"Der Krieg, der viele Väter hatte"

#1 von Allgeier , 27.02.2010 21:56

Vortrag von Generalmajor a.D. Gerd Schultze-Rhonhof zu der Frage, ob Adolf Hitler den Krieg wollte. Der Vortrag wurde 2006 in München im Rahmen einer Vortragsveranstaltung gehalten. Zu dem Thema hat Schultze-Rhonhof auch ein Buch geschrieben: "Der Krieg, der viele Väter hatte".

Vortrag

Vortrag wo man sonst eigentlich nie im oeffentlichen Fernsehen sieht.

Da gibt's noch was aehnliches:

Was Knopp verschweigt, Hitler's Krieg


Allgeier

 
Allgeier
Besucher
Beiträge: 2.388
Registriert am: 03.10.2009


RE: "Der Krieg, der viele Väter hatte"

#2 von Allgeier , 28.02.2010 20:13

Hat sich jemand den Vortrag angeschaut? Was ist eure Meinung?

Totaler Bloedsinn oder koennten Punkte der Wahrheit entsprechen.

Der Grund warum ich das gepostet hatte war: Warum entscheiden unsere Politiker nicht zum Wohle des Volkes? Kann es sein das die Siegermaechte noch ihre Finger im Spiel haben?

Sollten Punkte in dem Vortrag stimmen, warum will man uns dann die alleinige Schuld am 2.Weltkrieg eintrichtern?


Allgeier

 
Allgeier
Besucher
Beiträge: 2.388
Registriert am: 03.10.2009


RE: "Der Krieg, der viele Väter hatte"

#3 von Waitong ( gelöscht ) , 28.02.2010 20:45

Also, zum Thema 2.WK habe ich mir ausfuehrliche Gedanken gemacht. Als mein Vater noch lebte habe ich oft mit ihm darueber gesprochen, allerdings hat er lange gewartet, bis ich erwachsen genug war, um ueber Details zu sprechen, das war auch gut so. Sicherlich haben Kriege viele Ursachen, das sollte eigentlich klar sein ! Von denen welche aktiv dabei waren leben nicht mehr viele. Da ich nach dem Krieg geboren wurde muss ich mir keiner Schuld bewusst werden. Wenn mich jemand darauf ansprechen sollte, weil ich einen deutschen Pass habe, bekommt er das auch von mir zu hoeren und im Gegenzug gestatte ich mir die Frage was sein Anliegen ist mich darauf an zu sprechen.

Waitong

RE: "Der Krieg, der viele Väter hatte"

#4 von Allgeier , 28.02.2010 21:34

Zitat von Waitong
Da ich nach dem Krieg geboren wurde muss ich mir keiner Schuld bewusst werden.



Und so wird es wohl den meisten Deutschen ergehen. Aber was machen unsere Politiker? Vergessen nie unsere "historische Schuld" zu erwaehnen.
Deswegen mache ich mir gedanken warum tun unsere Politiker das? War hat davon einen Vorteil?

Bei mir war es der Opa der im Krieg war. Er hat aber nie darueber ein Wort verloren und auch mit meinem Vater nicht.

Allgeier

 
Allgeier
Besucher
Beiträge: 2.388
Registriert am: 03.10.2009


RE: "Der Krieg, der viele Väter hatte"

#5 von Waitong ( gelöscht ) , 28.02.2010 21:52

Naja, das wird dann aufhoeren wenn 10 Millionen Tuerken in der BRD leben . Nur Geduld, wird nicht mehr lange dauern.

Waitong

RE: "Der Krieg, der viele Väter hatte"

#6 von Somprit , 01.03.2010 20:34

...@allgeier Du hast mich mit diesem Link (Vortrag) richtig "heiß" gemacht ... erstaunlich was man(n) dort doch zu hören bekommt, erst dachte ich ja, man(n) will dem "Pollak" alles zur Entlastung Hitlers in die Schuhe schieben ... aber die Darstellung der zeitlichen Abläufe vor dem "..seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen" sind doch "erschreckend" - aufklärend - und lassen an Deutlichgkeit im Zusammenhang mit dem Geschehen im Vor-Kriegs-Polen und dem "Geheimabkommen Stalins/Hitler (Ribbentrop)" nichts an Deutlichkeit offen... ... man(n) könnte fast zu dem Schluß kommen... dass man(n) Hitler in diesen Krieg "trieb "....

