Nun sind die Luxuslimousinen von Lexus und Crown Sedan betroffen.
Nicht ordnungsgemäß arbeitende federn können einen Motorschaden verursachen.
Was ich nicht verstehe, ist, das Toyata nach dem ganzen Schlamassel nun öffentlich eine mögliche Rückrufaktion ankündigt. Viele Hersteller lösen solch ein Problem im Rahmen der normalen Inspektionsintervalle und schreiben auch schon mal die Fahrzeugbesitzer, wenn die die Inspektionen nicht wahrnehmen. Eine Rückrufaktion ist immer das letzte Mittel, wenn unmittelbar Gefahr für Menschen besteht.
Wenn man mal am Beispiel VW sieht, wie häufig dort Anweisungen an die Werkstätten ergehen bestimmte teile zu tauschen oder Kabelwege umzusetzen, weil die Möglichkeit einer Fehlfunktion besteht. Dafür jedesmal eine große Rückrufaktion zu starten, würde die Kunden doch nur verunsichern.
Oder aber es ist so, wie hier in Thailand geschehen: Es gab Anweisung Arbeiten am Kabelbaum vorzunehmen, da sich in der Umhüllung Wasser stauen konnte, was zu Verrotten der Kabel und zu Kurzschlüssen führen konnte. Der thailändische Vertragspartner (fängt mit Y an und hört mit T auf) meldete auch schön alle Ansprüche auf Arbeitskostenerstattung an, meist jedoch ohne die Arbeiten durchzuführen. Bei einer Rückrufaktion hätte dies nicht geschehen können, da die besitzer dann ja informiert gewesen wären.
mit einer Rückrufaktion zeigt der Hersteller, dass er um sein Kunden bemüht ist, während andere im Hintergrund agieren und den Schaden verdeckt beheben. Je nach Dringlichkeit oder Gefahr ist aber auch eine Veröffentlichung notwendig um niemanden zu gefährden.
mit einer Rückrufaktion zeigt der Hersteller, dass er um sein Kunden bemüht ist, während andere im Hintergrund agieren und den Schaden verdeckt beheben. Je nach Dringlichkeit oder Gefahr ist aber auch eine Veröffentlichung notwendig um niemanden zu gefährden.
xbk2
Ich sehe es ein bischen anders. Eine Rückrufaktion ist immer mit Imageverlust verbunden und schürt auch die Angst bei Kunden. Fahrzeughersteller werden darum in der regel eine Rückrufaktion erst dann durchführen, wenn sie mit dem Rücken an der Wand stehen und/oder akute Gefahr für Gesundheit und Leben auf dem Spiel steht. Meist Erkennen die Hersteller jedoch schon lange im Voraus, ob sich dort etwas entwickelt (z.B. ehöhte Anzahl von Garantieansprüchen) und werden dann selbst aktiv, indem sie Werkstätten anweisen bedenkliche Teile auszutauschen. Es kommt auch vor, daß Hersteller Fahrzeugbesitzer direkt anschreiben und empfehlen eine Werkstatt aufzusuchen.
Es mag nun eher sein, daß Toyota einen Angriff nach vorne startet um nicht zu Rückrufaktionen gezwungen zu sein. Denn bei den Amis ist es durchaus möglich (weil die einfach nie gelernt haben Auto zu fahren), daß die bei einem Motoraussetzer die Situation nicht in den Griff bekommen und Unfälle verursachen. Wenn die es ja nicht einmal schaffen bei einem klemmenden Gaspedal ein Fahrzeug zum Stillstand zu bringen und Unfälle bauen.
das mag mal so gewesen sein. Schlecht ist es allemal, besonders bei einem neuen Modell, aber am Beispiel der A-Klasse hat sich gezeigt, dass die Verkäufe nach der Nachrüstung des Stabilitätssystems besser wurden und das Produkt qualitativ höher ansiedelte, wenngleich das Auto sonst noch katastrophale Mängel hatte, wie Wassereintritt in die Hinterachs-Lenkerlager und ständig brechende Achsfedern.
