… nun aber zurück zu „Bubi“ und unserem Flug nach Deutschland, wo der Winter vor der Tür stand…
Inzwischen gerade 4 Monate alt, gut genährt, gesund & munter stand die große Frage im Raum, was soll mit „Bubi“ geschehen, wenn ich nun 3 Monate nach Deutschland will um meine dortigen Kinder zu besuchen…
Er war ja nur auf mich fixiert und lehnte meist das Fläschchen mit Babynahrung seitens meiner Frau ab…
Langer Rede kurzer Entschluss … er MUSSTE mit, obwohl mir bekannt war, dass jegliche Ausfuhr der Gibbons unter Strafe verboten ist … - aber er sollte ja nach 3 Monaten wieder mit zurück!
Nach Rücksprache mit dem Tierarzt und einer eingehenden Untersuchung riet er mir, ihn während des Fluges mit einer kleinen Dosis Schlafmitteln ruhig zu stellen…
DIESES Risiko war mir allerdings doch zu groß.
Also blieb mir nichts anderes übrig, weiten dicken Anorak an – in D. herrschte ja bereits Frost - und den kleinen „Bubi“ unter dem Hemd auf die nackte kaum behaarte Brust zu packen…
Gesagt getan, Abflug in CNX, Weiterflug in der Nacht in BKK… der Kleine schlief in seliger Ruhe, meine Nerven beruhigten sich….
Im Flugzeuge hatte ich das Glück einen Platz am Notausgang zu erhaschen, entledigte mich des dicken aufbauschenden Anoraks und schlummerte mit meinem Herzblatt vor mich hin…
Doch kaum brach der Tag an, das Tageslicht strömte ins Flugzeug, regte sich „Bubi“ und bestand auf seiner Flasche…
Nun war das allgemeine „Hallo“ in meiner unmittelbaren Umgebung doch recht groß, selbst die Flugbegleiterinnen waren rein närrisch und konnten nicht genug haben …. vom Anblick des schmatzend sein Fläschchen leerenden „Bubi“ … doch nach seinem „Brullerchen/Bäuerchen“ wollte er nicht mehr unter mein Hemd, sondern auf den Kopf/Schulter…
... tja, jetzt musste ich in einen recht sauren Apfel beißen und hielt mich lange, sehr lange Zeit auf der Bord-Toilette auf, wo „Bubi“ mehr Bewegungsfreiheit hatte….
Doch umso mehr wir uns unserem Ziel Frankfurt näherten, wuchs in mir doch eine gewisse Unruhe heran…
Was wird, was könnte mich dort mit dem kleinen Gibbon erwarten…. Denn inzwischen kannte fast jeder der Passagiere den kleinen „Bubi“….
Dann kam mir wie ein Fingerzeig Gottes etwas zu Hilfe, was ich sofort nutzte!
Die Maschine konnte wegen Witterungsverhältnissen nicht in FRA landen und wurde nach Düsseldorf zu einem Zwischenstopp umgeleitet…
Hier fragten die Flugbegleiterinnen, wer ggf, dort auszusteigen wünschte….
Es meldete sich nur eine ältere Dame…und ich schloss mich kurzentschlossen an, da ich davon ausging, dass man(n) dort wegen diesem außerplanmäßigen Zwischenstopp und lediglich 2 die Maschine verlassenden Passagieren kaum zu einer größeren Kontrolle eingerichtet sein würde ….
Ich hatte Glück, konnte ohne Zoll-Kontrolle den Flughafen mit „Bubi“ unter dem Anorak verlassen, bekam bei einem Autovermieter ein mir stets zur Verfügung stehendes Fz. und fuhr nach Frankfurt.
Mein Fluggepäck holte ich später am Flughafen in FRA ab!
Leicht gestresst wegen der Ungewissheit, welche sich jedoch in Düsseldorf gelegt hatte, waren wir beide nun für 3 Monate in dem winterlich kalten Deutschland….
Doch wie sollten wir beide wieder gemeinsam nach 3 Monaten in das damals noch hoch gelobte LOS zurück kehren…..
Zumal ich urplötzlich unter dem illegalen Druck stand, dass ein kleiner Privat (?)- Zoo (ich glaube er war in/bei Heidelberg) starkes Interesse an „Bubi“ bekundete ….
Davon aber in der weiteren Folge näheres …..
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... heute würde ich - zu dem Flug mit dem jungen Gibbon, dem raus-rein-raus-rein über Landesgrenzen hinweg - dazu sagen: Bodenlosem Leichtsinn, Dummheit hoch 3
… nun, jetzt waren wir in dem winterlichen Deutschland, wobei ich ständig in der Furcht lebte, dass sich der kleine „Bubi“ eine schlimme Erkältung zuziehen könnte.
Dem erforderlichen Schutz vor der winterlichen Kälte entsprechend hing er stets bei Besuchen, den Außenauftritten, unter meinem dicken Anorak… in der Wohnung hatte er volle Bewegungsfreiheit, jedoch stets mit Blick zu mir.
Die Tage und Wochen flogen dahin… doch plötzlich kam meine Ex-Gattin zu mir und erklärte mir, dass sie einer Angestellten in der von ihr geführten Mode-Boutique von „Bubi“ erzählt habe, welche irgendwelche Kontakte zu einem Klein-Zoo in/um Heidelberg hatte und man(n) von dort aus Interesse an einer Übernahme von „Bubi“ signalisiert hätte…
Falls ich ihn nicht „freiwillig abtreten würde, wollte man die Behörden“ einschalten
… tja, da versuchte also jemand ein illegal auf einer Rundreise eingeführtes Tier, einen jungen Gibbon ebenso illegal in Besitz zu nehmen….
Anderseits, … obwohl gleichgültig/leichtsinnig bei der gemeinsamen Einreise, war ich nicht gleichgültig über die sich ggf. ergebenden Probleme wegen dieser Illegalität von „Bubi“, so ganz ohne Visa und Aufenthaltserlaubnis…
… durch geschicktes Taktieren, ständigen Versprechungen und meines vorgegebenen Willen, den „Bubi“ in treue Hände - ebensolchen illegalen Besitz zu geben, rückte der Tag der gebuchten Rückreise unaufhaltsam näher…
… tja, in diesen 3 Monaten war „Bubi“ doch erstaunlich gewachsen, so dass ich ihn unmöglich durch Kleidung verdeckt, wieder aus Deutschland herausbekommen würde.
Was war zu tun…?
Und wieder kam ein Fingerzeig Gottes mir zu Hilfe!
