RE: Fass ohne Boden

#16 von thai.fun ( Gast ) , 15.03.2009 17:25

Zitat von edi37
NEIN, Manfredo, das geht mir sicher nicht kalt am arsch vobei.
Auch ich mache mir grosse sorgen was die zukunft noch alles hervor bringt.
Die lage ist schlimm, sehr schlimm sogar. Aber was können wir normalbürger dagegen tun?

Zitat von edi37
Hallo Max, hat doch mit der heutige weltweite finanzkrise nichts zu tun! Oder doch? Hat das zum titel: "Fass ohne Boden" ein zuammenhang?


Also ich sehe den Zusammenhang in der Angst, damals, wie Heute!
Damals hat mein Vater die Angst bei mir vor einem Fass ohne Boden geschürt, heutzutage sind es die Medien.
Egal welche Kriese, Kriege oder Unruhen, zuerst kommt die Angst beim Normalbürger vor Finanzkrisen, dann eigener Geldmangel, und erst dann vor Persönlichem Ungemach.

Mein Beitrag vorstehend sollte einfach aufzeigen, dass ich mir (und meinem Sohn) nicht mehr unnötig Angst machen lasse!
Die Angst in meiner Jugend war ja unnötig, wenigstens und zum Glück, für mich.

Grus Max

thai.fun

RE: Fass ohne Boden

#17 von manfredo ( Gast ) , 16.03.2009 17:34

Hallo

Zitat von dogmai
Gibt es derzeit etwas, das ich nicht merke



Das merkst du dann wenn der EC-Schalter kein Geld mehr abgibt.
Handeln dann ist zu spät Hoffe es zwar auch nicht, dennoch vorsorge ist getroffen worden.
http://www.leap2020.eu/GEAB-N-32-ist-ang...SID=c0%E2%80%A6

oder vielleicht kommt das hier.
http://hiram7.wordpress.com/2009/02/26/f...in-burgerkrieg/

aber noch ist das alles in weiter ferne. Geld ist ja in Massen verfügbar!
Siehe hierzu das:
Die Rente ist sicher: Post zahlt Zumwinkel 20 Millionen Euro aus
Steuerbetrüger kassiert 20 Mio. Euro. 20 Millionen Euro kassiert er nun an Pension. Nicht zu verwechseln unserer ruinösen Rentenversicherung, in die Arbeitnehmer und -geber massiv einzahlen. Zumwinkel zahlte nie einen Cent für seine Altersversorgung.

Auch das ist mal lesenswert.
http://www.mmnews.de/index.php/200903142...aus-Ruinen.html

Behauptungen der Eurokreatur und Wirklichkeit
http://astrologieklassisch.wordpress.com...d-wirklichkeit/

So und nun nochmals meine Hoffnung
Es wird nicht dazu kommen, aber was ist wenn ich Unrecht habe? Die jetzige Vorsorge kostet mich nichts.
Manfredo

manfredo

RE: Fass ohne Boden

#18 von manfredo ( Gast ) , 19.03.2009 07:47

Hallo,

wie erwartet.

Eine Billion für KreditmarktFed wirft die Presse an

Die US-Notenbank will den Kreditmärkten mit mehr als einer Billion Dollar zusätzlich unter die Arme greifen. Die Federal Reserve kündigte unter anderem den Erwerb von hypothekenbesicherten Wertpapieren im Umfang von bis zu 750 Mrd. US-Dollar an - und damit ihren Bestand an diesen Papieren zu verdoppeln. Der Wertverlust dieser Papiere ist ein Grund für die Krise an den Finanzmärkten. Überdies will die Zentralbank für bis zu 300 Mrd. US-Dollar langfristige Staatsanleihen kaufen, um ebenfalls die Zinsen zu drücken.

Finanziert wird dies de facto durch die Notenpresse. Der für die Geldpolitik der Federal Reserve zuständige Offenmarktausschuss beließ den Leitzins erwartungsgemäß beim bisherigen Zielband zwischen null und 0,25 Prozent
http://www.n-tv.de/1122929.html
Manfredo

manfredo

RE: Fass ohne Boden

#19 von Rong Kwang ( gelöscht ) , 29.03.2009 00:28

dazu

http://www.nytimes.com/2009/03/26/busine...ml?ref=business

Lies mal diesen Artikel

So könnte es kommen oder auch nicht?

oder den hier :0015: http://www.krisenvorsorge.com/
oder David Wilkerson bisl religös angehaucht
die ökonomische Prophezeihungen des David Wilkerson
Quelle:
Wilkerson, David: Die Vision, deutsche Ausgabe. Erzhausen 1974.