Ich werde versuchen, mich weiter über "diese" Hintergründen klug zu machen

Somprit  
Somprit
Beiträge: 5.350
Registriert am: 23.09.2009


RE: "Der Krieg, der viele Väter hatte"

#7 von Allgeier , 01.03.2010 22:09

Zitat von Somprit
"..seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen"



Diese Aussage steht dann in einem ganz anderen Licht.

Die Lufthansamaschinen die beim ueberfliegen Polens von den Polen beschossen wurden. Die ermordeten Deutschen in Polen, die Grenzverletzungen durch die Polen. Wieviele Deutsche fluechteten nach Deutschland? Waren es um die 80000? Die Verweigerung eines Korridors nach Danzig durch die Polen.
Und man bedenke, dies war alles vor dem 1.09.
Wenn man jetzt diese Aussage von Hitler nimmt: "..seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen" Dann war das ein Akt der Selbstverteidigung. Auch wenn das verrueckt klingt. Weil die Geschichtsbuecher sagen uns seit 60 Jahren was anderes.

Ein anderer Punkt. Es heist immer der "Ueberfall auf Russland". Man liest aber selten das die riesige Masse an Mensch und Maschinen, die den Deutschen bei beginn des Russlandfeldzug in die Haende gefallen war ein riesiger Truppenaufmarsch Stalin's war. Und er auch kurz davor stand in Europa einzumaschieren. Nur hatte er nicht gerechnet das der Westfeldzug der Deutschen so schnell beendet war.
Man liest auch nichts von den ca. 200 russischen Feldflugplaetzen, die nahe an der Deutschen Grenze, mit Maschinen und Versorgung ausgeruestet wurden.
Also von einem "Ueberfall" kann wohl nicht die Rede sein. Haette Hitler laenger gewartet mit dem Einmarsch in Russland, dann waeren die Russen wohl in Deutschland einmarschiert.


Der Name der Doku ist:

Den Krieg nach Deutschland tragen - Stalins Plan zur Eroberung Europas

und eben die andere Doku:

Was Knopp verschweigt, Hitler's Krieg

Wenn man's bei Google eingibt, kann man's dann schon irgendwo runterladen.

Und dann hast du noch geschrieben:

Ich werde versuchen, mich weiter über "diese" Hintergründen klug zu machen

Und frueher oder spaeter landet man dann in Naziforen, weil wo anderst solche Hintergruende recht spaerlich sind.

Habts ihr gewust das im Dritten Reich einer Familie mit 4 Kindern vom Staat ein Haus geschenkt wurde. Weil, die Steuern, was die Kinder dem Staat in der Zukunft bringen, sind mehr als was das Haus den Staat kosten wird.

Ob das jetzt stimmt oder nicht, kann ich nicht sagen.

Allgeier

 
Allgeier
Besucher
Beiträge: 2.388
Registriert am: 03.10.2009


RE: "Der Krieg, der viele Väter hatte"

#8 von Waitong ( gelöscht ) , 01.03.2010 22:27

Zitat von Allgeier


Aber was machen unsere Politiker? Vergessen nie unsere "historische Schuld" zu erwaehnen.
Deswegen mache ich mir gedanken warum tun unsere Politiker das? Wer hat davon einen Vorteil?




Man muss die Erinnerung wachhalten, gerade in einer Zeit wie jetzt, wenn ich daran denke die BW kaempft in Afganistan und deutsche Soldaten toeten auch Zivilisten, da frage ich mich ernsthaft mit welchem Recht.