Erreichte mich doch wenige Tage vor dem Abflug die Nachricht, Faustfeuerwaffen (Pistolen) nach Thailand mitzubringen….
Hier sah ich unsere Chance, ungehindert, ohne Kontrolle in unsere sonnige Heimat einreisen zu können…
Die Pistolen waren schnell gekauft, bezahlt um sodann durch den Händler 3 Stunden vor dem Starttermin beim Zoll am Flughafen abzuliefern.
Hier übernahm ich die Waffen, d.h., der Zoll legte sie in meinen Koffer und versiegelte diesen.
… nur… wo war „Bubi“?
Nun, dieser saß in einem der üblichen Plastic-Tier-Transport-Käfige, war ohne genaues hinsehen nicht als „Affe“ zu erkennen!
Wir saßen voller Freude auf den unmittelbar bevorstehenden Start im Bereich des „Gate“, als plötzlich der Name … nee, nicht von „Bubi“, der meinige aufgerufen wurde.
Voller Schreck folgte ich dem Aufruf und befürchtete, der „Privat-Zoo-Besitzer“ hätte mein Spiel durchschaut, denn für den folgenden Tag hatte ich die Übergabe von „Bubi“ zugesagt, und wollte den Rückflug, seine „illegale Ausreise“ verhindern…. , ich rechnete damit, dass das Flugzeug ohne uns abfliegen würde….
Doch man führte mich zu meinen Koffer und fragte nach den dort drinnen befindlichen Waffen… , was schnell geklärt war, denn ich hatte die Ausfuhrerlaubnis/Zollunterlagen in meiner Tasche….
In diesem Zusammenhang tauchte unweigerlich die Frage auf, was ich denn in diesem Transport-Käfig (den ich als Handgepäck bei mir trug) hätte… nun ja, meine „Katze“ … womit man/Frau sich zufrieden gab!
Kurze Zeit später saßen wir in der starteten Maschine und sahen voller Freude unserer Landung in dem mir noch immer erstrebenswerten LOS entgegen….
Denn ich wusste, dass ich unmittelbar – wegen der illegal eingeführten Waffen, direkt an der Bord-Tür der Maschine erwartet/abgeholt werde…...
… tja, so gelangten wir wieder zurück in „unsere Heimat“… niemand interessierte sich für uns und unser Gepäck….
Nach Abwicklung des „Waffen-Geschäftes“ fuhr man(n) uns zurück zum Airport, ich löste für uns beide ein Ticket nach CNX, wofür ich erstmals für „Bubi“ 20,-- Baht bezahlen musste….denn er war kräftig herangewachsen.
Der geruhsame Alltag hatte uns wieder, „Bubi“ begleitete mich auf Schritt & Tritt …
… egal was ich machte, er war stets dabei.
Saß er mal nicht auf meiner Schulter,… so spielte mit unserem Hund… wobei mich überraschte, dass beide „Freundschaft“ geschlossen hatten, … obwohl er immer wieder versuchte, den Hund „Molly“, einen weißen „Spitz“, am Schwanz hinter sich her zu ziehen … leider habe ich davon keine Bilder… ... aber von einem seiner Würfe ...
PS:... bevor jetzt jemand auf völlig abwegige Gedanken kommt,.... ... die Waffen waren für einen heutigen ... bestimmt
Zu dem Deutschlandaufenthalt gibt es noch eine kleine Episode zu berichten …
Eines Tages stand ich vor der Metzgerei und durfte mit dem Bubi-Äffchen nicht hinein, musste jedoch dringend Fleisch & Wurst kaufen…
Kurz entschlossen bat ich eine vorbeikommende alte Bekannte, Bubi kurz auf den Arm zu nehmen und zu warten….
Sie macht das gerne und spielt mit dem Äffchen.
Kommt eine ältere Dame vorbei und fragt meine Bekannte: "Von wem haben Sie den Affen ?"
Sagte meine Bekannte: "Den habe ich von einem Freund."
Fragt die ältere Dame: "Und das hat man auf dem Ultraschall nicht gesehen?"
… natürlich darf hier gelacht werden…
Fortsetzung folgt …..
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... nun heute möchte ich erst mal kurz auf den Gibbon eingehen, wobei zu bemerken ist, dass diese Affen-Rasse in Südostasien verbreitet ist.
Der Gibbon erreicht eine Größe bis zu 70 cm, sowie ein Gewicht mit etwas über 10 kg.
Er ist ein sich durch „hangeln“ fortbewegender Baumbewohner. Auf dem Boden bewegt er sich 2-beinig mit hoch erhobenen Armen. Bei ihm handelt es sich um kein Herdentier, ein Pärchen lebt mit seinen Nachkommen in einem festen Revier, welches mit „Gesängen“ abgesteckt & verteidigt wird.
Ist das Jungtier in der Lage alleine sein Leben zu meistern, wird es von dem Elternpaar gar mit Gewalt verjagt!
Ein Gibbon ernährt sich von pflanzlicher Nahrung, Blättern, aber überwiegend Obst.
Der neu geborene Gibbon klammert sich an den Bauch der Mutter, später beteiligt sich allerdings auch der Vater an der Aufzucht. Vollständig von den Eltern entwöhnt sind sie erst im Alter von 1 ½ bis 2 Jahren. Die Geschlechtsreife und damit eine nicht zu unterschätzende Gefahr (!) tritt mit 8, 9 Jahren ein.
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... nun hier setze ich fort, was ich unter f29t1242-3-oder-4-affenleben.html?start=20 unterbrochen hatte
Zur Erinnerung an dort leseberechtigte Member: Ich endete dort mit dem eingestellten FA-Bogen... knüpfe hier direkt daran an ...
... ja, man(n) könnte sagen, nach einem "billigen Schund-Roman"... ... denn es wurde "geschlagen, geschossen und abgeurteilt" ... nur der mutmaßliche Schütze blieb trotz aller (?) Bemühungen bis heute offiziell "unbestraft"
Heute lache ich über das damalige Geschehen, nicht jedoch über den Tod der unschuldigen 3 Gibbons ... denn sie waren 8 Jahre eine Art Kind-Ersatz in dem oftmals stumpfsinnigen Leben in der Pampa....
Tja, bis ich in die kleinen „schmutzigen“ Details Einblick gewähre, hier ein Blick auf dieses Formular:
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... tja, da fuhren die beiden dahin, dieses Aas von missgünstiger Arbeitskollegin und meine mir angetraute Ehefrau ...