[i]Ein Zusammenbruch kommt:
„Eine weltweite wirtschaftliche Verwirrung liegt unmittelbar vor uns. Dies habe ich wohl in meiner Vision am allerdeutlichsten gesehen. Vielen betenden Menschen wird dies ebenfalls immer deutlicher.
Nicht nur der amerikanische Dollar wird in sehr große Schwierigkeiten geraten, sondern auch alle anderen Währungen der Welt. Ich sehe, wie Europa vor einer totalen ökonomischen Verwirrung gepackt wird die dann auch Japan, die USA, Kanada und kurz dar auf alle anderen Nationen der Erde ergreift.
Es ist nicht eigentlich eine Wirtschaftskrise, die ich kommen sehe — aber eine Rezession von solchem Ausmaß, daß dadurch die Lebenshaltung fast aller Gehalts und Lohnempfänger auf der Welt beeinflußt wird.
Länder, die jetzt große Mengen westlicher Devisen kontrollieren, werden ebenfalls in sehr große Schwierigkeiten geraten. Besonders wird es die arabischen Länder treffen.
Ohne Zweifel liegen magere Jahre vor uns, voller finanzieller Nöte und Verzweiflung. Wie bald sie beginnen, ist nicht klar, aber sie sind nicht sehr weit entfernt. Die größten Wirtschaftsfachleute der Welt werden nicht in der Lage sein, das ökonomische Durcheinander zu erklären, und eine internationale Angstkrise wird sich entwickeln. Kurz vor der eigentlichen Rezession wird noch einmal ein trügerischer wirtschaftlicher Boom ausbrechen. Doch er wird nur von kurzer Dauer sein.“

Ein Paar gute Jahre zur Vorbereitung:
„Trotz der Gefahrenzeichen des bevorstehenden wirtschaftlichen Unheils werden die nächsten wenigen Jahre (von 1973 an) einige der blühendsten der Menschheitsgeschichte sein. Es werden fette und gedeihliche Jahre. Trotz knapper Geldpolitik der Regierungen werden die Menschen reichlich Geld ausgeben. Es wird immer neue Verkaufsrekorde geben, und die Menschen werden mehr Geld verschwenden als je zuvor in unserer modernen Geschichte. Die Kreditverschuldungen werden nahezu unkontrollierbar werden.
Ich sehe sehr deutlich noch einige Jahre höchsten Wohlstands und weiteren wirtschaftlichen Wachstums. Die Einnahmen der Kirchen und Gemeinden werden steigen, Löhne und Gehälter weiterhin wachsen und auch die Opfer für missionarische Tätigkeit noch zu nehmen.
Die schleichende Inflation wird die Kosten um Löhne immer höher treiben. Es wird hier und da auch einige Versuche geben, die Preise in Griff zu bekommen, aber die Weltwirtschaft wird sich zur Weißglut erhitzen.
Als mir im April 1973 diese Vision zuteil wurde gab mir der Heilige Geist auch klare Anweisungen dafür zu glauben, daß Gott uns genügend finanziell Mittel geben werde, daß wir alle Schulden unserer Organisation, außer den allernötigsten Hypotheken, begleichen können. Die Anweisung, die ich von Gott empfing, war in dieser Angelegenheit sehr klar.
Sie lautete schlicht folgendermaßen:
‚Es wird eine große ökonomische Krise geben und magere Jahre werden bald kommen Zuerst werden noch einige reiche und blühende Jahre sein, die helfen sollen, Vorbereitungen für die mageren Jahre zu treffen. Arbeite und bete, damit alle noch vorhanden Schulden beglichen werden, und bereite dich darauf vor, daß eine Zeit kommt, in der du nicht mehr über so viele Geldmittel verfügst wie jetzt. Das Geld wird dann nicht mehr reichlich fließen wie in den vergangenen Jahren; und wenn du dann frei von Schulden sein wirst, wirst du trotz der schwierigen Jahre weiter in der Lage sein, alle deine Aufgaben gut durchzuführen. Erschrick nicht — sei nie ängstlich — aber bereite dich vor und erwarte diese Dinge.’“

