Online/Banking etwas sicherer machen.

#1 von MooHo ( Gast ) , 24.02.2012 02:19

Gegen Viren helfen Scanner, aber erst wenn die Viren erkannt und in den Datenbanken vorhanden sind. Manchmal kann dieser leichte verzug aber schon yu spaet sein.

Man kann aber etwas selbst tun.
1. auf ein betriebsszstem wechseln was nicht so húfig ist
2. af einen Browser setyen der nur einen geringen Martktanteil hat.

Virenprogrammierer wollen die masse erreichen und f[r kriminelle hacker lohnen sich Angriffe auf Aussenseiter nicht.

Ein neues betriebsszstem, da graust es schon vielen. Es ist nicht schwer und man braucht auf seine Installationen nicht yu veryichten.

Die meisten Computer, falls nicht yu alt *meiner ist nun 7 Jahre alt(, k;nnen von USB/Geraeten booten. Was liegt da naeher als ein bnetyriebsszstem auf dem Stick yu installieren. Es gibt viele Linux/Distributionen die sehr gut vom Stick laufen.

Ich habe jetyt auf einem StickUbuntu laufen und dort auch meinen geliebten Opera/browser installiert. Nur f[rs Internetbanking kommt der Stick an den rechner und es wird mit Ubuntu gebootet. Mit Opera mach ich mein banking, und danch f'hrt der rechner runter und der Stick kommt raus.
Beim neuen hochfahren bootet der rechner gany normal mit Windows. Nichts hat sich ver'ndert, da Ubuntu vollst'aendig aui dem Stick lief und keine festplatte abgefragt wurde.

Googelt mal Ubuntu USB oder auch Pendrive sowie Puppzlinux.

MooHo

RE: Online/Banking etwas sicherer machen.

#2 von MooHo ( Gast ) , 24.02.2012 13:18

Für die Installation auf dem USB-Stick ist die Nutzung von Pendrive am einfachsten.
Von dieser Seite kann man den Installer laden: http://www.pendrivelinux.com/uni...-easy-as-1-2-3/

Erstellt ein Verzeichnis auf der Festplatte (z.B. USB-Linux) und speichert die Datei dort. Als nächstes benötigt man die ISO-Dateien mit dem Betriebssystem.

Die neueste Ubuntu-Version erhält man hier: http://www.ubuntu.com/download/ubuntu/download
Bei dieser Version empfehle ich einen 8GB Stick, es geht zwar kleiner, aber bei 8GB kann man Ubuntu mehr platz für Updates und weitere Programminstallationen verschaffen.

Puppylinux ist die kleinste Installation und kann schon auf einem 512MB Stick betrieben werden (http://distro.ibiblio.org/pub/li...SI-MAIN.iso)

Speichert die ISO Datei(en) im selben Verzeichnis wie den Installer, das macht das weitere Vorgehen einfacher.

Startet nun den Installer. Mit I agree stimmt ihr den Lizenzbedingungen zu und das Programm startet.
Mit Step 1 wählt ihr die Linuxversion aus die auf dem Stick installiert werden soll. Bei Ubuntu ist das zur Zeit die Version 11.10 Desktop, für Puppylinux die version Slacko Puppy 5.3 (weiter nach unten scrollen).
Step 2 wählt nun die entsprechende ISO-Datei aus.
Step 3 Wählt das Laufwerk (USB-Stick!!) aus, auf dem das Betriebssystem installiert werden soll. Ich empfehle bei Format ein Häkchen zu setzen (einfach das weiße Feld neben Format anklicken).
Step 4 mit dem Slider könnt ihr nun dem Betriebssystem Platz für Änderungen und Installationen zuweisen (empfohlen).

Nun habt ihr ein bootfähiges Betriebssystem auf dem Stick. Fahrt euren Rechner runter und startet neu. Achtet auf den unteren Bildschirmrand (meistens) mit welchen Tasten (häufig F2) das Bios-Setup gestartet wird, oder mit welcher Taste Multiboot (manchmal F10 oder F12) aufgerufen wird.