Eigentlich will ich zu diesem Thema garnichts schreiben, aber heute Abend habe ich mir zufaellig einen Bericht ueber einen Fotoreporter aus dem 2.WK angesehen. Die Bilder waren bewegend und haben mich in der Ansicht bestaetigt totschweigen ist keine Loesung, das sehen wir hier in Thailand taeglich, deshalb wird sich hier auch nicht viel aendern.

Um Wiederholungen dieser Grausamkeiten zu vermeiden muessen wir daran erinnern, auch wenn wir nicht daran beteiligt waren. Die Hoffnung ist doch, dass es Menschen geben wird , die nein zum Toeten, von wehrlosen Mitmenschen, sagen werden.

Waitong

RE: "Der Krieg, der viele Väter hatte"

#9 von Allgeier , 01.03.2010 23:13

Zitat von Waitong
wenn ich daran denke die BW kaempft in Afganistan und deutsche Soldaten toeten auch Zivilisten, da frage ich mich ernsthaft mit welchem Recht.



War da nicht etwas mit: "Grundgesetz am Hindukusch verteidigen" Unsere faehige Regierung kann wohl schlecht sagen das sie fuer US Interessen in Afgahnistan ist.

- Ist nicht der Opiumanbau sprunghaft angestiegen nach dem Einmarsch der NATO.
- Weitere Einaengung Russland's und des Iran
- Oelpipline
- strategische Lage, wegen der Naehe zu China und Pakistan

Ach ja, wir sind ja wegen dem Osama dort.

 
Allgeier
Besucher
Beiträge: 2.388
Registriert am: 03.10.2009


RE: "Der Krieg, der viele Väter hatte"

#10 von Somprit , 02.03.2010 09:53

Zitat von Waitong
…Man muss die Erinnerung wachhalten, gerade in einer Zeit wie jetzt, wenn ich daran denke die BW kaempft in Afganistan und deutsche Soldaten toeten auch Zivilisten, da frage ich mich ernsthaft mit welchem Recht….


… nun, @Waitong, mit dem angefügten „und deutsche Soldaten töten auch Zivilisten“, kann ich nicht einig gehen!

Gibt es eine kriegerische Auseinandersetzung wo KEINE Zivilisten getötet werden… diese fallen dann mehr oder weniger trotz scheinheiliger Beileidsbekundungen unter den Begriff Kollateralschäden… denn ein Soldat wird in der Regel dort keinen Zivilisten vorsätzlich töten …

Zitat von Allgeier
…War da nicht etwas mit: "Grundgesetz am Hindukusch verteidigen" Unsere faehige Regierung kann wohl schlecht sagen das sie fuer US Interessen in Afgahnistan ist. ...
- Weitere Einaengung Russland's und des Iran
- Oelpipline
- strategische Lage, wegen der Naehe zu China und Pakistan
Ach ja, wir sind ja wegen dem Osama dort.


… ne, ne, wegen Osaman sind wir nicht dort, wir folgen den Spuren eines ehemaligen Sicherheitsberaters unter dem „heiligen Erdnuss-Farmer“ Jimmy Carter, diesem US-amerikanischen Globalstrategen Zbigniew Brzezinski
http://de.wikipedia.org/wiki/Zbigniew_Brzezi%C5%84ski
Hier hat er es dargelegt: Amerikas Strategie der Vorherrschaft ISBN 3-596-14358-6)

Somprit  
Somprit
Beiträge: 5.350
Registriert am: 23.09.2009


RE: "Der Krieg, der viele Väter hatte"

#11 von MooHo ( Gast ) , 02.03.2010 12:39

Zitat von Allgeier
Kann es sein das die Siegermaechte noch ihre Finger im Spiel haben?
Allgeier


Die Frage klingt wie die ueblichen "urban Legends und Verschwoerungstheorien"

Zitat von Allgeier
warum will man uns dann die alleinige Schuld am 2.Weltkrieg eintrichtern?
Allgeier


Will man das wirklich? Oder kann es sein, dass die anderen Maechte einfach so boesartig waren und sich gewehrt haben? Sieh doch mal nach wie Chamberlain auf die aggressive Aussenpolitik reagiert hat und das regime lasnge Zeit hat machen lassen.