Zusammenbruch großer Industriegesellschaften:
„Ich glaube, wir werden den Zusammenbruch einiger der größten und bekanntesten Industriegesellschaften miterleben. Ich sehe enorme Schwierigkeiten für eine ganze Reihe Kreditinstitute kommen. Viele Leute werden nicht mehr in der Lage sein, ihre großen Kredite, die sie aufgenommen haben, zurückzuzahlen; und dadurch wird es nahezu zu einem Finanzchaos kommen.
Tausende von kleinen Geschäftsleuten werden ebenfalls Bankrott machen. Drei, vielleicht auch vier, der größeren Freikirchen oder Kirchen werden gezwungen sein, ihre Organisation auf das geringst mögliche Maß abzubauen, weil ihnen nur noch knappe Geldmittel zur Verfügung stehen werden. Eine ganze Anzahl anderer Freikirchen und Gemeinschaftsverbände werden finanziell zusammenbrechen, und andere, sowie viele Missionsgesellschaften, werden sich sehr einschränken müssen. Die meisten christlichen Radio- und Fernsehprogramme wird man einstellen müssen.
Das knappe Geld wird eine Welle von Unsicherheit und Furcht erzeugen, und jene, die im Besitz von Geldmitteln sind, werden sie zurückhalten.
Die Regierung der USA wird sich wegen der verwirrenden wirtschaftlichen Entwicklung zu übertrieben harten gesetzlichen Reaktionen verleiten lassen. Verschiedene Regierungsstellen werden eine ganze Anzahl fast panischer Verordnungen erlassen. Doch diese übereilten Anstrengungen, die wirtschaftliche Entwicklung wieder in Griff zu bekommen, werden sich in das Gegenteil kehren.
Der Präsident der USA wird einmal, vielleicht auch zweimal, in Radio- und Fernsehansprachen erklären daß alles gut steht, und daß die besten wirtschaftliche! Zeiten gerade erst vor uns liegen. Doch das wird nicht helfen. Die Menschen werden diesen Erklärungen mißtrauen, und ihre Furcht wird bei kommenden Wahlen fast revolutionäre Veränderungen mit sich bringen.
Die Autoindustrie wird besonders schwer in Mitleidenschaft gezogen. Sehr hart wird es vor allem die Produzenten von Fahrzeugen für den Freizeitgebrauch treffen. Die Lagerbestände der einzelnen Werke wer den immer höher und die Verkaufszahlen sinke immer mehr.
Fast alle Anzeichen für die weitere wirtschaftliche Entwicklung werden düster sein. Zuerst scheint es so als würden nur bestimmte Branchen betroffen, aber nach und nach wird die ganze Industrie erfaßt.“

Ein Zug auf das Land:
„Fast über Nacht werden viele versuchen, Bauernhöfe, Grundstücke oder Häuser weit draußen auf dem Lande zu kaufen. Viele Tausende werden versuchen aus den Städten zu fliehen, in der Hoffnung, daß die Rückkehr auf das Land und zur Natur ihnen mehr Sicherheit geben wird. Viele Menschen werden das große Verlangen haben, sich aus all den Schwierigkeiten heraushalten zu können, und viele werden viel Geld ausgeben, um ihre eigenen Nahrungsmittel anzubauen, ihr eigenes Vieh zu züchten und somit Selbstversorger zu werden. Der Preis für Ackerland wird weiter steigen, und Ackerland in der Nähe großer Städte wird derart im Preis hochgehen, daß nur noch große Gesellschaften solches erwerben können.“

Schwierigkeiten für die Gewerkschaften:
„Die Gewerkschaften werden stark unter Druck gesetzt werden, nicht zu streiken. Die Arbeiter und Angestellten können es sich dann nicht länger leisten, auch nur eine Woche von der Arbeit fernzubleiben. Die Regierung wird harte Maßnahmen gegen Streikende ergreifen, und streikende Gewerkschaftsmitglieder werden von keiner Seite her noch irgendwelche Sympathie oder Unterstützung erhalten. Durch Inflation werden neue Spannungen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern ausbrechen. Es wird dann zu Streiks kommen, und in manchen Gegenden wird man deshalb etliche Fabriken gänzlich schließen, und die Arbeitsplätze werden total verloren gehen.
Auch die Führer der Gewerkschaften werden in diesem wirtschaftlichen Durcheinander Schwierigkeiten bekommen. Viele von ihnen werden unsicher darüber sein, was sie unternehmen sollen. Sie werden Situationen gegenüberstehen, die nahezu unlösbar sind — denn der wirtschaftlichen Lage wegen wird es eigentlich nicht zu verantworten sein, zu streiken, aber auf der anderen Seite erscheinen Streiks so gut wie unvermeidbar, Lange Streiks können die Industrie lahmen und das wachsende wirtschaftliche Durcheinander noch vergrößern.
Die Einzelheiten sind mir nicht klar — aber ich sehe enorme Schwierigkeiten für die Gewerkschaften kommen. Die Hoffnung auf Arbeitsfrieden bleibt nur ein Traum, statt dessen wird es immer neue Unruhe geben.
Es ist möglich, daß wir schon bald die verheerendsten Streiks aller Zeiten erleben.“