mit einer Rückrufaktion zeigt der Hersteller, dass er um sein Kunden bemüht ist, während andere im Hintergrund agieren und den Schaden verdeckt beheben. Je nach Dringlichkeit oder Gefahr ist aber auch eine Veröffentlichung notwendig um niemanden zu gefährden.
xbk2
Ich sehe es ein bischen anders. Eine Rückrufaktion ist immer mit Imageverlust verbunden und schürt auch die Angst bei Kunden. Fahrzeughersteller werden darum in der regel eine Rückrufaktion erst dann durchführen, wenn sie mit dem Rücken an der Wand stehen .......
Sehe das so ähnlich wie Du, bzw. ich weis dass es nicht das gute Herz ist. Vielmehr spielen da auch Produkthaftungsgesetze und Versicherungsbedingungen dazu eine Rolle, denn wenn es um etwas sicherheitsrelevantes geht, müßte die Versicherung auch bei Todesfällen eintreten, was tatsächlich passiert aber nicht bekannt gegeben wird, deshalb fordert so eine Versicherung in solchen Fällen ganz klar eine Rückrufaktion. Alles andere, was weniger gefährlich ist bzw. nicht die Gefahr birgt, dass hohe Gewährleistungskosten zu erwarten sind, wird wenn überhaupt anders behoben, was freilich auch von den jeweiligen Gesetzen und Gewährleistungsbestimmungen abhängt - in TH sieht´s da eher schlecht für den Kunden aus, denn Leben ist nicht viel wert ......komisch auch, dass in TH angeblich kein Toyota von dem Problem mit dem elektronischen Gaspedal betroffen sein soll
das kann daran liegen, dass die Teile der betroffenen Gaspedale aus USA stammen. Toyota fertigt seine Fahrzeuge für den asiatischen Markt nicht in deUSA und hat daher andere Zulieferer.
Die Pannen bei Toyota wundern mich schon, weil gerade dieser Hersteller als qualitativ hoch angesehen ist. Für den kränkelnden GM-Konzern ist das natürlich Wasser auf die Mühlen.
Nun gibt es wohl eine Studie des US Verkehrministeriums:
ZitatDer Studie zufolge fanden die Experten des US-Verkehrsministeriums bei keinem der fast 2000 untersuchten Fälle Hinweise für ein selbständiges Beschleunigen der Unfallwagen. Mehrere Fahrer hatten ausgesagt, ihr Auto habe unkontrolliert beschleunigt, statt zu bremsen, und somit den Crash verursacht. Erste Untersuchungsergebnisse zur Pannenserie bei Toyota entlasten den japanischen Autohersteller. Demnach sind viele Fahrer in heiklen Situationen aufs Gas statt auf die Bremse gestiegen, was zu zahlreichen Unfällen mit Toten führte. Technische Defekte waren die Ausnahme. Das berichtete das "Wall Street Journal" am Dienstag unter Berufung auf noch laufenden Studien.
Wer weiß wie in den USA die Führerscheinprüfungen aussehen und gesehen, wie Amis fahren, für den ist dies keine Überraschung.
Ich befürchte nur, daß die Studie nicht veröffentlicht wird, denn müßten die USA die auferlegte Strafe zurücknehmen und neben der Erstattung des Bußgeldes auch ein paar Milliarden an Schadensersatz leisten.
Zitat von BinturongAber Hamburger können die essen, das ist erwiesen.
Bist du dir wirklich sicher? Mir ist zwar nicht geläufig, daß ein Ami schon mal einen Hamburgerhersteller verklagt hat, aber bei Kaffee geschah das schon. Damit könnte man annehmen Kaffee trinken können die auch nicht (von Kaffee kochen mal ganz zu schweigen ).
Ich hatte es deshalb nur vom essen gehabt und das müssen die sehr gut können. Irgendwo muss ja der gewichtige Einfluss auf die Weltwirtschaft herkommen.