Ich saß auf heißen Kohlen, Handys gab es nicht, ich musste harren, welche Botschaft, Worte mir meine wohl irgendwann zurückkommende, im armseligen Dorf seit meinem Leben dort allgemein als „Mia-Farang/ Madam“ angetraute an den Kopf, oder schlimmeres, werfen wird ...
Sie kam zurück... wutentbrannt, schrie von einem „fi***den Schwein“... wenn sie wohl meinte ... und schlug sich doch in ohnmächtiger Wut fast die Fingerknöchel an der mitleidslosen Hauswand blutig...
Fortan war der Haussegen über einige Wochen recht betrübt, ich dünnte meine Besuche in der fernen Provinzhauptstadt leicht aus, aber nur sehr leicht, fand immer wieder verschlungene Pfade meinem Wohl-/Glücklich sein doch zu frönen...
Tja, was war dort in dem Konsumtempel nun geschehen...?
Wohl wissend, was in solchen nicht unüblichen „Skandälchen“ wenn Mia-Luang & Mia-Noi in der ersten Rage aufeinander treffen, geschehen kann/könnte, saß meine Orchidee in den Räumen der Geschäftsführung ... um möglichen direkten Angriffen zu entgehen.
Die Abteilungsleiterin beschied meiner Angetrauten im Beisein dieses verräterischen Aas, das ihre Rivalin einen dienstfreien Tag genommen habe und erklärte der „Verräterin“ die fristlose Entlassung... als Lohn dafür, den Arbeitsplatz verlassen zu haben um mit meiner Angetrauten dort in Eintracht im Kaufhaus zu erscheinen um für einen erwarteten Eklat zu sorgen ....
Doch es blieb selbstverständlich nicht aus, dass meine weiterhin häufige Abwesenheit von Haus & Hof registriert wurde und der eine oder andere Dorfbewohner mich in Lampang oftmals nicht ohne meine Orchidee sah...
So blieb es auch nicht aus, dass meine Orchidee beunruhigt wurde, nachdem die wildesten Mordgerüchte gegen sie in Umlauf gesetzt wurden... ein Ortswechsel für sie schien mir dringend angeraten...
Hinzu kam, dass ein uralter Jugendfreund meiner Angetrauten, nun langsam Oberwasser sah, als „Werbender“ mir gegenüber auftrat ... ein absoluter Habenichts, bot mir an das Feld, sprich seine heimliche große Liebe doch im eigenen Interesse für ihn frei zu geben...
Mehrfach bat er um „heimliche Treffs“ außerhalb des Dorfes um mich zu einer endgültigen Abwendung ... von „seiner Herzensliebe“ zu bewegen..
Ich spielte sehr gerne dieses Spiel, von dem „unsere gemeinsame Liebe“ nichts wusste, mit.
Fragte ihn u.a. was ER mir denn anbieten könnte, falls ich ihm meine angetraute Ehefrau frei gebe und das Dorf verlassen würde...
Tja, man(n) glaubt es kaum, er, der absolut nichts besaß, bot mir 800.000 Baht an offensichtlich Geld, was er sich erhoffte, falls er „seine/meine Liebe“ in seine beschützende Arme nehmen wird.
Hierbei baute er auf den Gesamtbesitz und dem damals sehr florierenden Geldverleih, den meine Angetraute mit meinem von mir zur Verfügung gestellten Grundbetrag betrieb...
Als ich meiner Angetrauten dies alles offenbarte, dieses „Auszahlungsangebot“, wurde sie erst einmal fuchsteufelswild und beschuldigte ausgerechnet mich, diese Verhandlungen hinter ihrem Rücken angefangen und geführt zu haben... bzw. glaubte mir diese Zusammenkünfte nicht.
Da war sie aber bei mir falsch gewickelt, denn ich legte diese Zusammenkünfte außerhalb des Ortes so, dass ich stets „Zeugen“ dafür anführen konnte, führte diesen Habenichts im wahrsten Sinne des Wortes so richtig vor ...
Als der Brautwerber/Jugendfreund seine erfolglosen Bemühungen aufgrund meiner Absagen erkennen musste, begann ein heimtückischer Krieg... häufig wurde unsere Wasserleitung trocken gelegt, indem irgendwo in das frei /unterirdisch gelegte blaue PVC-Rohr ein Nagel getrieben wurde... die Pumpe förderte ... nur Luft, die Suche nach diesem kleinen Loch gestaltete sich oft schwierig.
Auch erfolgten nachts Zerstörungen in der Pflanzenwelt des Gartens ...
Ich pflasterte das Dorf mit Aufrufen voll, dass ich einem Jeden 20.000 Baht zahlen würde, der mir eine einwandfreie Identifizierung des Verursachers liefern würde...
Nach Abwesenheiten bemerkte ich oftmals bei meiner Rückkehr gezielte, auffallende Veränderungen in meiner persönlichen Habe im Haus... oder fand anonyme Zettel auf dem Anwesen/Tor vor, in welchen mir mitgeteilt wurde, dass während meiner häufigen Abwesenheiten der „Jugendfreund“ sich im Haus aufgehalten habe...
Nun, das war schnell geklärt, indem ich überraschend früher mal auftauchte, den „liebend-geilen Jugendfreund“ im Haus überraschte und dieser mit größter Mühe & Not entkommen konnte.
Einmal entkleidete ich ihn gewaltsam und jagte ihn hinaus auf die Straße, so dass er nackte die 400 m in seine Hütte laufen musste..., während ich mit seiner wehenden Kleidung an der Antenne meines Autos durch die Straßen fuhr... tja, so verrückt war ich damals schon!
Dieses mehr oder weniger störende Geplänkel zog sich lange, sehr lange hin, eine wirkliche Abhilfe konnte ich nicht schaffen, denn ich war durch meine 3 Gibbons an dieses Dorf und durch meine in voller Blüte stehende Orchidee in der Stadt gebunden.
Eine Umsiedlung der insbesondere bei Vollmond und in den frühen Morgenstunden sehr lautstarken sich mit ihren Gesängen bemerkbar machenden Gibbons war einfach undurchführbar.
