Es ist anerkennenswert, wenn es vorwaerts geht, in der Entwicklung. Die westlichen Demokratien haben schwer zu kaempfen, aber es haengt alles von der Kritikfaehigkeit des Volkes ab, wenn sich das ueber den Tisch ziehen laesst ohne aufzumucken, naja...ich habe mir das nie im Leben bieten lassen, ohne zu mucken und entsprechend gegen zu steuern.
Zu einer demokratischen Grundordnung bedarf es eines gewissen Bildungs-Niveaus, damit meine ich keineswegs alle Buerger muessen einen Hochschulabschlus vorweisen koennen, sonst duerfen sie nicht "mit-mucken". Es muss ein Konsens herschen, ueber die Dinge die erlaubt und nicht erlaubt sind, also eine Verfassung, mit entsprechenden Gesetzen und Verordnungen, die Gueltigkeit haben und nicht zur Disposition stehen und nach belieben geaendert oder ignoriert werden koenne. Jeder muss vor dem Gesetz gleich sein, sonst taugt der ganze Kram nichts.
Zurueck zur Kritikfaehigkeit, es ist absolut ein MUSS allen im Land eine Bildung zukommen zu lassen, die es erlaubt seine Rechte und Pflichten zu erkennen, sonst taugt der ganze Staat nichts, wer sich aus dem Bildungssystem ausklinken will, weil zu anstrengend, der sollte davon, mit geeigneten Mitteln ueberzeugt werden, wie wichtig es ist eine funktionierende Gesellschaftsform aufrecht zu erhalten.
Zum Thai-Gesellschaftssystem kann ich nur sagen, es ist chaotisch, weil die Bildung absolut in falschen Bahnen verlaeuft. Der hauchduenne Bevoelkerungsanteil mit guter Ausbildung ist egoistisch bis ueber beide Ohren. Das ist nach meiner Ansicht auf falsches Verstaendnis der buddhistischen Lehre zurueckzufuehren.......aber das ist ein sehr weites Themenfeld...