RE: Der Sozialstaat pumpt Geld und vermehrt die Armut - 2

... und DIESE Frage wird Dir, Waitong, derzeit niemand dort oben beantworten können... denn zu dunkel, zu ungewiss ist der Weg unserer Vertreter der etablierten Volksparteien...

... es ist immer wieder schwierig, als Klippschüler sich den Darstellungen und Argumentationen der „Studierten“ entgegen zu stellen bzw. auch nur ansatzweise mitzuhalten... ... aber wenn ich mir Deine vorstehenden Sätze, MooHo, so an den Augen vorüber ziehen lasse, überkommt mich schleichend das Gefühl, dass Du Dich in Deinem Vokabular aus der Geschichte des Klassenkampfes des frühen 20. Jahrhundert bedienst, zumindest aber dem Geruch der 68-er nachhängst ...

Wenn die Regierungen der „Neuzeit“, egal wer nun mal das Ruder in der Hand hatte, bei den jetzt von allen Parteien zu verantwortende Ebbe in den öffentlichen Kassen beklagen, gezwungen sind, den Gürtel des gemeinen Volkes sehr eng zu schnallen... könnte selbst ich es verstehen und nachvollziehen.

Nur sehe ich nicht deutlich, was Du damit

Zitat

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Ein Punkt den ich besonders bemängele und der auch dem Verfassungsgericht sauer aufgestoßen ist, Kinder.

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zum Ausdruck bringen willst.
Von wirklich „sauer aufgestoßen“ finde ich nichts.

Was ich hingegen nicht verstehen und nachvollziehen kann & will, ist die im Volke weitgehend vorhandene „Anspruchsmentalität“ und das Verhalten der sich als Wirtschaftsführer /-lenker verstehenden Nadelstreifenträger, allen voran diese „Bank-ster“, welche nichts, aber auch gar nichts aus den verursachten und mit zu verantwortenden Problemen gelernt haben

Anderseits, wenn diese „Vorreiter“ jegliches Maß & Ziel hinsichtlich ihres eigenen Geldbeutels aus den Augen verloren haben ... kann man(n) dann ruhigen Gewissens dem Otto, der Anna-Normalverbraucher bittere Zwänge verständlich machen ... ich glaube: Nein

Von dem Problem des Migranten-Komplexes, der damit insgesamt verbundenen finanziellen Belastungen welche dem Deutschen Michel schwer auf das harte Ruhekissen drücken, mal ganz zu schweigen ... die kommenden Wahlen-Resultate dürften für die etablierten „Volksparteien“ schockierend sein...

Zitat von Somprit

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... es ist immer wieder schwierig, als Klippschüler sich den Darstellungen und Argumentationen der „Studierten“ entgegen zu stellen bzw. auch nur ansatzweise mitzuhalten... ...

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Na...na, Bescheidenheit ist eine Zierde, aber Du hast es sicherlich nicht noetig soetwas zu schreiben, es sei denn Du fischst nach Komplimenten, was auch kein Verbrechen ist, Anerkennung ist doch was schoenes .

Zitat von Somprit

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...diese „Bank-ster“, welche nichts, aber auch gar nichts aus den verursachten und mit zu verantwortenden Problemen gelernt haben

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Oh, doch, sie haben was gelernt und zwar: Macht weiter wie bisher, denn die Zeche zahlt der "kleine Mann", dank einer blinden "Politiker-Kaste", denen es persoenlich mit oder ohne Krise sehr gut geht, denn sie sind gefragt. Wer auch sonst sollte die Probleme loesen koennen .

Zitat von Somprit

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... aber wenn ich mir Deine vorstehenden Sätze, MooHo, so an den Augen vorüber ziehen lasse, überkommt mich schleichend das Gefühl, dass Du Dich in Deinem Vokabular aus der Geschichte des Klassenkampfes des frühen 20. Jahrhundert bedienst, zumindest aber dem Geruch der 68-er nachhängst ...

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Als Klassenkämpfer sehe ich mich nicht, ich hab nur nicht vergeßen wo ich herkomme. Und der 68er-Geruch, daß der nach all den Jahren noch wahrnehmbar ist!

Ich war der jüngste je auf einer Studentendemo festgenommene Teilnehmer und ging gerade in die Sexta auf dem Gymnasium , das hat mir irgendwo beim Staatsschutz eine Eintragung "politisch unzuverläßig" eingebracht. Erst die Bundeswehr machte mich darauf aufmerksam. Nachdem ich ein bischen rückfragte, wie man zu dieser Einschätzung kam, warf mir meine 68er-teilnahme vor. Der Oberamtsmann glühte gerade vor Selbstgerechtigkeit bis ich in fragte, ob er mal kurz überschlagen könne, wie alt ich da gewesen wäre. Oh, wider Erwarten konnte er das und fing an zu tobern "Diese Idioten, diese Idioten". Er versprach für Löschung zu sorgen.