Probiert erstmal Multiboot aus. Bei meinem Rechner erscheint ein Menu mit Bootoptionen, wählt die USB-Option aus (USB HDD oder USB-Zip). Erscheint keine USB-Option muß das Bios-Setup her. Dort sucht ihr den Menupunkt Boot und macht USB HDD zur ersten Bootoption.
Bevor ihr nun den Rechner Started, steckt den Stick ein. Der Rechner bootet nun ohne Festplattenzugriff vom Stick.

Kann euer rechner nicht von USB starten, könnt ihr mit einem Brennprogramm eine startfähige CD erstellen und vom CD/DVD-Laufwerk booten (im Bios als erste Bootoption setzen!).

Alle Linux-Installationen haben Webbrowser vorinstalliert. Started den und sucht Opera. Ladet die .deb Datei runter. Bei Ubuntu erscheint die Option Öffnen mit Softwarecenter, macht das.
Opera wird nun installiert. Über das Softwarecenter könnt ihr auch CLAMAV installieren. Mit diesem Antivirenprogramm könnt ihr auch eure Windowsversion überprüfen.

Nun habt ihr die zur Zeit sicherste Methode Internetbanking zu machen. Linux ist wenig anfällig für Viren und das selbe gilt für Opera (wird ja schon seit vielen Jahren von der Behörde für datensicherheit empfohlen).
Nutzt den Stick nur fürs Internetbanking. Nach dem Ende fahrt den Rechner runter und nehmt den Stick raus, laßt den niemals drinnen, wenn ihr normal mit Windows surft oder Downloads macht!

MooHo

RE: Online/Banking etwas sicherer machen.

#3 von MooHo ( Gast ) , 22.06.2012 11:48

Aus aktuellem Anlaß (Somprit's Virenbefall) mal wieder gepuscht.

Auch wenn Somprit mal wieder seine berufsbedingte Paranoia auslebte, er mischte 3 verschiedene Dinge mit einander, die völlig unabhängig sind.

1. die Bilder verschwinden, bei dieser Software ist es unmöglich alle eingestellten Bilde auf einen Schlag zu löschen, das müßten die Leute mit den entsprechenden Knöpfchen manuell bei jedem einzelnen beitrag machen machen. Es ist einfacher alle beiträge zu löschen, geht auf Knopfdruck . Bilder, die hier eingestellt werden, werden nicht wirklich hier eingestellt, sondern liegen irgendwo im Webspace auf einem Server. Beim Auruf lädt die Forensoftware die Bilder. Kann der Server nicht mehr erreicht werden, so gibt es auch keine Bilder.

2. Virenbefall. Viren auf dem eigenen Rechner haben keinen Einfluß auf die Ansicht der Bilder im Web. Die sind ja irgendwo im Web, kein Virus kann dies nachträglich ändern.

3. Viren und Windows. Nur in sehr wenigen, extremen Fällen ist eine neuinstallation nötig und zwar wenn wichtige Systemdateien beschädigt wurden und nicht wieder hergestellt werden können.

Systemdateien können eigentlich immer wieder hergestellt, wenn da nicht Windows wäre. In Windows gbt es ein berechtigungssystem für den Umgang mit Dateien. Manche dateien darf selbst ein Administrator nicht ändern. Man kann diese weder löschen oder überschreiben. An sich sollte gerade diese maßnahme vor Veränderung durch Viren schützen, tut es aber nicht, da die Windows-Sicherheit sehr löchrig ist. Das System schützt nun die Viren vor dem Nutzer.
Wenn man sich mit dem Computer und seinem betriebssystem beschäftigt merkt man, daß es ein paar Tricks gibt (die kennen auch die Virenprogrammierer) mit denen man doch Änderungen vornehmen kann.