Die, welche sich nicht vorbereiten, werden Schaden erleiden:
„Leute, die leichtsinnig Geld ausgeben und unnötige materielle Dinge kaufen, werden am meisten zu leiden haben. Spekulanten gehen schwierigen Zeiten entgegen, und eine ganze Anzahl Firmen, die sich mit der Entwicklung von Bauland beschäftigen, werden zugrunde gehen.
Der größte Bauboom aller Zeiten liegt zwar noch in der Zukunft — und die Bibel sagt voraus, daß er kommen wird. Doch vorher, und zwar bald, wird die Bauindustrie unter einem Rückgang an Aufträgen zu leiden haben. Wohnungsbaupläne werden verschoben oder aufgegeben, und die gesamte Bauindustrie muß durch einen großen wirtschaftlichen Engpaß.
Pastoren und Priester, die aufwendige Bauwerke im Namen Gottes errichten, ohne dazu einen deutlichen Auftrag von Gott zu haben, werden dabei oft ziemlich schwer Schaden erleiden. Die unter ihnen, die sich auf gewaltige Projekte einlassen und damit nur ihrem Egoismus ein Denkmal setzen wollen, aber nicht auf den vollkommenen Willen Gottes eingehen, werden finanzielle Katastrophen erleben. Wenn ein Mann einen klaren Auftrag von Gott hat, etwas zu bauen oder etwas zu unternehmen — der sollte auch damit vorwärtsgehen. Doch sollte er absolut sicher sein, daß er mit dem klaren und positiven Auftrag Gottes voranschreitet, da das, was er unternimmt, sonst keinen Bestand haben wird und er selbst dabei bankrott geht.
Wir leben nicht in einer Zeit, in der man große Verbindlichkeiten eingehen sollte. Vielmehr sollte jeder versuchen, seine Verbindlichkeiten abzulösen und sich von schweren finanziellen Lasten zu befreien.
Als ich diese Vision empfing, war meine Reaktion zunächst die, daß ich zu mir selbst sagte: Du darfst doch die Leute nicht hindern, die von Gott einen Auftrag erhielten, und die nun die Initiative ergreifen, um große Dinge für Gott zu tun, und im Zusammenhang damit oft große Summen Geldes investieren müssen. Ich weiß selbst, welche Befriedigung es mitbringt, wenn man zur Ehre Gottes Heime, Kapellen und andere Dinge bauen darf. Ich habe immer Glauben und positives Handeln im Glauben gepredigt, und würde nie wagen, einem Mann oder einer Frau zu raten, einen Rückzieher zu machen oder zu zögern, wenn Gott ihnen den eindeutigen Auftrag gegeben hat, etwas zu unternehmen.
Doch die Vision wurde für mich so klar und eindringlich, daß ich dies hier so sagen muß. Ich verspüre eine Art göttlicher Verpflichtung, alle Reichsgottesarbeiter und alle Kirchen und Gemeinden, die sich mit großen Expansionsplänen und anderen Vorhaben beschäftigen, die große Summen von Geld erforderlich machen, ernstlich zu warnen, noch einmal genau darüber nachzudenken. Es gibt eine Anzahl Bauvorhaben, die aufgeschoben oder gar aufgegeben werden sollten.
Es ist für alle christlichen Organisationen jetzt höchste Zeit, sich mehr um Menschen als um Bauvorhaben zu kümmern. In den mageren Jahren vor uns sollte die Zunahme unserer Aktivität in erster Linie auf dem Gebiet der Arbeit von Mensch zu Mensch liegen. Ohne Zweifel werden viele religiöse Organisationen in den vor uns liegenden mageren Jahren nicht mehr in der Lage sein, die großen Geldsummen, die sie geliehen haben, zurückzuzahlen, und werden mit größter Mühe nur gerade die Zinsen aufbringen. Das Ergebnis davon wird sein, daß viele dieser Organisationen sich fortwährend sehr bemühen müssen, so viel Geld zu sammeln, um damit gerade noch die laufenden Ausgaben decken zu können; und dadurch werden dann wieder die missionarischen Aufgaben darunter zu leider haben.“

Auch Goldbesitz wird keine Sicherheit mehr bringen:
„Die Goldpreise steigen ständig. Doch alle, die deshalb ihr Geld im Gold anlegen und so hoffen, eine gewisse Sicherheit zu finden, werden eine tragische Überraschung erleben. Der Goldpreis wird astronomische Höhen erreichen, wird aber nicht allzulange so hoch bleiben können. Auch Silber wird sich zu einem sehr sehr kostbaren Metall entwickeln und einen wilden Preisauftrieb erleben. Doch weder Silber noch Gold werden echte Sicherheiten vermitteln. Der schwankende Wert dieser Edelmetalle wird ein Teil des Gesamtbildes der wirtschaftlichen Verwirrung werden, von der die Welt ergriffen wird.
Ob Sie es glauben oder nicht — aber auch das Gold wird seinen Wert nicht behalten. Leute, die Gold horten, werden sehr große Verluste erleiden. Dies ist eine der eindeutigsten Voraussagen dieses Buches.“

