klappte. Also die mangos werden gerüstet und den kern entfernt. Dann werden sie in streifen geschnitten die dan durch das küchengerät (mixer) zu einem feinen brei zubereitet. Foto1 und 2:[attachment=5]Pict0001.JPG[/attachment][attachment=4]Pict0002.JPG[/attachment] Anschliessend in einem grossen topf auf einem holzkohlen feurherd 3 bis 3.1/2 stunden gekocht! Warum so lange das ganze gekocht sein muss, keine ahnung. Man kann auch nach lust und laune die ganze brühe zuckern. Aber besser ist es dies nicht zu tun, da die mangos ja schon zur genüge fruchtzucker erhalten.[attachment=3]Pict0003.JPG[/attachment]. Die schwester meiner frau hilft da fleissig mit, weil ihre früchte ja auch gleichzeig dieses prozere mitmachen. Also meine frau stehend ihre schwester drehend [attachment=2]Pict0005.JPG[/attachment] Meiner frau macht diese arbeit freude und wärend sie am rühren ist, gibt es auch zeit um zu lesen [attachment=1]Pict0006.JPG[/attachment]. Anschliessen wird den gekochten brei auf plastikfolien verstrichen, etwa 1-2 cm dick und an der sonne getröcknet. Wenn einmal trocken sieht es aus wie "Karamelfladen" die dann mit der schehre zu mundgrosse stücken geschnitten werden und in plasiksäckchen verstaut. Hier noch wie es getrocknet wurde. (Getrocknete bananen haben auch noch auf den stuhl platz gefunden). 3 stühle 2 tischen und was sie noch auftreiben konnte um diesen leckerbissen zu trocknen, konnte ich leider -wegen filmende- nicht mehr bildlich zeigen
G.[attachment=0]Pict0007.JPG[/attachment]
MMMMmmmmm---lecker
Gruss edy
Angefügte Bilder:
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Zitat von edi37ja diese geht langsam aber sicher vorbei. Schade
ja wir lieben diese Frucht auch. Bei uns findet sich die Mango täglich im Obstsalat, Müsli oder einfach so zum essen. Euer Rezept finde ich Klasse, mal schauen was bei uns die Ernte nächstes Jahr so ab wirft. Liebe Grüße an deine Frauen
Man/n? koennte doch davon auch Marmelade machen, "Twist-Off" Glaeser und im Daempfer einkochen. Nur, in De. macht man das mit Gelierzucker, 1kilo Frucht, 1 Kilo Zucker. Das ist aber zu viel, die Frucht hat genuegent Eigenzucker. Im Gelierzucker ist "Pekinte" drin, der das Gelieren moeglich macht.
Jetzt versuche ich mal Pflaumenmarmelade zu machen, denn derzeit werden wir hier auf dem Markt mit japanischen Pflaumen totgeworfen. Kilo 25 Baht, zuckersuess.
Marmelade? Nun ich habe ein experiment gemacht aber es noch nicht versucht ob es hinhaut oder nicht.. In einem kleinerem glas mit normalem drehverschluss hat meine frau den gekochte brei zur hälfe aufgefüllt. Nach dem abkühlen, stellte ich das glas in den tiefkühler. Mal schauen wie es später schmeckt. Oder auch: ausser spesen, nichts gewesen.