Nun, um etwas Ruhe in die schwellende Glut von Liebe & Hass, den Morddrohungen gegenüber meiner Orchidee zu bringen, veranlasste ich einen Umzug in das Stadtgebiet Chiang-Mai, wo ich meiner neuen Orchidee, welche inzwischen zu einem wahren Engel mutierte, ein Haus
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Hatte ich hier gestern noch mit
Zitat
Tja, jetzt stand ich fast alleine an einem Mehr-Fronten-Krieg ... konnte jedoch noch immer auf die Sympathien der meisten Dorfbewohner bauen und zurück greifen ... da sehr viele bei mir, nun ja, bei „uns“ in der Kreide standen...
geendet, war mir dieser Rückhalt innerhalb der Dorfgemeinschaft sehr viel wert, ließ mich doch hoffen, nicht alleine in einem Mehr-Fronten-Krieg zu stehen.
Apropos, ich muss mich berichtigen, (ich habe meine alten Unterlagen nochmals gesichtet) ich lobte nicht, wie vorstehend erwähnt 20.000 Baht aus, es waren nur 5.000 Baht ...
Traf ich z.B. mit dem Liebesdollen Frau-Abwerber auf einem der dörflichen „Feste/Hauseinweihungen“ zusammen, provozierte ich ihn bewusst ... so dass ich u.a. auch einmal 500 Baht für seinen erlittenen Gesichtsverlust zahlen musste....
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... Nach seiner Haft-Entlassung auf Kaution blieb es 2, 3 Monate ruhig, nichts geschah, die Ruhe vor dem aufziehenden Orkan... !?
Ich lebte nach wie vor zwischen Pampas und Stadt, wobei ich innerlich längst mit dem Dorf, der Ehe mit meiner Angetrauten abgeschlossen hatte....
Was mich hielt, waren die 3 Gibbons, welche wohl über Tage hin auch von meiner sie ebenfalls abgöttisch liebenden Ehefrau versorgt wurden, ich jedoch stets in der Befürchtung lebte, dass sie beim Betreten des großen Geheges lebensgefährlichen Angriffen ausgesetzt sein könnte...
Hier ein Bild des „Geheges“ in Bauvorbereitung ...
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Na ja, dann weiter, wir wollen ja möglichst bis zum zu einem Ende kommen ...
... tja, Tage später erhielt ich dann eine Vorladung zur Polizei zur Sachklärung und pochte auf „unschuldig“, eine, wie mir bewusst war, wacklige Notwehrhandlung vorgab....
Es kam wie es kommen musste, die "Braune-Gilde" legte ihre Anklage bei der Staatsanwaltschaft vor, wo gegen mich Anklage vor dem Provinzgericht erhoben werden sollte.
Ich erhielt nach Klageerhebung der Staatsanwaltschaft eine Vorladung vor den Richter, welcher mir formell die Anklage eröffnete und mich fragte, auf was ich plädieren würde.
Nun meine Antwort lautete: Unschuldig..., so dass der Richter eine mündliche Verhandlung anberaumte!
Anmerkung:
Hätte ich mich zu diesem Zusammenhang für SCHULDIG bekannt, wäre umgehend ein Urteilsspruch, ohne weitere Zeugenanhörung und der später in der mündlichen Verhandlung erhobene Anspruch auf Erstattung der ambulanten Krankenhauskosten wäre gar nicht erst zum tragen gekommen
Daher:
Im Falle des Falles sollte man(n) sich gut überlegen, sich nicht doch SCHULDIG zu bekennen um mit einer Minimal-Strafe & ihren Folgen davon zu kommen.
Jetzt überlegte ich mir, mit welcher Taktik ich in die anstehende mündliche Verhandlung eintreten werde.
Ich besuchte fortan 2 – 3-mal in der Woche über 2 Monate hin die laufenden unterschiedlichsten Strafverhandlungen im Provinzgericht um ein Gespür für die dortigen Verfahrensabläufe zu bekommen und um mein Gesicht den verschiedensten Richtern „vertraut“ zu machen.
Gleichzeitig nahm ich mittels vollem Einsatzes meines Engels aus Chiang-Mai direkten Kontakt zum sachbearbeitenden Staatsanwalt auf um auszuloten, was „machbar sein könnte, welche Linie er beschritt“... ohne auch nur ansatzweise an eine unlautere Handlung zu denken!
Bereits aus meinen langen Berufsjahren in Deutschland war für mich die Kontaktaufnahme mit dem zuständigen StA das A & O ...so also auch hier beim Provinzgericht in Lampang.
Und auch hier hatte ich Erfolg, indem er uns den Hinweis gab, dass er das Attest des Bezirkskrankenhauses „etwas seltsam“ sehen würde... ob ich mir sicher sei, die von dort attestierten Verletzungen meiner Kontrahenten tatsächlich in diesem Maße herbeigeführt zu haben...
Nun, der Arzt musste mir Rede & Antwort stehen, wobei mir das sehr resolute Auftreten meines helfenden Engels zu Gute kam ... denn plötzlich erfuhr ich durch den Staatsanwalt, dass die Verletzungen abqualifiziert worden wären...
Der Grad der Verletzung ist schließlich für das Strafmaß mit entscheidend.
Langer Rede kurzer Sinn, bevor ich in die angesetzte mündliche Verhandlung ging, lag das Angebot von 14 Tagen Strafhaft, ausgesetzt für 1 Jahr zur Bewährung auf dem Tisch
Eine Offerte, welcher ich natürlich in kurzer mündlicher Verhandlung zustimmte, allerdings mich auch zur Übernahme der Krankenhaus-Kosten (waren zum Glück nur ambulante) bereit erklärte.
Im Gegenzug kam der Richter zu dem Urteil, dass er die gegen mich erhobenen Forderungen auf Schmerzensgelder ablehnte, damit für mich zu erkennen gab, dass ich schlussendlich doch aus einer gewissen Notwehrlage heraus mich gleich gegen mehrere Personen zur Wehr setzen musste....
Doch der Guerilla-Krieg gegen mich ging weiter...
Zu diesem Zeitpunkt hielten sich meine beiden Söhne in Thailand auf, lebten für einige Tage bei mir auf dem Pampa-Dorf, wo ich mit meiner längst abgeschriebenen Angetrauten die Vereinbarung getroffen hatte, ihnen zur allgemeinen Gesichtswahrung eine allseits heile Zweisamkeit vorzugaukeln...
Doch sie hielt sich nicht an diese Vereinbarung, kam nicht zum vereinbarten gemeinsamen Abschieds-Abendessen mit meinen Söhnen, welche am folgenden Tage zurückfliegen würden...
Ich musste gegenüber meinen Söhnen Farbe bekennen... die Ehe war längst zerbrochen...