Ich kann mich an diesem Thread leider Intellektuell, Geistig und in Deutsch nicht gut beteiligen, da seit Ihr Deutschen mir über. Aber ich lese Wort für Wort und bilde mich in Deutscher Kultur.

Zu einem Sozialen Punkt in der Schweiz möchte ich mich aber doch kurz äussern, ist der Punkt doch von Euch aufgereizt worden!

Was rackert man(n) sich ein Leben lang ab, um im Alter dann genügend Vorrat und Vorsorge getroffen zu haben?
Lebensversicherungen, Altersvorsorge, Pensionskassen, Bankersparnisse etc. lassen klingeln Grüssen!
Und im Alter (ich bin nun 65 und Rentner) stellt man(n) dann fest, dass ein lebenslang untätiger Kiffer, Alkis und Arbeitsscheuer (wie ein Nachbar von mir) durch den Sozialstaat mit errechnetem Existenzminimum ein Leben lang durch gefüttert wurde, und nun ab 65 Rentenkonform Sozial abgefedert wird? Der hat etwa gleich viel Kohle zur Verfügung, wie ein Hunds gewöhnlicher Arbeiter mit seiner erarbeitenden Rente!
Ist das dass was ihr vorgehend mit xtausend Worten gemeint habt?

nein, daß ist, was die Politiker wollen, das du denkst. Solche von dir geschilderten Fälle sind die absolute Ausnahme. Die aber immer hreangezogen werden um den Schwächsten in der gesellschaft das Wasser abzudrehen.

Zitat von Waitong

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Zitat von Somprit

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... es ist immer wieder schwierig, als Klippschüler sich den Darstellungen und Argumentationen der „Studierten“ entgegen zu stellen bzw. auch nur ansatzweise mitzuhalten... ...

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Na...na, Bescheidenheit ist eine Zierde,

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... aber weiter kommt man(n) ohne sie ....

Zitat von Waitong

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.. ...aber Du hast es sicherlich nicht noetig soetwas zu schreiben, es sei denn Du fischst nach Komplimenten, was auch kein Verbrechen ist, Anerkennung ist doch was schoenes ... .

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... tja, besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können, mein psychischer Defekt ... diese furchtbar-überhebliche-Selbstüberschätzung....

Zitat von MooHo

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... Der Oberamtsmann glühte gerade vor Selbstgerechtigkeit bis ich in fragte, ob er mal kurz überschlagen könne, wie alt ich da gewesen wäre. Oh, wider Erwarten konnte er das und fing an zu tobern "Diese Idioten, diese Idioten". Er versprach für Löschung zu sorgen.

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... und DAS hast Du ihm tatsächlich geglaubt.... ... was einmal steht, steht/stand einst bei uns bis in die Ewigkeit ...

... MooHo, Politiker sind das Eine ... der Wille des Volkes, das meist ANDERE

Zitat von Somprit

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Zitat von MooHo

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... Der Oberamtsmann glühte gerade vor Selbstgerechtigkeit bis ich in fragte, ob er mal kurz überschlagen könne, wie alt ich da gewesen wäre. Oh, wider Erwarten konnte er das und fing an zu tobern "Diese Idioten, diese Idioten". Er versprach für Löschung zu sorgen.

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... und DAS hast Du ihm tatsächlich geglaubt.... ... was einmal steht, steht/stand einst bei uns bis in die Ewigkeit ...

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Bei genauer Kenntnis der Umstände besteht schon eine Wahrscheinlichkeit (aber andererseits Gesetze und Vorschriften gelten ja nur für Bürger und nicht für die Staatsmacht ), daß er dies erfolgreich angeleiert hat, überprüfen konnte ich dies jedoch nie und es ist mir auch sche...egal ob es geschehen ist.

Zitat von MooHo

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Solche von dir geschilderten Fälle sind die absolute Ausnahme

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Soviele Hartz IV ler kenne ich jetzt nicht. Aber den wo ich kenne der passt genau in dieses Schema.

Beide Elternteile habe Kinder aus frueheren Beziehungen. Er arbeitslos und und dann innerhalb 5 Jahren drei Kinder. Und die 16 jaehrige Tochter von ihr aus der ersten Beziehung, auch schwanger geworden.

Bei uns im Allgaeu wuerde man zu ihm sagen "eine faule Sau", alles moeglich tun aber nichts regelmaessiges. Gesundheitlich kann er ja nichts tun.

