… warum soo weit in die Ferne schweifen,…. Du @Allgeier willst alles belegen mit „alten Schriften“, während @MooHo es mit der geschichtlichen Entwicklung belegt… nun ja, aus der Geschichte sollte man(n) lernen, heißt es ja auch nicht umsonst…
Ob es nun die Steintafeln eines Moses sind, der einst "von Gott das Gesetz für sein Volk Israel empfing" oder "die Worte der Bergpredigt eines Jesus, der dort die Lehren für die Menschheit streute".
Es sind auch heute noch Gebote, Regeln womit das Zusammenleben & Fortbestehen der Menschheit gesichert ist, egal ob Christ, Moslem oder irgendein Naturglauben…
Aber liegt „das Gute“, das Schlechte was so manche heutige Sektierer mit ihrem fundamentalen Glauben anrichten nicht viel näher, greift in das Leben schützenswerter Kinder ein?
Während die einen an die Scharia glauben, abgeleitet aus dem Koran, welcher derartiges jedoch kaum nachvollziehbar macht oder ob es insbesondere in dem doch eigentlich soo aufgeklärten Land/Volk der US-Amerikaner selektierende, engstirnige fundamental, sich „Evangelisten“ nennende Christen sind… etwas ist denen allen gemeinsam: fehlende Barmherzigkeit
Du, @MooHo weist was ich meine, dieses unsägliche Urteil eines kleinen US-amerikanischen Richters
„Deutsche Familie bekommt Asyl in den USA
(Auszug):
Zitat
Ein US-Einwanderungsrichter hat einem deutschen Elternpaar, das mit seinen fünf Kindern wegen der allgemeinen Schulpflicht aus Deutschland weggezogen ist, Asyl gewährt. Das gab die Organisation Home School Defense Association bekannt, die sich für die Familie eingesetzt hat. Damit kann die siebenköpfige Familie in Tennessee bleiben, wo sie seit 2008 lebt. Uwe und Hannelore R. unterrichten ihre Kinder zu Hause. Die evangelikalen Christen vertreten die Ansicht, dass der deutsche Lehrplan gegen christliche Werte verstößt.
Ihren Asylantrag hatte die Familie auch damit begründet, wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt worden zu sein. "Während der letzten zehn bis 20 Jahre lief der Lehrplan in öffentlichen Schulen immer mehr christlichen Werten zuwider",…
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wisse...,674309,00.html
http://www.tagesschau.de/ausland/bildungsasyl100.html
Auch diese Eltern, aus fadenscheinigen Gründen unterstützt von sogenannten „Evangelisten“, glauben sicher an das Wort der Bibel.
Was nützt es dann, wenn Du, @Allgeier im Geiste der Bibel dein Leben ausrichtest, einem „Glauben“, dem @MooHo nicht folgen möchte, da er hierin von der jeweiligen Obrigkeit, den Herrscher-Cliquen gewolltes und gelenktes sieht… womit Machtinteressen einhergehen.
Du, @Allgeier, ein Mensch, der aus einem Landesteil von dort oben kommt, wo man(n) noch mehr in Gottesfurcht, einem festen Glauben sein Leben im Einklang mit der Natur führt und Du @MooHo ein technisch hoch interessierter Mensch, weit gereist, verschiedene Kulturen, Lebensart und L-weisen kennen gelernt…. werdet in eurem beider Glauben nie Übereinstimmung finden
Vielleicht sollte man(n) gerade euch beiden diesen Satz aus der Bergpredigt in Erinnerung rufen:
„Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden!“
Interessant finde ich bei Dir, @Allgeier (bekomme es jetzt ja nicht in den „falschen Hals“!! ), dass Du offensichtlich in deinem persönlichen Umfeld sehr nach den Vorgaben der Bibel lebst.
Denn wenn ich lese
Zitat
„Das Familienangehoerige, wo gesund sind und nicht arbeiten wollen keine finanzielle Unterstuetzung bekommen. Was heist ueberhaupt Familienangehoerige? Es dreht sich in meinen Augen nur um Unterstuetzung der Eltern. Heist es nicht "Ehre Vater und Mutter". Was ist nun, wenn der Vater dem Alkohol verfallen ist und die Mutter der Spielsucht?
frage ich mich, ob das deinem christlichen Glauben, gefestigt auf Bibelworte entspricht oder dem „gesunden Empfinden“… denn abgewandelt auf meine mich umgebende Lebenssituation sage ich stets:
„Wo weitere Brüder vorhanden sind, ist es nicht die Aufgabe des Farang für das Wohlergehen des Clans zu sorgen
Auch hier bei deinem Beispiel mit diesem „offenen Familien-Restaurant“ muss ich dich fragen:
Ist es nicht in der Regel so, dass die Frau „ihre Familie“ über ihren Farang-Ehemann stellt ….?
Siehst sie sich durch die in der Kultur der Freien liegenden Werte über „Familienbande“ nicht dazu gezwungen/ nach pseudo-buddhistischer Tradition „verpflichtet“……