Zitat…verklagt hat, aber bei Kaffee geschah das schon.
Bestimmt hat da mal einer seine Tasse nicht ganz voll ein“geschenkt“ bekommen. Denn das ist der ja da sehr oft, deshalb auch meistens nur lau. Mit viel Zucker können die das dann auch sicherlich ausgleichen.
einmal wurde ein Mikrowellengerätehersteller verklagt, weil eine Amerikanerin ihren nassen Fiffi in die Mikro gesteckt hat um ihn zu trocknen. Weil der das aber nicht überlebte, wurde der Hersteller verklagt, da in der Bedienanleitung nicht drin stand, dass man Tiere nicht in die Mikrowelle stecken darf.
Zitat von Binturong Bestimmt hat da mal einer seine Tasse nicht ganz voll ein“geschenkt“ bekommen. Denn das ist der ja da sehr oft, deshalb auch meistens nur lau. Mit viel Zucker können die das dann auch sicherlich ausgleichen.
Es ging darum, daß eine ältere Dame vom heißen Kaffee überrascht wurde, sich deshalb den Inhalt des Bechers auf sich selbst vergoß und den Betreiber verklagte, weil keine Warnung auf dem becher stand, daß der Kaffee heiß ist und man sich verbrühen kann.
... vom "Fiffi & heißen Kaffe" zurück zur Sache ....
US-Regierung entlastet Toyota teilweise - Oft Fahrer schuld an Unfällen Toyota: Fahrer teils Schuld an Beschleunigungsproblemen
Die Probleme von Autos des japanischen Autoherstellers Toyota mit ungewollter Beschleunigung lassen sich offenbar nicht komplett dem Unternehmen zuschreiben: Einer Untersuchung der Konzerns zufolge gingen die Schwierigkeiten, die zu Millionen-Rückrufen führten, teils auf Fahrfehler zurück. In keinem der fast 2000 untersuchten Fälle habe es Probleme mit der elektronischen Drosselung gegeben, teilte Toyota am Mittwoch mit. Die Toyota-Aktie legte in einem guten Marktumfeld um mehr als vier Prozent zu. Das "Wall Street Journal" hatte zuvor über erste Untersuchungsergebnisse des US-Straßenverkehrsamtes zu den unkontrollierten Beschleunigungen berichtet. Diese haben von Toyota bereitgestellte Daten zur Grundlage. Demnach könnten auch einige Fahrer Schuld an den Problemen sein. Sie hätten offenbar das Gaspedal bedient und nicht auf die Bremse getreten und somit ihr Auto beschleunigt.... komplett: http://de.reuters.com/article/companiesN...E66D00Y20100714 http://news.de.msn.com/wirtschaft/wirtsc...entid=154118971
da kann man mal wieder schön sehen, dass auf irgendeine Negativmeldung über einen Hersteller sofort ettliche Trittbrettfahrer aufspringen. Wer macht den Schaden für Toyota jetz wieder gut?
Wegen technischen Problemen sind deutschlandweit im ersten Halbjahr 2010 rund 600.000 Kraftfahrzeuge von ihren Herstellern zurück gerufen worden. Spitzenreiter der vom Magazin "Auto Motor und Sport" veröffentlichten Rückrufstatistik ist der VW Golf mit 280.000 Einheiten. Bei den Fahrzeugen wurden im Rahmen einer freiwilligen Serviceaktion Probleme am Luftausströmer beseitigt. Auf Rang zwei landet Toyota mit knapp 216.000 in die Werkstatt beorderten Fahrzeugen. Dort gab es Probleme mit dem Gaspedal. Der kurioseste Rückruf stammt von Daihatsu, wo 14 Jahre nach Produktionsende beim Geländewagenmodell Feroza Probleme mit der Tankbelüftung aufgetreten sind.
(Marktnews zur Verfügung gestellt von reifenwelt.de)