Allgeier, ich muss dir Recht geben, viele Thais könnten von den Farangs etwas lernen, so fern der Wille da ist. Ich habe es vor 22 Jahren schon einmal versucht, als unser ersten Haus im Dorf bewohnbar war. Ich habe einen Vorgarten angelegt eine Oase.
Hinter dem Haus habe ich Erde auffüllen lassen, um einen Garten zu erstellen, ich hätte Leute gebraucht um die Erde zu rekultivieren, doch von der Familie war niemand da, sie hingen lieber in der Matte. Ich machte alles alleine, als die Erntezeit war schlüpften sie aus ihren Löchern und wollten ernten. Ich sagte "wer arbeitet, darf auch ernten". Im folgenden Jahr lies ich die Arbeit ruhen.
Im Jahre 2006 habe ich mir ein eigenes Grundstück gekauft, als das neue Haus bewohnbar war, machte ich mich an die Arbeit mit dem Garten. Nun hieß es wieder, auf dem Grundstück wächst nichts, ich lies mich nicht entmutigen. Der Boden wurde kultiviert, eine Knochenarbeit, die Thais lachten mich aus. Ich sah darüber hinweg. Heute lache ich, denn meine Erfahrungen haben sich bezahlt gemacht.
Ich habe so viele schöne, saftige, aromatische Lemonfrüchte, ich könnte sie verkaufen, doch ich verschenke sie.
Meine Mangos blühen laufend und tragen süße Früchte, es hat sich bezahlt gemacht.
So kann ein Heim aussehen, wenn man sich darum kümmert. Ich bin kein Millionär, sondern ein einfacher Mensch wie viele, nur hänge ich nicht an den Steintischen herum.
nun wenn du weitere Bilder sehen möchtest, dann schau hier: "farmer.xobor.net"
Ich wünsche einen schönen Tag