Zitat von Allgeier
Die Lufthansamaschinen die beim ueberfliegen Polens von den Polen beschossen wurden. Die ermordeten Deutschen in Polen, die Grenzverletzungen durch die Polen. Wieviele Deutsche fluechteten nach Deutschland? Waren es um die 80000? Die Verweigerung eines Korridors nach Danzig durch die Polen.
Und man bedenke, dies war alles vor dem 1.09.
Wenn man jetzt diese Aussage von Hitler nimmt: "..seit 5.45 Uhr wird zurückgeschossen" Dann war das ein Akt der Selbstverteidigung. Auch wenn das verrueckt klingt. Weil die Geschichtsbuecher sagen uns seit 60 Jahren was anderes.

Ein anderer Punkt. Es heist immer der "Ueberfall auf Russland". Man liest aber selten das die riesige Masse an Mensch und Maschinen, die den Deutschen bei beginn des Russlandfeldzug in die Haende gefallen war ein riesiger Truppenaufmarsch Stalin's war. Und er auch kurz davor stand in Europa einzumaschieren. Nur hatte er nicht gerechnet das der Westfeldzug der Deutschen so schnell beendet war.
Man liest auch nichts von den ca. 200 russischen Feldflugplaetzen, die nahe an der Deutschen Grenze, mit Maschinen und Versorgung ausgeruestet wurden.
Also von einem "Ueberfall" kann wohl nicht die Rede sein. Haette Hitler laenger gewartet mit dem Einmarsch in Russland, dann waeren die Russen wohl in Deutschland einmarschiert.



Diese Legende wird von Alt-Nazis verbreitet und dies haben sich auch die NeoNazis zu eigen gemacht. Entspricht in etwa der Dolchstoss-Legende von 1918.
Die Aussage ab ... wird zurueckgeschossen bezieht sich den getuerkten Angriff auf eine deutsche Radiostation. Dieser war durch SS/Schergen durchgefuehrt worden und ist als Anlass fuer den Einmarsch gewaehlt worden.
Welcher Nationalstaat gewaehrt schon einem anderen einen Korridor? Als Pakistan gegruendet wurde, gab es auch keinen Korridor durch Indien, der beide Teilstaaten verband.
Zwischen den beiden Grenzen lag ja noch Polen. Und das wurde in dem Hitler-Stalin-Pakt schoen aufgeteilt. Keine Frage, jede der beiden Seiten, sah langfristig die vollstaendige Einvernahme Polens vor.
Wenn du mit Einmarsch in Deutschland einen Einmarsch in durch Deutschland voelkerrechtswidrig annektiertes Gebiet meinst, koennte die Behauptung wohl bei Nazis als richtig durchgehen.

Das Regime fing sofort nach der Machtuebernahme mit dem militaerischen Ausbau an, entgegen den Bedingungen des Versailler Vertrages. Keine Waffengattung und Infrastruktur war davon ausgenommen. Alles war schon seit 33 darauf ausgerichtet grosse Truppenbewegungen durchzufuehren.

Der Hitler-Stalin-Pakt. Ja das ist ein komisches Ding der Geschichte, vor allem, dass der ueberhaupt zustande kam. Keine der beiden Parteien hat auch nur im Traum daran gedacht den wirklich einzuhalten. Aber beide Parteien konnten damit Zeit gewinnen die Truppenstaerke zu erhoehen, bzw. Ausbildungs- und Ausruestungsstand drastisch zu verbessern.

Zitat von Allgeier
Habts ihr gewust das im Dritten Reich einer Familie mit 4 Kindern vom Staat ein Haus geschenkt wurde. Weil, die Steuern, was die Kinder dem Staat in der Zukunft bringen, sind mehr als was das Haus den Staat kosten wird.


Das klingt so nach ünter Adolf war alles besser gewesen". Ob das stimmt? Ich bezweifele es stark, oder wenn es stimmte, dann galt es nur fuer aeusserst Regime-Treue und wurde als allgemein gueltig verkauft. Aber bei keinem anerkannten Historiker (ja es gibt auch solche die nicht nur den Siegermaechten das Wort redeten) findet sich auch nur ein Anhaltspunkt darueber.

