Kann sein, dass ich mich mit meiner Einschaetzung, was Wikileaks angeht, vertue, aber zum jetzigen Zeitpunkt gehe ich immernoch davon aus, dass diese Plattform von keinem Staat gesteuert wird.
Was die "Macht ueber die Welt" angeht mache ich mir keine Illusionen, die liegt in der Hand dessen der boesartiges tut. Was heisst das ? Es ist ganz einfach, wer die Geschichte der Menschen analysiert wird es schnell begriffen haben. Die Mittel sind immer die gleichen es wird letztendlich GEWALT ausgeuebt, da hat sich die letzten paar Tausend Jahre nichts geaendert, bis auf die Tatsache das die Mittel gefaehrlicher denn je wurden.
Zitat von ColoWas mir bei den Wikileaks auffällt, ist wiederum weshalb ausgerechnet ein politischer Machtspieler ausgenommen ist der "Enthüllungen". Und jetzt frage ich mich, wie kommt dies?
Zitat von ColoWas ich damit meine ist, dass es mir leichter fällt die 'vermeintlich' richtigen Schlüsse daraus zu ziehen, um dennoch den gegebenen Umständen Rechnung tragend ein zufriedenes "Sklaven-Dasein" zu fristen....bis eventuell zum "Übergang" den Gang in einem einsamen Wat zu verbringen
In dem "Wat" koenntest Du frueher oder spaeter auf das gleiche Prinzip von Macht-Strukturen stossen, ueberlege Dir den Schritt genau.
In einem einsamen Wat. @Waitong...jetzt stell dich nicht so an von wem ich schreibe. Kannst auch zwei nehmen, habe ja geschrieben auf wen es gemünzt ist. Manchmal gehen bei mir gewisse rätselhafte Gedanken bei deinem geschriebenen durch den Kopf... Aber will mal nicht so sein. Aufmerksam lesen, vor allem zwischen den Zeilen -die verdrehungen und was nicht gesagt wird. Ministerpräsident Netanjahu
Selbst in einem einsamen Wat ist man nicht sicher vor diesen Strukturen. Auch wenn Du der einzigste Moench waerst, koenntest Du bei entsprechender Geistesuebung (Geistbetrachtung) die Macht Deiner Gedanken erkennen, da gibt es in jedem von uns ganz bestimmte Gruppen von Gedanken die sehr machvoll sind...
Den raetselhaften Gedanken kannst Du ruhig nach gehen, es wird dich vielleicht einen ganz erheblichen Schritt weiter bringen.
Dein deutlicher Hinweis bestaetigt nur meine Vermutung, dennoch ist da noch ein "X" , dass auch im Verdacht steht, weil maechtig auf der Ueberholspur. (Gruebel ...gruebel )
Ein guter Kommentar, wie ich finde, denn er formuliert aus was ich bereits angedeutet habe.
Es sind die Reaktionen auf das, was veroeffentlicht wurde, was recht interessant ist. Wenn man sich etwas kundig macht was gegen den Wikileaks-Mann Julian Paul Assange unternommen wird/wurde und von wessen Seite, spricht das in meinen Augen eine klare Sprache.
Zitat aus obigem Kommentar...
Wikileaks ist nur ein Anfang - und das ist gut so.
Zitat von WaitongKann sein, dass ich mich mit meiner Einschaetzung, was Wikileaks angeht, vertue, aber zum jetzigen Zeitpunkt gehe ich immernoch davon aus, dass diese Plattform von keinem Staat gesteuert wird.
Da kannst du Gift darauf nehmen, dass dies so ist.
Hätte 'man' dieses "Leck" stoppen wollen, gäbe es diesen -Assange- schon lange nicht mehr und Wikileaks. Da wurden schon einigen anderen unliebsamen Zeitgenossen der Tarif durch gegeben. Verselbstmordung auf Neudeutsch.
Nochmals; alles was veröffentlicht wird, ist doch mehr oder weniger bekannt, wird sogar von den Medien endlich so zugestanden. Begreife den -Hype- um diese 'Sau, die durch's Dorf getrieben" wird nicht. Ok, eine breitere Öffentlichkeit wird nun direkt mit gewissen Fakten informiert, solche die sich kaum oder wenig um Hintergründe gekümmert haben. Wird dies jetzt Folgen haben für die vermeintlich Angeklagten Das Gegenteil, noch mehr Sperrungen der Webseiten, noch mehr Kontrolle und Überwachung. Nicht nur China und Thailand sperrt Seiten, ganz vorne sind die USA mit Abschaltungen und dem Stecker ziehen.
Sollte wie angekündigt, nun auch noch gewissen Finanzhäusern ihr kapitalistisches Spiel vorgehalten werden....wird es Reaktionen vom Publikum geben Will dies provoziert werden ...oder soll eine weitere Bereinigung derselben angeschoben werden?, sprich verstaatlicht, oder sollen diese vom Markt verschwinden? Hier steht sowieso noch einiges in Petto. Konzentration auf wenige auserwählte Globalbanken. Nichts anderes.