Ein neues Weltwährungssystem:
„Der Ruf wird immer lauter werden, alle Finanzsysteme der Welt dadurch zu stärken, daß man sie in ein einheitliches System einordnet. Obwohl es kurz vor der großen Rezession so aussehen wird, als würde der US-Dollar sich wieder erholen und stark werden, wird sich eine neue Krise entwickeln, durch die die gesamten Weltfinanzen erschüttert werden. Es wird dann Jahre dauern, ehe das Vertrauen in den US-Dollar wieder hergestellt ist.
Ich glaube, daß ein mächtiger Weltführer in dem wiedererstehenden römischen Reich den Machtfaktor finden wird, durch den er die wirtschaftliche Ordnung wieder herstellt. Er wird ohne Zweifel ein weltweites ‚lebendes Kreditkartensystem’ einführen. Allen Menschen werden unsichtbare Nummern in die Stirn und in den Unterarm eingeprägt, und nur auf photographischer Basis arbeitende Spezialantennen werden in der Lage sein, sie zu entdecken und zu lesen. Diese Nummern könnten aus drei Reihen zu je sechs Stellen bestehen, und es würde verlangt, daß jeder Mensch sie trägt. Niemand könnte dann ohne dieses eintätowierte unsichtbare ‚Malzeichen’ noch etwas kaufen oder verkaufen.
Irgendeine Art Weltkreditsystem wird sich entwickeln, und die Staaten werden in der Lage sein, Kredithefte einzuführen und zu verwenden. Obwohl ein weltweites Währungssystem noch weit in der Zukunft liegen mag, wird sich zwischen den Nationen bald ein Weltkreditsystem entwickeln, wodurch dann schon das Rahmenwerk für das zukünftige Welthandels- und Finanzsystem entsteht.
Sei nicht überrascht, wenn wir bald von einem Welthandelsabkommen hören, das von einem internationalen Komitee überwacht wird. Strikte Richtlinien für den internationalen Handel werden sich entwickeln und der Weltmarkt wird sehr genau durch die Interessen der Großmächte überwacht werden.
Um es deutlich zu sagen: Wir werden bald die Entwicklung einer Welthandelspolitik erleben, die von einem ‚Übersekretär’ kontrolliert wird, dem alle am Welthandel beteiligten Nationen Vollmachten in vorher noch nie dagewesenem Ausmaß übertragen werden.“

Selbstmord durch Überdosis:
„Viele werden den Folgen der Rezession und der wirtschaftlichen Verwirrung unvorbereitet gegenüber- stehen, und werden deshalb Selbstmord begehen. Die so bekannt gewordenen Szenen der Wirtschaftskrise Ende der zwanziger und Anfang der dreißiger Jahre als Geschäftsleute aus den oberen Stockwerken hoher Häuser sprangen, werden sich aber nicht wiederholen. Auch die Methode, den Revolver an die Schläfe zu setzen und dann abzudrücken, wird kaum noch verwendet werden. Die neue Art des Selbstmords wird die sein, daß man Überdosen von Schlaftabletten und anderen Beruhigungsmitteln nimmt. Der Trend dazu zeigt sich schon, und es wird noch schlimmer werden. Einige sehr bekannte Leute aus der Geschäftswelt werden Selbstmord durch Einnehmen einer Überdosis von Beruhigungsmitteln begehen.
Weil so viele reiche Unternehmer einen Privatarzt haben, wird die Öffentlichkeit nicht über die Art ihres ‚überraschenden’ Todes informiert werden. In vielen Fällen wird die Todesursache überhaupt nicht allgemein bekannt werden. Doch Selbstmord durch Einnahme einer Überdosis irgendwelcher Pillen wird so weit verbreitet werden, daß es unmöglich sein wird, dies zu vertuschen.“