Man muß nun beim Start die nicht wiederherstellbaren Dateien identifizieren und wissen wo die gespeichert sind. Dann ist es möglich mit einem externen Betriebssystem den rechner hochzufahren und geziehlt Ersetzungen vorzunehmen. Dieser Weg ist nur gangbar, wenn man sich wirklich auskennt, den er birgt die Gefahr noch mehr kaputt zu machen.

Daten und Programme sollten auf verschiedenen Festplatten (nicht verschiedenen Partitione auf der selben HD) liegen. Jedesmal wenn neue Programme installiert wurden den Rechner auf Viren untersuchen. Dazu mehrere Pogramme nehmen!!! Und die Prüfung mit dem sauberen Betriebssystem vornehmen!!! Liegt kein Befund vor, ein Back-Up der Programme machen machen. Daten regelmäßig und wenn neue wichtige Daten gespeichert wurden auf einen externen Datenträger sichern.

Den Rechner frei zu halten von unerwünschten Zugriffen ist nicht umöglich. Leider erfordert es vom Nutzer viel Disziplin und führt zu kleinen Unbequemlichkeiten. Die jedoch sind meiner meinng nach nichts gegen die Unbequemlichkeiten einer Neuinstalltion.

Noch etwas, hardwareveränderungen nimmt Windows häufig auch nicht Wohlwollen hin. Dies ist die häufigste ursache für eine neuinstallation des betriebssystems.
Ist beabsichtigt neue Hardware, wie z.B. eine Grafikkarte, einzubauen. So emphiehlt es sich im gerätemanager die alte zu löschen bevor die neue reinkommt. Denn Windows greift auf die registrierten Treibedateien zurück und prüft nicht ob eine verändeung vorliegt. Oder baut man die Boot-HD in einen anderen Rechner ein, so sollte man alle geräte aus dem gerätemanager löschen. Wichtig immer die zu den geräten gehörige treibersoftware bereithaten, die braucht Windows bei einem neustart mit veränderter Hardware.

MooHo

RE: Online/Banking etwas sicherer machen.

#4 von Binturong , 22.06.2012 21:06

Hört sich gut an - aber wer macht´s?

Binturong  
Binturong
Beiträge: 2.837
Registriert am: 29.09.2009


RE: Online/Banking etwas sicherer machen.

#5 von MooHo ( Gast ) , 22.06.2012 21:20

Zitat von Binturong
Hört sich gut an - aber wer macht´s?



Am Besten wäre es, wenn du es selbst machst. Dazu muß man sich in die materie einlesen. Internet hilft, Tante Google liefet genügend Links zu Seiten und Foren. Und dann peau a peau sich rantrauen, wohlwissend, daß man ein paar mal das System neu aufsetzen muß, weil man etwas zu vorschnell gemacht hat und nicht genau genug gelesen hat. Aber die lernkurve wird immer steiler.

Und wenn man ein Stück weiter ist, ist man auch nur bedingt von Anderen abhängig, die meist nur ein klein bischen weiter sind als man selbst ist.

Oder wenn man irgendwo einen alten PC her bekommt, kann man mit dem üben. Da die Thais auch scharf auf das neueste und schnellste sind, bekommt man die spotbillig.

MooHo

RE: Online/Banking etwas sicherer machen.

#6 von Somprit , 23.06.2012 09:32

Zitat von Binturong
Hört sich gut an - aber wer macht´s?



... klar "hört" sich das, was @MooHo hier berichtet "gut" an, aber neben dem "wer macht`s " sollte man(n) sich auch fragen, wer von uns (ich nicht) "alten Männern" kann dies...
Ich habe erstmals hier in TH einen PC in der Hand gehabt, habe mir alles mühevoll selbst beibringen müssen...und der ganze techn. Kram ist der wahrste Horror ...für mich

...also werde ich wie gehabt "weiter-wursteln"...

Somprit  
Somprit
Beiträge: 5.350
Registriert am: 23.09.2009


RE: Online/Banking etwas sicherer machen.