Im Dorf war am gleichen Abend eine „Toten-Feierlichkeit“ und Dorfbewohner erzählten mir, dass „Madame“ mit ihrem Liebhaber das Dorf verlassen habe ... nun ja, die Feier ging bis spät in die Nacht, ich achtete auf die Rückkehr der beiden.
Als sie mit seinem uralt-Pick-up angefahren kamen und mich dort sahen, flüchteten beide zu Fuß unter Zurücklassung des Autos ...
... tja, was soll ich sagen... ich nahm einen herumliegenden Balken und stieß ihn seitlich durch das Auto...
Langer Rede kurzer Sinn ... diesmal war ich derjenige, welcher 5000 Baht – ohne weitere polizeiliche Folgen, denn die Polizei vermittelte lediglich - für die Autoscheiben bezahlen musste.
Doch „Madame“ blieb weg ... traute sich nicht mehr in unser Zuhause...
Jetzt kam mir der geldgierige Stiefvater zu Hilfe, der Mann, dem ich in der Vergangenheit gleich 2-mal den gezeigt hatte...
Ich bot ihm 100.000 Baht und einem Wohnen auf „unserem/meinen“ Anwesen an... und schon mutierte ich zu „seinem Lieblingsschwiegersohn“....
Hierzu und zur weiteren Verwicklung, gar zum finalen Schuss (??) bald mehr .....
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Und somit weiter in dem Format: Reality-pur ...,
... denn ich hatte für 4 Monate eine willkommene Saisonbeschäftigung bei einer Großbank in D. angenommen, musste also zur Bestreitung meiner aufwendigen Lebenskosten wohl oder übel fliegen... nur was tun?
„Madame“ kam auch nach 1 Woche nicht zurück... blieb verschwunden, was mich wenig interessierte.
Mehr interessierte mich jetzt Haus & Hof... ... und dafür benötigte ich den mir seit langer Zeit ablehnend /bösartig gegenüberstehenden Stiefvater meiner geflüchteten Angetrauten... als im Chanot eingetragenen Eigentümer des Anwesens!
Denn so völlig alleine wollte ich das Haus nicht einer ungewissen Zukunft überlassen.
Mein Auto stand in meinem Haus in Chiang-Mai, doch die wirklich teure Teak-Ausstattung des Hauses in der Pampa machte mir doch Sorgen... was also war zu tun?
Hier kam mir ein aufstrebender junger Polizei-Leutnant, neu auf die Polizeistation kommend, zur Hilfe. Schnell war ein freundschaftlicher enger Kontakt mit ihm geschlossen, wobei mir zu Hilfe kam, dass er in Chiang-Mai lebte und ich mit meinem Engel als Gast an seiner Hochzeit teilnahm.
Dieser gab mir den Rat, mir einen, nun sagen wir „Persilschein“ seitens des Polizeireviers ausstellen lassen.
Sollte ich nach Übergabe dieses „Protokolls (Persilscheines)“ an den Liebesdollen diesen sodann erneut auf unserem Grund & Boden antreffen, könnte ich ihn nach „entsprechender harter Belehrung“ ... ohne weitere Probleme laufen lassen oder direkt an die Gilde übergeben.
Tja, angeraten, ausgeführt und so sah dieser „Persilschein“ aus...
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... Mein Engel flog zurück nach Thailand, ich folgte erst Wochen später um endlich für mein weiteres Leben eine klare Linie zu ziehen, denn ich hatte mich zu einem gemeinsamen Leben mit meinem lange geprüften Engel in Chiang-Mai entschlossen...
Dort in Deutschland erhielt ich aus Thailand anonym die schriftliche Androhung, dass ich im Falle einer Rückkehr „getötet“ würde. Vorsorglich übergab ich dieses Drohschreiben an das BKA und die StA Ffm... falls mir tatsächlich derartiges widerfahren könnte, so dass man(n) diese „Todesdrohung“ zumindest nicht in Thailand im Falle des Falles als nicht bekannt, abtun würde...
Doch kaum gelandet und zu Atem gekommen, erwartete mich die nächste Hiobsbotschaft... meine einstige deutsche angetraute aber seit 10 Jahren von mir geschiedene Ehefrau hatte Stress mit ihrem Lebensabschnittspartner, landete überraschend im Hause meines Engels in Chiang-Mai um dort ihr Herzensleid auszukurieren...
Obwohl sich beide von Deutschland recht gut kannten, wurden sie bis heute nicht die dicken Freundinnen, akzeptieren sich jedoch kameradschaftlich...
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... Im Dorf wurde das Haus wieder wohnlich hergerichtet, wobei ich mich auf ein klärendes und alle Probleme lösendes Gespräch einstellte ... die endgültige Trennung, Scheidung von „Madame“...
Doch beide hatten wir die Rechnung ohne den nach wie vor Liebesdollen gemacht, denn er „glaubte“ mit meiner Rückkehr und der Rückführung der Hauseinrichtung wäre ein Neustart in eine glückliche Ehe-Fortführung eingeleitet worden...
Er stellte „seiner Liebe“ ein Ultimatum, umgehend in seine Hütte einzuziehen, welches sie nicht einhielt... nun ja, er verabredete sich zu einem „letzten Gespräch“ mit ihr am Dorfrande ... und verprügelte sie ganz fürchterlich...
Entsprechend aussehend kam sie in der Nacht in Polizeibegleitung nach Hause und berichtete, was ihr widerfahren war.
Das Ergebnis war, dass ich mich ins Auto setzte und mich auf die Suche nach diesem Dreckskerl machte, welcher sich nicht scheute, eine Frau derart zu verprügeln...
Da kam er mir gerade mit dem Fahrrad entgegen kommend zur rechten Zeit... wir sahen uns gleichzeitig, doch bevor ich das Auto anhalten konnte, ließ er sein Fahrrad fallen und flüchtete in ein Buschgelände am Straßenrand, wegen der Dunkelheit war eine Verfolgung aussichtslos.
Ich nahm sein weggeworfenes Fahrrad mit und warf es mehrere 100 m weiter ins Gebüsch... im Gedanken, dass noch nicht aller Tage Abend gekommen sei... sich eine passendere Gelegenheit zur Rückzahlung der meiner „Madame“ verabreichten Prügeln kommen wird!
Doch was kam, war gleich bei Tagesanbruch eine vom Phu-Yai-Ban (Bürgermeister) übermittelte sofortige Vorladung zur Polizei im Bezirksamt...
Nun ja, was soll`s... also nach dem Frühstück, es war an einem Samstag, dort hin.