Ein Rückschlag für Umweltschützer und Ökologen:
„Die kommende wirtschaftliche Verwirrung wird dazu führen, daß sich die Industrie gegen die Forderungen auflehnt, die ihr von selten der Umweltschützer auferlegt werden. Man hat die Umweltschützer gelobt und ihnen Beifall gespendet, solange sie sich mit allgemeinen Thesen aufgehalten haben. Wenn sie aber anfangen, mit ihren Forderungen den Brieftaschen der Leute zur Last zu fallen, werden sie in Mißkredit geraten.
Ich sehe einen großen Rückschlag für die Bemühungen der Ökologen und Umweltschützer kommen. Man wird ihre Thesen durch Experten anzweifeln lassen Durch Podiumsgespräche, Zeitungsartikel und andere öffentliche Diskussionen wird eine ablehnende Haltung gegen die wachsen, die vor Luftverschmutzung warne. und die fordern, daß die Reinerhaltung der Umwelt überwacht wird. Es wird populär werden, die Erkenntnisse der Umweltschützer zu verharmlosen und sie gegen die von staatlicher Seite geplanten Verordnungen zum Umweltschutz zu wenden.
Vereinigungen und Komitees für den Umweltschutz werden ernster Kritik ausgesetzt sein. Man wird sie beschuldigen, die Entwicklung wirtschaftlicher Hilfsquellen zu behindern, und wird ihnen die Verantwortung für die wirtschaftliche Verwirrung anhängen. Man wird sie zu Sündenböcken für Energiekrisen, Lebensmittelknappheit und den Verlust von Arbeitsplätzen machen.
Man mag es glauben oder nicht — aber die Ökologen und Umweltschützer werden in der vor uns liegenden Zeit herausgefordert, angezweifelt und in de meisten Fällen abgelehnt werden. Einflußreiche Kräfte sind schon jetzt am Werke, die Meinung der Öffentlichkeit gegen die weitreichenden Vorschläge der Umweltschützer einzunehmen.“

Die „Positiv-Denken“-Prediger geraten in Verlegenheit:
„Die, welche predigen, daß aller Fortschritt das Resultat von positivem Denken ist, werden erfahren müssen, daß es auch noch eine andere Seite zu dieser Medaille gibt. Große Verluste, Rückschläge und Verwirrung werden das Denkgebäude vieler wohlmeinender Leute zertrümmern, die fälschlich glauben, daß ihre Fortschritte und ihr ökonomisches Wohlergehen das Ergebnis ihres eigenen positiven Denkens seien.
Jesus Christus selbst war ein Verteidiger des richtigen Denkens. Gott stellt fest, daß Er uns nicht den Geist der Furcht gegeben hat, sondern den der Kraft und der Liebe und der verständigen Sinne. Doch viele gute Männer sind Verehrer der Kraft des Verstandes geworden. Alle, die die Gedanken der Bibel lehren und in Verbindung damit positives Denken predigen, werden in der Lage sein, den Menschen Wahrheiten anzubieten, die ihnen helfen, die kommende Krise zu überstehen. Diejenigen, welche die Souveränität Gottes verkleinert und die Wahrheit von der Erneuerung der Herzen durch geistige Erkenntnisse ersetzt haben, werden als falsche Lehrer offenbar werden. Positives Denken ohne geheiligtes Leben bietet keine Hoffnung in einer Zeit persönlicher und weltweiter Krisen.
Jeder kann sich zum Anwalt der Kraft des positiven Denkens machen, wenn die wirtschaftlichen Bedingungen günstig sind und alle Dinge gut gehen. Doch wenn alles auseinanderzufallen beginnt und jeder Rückschläge einstecken muß, und wenn eigentlich nur noch übernatürliches Eingreifen helfen kann — dann erst kommt die echte Wahrheit an die Oberfläche. Die Wahrheit ist, daß alles positive Denken der Welt nichts an der Tatsache ändern kann, daß wir einer großen Rezession entgegengehen. Kein Prediger, kein Philosoph, kein Schriftsteller, niemand ist in der Lage, die Richtung zu ändern, die Gott bestimmt hat.“

Mehr Aufruhr und Demonstrationen:
„Die Tumulte und Demonstrationen sowie die Plünderungen und die Unruhe der sechziger Jahre sind bereits Geschichte. Doch die Tumulte sind noch nicht vorbei; es wird eine weitere Welle kommen. Ich sehe voraus, daß das nächste Mal die Puertoricaner, die Kubaner und die Mexikaner besonders daran beteiligt sind. An der kommenden wirtschaftlichen Verwirrung werden sich aufs neue Demonstrationen, Tumulte und Ungesetzlichkelten entzünden.
Sozialhilfeprogramme werden sehr beschnitten und eingeschränkt, und vor allem Minderheitengruppen werden darunter zu leiden haben. Diese Einschränkungen sowie Kürzungen vieler Regierungsprogramme werden große Arbeitslosigkeit unter diesen Gruppen mit sich bringen.
Ich habe nie geglaubt, daß wir schon das Ende von Gewalt, Blutvergießen und Aufruhr in unseren Straßen gesehen haben. Ich verabscheue diese Dinge und bete, daß Gott uns davor bewahren möge. Doch ich bin mehr als je davon überzeugt, daß das Schlimmste erst noch kommen wird.
Ich sehe große Tumulte für viele große Städte Südamerikas kommen. Im nächsten Jahrzehnt wird Südamerika ein Pulverfaß, welches in alle Richtungen explodiert.“

