Los ging’s zu sechst um 8 Uhr in Chiang Mai in Richtung Chiang Rai.
Erster kleiner Stopp war bei den hot springs.
Kleine Erfrischung für die Herren, Pinkelpause für die Damen. Bis auf den alten Tempel nebenan reiner Touristen nepp. Eine, aus billigsten Blech gefertigte Petroleumlampe 75.-€.
Also weiter zum Wat Rong Khun.
Sehr beeindruckend aber auch ein wenig skurril.
Dass Toiletten „Häuschen“.
Der Schöpfer, aus Pappe.
Die Werkstatt, wo in mühevoller Kleinarbeit vieles / alles Hergestellt wird.
Weiter Richtung Mae Sai,
zum Nördlichsten Punkt Thailands, wo das weibliche Unverständnis für die Männliche Geduld seinen lauf nahm und wir genügend Zeit hatten, darüber nach zudenken, warum z.B.: der Grenzstein vor diesem Schild steht.
Jedenfalls wollten die Frauen nachdem dem gemeinsamen Essen noch mal ein bisschen Shoppen gehen. Wir verabredeten einen Treffpunkt und trennten uns. Nach geschlagenen zwei Stunden viel uns beiden auf, dass die Frauen mit vier Handys unterwegs waren, wir aber nicht ein einziges hatten. Clever.
Wir waren also in der Mittagsglut dazu verdammt das Import/Export Verhältnis zwischen Thailand und Burma ein bisschen genauer unter die „Lupe“ zu nehmen.
Es war ein Komisches Verhältnis. Während aus Burma legendlich Menschen aller altersklassen und Geschlechter und ein paar leere Blechkanister nach Thailand importiert wurden, so Exportierte Thailand Waren des Täglichen Bedarfs und „überführten“ auch stellenweise die zuvor importieren Menschen zurück in ihre Heimat.
Ein Rätsel bleiben die Unmengen von Kokosnüssen die nach Burma gingen(hast du ein Bild davon?).
Haben die da keine oder ist da eventuell keine Milch mehr drin?
Die Spekulationen nahmen ihren Lauf: Werden sie angebohrt, neu gefüllt und danach gekämmt. Keine Ahnung.
Ein bisschen spielen
und ein bisschen Schmuggeln.
Oh, da kommen Sie ja. Prima. Freudestrahlend und sich natürlich keiner Schuld bewusst ließen sie, die nun längst überfällige, Standpauke brav über sich ergehen und wir konnten endlich weiter. Hoch zum dem Tempel mit dem riesigen Skorpion.
Ob das wohl ein echter Jade Buddha ist?
So, jetzt aber schnell zum golden Triangel.
Dort angekommen bemerkten wir schon, dass der mächtige Strom namens Mekong ziemlich wenig Wasser führte.
Für eine kleine Bootstour nach Donsao, um den dortigen Markt zu Besuchen, reichte es aber.
Einhundert Baht pro Person. Dort angekommen stellte unser Tourguide enttäuscht fest, dass sich seid seinem letzten Besuch dort, viel verändert hat und es sich nicht mehr lohnt darüber zu fahren. Es sei denn man fährt gern Boot.
Unten am Anleger und auf dem Markt betteln die Kinder um fünf Baht, oben steht ein Hummer. Für uns als Eltern schwer zu ertragen.
Genug gesehen. Wieder zurück, sonst schaffen wir es nicht mehr nach Thoeng.
Kaum eingestiegen und ein paar hundert Meter weiter, was ist das? Der Mekong hat nicht nur wenig Wasser, sondern fast kein Wasser mehr und anstand Lastkähnen fahren LKWs durchs Flussbett. Erschreckend.
Weiter ging es nach Thoeng, wo uns eine nette Frau, ein paar gut erzogene Hunde, kaltes Wasser, Kaffee, Chang und irgend so ein Typ empfingen.
Mal im ernst, war schön euch kennen gelernt zu haben. Gern wieder (klingt ja wie ne eBay Bewertung, ha ha) dann kommt ihr aber nach Cnx. Hast ja jetzt ein cooles Auto.
Dann können wir mal ne richtige Männerrunde machen.
Lange Rede kurzer Sinn, wir sind am selben Abend zurück nach CNX, waren alle ziemlich fertig und auch froh, dass „unser Fahrer“ dieses stramme Programm so bravourös durchgezogen hat. Applause und Danke dafür.