Hier wurde ich bereits von diesem Dreckskerl und 2 seiner Freunde erwartet, wurde von einem mir im Grunde gut gesinnten Pol.-Captain dahingehend aufgeklärt, dass man(n) gegen mich Strafanzeige erstattet habe, da ich den Liebhaber meiner Noch-Ehefrau mit dem Auto hätte überfahren wollen.
Nun ja, langer Rede kurzer Sinn, ich schilderte meine Version der Geschichte, er die Seine ..., wobei die Sachbearbeitung ausgerechnet dem Pol.-Offizier oblag, den ich einst wegen der Nichtverfolgung meiner Strafanzeige auflaufen ließ... kein gutes Vorzeichen!
Trotzdem setzte ich einen minimalen Etappensieg gegen ihn durch, indem ich darauf bestand – was leider bei der hiesigen Polizei keine Selbstverständlichkeit ist (!) - dass die beiden neugierigen Freunde des Dreckskerls während der Protokollierung meiner Aussage den Raum verlassen mussten...
Dem Offizier bereitete es sichtlich Freude, mir meine Fingerabdrücke wegen des Tatvorwurfes des versuchten Mordes abnehmen zu dürfen... obwohl ich ihm in meiner Überheblichkeit beschied, ... dass er einen niemals haltbaren Tatvorwurf aufgrund seiner persönlicher Aversion gg. mich aufbauschen würde.
Im Nebenraum erstattete meine Madame bei dem Pol.-Captain gleichzeitig Strafanzeige gg. ihren außerehelichen Liebhaber wegen den erlittenen Prügeln...
Tja, nach 4 Stunden war die gesamte Prozedur erledigt, nun stand die Frage meiner Inhaftierung im Raume... es war Samstagnachmittag, 14 Uhr!
Jetzt kam mir der Pol.-Captain zu Hilfe, welcher eine erforderliche Kaution zur Haftverschonung auf je läppische 50.000 Baht ... für uns beide – den Drecksack und mich - festsetzte. Doch woher diese Summe zu dieser Zeit in der Pampas nehmen...
Meine noch immer angetraute „Madame“ erklärte sich einverstanden, ihren Goldschmuck über das Wochenende zum Pfand bei der Polizei zu hinterlegen.
Sie kam jedoch von ihrer Mutter, meiner liebenswerten Schwiegermutter zurück und teilte mir traurig und aufgebracht zugleich mit, dass ihre Mutter, welche den Schmuck zur Aufbewahrung hatte, angegeben habe, dieser Goldschmuck wäre gestohlen worden... eine glatte Lüge zu dieser kritischen Zeit ... wie ich später erfuhr!
Dieses einst liebeswürdige Aas hatte doch tatsächlich mit der Verweigerung des für die Kaution erforderlichen Goldschmuckes die Absicht, mich das Wochenende im Kaffe-Viereck=dem Affenkäfig verbringen zu lassen....
Der die Madame verprügelnde Drecksack wanderte direkt vor mir in das Polizei-eigene 4x4m-Kaffee-Viereck, das bereits mit anderen Festgenommenen belegte Affenhaus... sollte ich ihm folgen, dort nun Gesellschaft leisten...
Nun das... erfahren interessierte Leser sicher morgen...!
Apropos, zu dem erwähnten Goldschmuck, zudem ich vorstehend schrieb:
Zitat
... dass ihre Mutter, welche den Schmuck zur Aufbewahrung hatte, angegeben hatte, dieser Goldschmuck wäre gestohlen worden... eine glatte Lüge zu dieser kritischen Zeit ... wie ich später erfuhr!
Dieses einst liebeswürdige Aas hatte doch tatsächlich mit der Verweigerung des für die Kaution erforderlichen Goldschmuckes die Absicht, mich das Wochenende im Kaffe-Viereck, dem Affenkäfig verbringen zu lassen....
ist anzumerken, dass er zur damaligen Zeit noch nicht „gestohlen“ war!
Erst wenige Wochen später von der jüngeren Schwester zur Begleichung ihrer Spielschulden „unterschlagen“ wurde. Denn SIE baute auf die stützende falsche Behauptung ihrer Mutter und fühlte sich auf der sicheren Seite...
Als mir ein Dorfbewohner dies zutrug nahm ich sie mir vor.
Denn das Thai-Gold befand sich zusammen mit deutschem Goldschmuck in einem kleinen Samtsäckchen und mir war klar, dass diese deutschen Schmuckstücke kein Goldhändler dort in Lampang aufgekauft haben dürfte...
Wegen dieser deutschen Schmuckstücke setzte ich die liebe Schwägerin jetzt ganz gehörig unter Druck, .... dass ich die Polizei verständigen würde, falls dieser gekaufte Schmuck am kommenden Morgen nicht zurück wäre...
Am folgenden Morgen hing der kleine Samtbeutel, in welcher sich der thailändische Goldschmuck neben deutschem (hier relativ wertlosem, ungeliebtem deutschem Goldschmuck) befand an einem Lamjai-Baum im Hof der SchwiegerMama... drinnen ... die deutschen Goldschmuckstücke...
Allen ernstes erklärte mir Schwiegermama & Schwägerin, dass die Geister in der Nacht dieses Gold zurückgebracht hätten, da sie am Vorabend innständig dafür gebetet hätten...
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... ich endete gestern mit:
Zitat
Der die Madame verprügelnde Drecksack wanderte direkt vor mir in das Polizei-eigene 4x4m-Kaffee-Viereck, das bereits mit anderen Festgenommenen belegte Affenhaus... sollte ich ihm folgen, dort nun Gesellschaft leisten...
... nun ich rief in Chiang-Mai meinen dort im Ungewissen wartenden Engel an und bat um ihr Bankbuch, welches der Pol.-Captain als Sicherheit bis Montag akzeptierte.
Eine Stunde später verließ ich als freier Mann die Polizeistation, allerdings mit der Auflage, mich am Montagmorgen 9.00 Uhr, zwecks Überstellung an das Provinzgericht wieder einzufinden.
Allerdings konnte ich nicht widerstehen, dem im „Kaffe-Viereck=Affenkäfig“ sitzenden Widersacher zum Abschied einen Bund Bananen durch die Gitterkäfige zu schieben....
Er konnte die erforderliche Kaution an diesem Wochenende und auch in den folgenden beiden Wochen nicht aufbringen... obwohl ich annahm, dass meine „Madame“ ihm da behilflich sein könnte/würde... aber meine Drohung, dies im Interesse einer für sie vorteilhaften Auflösung unserer Ehe zu unterlassen, hatte wohl Erfolg.