Die USA wird beschuldigt:
„Obwohl wirtschaftliche Aktionen in Europa die kommende Rezession auslösen werden, wird von den meisten Nationen die USA für das verantwortlich gemacht, was geschieht. Frankreich wird eine der am meisten antiamerikanisch eingestellten Nationen der Welt werden. Politiker und Wirtschaftsführer in Europa und Japan werden die Schuld auf Washington und die amerikanischen Banken schieben.
Drastischer USA-Truppenrückzug von Europa wird die Verwirrung noch vergrößern. Leitende Männer der Europäischen Gemeinschaft werden versuchen, aus den antiamerikanischen Gefühlen Kapital zu schlagen und den Welthandel noch mehr in Griff zu bekommen. Das weltwirtschaftliche Schwergewicht wird sich nach Europa verlagern.“

Wirtschaftliche Erholung:
„Es mag noch einmal eine volle Erholung vor dem kommenden wirtschaftlichen Rückschlag geben, und es können durchaus noch ein oder zwei andere Runden fetter und magerer Jahre kommen. Nur Gott kennt die Zukunft. Ich selbst habe in meiner Vision nur einen sehr flüchtigen Blick über das nächste Jahrzehnt hinaus erhaschen können. Doch der Zustand der Weltwirtschaft wird bis zur Zeit des Antichristen verworren bleiben. Von der nächsten Rezession an wird in der ganzen Welt ein Gefühl der Furcht und Unsicherheit im Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung erhalten bleiben. Bis zum Ende der Geschichte wird es dann nie mehr eine Zeit der vollen Zuversicht und festen Vertrauens in die weltwirtschaftliche Entwicklung geben. Jede Periode kleinerer wirtschaftlicher Erholung wird von der Drohung neuer Zusammenbrüche überschattet bleiben. Die Herzen der Menschen werden von Furcht ergriffen bleiben, nachdem sie beobachten mußten, welche verheerenden Ergebnisse die Lähmung der Wirtschaft mit sich brachte.
Es wird eine Zeit kommen, in der die Menschen vom Kaufen, Verkaufen, Pflanzen, Heiraten und Scheiden förmlich besessen sind; doch es wird eine Zeit falscher Prosperität sein. Die Bibel sagt voraus, daß in dieser Zeit der falschen Prosperität Jesus Christus in die Wolken kommen wird, um die wiedergeborenen Christen zu sich zu entrücken.“

Achtung! Geld horten wird nichts nützen:
„In unserer Zeit nützt Geld horten nichts, denn es bietet keine wirkliche Sicherheit. Es ist durchaus möglich, daß wir erleben, daß sogar staatlich gesicherte Geldanlage verlorengeht. Die einzige echte Sicherheit bietet Landbesitz. Gehortetes Geld wird verschwinden wie Sand aus einem löchrigen Sack.
Jeder Christ sollte besonders ernstlich über die Opfer nachdenken und beten, die er für seine Gemeinde und für missionarische Zwecke gibt. Jeder Pfennig, der für Gottes Werk geopfert wird, sollte wirklich für die richtige Sache gegeben werden. Wahlloses Geben, nur um das Gewissen zu erleichtern oder auch etwas für die Kirche zu tun, wird nicht länger vor Gott angenehm sein. Doch die, die Gottes Wort gehorsam sind und während der fetten Jahre reichlich geben, werden in den mageren Jahren nicht um Brot betteln müssen. Die, welche die harten Zeiten kommen sehen und sich vorbereiten, sind wirklich weise.
Ich habe für die, die der Botschaft dieses Kapitels glauben, einige Ratschläge. Und ich glaube, daß diese Ratschläge vom Herrn sind:
Kaufen Sie nichts, was Sie nicht wirklich benötigen. Vermeiden Sie es, wenn irgend möglich, Schulden zu machen. Verkaufen Sie alle auch nur annähernd fraglichen Wertpapiere, oder tauschen Sie diese in bessere um. Versuchen Sie, Ihre Schulden so weit wie möglich zu bezahlen, ganz gleich, welche Opfer das kosten mag, und halten Sie Ihre laufenden Ausgaben so niedrig wie möglich.
Vermeiden Sie es, auf Kredit zu kaufen und Kreditkarten zu benutzen. Kreditkartenverbindlichkeiten werden sehr gefährlich.
Geraten Sie nicht in Panik — es genügt, vorsichtig zu sein. Sehen Sie zu, daß Sie in Besitz eines guten, zuverlässigen Autos sind, und verkaufen Sie es nicht so schnell wieder für ein anderes. Behalten Sie es längere Zeit.
Versuchen Sie unter keinerlei Umständen, Gott zu betrügen. Halten Sie vielmehr Ihre Bücher mit dem Himmel gut ausgeglichen. Ihre zukünftige Sicherheit hängt davon ab.