Die Agenda wird Step für Step abgearbeitet. Die Mittel zur öffentlichen Täuschung werden halt auch immer raffinierter in der Anwendung. Deshalb, das "Große Bild" nie aus den Augen verlieren.
ZitatWikileaks ist nur ein Anfang - und das ist gut so.
Zitat von ColoDa kannst du Gift darauf nehmen, dass dies so ist.
Nur wenn ich die Wahl zwischen schwarz haarigem oder blondem Gift habe .
Zitat von ColoDer Anfang von was...
Hoffentlich von vielen vielen solcher Platformen, die es den "Maechtigen" erschweren ihr satanisches Spiel zu spielen.
Die Menschen werden langsam empfaenglich fuer die Wahrheit....Schritt fuer Schritt.....da bin ich zuversichtlich.
Zu Deiner Befuerchtung, es werde noch mehr Zensur im Netz geben, da bin ich sehr zuversichtlich, dass es genug Menschen gibt die sich gegen Zensur zu wehren wissen. Es wird niemals eine absolute Kontrolle geben, da koennen alle sicher sein...
Ich glaube es wird so oder son mit Wikileaks weitergehen. Auch wenn Assange es momentan mehr auf den Hype anlegt und damit ihn unterstützende Gründer vor den Kopf geschlagen hat.
Diese wollen jedenfalls im alten Sinn weitermachen. Wegen der großen Anzahl an Dokumenten wollen die aber erstmal Strukturen aufbauen, die solche Mengen bewältigen kann und dem Anspruch auf Transparenz und Neutralität gerecht wird.
Und wenn die nicht, springt ein anderer in Bresche. Die Büchse der Pandora ist offen. Auf geht's.
ZitatDabei handelt es sich um eine koordinierte Aktion der fünf Zeitungen, denen das Wikileaks-Material bereits vor Monaten zugespielt wurde. Auch schon die Kriegstagebücher aus Afghanistan und Irak gingen erst durch die Mühle von Spiegel, New York Times und dem britischen Guardian. Im Fall der nun veröffentlichten Cables wurde die illustre Runde um die französische Le Monde und die spanische Tageszeitung El Paiserweitert. Diese fünf einigten sich auf eine gemeinsame Vorgehensweise. So erfolgte die Veröffentlichung von bislang 8.000 Dokumenten zeitgleich. Auch thematisch geht man nach Absprache vor.
Laut dem britischen Telegraph sieht die thematische Reihenfolge dermaßen aus: als nächstes kommt der Themenblock Korea und Guantánamo dran, dann folgt Pakistan und die Piratenjagd am Horn von Afrika, daraufhin die Korruption in Afghanistan. Als weiteres soll Jemen in den Fokus genommen werden. China und Russland bilden demnach dann den Abschluss.
Als erstes aber wurden der Iran und die arabischen Staaten ins Visier genommen. In der jungen Welt von heute schreibt Knut Mellenthin dazu: „Die zugehörigen Texte fallen durch ihre extreme Gleichförmigkeit in Aufmachung und Inhalt sowie durch ihr niedriges journalistisches und politisches Niveau aus dem Rahmen der übrigen Artikel. Völlig unkritisch und scheinbar naiv wird in diesem Zusammenhang alles für bare Münze genommen, was in den Gesprächs- und Stimmungsberichten der US-Diplomaten nach Washington zu lesen war.“ (6)
Alleine schon durch die Auswahl der Dokumente, für deren Sichtung sie Monate Zeit hatten, haben diese fünf Publikationen einen großen Einfluss auf die Debatte. Im schnelllebigen Medienzeitalter wird niemand in der Lage sein zu überprüfen, wie gewissenhaft man bei der Selektion hunderttausender Dokumente und deren anschließender Präsentation vorgegangen ist. Der Manipulation der Öffentlichkeit ist somit Tor und Tür geöffnet. Mit dieser Vorgehensweise verfestigt Wikileaks die Medienmacht einiger weniger etablierter Organe, anstatt sie durch eine dezentrale Veröffentlichungsweise in Frage zu stellen.
Merkwürdig ist auch, dass gewisse Zeiträume offenbar ausgespart wurden. So finden sich für die Jahre des Zusammenbruchs des Ostblocks ganze zwei Einträge. Einer bezieht sich auf Panama, der andere auf Südafrika. Keinerlei Eintrag gibt es für den ebenfalls sehr brisanten Zeitraum zwischen dem 11.September 2001 und dem US-Überfall auf den Irak im März 2003. Zweifellos werden dies Zeiten intensiver Kommunikation gewesen sein. Man darf also gespannt sein, ob diese Zeiträume gänzlich fehlen, oder nur noch nicht in den veröffentlichten 8.000 der insgesamt 250.000 „geleakten“ Dokumente enthalten sind.