#7 von MooHo ( Gast ) , 24.06.2012 14:49

Kein Computer wird von sich aus sicher sein. Jeder Anwender muß die Disziplin aufbringen und regelmäßig das Dings entsprechend warten.

Ich gehe mal davon aus, daß jeder einen Virenscanner im Hntergrund laufen hat(wenn nicht das schleunigst nachholen! Avira ist auch in der Free-Version ganz gut). Leider ist allen Programmen eigen, daß sie nur bekannte Bedrohungen erkennen können.

Es empfiehlt sich zusätzlich andere Virenscanner von Zeit zu Zeit einzusetzen.
AntiMalware von Malwarebytes http://www.malwarebytes.org ist gut geeignet von Zeit zu Zeit (1mal die Woche) eine Überprüfung vorzunehmen.
Hitman Pro http://www.surfright.nl sollte auch noch darüber hinaus genutzt werden. Der entfernt auch Trackingcookies.

Windows (egal welche Version) verursacht für die Nutzer immer wieder Probleme. Die Registry wird aufgebläht und auch das Deinstallieren von Programmen erfolgt nicht sorgfältig, es bleiben zuviele Spuren und daten als Müll zurück, die einerseits den Speicherplatz auf der festplatte drastisch verringern, die neuinstallaton erschweren und den Rechner im Lauf der Zeit erbärmlich verlangsamen.

Ein gutes Programm um hier aktiv zu werden ist der XP-Manager oder Win7-Manager von Yamicsoft, eider mit 34€ doch sehr teuer. Man kann sich aber eine 30-Tage Version runterladen. Problem, mit Windows deinstalliert, merkt das Programm bei einer neuinstalliert dennoch, daß eine frühere Installation vorhanden war.
Wer aber wirklich seinen PC warten will kommt an so einem Programm nicht vorbei.

Wie aus Somprit beiträgen zu etnehmen ist, hat er auch noch Probleme seine existierenden Programme wieder zum Laufen zu bringen. Das ist typisch für eine neuinstallation von Windows,alle existierenden Programme sind nicht mehr greifbar und müßen neu installiert werden. Am Besten ist es diese Programme in der Installtionverson auf eine externe Platte zu speichern und zusätzlich die registriernummer und weiter dringend benötigte Daten (Log In usw.) in eine dazugehörige Textdatei. Diese externe Platte nur an den Rechner anschließen, wenn sie wirklich gebraucht wird. Ansonsten könnte ein kleines Spähprogramm genau diese sensiblen Daten weiterleiten .

Zur Frage wer machst, eindeutig ihr selbst. Somprit hat ja schon mehrfach von seinen negativen Erfahrungen durch Fremdhilfe berichtet. Ich gebe unbestritten zu, daß ist nicht bequem und verlangt ganz besonders von den "Ruheständlern" wieder die "Schulbank" zu drücken und aktiv zu werden.
Selbsthilfegruppen sind doch ideal dazu, jeder hat Erfahrungen gemacht und kann diese mit anderen austauschen, trefft euch, manchmal halt virtuell und tüfftelt.

Wer schon etwas erfahrener ist, kann ohne ganz auf Windows zu verzichten, mit einer VM (virtual machine) seine Sicherheit erhöhen. Der PC bootet mit einem weniger anfälligem System wie Linux und Windows wird in einer virtuellen Umgebung gestartet.

MooHo

RE: Online/Banking etwas sicherer machen.

#8 von Walter P. ( Gast ) , 24.06.2012 15:39

Zitat von MooHo


Wie aus Somprit beiträgen zu etnehmen ist, hat er auch noch Probleme seine existierenden Programme wieder zum Laufen zu bringen. Das ist typisch für eine neuinstallation von Windows,alle existierenden Programme sind nicht mehr greifbar und müßen neu installiert werden. Am Besten ist es diese Programme in der Installtionverson auf eine externe Platte zu speichern und zusätzlich die registriernummer und weiter dringend benötigte Daten (Log In usw.) in eine dazugehörige Textdatei. Diese externe Platte nur an den Rechner anschließen, wenn sie wirklich gebraucht wird. Ansonsten könnte ein kleines Spähprogramm genau diese sensiblen Daten weiterleiten .