Zitat von Allgeier
Ich werde versuchen, mich weiter über "diese" Hintergründen klug zu machen

Und frueher oder spaeter landet man dann in Naziforen, weil wo anderst solche Hintergruende recht spaerlich sind.


Nun, um echte Informationen zu erhalten, ist das garantiert der falsche Weg. Dort finden sich "Urban Legends" um die Nazizeit zu verglorreichen, aber Hintergrundinformationen, vergiss es.
Es gibt genuegend sachliche Quellen fuer die Hintergruende. Die oben erwaehnten sind doch mehr oder weniger dazu da indoktrinierte meinungen aufrecht zu erhalten, oder den deutschen Michel zu ueberzeugen, wie gut die Nazi-Herrschaft doch war, auf das er erneut einer solchen nach gibt.
Und wie es aussieht, scheint die Zeit ja wieder reif dafuer zu sein. Buergerliche Rechte werden beschnitten, Randgruppen wieder an den Pranger gestellt. Was ist wollen wir jetzt nicht alle das Horst-Wessel-Lied anstimmen? Das Lied eines bekannten Schlaegers, bevorzugte Opfer Polizisten, und Andersdenkende.

MooHo

RE: "Der Krieg, der viele Väter hatte"

#12 von Waitong ( gelöscht ) , 02.03.2010 15:19

Zitat von Somprit

Zitat von Waitong
…Man muss die Erinnerung wachhalten, gerade in einer Zeit wie jetzt, wenn ich daran denke die BW kaempft in Afganistan und deutsche Soldaten toeten auch Zivilisten, da frage ich mich ernsthaft mit welchem Recht….


… nun, @Waitong, mit dem angefügten „und deutsche Soldaten töten auch Zivilisten“, kann ich nicht einig gehen!

Gibt es eine kriegerische Auseinandersetzung wo KEINE Zivilisten getötet werden… diese fallen dann mehr oder weniger trotz scheinheiliger Beileidsbekundungen unter den Begriff Kollateralschäden… denn ein Soldat wird in der Regel dort keinen Zivilisten vorsätzlich töten




...und wenn, dann sind das Ausnahmen, ACH SO, dann hat ja alles seine Richtigkeit...?

Nach meiner Ansicht hat die BW absolut nichts in Afganistan zu suchen !

Ist Dir klar was die BW in Afganistan macht ? Mir nicht !

Die BW ist zur LANDESVERTEIDIGUNG da, oder sehe ich das falsch ?

Waitong

RE: "Der Krieg, der viele Väter hatte"

#13 von Allgeier , 02.03.2010 20:27

Zitat von MooHo
Die Aussage ab ... wird zurueckgeschossen bezieht sich den getuerkten Angriff auf eine deutsche Radiostation.



Hier ist was von einem Hugin Freiherr von Greim, das bezieht sich auf den Gleiwitz Sender.

http://www.scribd.com/doc/251471...ffare-2009-S-10

Zitat von MooHo

Diese Legende wird von Alt-Nazis verbreitet und dies haben sich auch die NeoNazis zu eigen gemacht.



Ob dieses eine Legende ist, das ist die Frage. Aber man kann diese Frage schon gar nicht stellen ohne in die Naziecke gestellt zu werden.
Gib mal bei Google: "beschuss deutscher Lufthansamaschinen durch Polen" ein. Und du wirst erstaunt sein was da rauskommt.

Zitat von MooHo
Das klingt so nach ünter Adolf war alles besser gewesen".



Wegen dem Kinderprogramm muss ich nochmal genauer suchen. Eine Quelle habe ich, aber die laeuft bei dir unter Neonazis.
Aber gut, das du zweifelst. Habe dadurch schon mehr ansporn was zu suchen.