Es erfordert wohl viel Fingerspitzengefuehl um die schwarzen Schafe auszusondern. Die wo arbeiten wollen und nichts finden und die wo nicht wollen.
Die ganzen Langzeit Hartz IV ler wuerde ich in den Schlachthof schicken, Schweinehaelften schieben ab in der frueh um 4 Uhr. Solange bis sie wieder einen Job gefunden haben der ihren Anspruechen genuegt.
Aber selbst in den Schlachthoefen ist der billigen Osteuropaeer die Regel geworden. Und wieder von der Politik gefoerdert.

Man hoert immer das es an Facharbeitern fehlt und auf der anderen Seite sind soviele gstudierte arbeitslos.
Oder das man Lehrlinge aus dem Osten Europa's importieren will.

Wobei ich immer mehr denke das unsere Politiker auf einem anderen Stern zu Hause sind.

Allgeier

Allgeier, ich denke mal der Allgäu ist der ländlichen Gegend, wo ich groß wurde sehr ähnlich. 98% begeisterte Bild-Leser (aber nur die reißerischen Überschriften, zu mehr langte es beim Arbeiterfrühstück [Rothändle, Kaffee und Bild] nicht ).
Auch in unserer Gegend gab es Familien, die aus der Gesellschaft ausgeschloßen wurden, so ziemlich alle zogen über die her (Faulenzer, Dreckspack und mehr). Da waren 2 behinderte Frauen, die versuchten ihre Kinder aufzuziehen, glaubst du auch nur einer der Christenmenschen hätte denen Arbeit und Brot gegeben? Für die Christenmenschen war es genug am Sonntag in die Kirche zu gehen und wenn Wahl war, genau wie der Pfarrer gesagt hat, das Kreuz bei dem C zu machen. Damit war jede Christenpflicht erfüllt.

In anderen Dörfern haben sie die Leute verprügelt und nahegelegt weg zu gehen, obwohl deren Familien schon seit Generationen dort lebten.Einige sind dadurch verarmt, daß der Erblasser am Sterbebett sein testament zugunsten katholischer Einrichtungen änderte. Anwesend waren als zeugen nur Mitglieder besagter Einrichtungen, aber kein Familienmitglied, die mußten vor der Tür warten

Es ist nicht nur ein Problem der Politiker, es ist ein Problem der gesamten Gesellschaft, insbesondere auch der Industrie. Die in Zusammenarbeit mit der Politik gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt um des Shareholders-Value Willen.

muss mich da immer an eine geschichte erinnern die 1976 geschah.

waehrend meiner semesterferien verdiente ich mir immer was dazu
um auch mal mit meinen freunden urlaub z.b.in spanien machen zu koennen.

als aeltester von noch 5 geschwistern war von meinen eltern da nicht viel
finanzielle unterstuetzung zu erwarten.

ich nahm verschiedene jobs an auch einmal und zwar 76 in einer textilfirma,
die arbeit bestand aus dem niederreissen einer zwischenwand in der spinnerei
auf einem hochgeruest mit presslufthammer usw.

am ersten tag versammelten sich 6 ferienarbeiter und 3 arbeitslose im lohnbuero
um die formalitaeten wie verdienst usw. zu erfahren.

nachdem wir erfuhren wie der verdienst war ging es ans hochgeruest,wobei unsere
kollegen die arbeitslos waren sich nur kurz die sache anschauten und dann wieder
zurueck in lohnbuero gingen um sich abstempeln zu lassen das sie hier waren.

die 3 arbeitslosen waren mir sehr gut bekannt waren sie doch in unseren kleinen
stadt wo jeder jeden kannte als berufsfaulenzer bekannt.

als wir dann feierabend hatten und noch kurz auf ein bier einkehrten kamen uns
helmut und paul,2 die stadtbekannten arbeitslosen, schon nicht mehr ganz nuechtern
strahlend halb entgegengefallen.

wir setzten uns mit ihnen an den tisch und beide zeigten uns ihre bierdeckel,fast rund
mit strichen und erklaerten uns auf ihre weisse wie der meter geht und das wir
doch bekloppt waeren uns in der textilfirma abzurackern.

helmut brachte es dann auch auf eine stattliche kinderzahl,glaube 9 waren es,
wo er dann auch stolz spaeter erzaehlte dass er seinen haenden ruhe versprochen haette.

die stadtbediensteten wuerden ihm sogar die briketts in den keller tragen,was will
man mehr.

ja das waren noch zeiten,da ging der meter noch anderst.

Doch, man kann sagen das Allgaeu ist eine laendliche Gegend.

Aus der Gesellschaft wurde die Familie nicht ausgeschlossen. Er war ein Lebenskuenstler, bei Ebay einkaufen und dann auf den Maerkten hausieren. So einer hald. Der ist faul, da gibt's sonst kein Wort dafuer. Jemand wo rauchen und in den Wirtschaften sitzen kann, der kann auch arbeiten.