Zur Frage wer machst, eindeutig ihr selbst. Somprit hat ja schon mehrfach von seinen negativen Erfahrungen durch Fremdhilfe berichtet. Ich gebe unbestritten zu, daß ist nicht bequem und verlangt ganz besonders von den "Ruheständlern" wieder die "Schulbank" zu drücken und aktiv zu werden.
Selbsthilfegruppen sind doch ideal dazu, jeder hat Erfahrungen gemacht und kann diese mit anderen austauschen, trefft euch, manchmal halt virtuell und tüfftelt.

Wer schon etwas erfahrener ist, kann ohne ganz auf Windows zu verzichten, mit einer VM (virtual machine) seine Sicherheit erhöhen. Der PC bootet mit einem weniger anfälligem System wie Linux und Windows wird in einer virtuellen Umgebung gestartet.



Jetzt muss ich @werter moohoo einmal Somprit beistehen, obwohl dieser das wahrscheinlich gar nicht möchte. Es ist für Damen und Herren gesetzteren Alters, und dazu zählen sicher Somprit (mit einigen Jahren Einschränkung) als auch ich, nicht ganz unproblematisch, sich anhand von meist in englisch geschrieben Gebrauchsanleitungen durch das Themenchaos der PC - Neuprogrammierung zu schlagen. Ich bin daher der Auffassung, dass man im erwähnten gesetzteren Alter eher einige bis viele Euronen in die Fehlerbehebung durch einen Fachmann investieren sollte, bevor man, wenn das selbst angerichtete Chaos dann nicht mehr reparabel ist, ggf. einen neuen Rechner kaufen muss. Dass man sich Zeit und Ärger ersparen kann habe ich erst vor einigen Monaten feststellen dürfen. Ich hatte Probleme mit meinem PC, weil ich ein Programm installieren wollte, das aber nicht für mein damaliges Betriebssystem Windows XP gedacht bzw. konzipiert war. Dann habe ich gelesen, dass bei der Installation eines Programmes der Rechner automatisch einen Wiederherstellungspunkt erzeugt und als ich versuchte, diesen zu öffnen nahm das Chaos seinen Lauf mit dem Ergebnis, das gar nichts mehr ging. Ein Besuch beim Fachhändler ergab dann, dass ich, warum auch immer, einige wichtige Dinge gelöscht hatte und ich den Rechner daher entsorgen könne. Ja, noch nicht einmal mehr die auf der FP vorhandenen Daten konnten gerettet werden. Ergebnis: Ich musste mir einen neuen Rechner kaufen, mit 399,- Euronen zwar nicht sooooo sehr teuer, aber eine überflüssige Geldausgabe, wenn man bedenkt, dass die Reparatur durch einen Fachmann gleich bei Beginn der Probleme um vieles preiswerter gewesen wäre.
Und das Fazit der Geschichte @werter moohoo: Nicht jeder ist in der Lage, selbst Hand an zu legen; an den PC natürlich, was dachtest Du denn.

Walter

Walter P.

RE: Online/Banking etwas sicherer machen.

#9 von MooHo ( Gast ) , 24.06.2012 17:37

Zitat von Walter P.
Ein Besuch beim Fachhändler ergab dann, dass ich, warum auch immer, einige wichtige Dinge gelöscht hatte und ich den Rechner daher entsorgen könne. Ja, noch nicht einmal mehr die auf der FP vorhandenen Daten konnten gerettet werden. Ergebnis: Ich musste mir einen neuen Rechner kaufen, mit 399,- Euronen zwar nicht sooooo sehr teuer, aber eine überflüssige Geldausgabe, wenn man bedenkt, dass die Reparatur durch einen Fachmann gleich bei Beginn der Probleme um vieles preiswerter gewesen wäre.