Am folgenden Montag fand ich mich zur festgesetzten Zeit auf der Polizeistation ein und sollte nun ebenfalls mit gefesselten Händen hinten auf dem Pick-up des Polizeiautos neben meinem Widersacher zum Gericht nach Lampang gebracht werden.
Diese für mich erniedrigende Prozedur beendete der Pol.-Captain gegenüber seinem untergebenen Leutnant dahingehend, dass ich mit meinem eigenen Auto hinter dem die übrigen Gefangenen des Wochenendes zum Provinzgericht transportierenden Polizei-Pick-up herfahren dufte.
Im Gericht angekommen, sonderte ich mich von der gefesselten Gruppe der Gefangenen ab, worauf sich der Leutnant mokierte und mir Handschellen anlegen wollte.
Mein Hinweis auf Bangkok genügte... er verzichtete ...auf seine mögliche Genugtuung!
Die Prozedur der abzuarbeitenden Festgenommenen inklusiv meiner Wenigkeit dauerte mehrere Stunden, in welchen die Gefangenen in das Gerichtsgefängnis gesperrt wurden.
Da mein anwesender Engel auch hier hilfreich über einen Bekannten der Gerichtsbediensteten eingriff, gestattete man(n) dem Farang, diese lange Wartezeit auf einem Stuhl im Büro des Aufsehers zu warten.
Zwischenzeitlich erfolgte durch das Gericht eine Neufestsetzung meiner Kaution, von 50.000 auf nunmehr 150.000 Baht.
In Erwartung dieser gerichtlich festgesetzten höheren Kaution hatte ich durchgedrückt, dass meine angetraute Madame für IHREN Landbesitz, Farmland, die entsprechenden Besitzurkunden (Chanod) beim zuständigen Landamt im gesetzlichen Schätzwert auszeichnen ließ, um die Schätzurkunden sodann zur Kautionsgestellung vorzulegen, was stets einer Bargeldsumme vorzuziehen ist
So kam ich der geforderten Kaution aufgrund der Schätzurkunden nach und verblieb im Gegensatz zu dem Drecksack frei!
Ich sollte jedoch der Sachbearbeiterin (Schreibkraft, welche mir die Quittung darüber aushändigen musste) 500 Baht gefordertes Tee-Money geben, was ich unter Protest ablehnte, was ein mir bekannter Staatsanwalt mitbekam und die Forderung unterband.
Tja, nun begann das bereits vor dem 1. Gerichtsprozess ausgeübte taktische Spiel erneut... ich wurde häufiger Zuschauer bei div. Gerichtsverhandlungen, studierte die RichterInnen; zudem fanden erneut Gespräche hinter den Kulissen mit dem bereits ebenfalls bekannten Staatsanwalt statt.
Ich ging Monate später mit der Gewissheit in die Verhandlung, dass ich diesmal zu einer 30-Tage-Haftstrafe, ausgesetzt auf 1 Jahr zur Bewährung verurteilt werden würde.
Doch bis es schlussendlich soweit war, musste ich für einen bis heute unbekannten Schützen als Ziel herhalten....
Ich saß abends 21 Uhr, alleine auf unserer Terrasse, als ein Schuss krachte und ich – so unwahrscheinlich es klingen mag - das Geschoss an meinem Ohr vorbeifliegen hörte... es durchbohrte den hinter mir befindlichen Fensterrahmen um im Wohnzimmer plattgedrückt in der Wand zu landen..., während ich flach auf dem Bauch lag und weiterer Schüsse harrte ...
Doch ich hörte nur die Geräusche eines flüchtenden Wesens hinter der 10 m entfernten Grundstücksmauer...
Mit Abgabe des Schusses herrschte in der zuvor vorhandenen Geräuschkulisse rundum in der Nachbarschaft schockierende absolute Stille & Dunkelheit...NIEMANND nahm von dem Schuss Notiz, NIEMANND wollte ihn später bei Befragungen durch die Polizei gehört haben.
Zum Glück war der durchschossene Fensterrahmen und das in der Wand im Zimmer steckende Geschoss real... sonst hätte gar ich geglaubt, dass nichts geschehen, ich nur geträumt haben könnte.
„Madame war es dann, die gegen meinen Willen die Polizei verständigte, welche gleich mit einem Großaufgebot vorgefahren kam. Nach Feststellung der Schuss-/Flugbahn des Geschosses, eine plattgedrückte Bleikugel, wurde am mutmaßlichen Standort des unbekannten Schützens die Geschosshülse des Kalibers 9-mm gefunden.
Obwohl ich als auch der ermittelnde Polizeibeamte von der mutmaßlichen Täterschaft einer bestimmten Person ausging, verliefen die Ermittlungen zur Täterschaft ergebnislos.
Zwei Tage später kam dann ein Nachbar zu mir und bot mir an, für 100.000 Baht mit einem M-16 das mich berührende Problem endgültig zu erledigen... im wahrsten Sinne des Wortes „abzuschießen“.
Mit dieser Lösung konnte ich mich allerdings nicht anfreunden, lehnte dankend ab!
Dann meldete sich zu allem Unglück auch noch die Deutsche Botschaft mit der Anfrage, ob sie mir in dem bevorstehenden Ermittlungs-/Strafverfahrens behilflich sein könnte, was ich ebenfalls voller Dankbarkeit ABER ausdrücklichem Wunsche, dass sie ABSOLUT NICHTS unternehmen möchte, ablehnte
Nachdem das Ermittlungsergebnis der Polizei als versuchter Mord der Staatsanwaltschaft zur Anklage vorgelegt wurde, erhob diese die nachstehende Anklage vor Gericht!
Eine Anklage welche jedoch völlig den angeblichen Mordversuch außer acht ließ und mich nach § 358 wegen Sachbeschädigung anklagte:
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Die (End)Scheidung... und Resümee....
Da ich auf sehr tragischer Weise meiner Bindungen an das Pampa-Dorf beraubt war, die 3 Gibbons wegen mir mit ihrem Leben dafür bezahlen mussten, hatte ich keine Veranlassung dort weiter mein Leben in einem trostlosen Dasein zu fristen.
In Chiang-Mai hatte ich ein schönes Haus und eine seit einigen Jährchen sehnsuchtsvoll auf einen goldenen Ring wartenden Engel... ein Engel, welcher mir in so mancher kritischen Situation eine unerschütterliche Stütze & Hilfe war.
