In einem anderen Themenbereich schrieb @Hotjob folgendes... meine Gedanken dazu habe ich hier eingefuegt.
Grundgütiger , was muss ich hier alles lesen.
Nur Tiere und Pflanzen usw. Da bekomme ich wahrlich eine Gäsehaut.
„Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, nach dem Bilde Gottes schuf er ihn“, dieser religiöse Spruch stammt aus dem Genesis 1, 27.
Nach dieser Aussage müssten Menschen von Gott geschaffen worden sein.
Antwort W.: Davon gehe ich aus, denn ohne Ursache ist unser Dasein mit Sicherheit nicht.
Doch ich stimme mit dieser Aussage nicht überein.
Denn ich glaube eher an wissenschaftliche Tatsachen, als an irgendwelche unbewiesenen religiösen Theorien.
W.: Du solltest dich mal intensiv mit wissenschaftlichen Theorien auseinandersetzen, die sind nur in einem begrenzten Bereich anwendbar, wenn beobachtbare Sachverhalte nicht zur Theorie passen wird eine mathematische Konstante eingefuehrt und das war's, bis jemand an der Theorie schraubt und sie wieder passend macht. Habe genug Semester damit zugebracht es zu lernen.
Selbst wenn es einen Gott gäbe, wer er doch sichtlich schockiert, wie sich sein angebliches Abbild benimmt.
W.: Ist er auch, aber er hat einen Weg geschaffen, den wir nur gehen muessen, wenn wir wollen.
Das der Mensch so ist, wie er nun einmal ist, ist eher eine Folge der Evolution.
W.: Nein, es ist das Resultat falschgenutzter Entscheidungsfreiheit. Das ist etwas ganz anderes.
Denn eins ist klar unsere Vorfahren waren keine im Paradies erschaffenen Menschen sondern eher Primaten ähnliche Individuen.
Man kann von einem sogenannten Urtier ausgehen.
Diese Theorie bestätigt sich durch die Genetik und der vergleichbaren Anatomie von Mensch und Tier. Auch stellte man fest das viele Organe übereinstimmen, sowie in der Funktion als auch in der Wichtigkeit für den Organismus.
Natürlich hat man diese Theorie durch Fossilienfunde bewiesen, selbst heute gibt es noch einige lebende Fossilien.
W.: Obiges ist absolut nicht bewiesen, dazu sind zu viele Fragen offen. Die entscheidende Frage ist wer schuf den ersten Lebenskeim ? Der Zufall ?
Die Evolution findet nicht sprunghaft statt sondern allmählich und kontinuierlich. Daher entwickelte sich dann im Laufe der Jahrhunderte das Leben, wie wir es heute kennen.
W.: Wenn es so waer muessten sich Uebergangsformen finden lassen, was nicht der Fall ist.
Kein Gott der die Welt in 7 Tagen erschuf und vor allem kein Gott der den Menschen erschuf.
W.: Von sprichwoertlichen 7Tagen ist nicht aus zu gehen, da laesst die Bibel keinen Zweifel. Was bei uns 1000 Jahre sind ist fuer GOTT 1 Tag womit keinesfalls gemeint ist man koenne das als Berechnungsgrundlage verwenden. Man muss erkennen das die Zeitskala GOTTes eine andere ist als die des Menschen mit seiner kurzen Lebensspanne.
Doch der Ursprung von diesem religiösen Satz und all den Anderen liegt zur gleichen Zeit, wie auch die Religionen auf unser Welt entstanden.
In jener Zeit war die Wissenschaft noch in ihren Anfangsstadien und doch versuchten die Menschen sich schon die Wunder des Leben zu erklären, wie zum Beispiel die Entstehung der Welt sowie auch ihre eigene.
W.: Wenn man die Schoepfungs-Geschicht im Detail betrachtet gibt es keinen Widerspruch zu wissenschaftlichen Erkenntnissen unserer Tage. Selbst das die Erde rund ist wurde beschrieben, auch das sie frei im Raum schwebt. Einfach nachlesen, steht alles sehr klar geschrieben dort.
Aus diesem Grund erschufen sie Geschichten in den Götter(wie zum Beispiel in der Antike) oder einen Gott(wie zum Beispiel bei den Christen, Muslimen,...) die Lösung für die Mysterien ihrer Zeit war.
Vor allem die Schöpfertheorien wurden von Darwins Evolution Theorie abgelöst und man könnte sich nur an den Schöpfungstheorien festhalten, wenn man sich auf ein Urtier für alles Leben einigen könnte.
W.: Nein, muss man nicht, man kann sich sehr gut an der Schoepfungs-Geschichte orientieren, weil sie (wie oben angefuehrt) neueren Erkenntnissen der nat.-wiss. Forschung nicht widerspricht.
Der Mensch erschafft sich sozusagen selber.
Man spricht von einem sogenannten freien Selbstentwurf.
Denn jeder kann wählen, ob es unbewusst oder bewusst ist, wie er sein wird und was mal aus ihm wird.
Oft auch wird er von seiner Umwelt oder der Gesellschaft geprägt.
Wie der französische Philosoph Jean-Paul Sartre schon sagte: „Wir wollen sagen das der Mensch erst existiert, dass heißt, dass der Mensch erst das ist, was er in die Zukunft wirft und was sich bewusst ist, sich in die Zukunft zu entwerfen.“
Summa summarum stellt sich hier die frage, schuf Gott den Menschen oder der Mensch Gott ??????
Es lohnt sich doch darüber mal nachzudenken, oder Waitong ??
W.: Aus den letzten Zeilen spricht die Ueberzeugung, der Mensch existier aus sich selbst heraus.
Bleibt nur die Frage warum stirbt er dann ?
Wenn der Mensch wie oben zitiert die Dinge selbst meistern kann, frage ich mich warum wird es immer chaotischer auf unserer Erde ?