Allgeier

 
Allgeier
Besucher
Beiträge: 2.388
Registriert am: 03.10.2009


RE: "Der Krieg, der viele Väter hatte"

#14 von MooHo ( Gast ) , 02.03.2010 21:48

http://www.ns-archiv.de/krieg/19...aujocks.php
Geständnis des SS-Sturmbannführer Alfred Naujocks.

Empfehlenswert, wenn auch schon älter:
Hofer, Walther
Die Entfesselung des Zweiten Weltkrieges
Fischer 323, Frankfurt/Main, 1967

1936 Einmarsch und Remilitarisierung des Rheinlandes unter Bruch des versailler Vertrages.
Deutsch-Polnischer Nichtangriffspakt von 1934, aufgekündigt im Oktober 1938, nachdem Polen es abgelehnt hatte mit Hitler eine Osterweiterung anzustreben.

12. März 1938 Einmarsch und Annektion Österreichs, die Volksabstimmung die die Annektion ratifizierte wurde am 10. April 1938 unter deutscher Besatzungsmacht durchgeführt (Zustimmung bei 99,73%).

15.3.1939, Bruch des Münchener Abkommens und Besetzung der verbliebenen Tschechei. Die anderen Teile waren im Müncher Abkommen von 1938 schon verteilt worden und Deutschland erhielt das Sudetenland zugesprochen, das Olsagebiet ging an Polen und weitere Teile an Ungarn.

Damit war klar, daß die "Appeasement"-Politik Ramsay Macdonald's, Stanley Baldwin's und Neville Chamberlain's gescheitert. Ramsay Macdonald hatte schon 1932 während der Konferenz von Lousanne Frankreich gedrängt einer Revision des Versailler Vertrages zu zu stimmen.

Hiler-Stalin Pakt

Parallel zu zu den Verhandlungen mit Deutschland führte Stalin Vehandlungen mit England und Frankreich über einen Beistandspakt. Nachdem Deutschland den Gebietsansprüchen zustimmte kam der Hitler-Stalin Pakt zustande. Das geheime Zusatzprotokoll teilte Polen längs der Narew, Weichsel und San auf.
Litauen und Rumänien gingen an Hitler, Moldawien, Ukraine, Finnland, Estland und Lettland an Stalin.

Bedeutung des Paktes für Deutschland: Die Einvernahme Polens als Basis für einen Angriff auf die Sowjetunion.
Für die Sowjetunion: Die Möglichkeit aufzurüsten und vielleicht einem deutschen Angriff zuvor zu kommen, weiterhin eine Verhinderung eines Zweifrontenkrieges mit Deutschland und Japan.
Beide Seiten befanden sich auf einem Expansionskurs, der sie in absehbarer Zeit gegeneinander prallen ließ. Hitler's Generalplan ging in dem Moment zu Bruch als Großbritannien und Frankreich nach dem Einmarsch sich mit Polen solidarisch erklärten. Der Plan beruhte darauf, daß es keine Westfront geben würde.

MooHo

RE: "Der Krieg, der viele Väter hatte"

#15 von wiena , 03.03.2010 09:17

Somprit@

Zitat
Gibt es eine kriegerische Auseinandersetzung wo KEINE Zivilisten getötet werden… diese fallen dann mehr oder weniger trotz scheinheiliger Beileidsbekundungen unter den Begriff Kollateralschäden… denn ein Soldat wird in der Regel dort keinen Zivilisten vorsätzlich töten …



Und das sind bewusst herbei geführte Tötungen.........und nicht so nebenbei ''Kollateralschäden''

Zitat
Unter dem Titel der heimliche Atomkrieg berichtet das Journal auf 4 Seiten über den verbrecherischen Einsatz dieser Massenvernichtungswaffe. In der deutschen und westlichen Mainstream Medien herrscht seit 2002 quasi generelle Zensur zu dem Thema. Der deutsche Dokumentarfilmer und zweifache Grimme Preisträger Frieder Wager steht seit der Veröffentlichung seines Films "Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra" defacto unter Berufsverbot.



Welt der Wunder Magazin berichtet über Uranmunition!

 
wiena
Besucher
Beiträge: 77
Registriert am: 27.10.2009


   


Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de
Datenschutz