Was lag also näher, als mich völlig aus dem Dorf, wo ich mehr als 10 Jahre lebte, lange Jahre eine gute & treue Partnerin zur Seite hatte, zurückzuziehen?
Ich hatte dieses Leben in dieser Einöde auf Dauer nicht verkraftet, stand vor der Gefahr, dass ich mich im übermäßigen Genuss von „Mekong & Cola“ verliere oder wie ein Irrer mit einem kleinen Weltempfänger nach einem deutschen Nachrichtensender zu suchen, schlimmer noch, sehnsuchtsvoll auf dem mich mehr und mehr anödenden Marktplatz nach Tourenbussen deutschsprachiger Menschen zu warten.... war „ausgebrochen“, hatte das Leben abseits eines armseligen Farmer-Dorfes, eines kleinen Dorfes, wo Arbeitslosigkeit, Spiel- & Trunksucht vorherrschte, entdeckt... und eine in voller Blüte stehende Orchidee erblickt ...!
Dadurch kam mein einst gefallender aber aus der Asche auferstandener Engel ins Hintertreffen..., ... die Folge davon war den Werbungen ihres Jugendfreundes nachzugeben, sich in IHREN einsamen Stunden ob meiner Lügen & Hinwendung zu meiner Orchidee, trösten zu lassen...
Beide hatten wir einen Punkt erreicht, wo das gegenseitige Vertrauen endgültig zerstört war, eine Weiterführung unserer Ehe sinnlos war!
Ich hätte nun einfach angetraute Frau & Dorf als nicht vorhanden wegwischen können, mich auf „Französisch“ empfehlen können.
Doch 10 Jahre Ehe kann man(n) nicht ohne Gewissensbisse als ungeschehen vergessen, zumal meine Frau weder eine Ausbildung hatte noch ein gesichertes Einkommen bzw. Grundlage für ihr weiteres, möglichst sorgenfreies Leben.
Zudem hatte ich bereits einige Jahre zuvor meiner ausharrenden Orchidee, welche sich in vielerlei Situationen als wahrer Engel entpuppt hatte, „in Zukunft“ die Ehe versprochen
Um einen absolut sauberen Neuanfang zu starten, traf ich in einfühlsamen Gesprächen mit meiner Angetrauten folgende Scheidungsvereinbarung:
Einvernehmliche Ehescheidung bei dem Bezirksamt mit folgendem Resultat/Vereinbarungen:
1. Überlassen von Haus & Hof, Übertragung des von mir mit ihrem Stiefvater abgeschlossenen Pachtvertrages.
2. Weiterzahlung des monatl. Pachtzinses von 1.000 Baht über 2 Jahre (um ihn bei Laune zu halten)
3. 2 Jahre ein nachehelicher Unterhalt mit monatlicher 3.000 Baht
4. Bargeld 200.000 Baht
5. Stipendium für ihren Neffen (Sohn des Bruders, sichtbar als kleiner Junge auf dem ersten hier eingestellten Bild) für eine 3-jährige Berufsausbildung an einer techn. Berufsschule in Lampang (welche er erfolgreich und bis heute dankbar, abschloss)
Diese Vereinbarungen machte ich mündlich und hielt sie bis zur Erfüllung ein!
Sie ließ von ihrem Grundkapital einen festen Kiosk dort auf dem rasch heranwachsenden Marktplatz „Kad-Thung-Kwain“ errichten, verfügt inzwischen über ein recht gutes Einkommen... und lebt nach der erfolgten Trennung von ihrem nie richtig zum Zuge gekommenen Liebesdollen Jugendfreund heute ... alleine in „unserem einstigen gemeinsamen Haus“!
Bis zum heutigen Tage unterhalte ich mit ihr einen freundschaftlichen Kontakt; in denkbaren Problemfällen ruft sie bei „uns“ an. Ich besuchte sie letztmals zum 2. Advent.
Sie „kennt“ meinen derzeitigen Engel ja zu Genüge, hat sich jedoch bis heute zu ihr zu keinem „freundschaftlichen“ Umgang, keinem persönlichen: „Sawadee-Ka“ ... durchringen können, ignoriert meinen Engel bei Besuchen des Marktes... ... und wird von meinem „kleinsten Engel“ voller Eifersucht... strikt missachtet...
Anders hingegen mein einstiger Liebes(d)toller Widersacher .... sieht er mich heute bei meinen unregelmäßigen Besuchen dort oben, kann sein Wai nicht hoch genug sein ...
Wir wechseln gar belanglose Worte miteinander.... obwohl ich ihm wegen der nicht nachgewiesenen Tötung der Gibbons und dem Schuss am liebsten windelweich schlagen würde.... aber für was... ich habe vergeben, lebe ein anderes Leben
Tja, was wurde nun aus den Schmähungen eines oftmals wankenden „Alex mit dem Badezuber“ aus der Badestadt bzw. dem „Ale-ex-und-hopp“?
Wir erinnern uns seiner eingangs erwähnten Worte:
Zitat
„... Erzähl uns lieber Deine wahren Geschichten .... wie Dir armen Tropf die Hörner im Isaan aufgesetzt wurden , wie eine Dir an Hirnleistung weit voraus agierende clevere Thailady ... Deinen Invest in Deine Zukunft zersteubt hat .... Deine Flucht aus dem Isaan etc. ...“
Tja, mir bleibt nur ein kurzer Nachruf auf diesen oftmals aus der Rolle kippenden Alex:
Alex Du Pfeiffe(r), erzähle Du uns doch mal von einer DEINER Schwächen... kannst Du Deinen Charakter ebenso offen zu Markte tragen ... aber vergiss nicht, nimm erst mal zur Einübung diesen ollen Gymnasialdirektor namens Konrad Duden mit ins Bettchen..., ; ... denn von einem Inschenör erwarte ich zumindest etwas mehr Festigkeit in der .... Orto.....
Tja, heute lebe ich seit Jahren rundum glücklich & zufrieden mit meinem Engel und unseren beiden kleinen adoptierten Englein in einem noch relativ neuen, schönen, großen Haus am Stadtrande von Chiang-Mai...
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...Dank Dir - @Rady - , indem Du hier deine Spur hinterlassen hast, habe ich & festgestellt, dass fast alle (nun ein recht großer Teil) die von mir hier im 4-um eingestellten Bilder verschwunden sind....
.... "erhellend" ... tja, das war eines meiner Leben ... ... denke so manches Mal erheitert & zugleich erschreckend daran zurück... .
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