Walter, wenn es sich so verhält, wie du schriebst, würde ich den "Fachhändler" wegen betruges verklagen. Fehler in der Software machen die Hardware eines PC nicht unbrauchbar und erfordern einen neukauf!
Dein Fachhändler hat wohl kaum Ahnung vom Fach, aber dafür mehr beim Handel. Ich glaube nicht, daß schon die frühe Einschaltung dieses fachmannes dir Geld gespart hätte, er hätt dir nur viel früher dein geld abgeknöpft und einen neuen PC aufgeschwatzt.
Das daten beschädigt werden kommt vor, somit sind einige unwiderbringbar verloren, im allerschlimmsten Fall alle, wenn man die daten so strubbelig gemacht hat, daß nichts mehr auf der Platte lesbar ist und diese neu formattiert werden muß (darum daten extern sichern!).
Alle beschädigten Dateien des betriebssystem lassen sich wieder herstellen, solange das Dateisystem der Platte in Ordnung ist. Es bedarf aber viel Zeit und Mühe. Beim Hochfahren des Rechners muß man im BIOS einstellen, daß alle Startmeldungen angezeigt werden. So sieht man bei welcher datei der rechner hängt. Diese sucht man und ersetzt sie vo der InstallationCD (dazu muß man extern von einem medium booten). Das macht man nun bei jeder einzelnen Datei. Dieser Aufwand kann Tage dauern und so gesehen ist es erheblich billiger bei einem "Fachmann" einen neuen PC zu erwerben. Leider sind dann alle deine ursprünlichen daten weg. Auch diese könnte der fachmann mit me4ist geringen Verlusten wieder herstellen. Braucht aber Zeit und ist teuer. Wenn man sich selbst mit der materie beschäftigt hat (im Internet gibt es viele Hilfen auch in Deutsch), kann sich zumindest die fehlinvestition "Fachmann" sparen.

Ich habe auch nicht de Versuch gemacht, den einsatz eines fachmannes komplett abzustreiten. Wer sich nicht zu helfen weiß, braucht diesen. Deine und Somprits Erfahrungen zeigen aber auch deutlich, daß diese rar sind und sorgfältig ausgewählt werden müßen. Ihr seid an Leute geraten, die euer Bestes im Auge hatten, euer Geld. Für keine oder geringe Leistung euch abschöpfen.

MooHo

RE: Online/Banking etwas sicherer machen.

#10 von Walter P. ( Gast ) , 24.06.2012 18:13

Zitat
MooHo" schrieb





Zitat
Dein Fachhändler hat wohl kaum Ahnung vom Fach, aber dafür mehr beim Handel. Ich glaube nicht, daß schon die frühe Einschaltung dieses fachmannes dir Geld gespart hätte, er hätt dir nur viel früher dein geld abgeknöpft und einen neuen PC aufgeschwatzt.



Nun ja @werter MooHoo, es handelt sich bei dem Fachhändler um eine Niederlassung der Elektronik - Kette Expert, die sicherlich primär verkaufen wollen, jedoch zunächst auch einmal versuchen , die vom Kunden gewünschte Reparatur durch zu führen. Die Problematik ist aber zweifellos, dass ICH nicht beurteilen kann, ob eine Reparatur möglich oder eine Neuanschaffung erforderlichh ist. Und ich denke einmal, dass alle, die mit den Fachbegriffen wie formatieren, BIOS einstellen, formattieren, medium booten, extern sichern etc. nicht allzuviel anzufangen wissen unabhängig von den Kosten mit der Zuhilfenahme eines Fachmannes besser beraten sind.

Zitat
Das daten beschädigt werden kommt vor, somit sind einige unwiderbringbar verloren, im allerschlimmsten Fall alle, wenn man die daten so strubbelig gemacht hat, daß nichts mehr auf der Platte lesbar ist und diese neu formattiert werden muß (darum daten extern sichern!).