Wenn man sich die Arbeitslosenquoten des Allgaeu's anschaut sind mir immer ganz unten. Als ich im Juni in Deutschland war, da war die Quote im Unterallgaeu bei drei Prozent.

Auch mit einem laengeren Gespraech mit dem Buergermeister am Gartenzaun sagte er mir das er keine Arbeitslosen in unserem Dorf kennt, ausser solche die wo nichts tun wollen und die sich im laufe der Jahre die Gehirnzellen zusammengesoffen haben. Aber die waren vor 20 Jahren schon so und sind es heute noch.

Zitat von MooHo

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Damit war jede Christenpflicht erfüllt.

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An anderer Stelle hatte ich schon geschrieben das ich in meinem frischgetauften Christenschaedel vor ein paar Jahren geholfen habe, wobei mir jeder abgeraten hatte. Aber nein, ich wollte ja nicht hoeren und es hat mich dann um die 6000 Euro gekostet. Aber derjenige auch immer schoen brav am Sonntag in die kirche, diese Drecks....

Na ja. Aus Erfahrung lernt man.

Zitat von MooHo

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Es ist nicht nur ein Problem der Politiker, es ist ein Problem der gesamten Gesellschaft, insbesondere auch der Industrie. Die in Zusammenarbeit mit der Politik gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt um des Shareholders-Value Willen.

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Du sagt es, es wird Zeit das die wahren christlichen Werte wieder mehr zur Geltung kommen und nicht die Werte von irgendwelchen Sekten wo sich katholisch oder evangelisch nennen.

Dann gute Nacht alle miteinander

Allgeier

Zitat von MooHo

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nein, daß ist, was die Politiker wollen, das du denkst. Solche von dir geschilderten Fälle sind die absolute Ausnahme. Die aber immer hreangezogen werden um den Schwächsten in der gesellschaft das Wasser abzudrehen.

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...irgendwie habe ich keine solche Antwort erwartet!
Erstens finde ich nicht, dass mein Beispiel eine Absolute Ausnahme ist,
und zweitens nahm ich diese ganz normale Ausnahme als Frage,
ob solches ein Erkennungszeichen eines über-Sozialen Sozialstaat ist,
und schon wieder ungerecht wird dadurch?

Zitat von MooHo

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Es ist nicht nur ein Problem der Politiker, es ist ein Problem der gesamten Gesellschaft, insbesondere auch der Industrie. Die in Zusammenarbeit mit der Politik gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt um des Shareholders-Value Willen.

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Hallo,
das kann ich aus meiner Sicht nur unterstreichen - was konsequent weitergedacht bedeutet es ist ein Problem von dir und mir - will sagen die Einzelperson ist der Beginn der Kette. Die Verwerfungen die wir momentan überall beobachten können - vermute ich - ist die Potenzierung der falschen Lebensweise aller Einzelpersonen im Gesellschaftsgefüge. Jeden Tag/Minute könnten wir uns entscheiden - einen neuen Weg einzuschlagen, aber die eigene Trägheit/Gewohnheit - der geliebte Status Quo - hält uns in 99,9% der Fälle davon ab - ich selbst schliesse mich von dieser Verhaltensweise nicht aus.
Gruss

Zitat von MooHo

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Da waren 2 behinderte Frauen, die versuchten ihre Kinder aufzuziehen, glaubst du auch nur einer der Christenmenschen hätte denen Arbeit und Brot gegeben? Für die Christenmenschen war es genug am Sonntag in die Kirche zu gehen und wenn Wahl war, genau wie der Pfarrer gesagt hat, das Kreuz bei dem C zu machen. Damit war jede Christenpflicht erfüllt.

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Schein-Christen, in meinen Augen.

Um Christ zu sein bedarf es Taten, denn ein Glaube ohne Taten ist ein toter Glaube. Warscheinlich haben sie niemals in der Bibel gelesen, denn dort steht es klipp und klar.


@MooHo

Was hast Du gemacht um den 2 behinderten Frauen zu helfen ?

Zitat von Waitong

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@MooHo

Was hast Du gemacht um den 2 behinderten Frauen zu helfen ?

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Ich wurde von denen gegen Bezahlung durch meine Eltern nach der Schule betreut. Das meine Eltern denen die Möglichkeit was zu verdienen gaben, war aber der honorigen Bevölkerung ein Dorn im Auge und es wurde immer wieder (mal dezent, mal mit dem Dampfhammer) Druck ausgeübt dies nicht zu tun.

Ich will nicht weiter auf deine Aussage Schein-Christen eingehen, den denen wurde es so von der kirchlischen Hierachie vorgelebt. Wenn es ums Gled geht kennen organisierte Religionen keine Moral (von der eigenen propagierten mal ganz zu schweigen) und Ethik ist ein absolutes Fremdwort, was nur Unverständnis hervorruft.