Zitat von Somprit
... tja, das Klima für uns scheint rauer zu werden… [
das war eh klar ....
aber jetzt zu diesem offensichtlich sehr höflichen Antragsteller, der ja schon seit Jahren weiss wie es geht - dass sich das eine oder andere ändern könnte, kommt ihm nicht in die Tüte ....
ich habe den Text mehrfach gelesen , ohne jetzt darauf genau im Detail darauf einzugehen - ein paar Dinge sind schnell geklärt. Unsere Familie war in BKK angemeldet, weil ich das Gelbe Buch für meine Pensionskassenauszahlung innerhalb von 2 Tagen brauchte - das war nur dort möglich.
Gewohnt hatten wir im Süden, zuerst nur Miete und dann im Haus meiner Frau. Da wir im letzten Jahr im August in diese Haus eingezogen sind, habe ich zuvor Visaruns gemacht, um mit der richtigen Adresse zu starten. Zuerst hatte meine Frau eine ID-Karte unserer Stadt - beim Adresswechsel nach BKK wurde diese ID ungültig, es gab eine von BKK und beim Hauskauf musste alles wieder rückwärts abgewickelt werden. In D wird die neue Adresse jeweils auf dem Einwohnermeldeamt auf dem Personalausweis geändert - hier müssen immer neue ID ausgegeben werden. Das gleiche gilt für die Bescheinigung der Ehe - in BKK wurde sie von dem dortigen Ampoe erledigt - hier musste sie auf dem hiesigen Ampoe erneuert werden - die Daten wurden von BKK angefordert und dann gab es eine neue Bescheinigung. Diese muss in jedem Jahr vom Ampoe erneut ausgestellt werden - ist kostenlos, nur dadurch ist gewährleistet, dass die Ehe auch noch nicht geschieden ist. Übrigens die gleiche Prozedur mit meinem GB in BKK abgemeldet, musst ich das GB dort zurückgeben, im Gegenzug erhielt ich eine Bescheinigung über meinen Ex-Wohnort und konnte damit hier auf dem Ampoe ein neues GB erhalten.
So wie ich das verstanden habe, weiss der obige Antragsteller aber aus seiner jährlichen Erfahrung heraus - dass das alles ganz anders und sowieso und überhaupt - nur dazu da ist ihm das Leben schwer zu machen und 40.000 B sind halt keine 39 xxx (so dumm sind die Thais wohl doch nicht ). Die gleichen Leute beschwerten sich ja früher immer, dass hier jeder macht was er will, das scheint sich geändert zu haben. Zu ihrerm Ermessenspielraum, werden die Abläufe standartisiert, die ständigen Beschwerden sind erhört worden. Zu dem Teegeld: wer 2 Tage vor Ablauf auftaucht und dann noch nicht einmal die Dokumente passend hat und nur 39.xxx vorweisen kann, ist das noch ein grosszügiges Angebot. So etwas kann auch noch ganz anderst geregelt werden - wer sich in solchen Situationen so exponiert - .... muss bei der Vergabe der Intelligenz statt dessen lieber ein Bier getrunken haben.
Ich bin auch bei einer laut - verrufenen Immi in NKST - man muss sich gut vorbereiten, die Dokumente mehrfach prüfen, bei Unklarheit kann man sich bei der 90 Tagemeldung informieren - auch ob noch alles beim Alten ist oder sich etwas verändert hat - die Auskünfte sind kostenfrei und werden auch gerne gegeben, wenn man fragt. Wer lesen kann, wird auch durch entsprechende Hinweise vorgewarnt.
Die Zeiten haben sich auch hier verändert, bei uns geht mit Teegeld gar nichts - ich bin auch kein Freund von solchen Verwaltungsakten, ich glaube in D müssen mehr Zettel ausgefüllt werden als hier - das werden die merken, die freiwillig wieder ihre Heimreise antreten. (müssen)
Gruss