Siehst Du @werter MooHoo, das ist das hüpfende Komma bzw. der springende Punkt. Um die Eventualität, wichtige Daten bei laienhaften Selbstreparaturen unwiederbringlich zu verlieren, von vorne herein auszuschließen ist es m. E. sinnvoll, einen Fachmann mit der Reparatur zu beauftragen, auch wenn es einige Euronen kosten sollte.

Wie dem aber auch sei; ich möchte Deine Auffassung auch gar nicht als absurd klassifizieren; für mich als tattrigen greisenhaften Senioren ist die von mir favorisierte Lösung sicher die beste weil, (sowohl zeitlich als auch wirtschaftlich) die einfachste.

Walter

Walter P.

RE: Online/Banking etwas sicherer machen.

#11 von Binturong , 26.06.2012 09:55

Walter,

mit einfach "Pech" bei der Auswahl des "Technikers" - der keiner ist.

Binturong  
Binturong
Beiträge: 2.837
Registriert am: 29.09.2009


RE: Online/Banking etwas sicherer machen.

#12 von Walter P. ( Gast ) , 26.06.2012 11:50

Zitat von Binturong
Walter,

mit einfach "Pech" bei der Auswahl des "Technikers" - der keiner ist.



Dunkel @werter Herr ist Deiner Rede (Schreibe) Sinn.

Walter

Walter P.

RE: Online/Banking etwas sicherer machen.

#13 von neele , 26.06.2012 13:05

Zitat von Binturong
Walter,
mit einfach "Pech" bei der Auswahl des "Technikers" - der keiner ist.



Hast du denn dein Systemfehler inzwischen behoben oder beheben lassen?
Ich denk da gerade an den Finereader.

 
neele
Beiträge: 629
Registriert am: 12.01.2011


RE: Online/Banking etwas sicherer machen.

#14 von Somprit , 27.06.2012 08:32

Zitat von MooHo
... Ich habe auch nicht de Versuch gemacht, den einsatz eines fachmannes komplett abzustreiten. Wer sich nicht zu helfen weiß, braucht diesen. Deine und Somprits Erfahrungen zeigen aber auch deutlich, daß diese rar sind und sorgfältig ausgewählt werden müßen. Ihr seid an Leute geraten, die euer Bestes im Auge hatten, euer Geld. Für keine oder geringe Leistung euch abschöpfen.



... nun "euer Bestes im Auge.... euer Geld" kann hier bei mir nicht die Rede sein... der installierte mir diesen ganzen Scheiß für schlaffe 300 Baht ... heute suche ich mir einen neuen/anderen "Techniker" im Pantip-Plaza ... denn es hat bei mir keinen Sinn, viele Fenster erscheinen trotz unseres @Binturongs telefonischer Hilfe in thailändischer Schrift

... und "Programme", welche ich in der Software gelöscht hatte, erscheinen in klitzekleinen Restbestände... lassen sich nicht komplett löschen...

Somprit  
Somprit
Beiträge: 5.350
Registriert am: 23.09.2009


RE: Online/Banking etwas sicherer machen.

#15 von MooHo ( Gast ) , 27.06.2012 12:24

Ich glaube Somprit deine Chancen auf Erfolg sind nicht sonderlich hoch. Was du, und auch andere brauchen, ist ein zuverläßiger Mensch, der genau weiß, was zu machen ist.
Die gibt es ach in Thailand (ich hatte das Glück so einen in Lampang zu finden), aber das eigentliche Problem, ist es ihm genau verständlich zu machen, wo das Problem liegt und wie du dir Lösung vorstellst.

Gibt es hier im Forum keinen, der sich intensiv mit dem PC beschäftigt hat? Teamviewer könnte helfen, mit diesem Programm kann man auf einen Rechner zugreifen, auch wenn man nicht vor diesem sitzt. Auch kann man Präsentationen und so eine Art Schulung durchführen, ohne das die Beteiligten reisen müssen.

MooHo

   

Anfänger-Probleme mit Windows 7
Android Tablet

Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de
Datenschutz