Alleine schon durch die Auswahl der Dokumente, für deren Sichtung sie Monate Zeit hatten, haben diese fünf Publikationen einen großen Einfluss auf die Debatte. Im schnelllebigen Medienzeitalter wird niemand in der Lage sein zu überprüfen, wie gewissenhaft man bei der Selektion hunderttausender Dokumente und deren anschließender Präsentation vorgegangen ist. Der Manipulation der Öffentlichkeit ist somit Tor und Tür geöffnet. Mit dieser Vorgehensweise verfestigt Wikileaks die Medienmacht einiger weniger etablierter Organe, anstatt sie durch eine dezentrale Veröffentlichungsweise in Frage zu stellen. (..) Natürlich gerät auch China wegen seiner Beziehungen zum Iran in die Kritik. Offenbar will man die Gunst der Stunde nutzen, gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Die aktuelle Eskalation des Konfliktes zwischen Nord- und Südkorea kommt den USA sehr gelegen. Mit dem gegenwärtig noch andauernden gemeinsamem Militärmanöver mit Südkorea im gelben Meer gossen sie zusätzlich Öl ins Feuer. Schon zu Jahresbeginn versuchten die Vereinigten Staaten den Konflikt mittels der Behauptung zu eskalieren, Nordkorea habe das südkoreanische Kriegsschiff Cheonan versenkt. Die Fakten sprechen aber eine andere Sprache. (9)
Kein Wunder, dass Irans Präsident Ahmadinedschad die Veröffentlichung für ein abgekartetes Spiel der US-Regierung hält. Unterstützung bekommt er von dem russischen Militärexperten Leonid Iwaschow. „Es ist nicht auszuschließen, dass die Veröffentlichung nur Teil einer Operation der US-Geheimdienste ist“, so Iwaschow gegenüber RIA Novosti.[/size]
Natürlich ist es reine Spekulation, welche Absicht mit Wikileaks wirklich verfolgt wird. Selbst wenn die erklärten subjektiven Absichten des Wikileaks-Chef Julian Assange, den „Mächtigen in die Suppe zu spucken“ (18), der Wahrheit entsprechen, so lässt sich objektiv festhalten, dass die bisherigen Veröffentlichungen den Propagandisten einer Ausweitung des „War on Terror“ auf andere Länder zusätzliche Munition lieferten, während sie denjenigen, die diesen Kriegen unversöhnlich gegenüber stehen, keine wirklich neue argumentative Munition bescherten.
Ob es sich dabei um eine Ironie der Geschichte oder um die Anwendung dialektischer Methoden durch Kriegsstrategen handelt, muss vorerst offen bleiben.
Dem schliesse ich mich an....auch meine Meinung beruht schlussendlich auf 'Vermutung'.
"Die Büchse der Pandora ist offen" , beantwortet die Frage; was dann -und danach... eben auch nicht. Vermutungen, Meinungen dazu?...weil selbst ist dies für mich momentan nicht klar ersichtlich, ob und überhaupt etwelche Reaktionen zu erwarten sind...in welcher Form auch immer.
Der Manipulation der Öffentlichkeit ist somit Tor und Tür geöffnet.
Man kann es auch so sehen ...
Der Manipulation der Oeffentlichkeit, durch Politiker, ist somit Tor und Tuer versperrt. ...
... ebenso interessant, wie zwischen Euch beiden die Fronten abgesteckt sind, obwohl ich um diesen ganzen Sturm im Wasserglas noch immer so reagiere ... ... denn was hattet IHR alle hier Lesenden eigentlich von solchen Diplomaten, deren Alltagsarbeit eigentlich anderes erwartet
...was hattet IHR alle hier Lesenden eigentlich von solchen Diplomaten, deren Alltagsarbeit eigentlich anderes erwartet
Nach meiner Ansicht geht es ueberhaupt nicht um die Diplomaten, die werden sich aalglatt wieder aus der Situation befreien koennen, sonst wuerden sie nichts taugen und sollten besser etwas anderes tun.
Es geht darum, dass dem VOLK auf die Spruenge geholfen wird, endlich die Politikverdrossenheit ab zu schuetteln und aktiv zu werden, auch anonym im Netz.
Um was geht es denn ?
Um nichts weniger als unser Leben auf dieser schrecklich schoenen Erde, welches fremdbestimmt wird. Ein Grund warum ich nicht in der EU oder USA leben will. Wenn ich sehe wie frei man hier im "Land der Freien" sein kann, wenn man es nicht uebertreibt. Ja ja, ist schon klar......man braucht aaauch das noetige Kleingeld, aber die alleinige WEST-Denke ist nicht das A und O fuer mich und wird es niemals werden.