Rong Kwang

RE: Fass ohne Boden

#20 von Rong Kwang ( gelöscht ) , 29.03.2009 00:29

Wilkerson hat geschrieben:Fast über Nacht werden viele versuchen, Bauernhöfe, Grundstücke oder Häuser weit draußen auf dem Lande zu kaufen. Viele Tausende werden versuchen aus den Städten zu fliehen, in der Hoffnung, daß die Rückkehr auf das Land und zur Natur ihnen mehr Sicherheit geben wird.

Rong Kwang

RE: Fass ohne Boden

#21 von Rong Kwang ( gelöscht ) , 29.03.2009 00:37

Wer einen geeigneten Lagerraum hat, für den spricht nichts dagegen, sich den Jahresverbrauch lang haltbarer Lebensmittel auszurechnen und sich einen Vorrat davon zu halten, der fortlaufend so erneuert wird, dass Du nur verbrauchst, was kurz vor dem Alter steht, wo Qualitätsverluste zu erwarten sind. Klassische Beispiele sind Reis und Pflanzenöle.
Das naheliegendste zum Hamstern wären aber Motorentreibstoffe.

Katastrophenangst kann aber leicht in eine Paranoia ausarten. Die meisten sind voraussehbar, d.h. man kann durch oft einfache Massnahmen den Schaden in Grenzen halten. Das beginnt mit der Wahl des Wohnortes.

Die beste Vorsorge besteht wohl darin, Land zu haben und zu bestellen, damit man die Arbeiten und das einfache Leben gewohnt ist. Wenn Du deine 2 Rai erst zu dem Zeitpunkt anfängst urbar zu machen, wo Du Dir die Kartoffeln aus dem Laden nicht mehr leisten kannst, wirst du einige Probleme haben.
Aber ......................erstens kommt es anders als man Denkt
zweitens wenns mal soweit kommt ................lassen uns die thais dann noch hier leben ??????

Rong Kwang

RE: Fass ohne Boden

#22 von Rong Kwang ( gelöscht ) , 29.03.2009 08:09

The Oil Drum
Discussions about energy and our future
50 min A Farm for the Future
http://www.theoildrum.com/node/5241#more

Rong Kwang

RE: Fass ohne Boden

#23 von Werner ( Gast ) , 29.03.2009 09:39

Katastrophenangst kann aber leicht in eine Paranoia ausarten.

Angst ist ein schlechter Ratgeber. Angst frisst Seele, sagen die Chinesen. Angst führt zu Fehlreaktionen, sagen die Psychologen.

Ein verstorbener Onkel, der von der bitterarmen Nachkriegszeit geprägt war, hat Zeit seines Lebens unter der Angst gelitten, die schlechten Zeiten könnten wieder kommen. Deshalb hat er gehamstert, sich Lebensmitelvorräte angelegt. Mehr gebunkert, als er verzehren konnte. Besonders bei Sonderangeboten hat er zugeschlagen und sich den Keller vollgestopft.

Als er starb, haben wir aufgeräumt. Beinahe alle Konserven und Gläser waren unbrauchbar, nicht mehr genießbar, verdorben.

Christian hat Land zur Verfügung und kann darauf in Notzeiten Früchte anbauen oder Futter für seine Nutztiere. Das ist Ok. Ich habe kein Land und auch nicht mehr die Kraft, um Land zu bestellen.

Doch wenn hier die Angst weiter geschürt wird, lege ich mir bald auch einen Vorrat an. Eine Sache, die ich im Falle eines Falles gegen Lebensmittel eintauschen kann. Eine Sache, die in Notzeiten knapp und sehr wertvoll ist und auch noch nach Jahren nicht verreckt, wie die Konserven meines Onkels.

Ich überlege krampfhaft, was das sein könnte. Ich mache mir einen Drink, um meine Gedanken zu beflügeln, betrachte das Bild des Königs an der Wand, nehme die kleine Buddhastatue meiner Frau in die Hand und warte auf eine außerirdische Eingebung. Sie kommt nicht, kommt ums Verrecken nicht und ich merke nicht, dass ich die Lösung meines Problems schon geraume Zeit in Händen halte.

Morgen wird Whisky gekauft und gehortet. In Notzeiten wird er knapp und immer wertvoller. Die Älteren von uns haben das noch in Erinnerung. 1946 gab es in Deutschland für eine Flasche Schnaps einen Doppelzentner Weizen oder 10 kg Butter. Mit all diesen Köstlichkeiten konnte man tauschen, konnte erwerben, was zu Leben notwendig war. Textilien, Schuhe oder ein Fahrrad.

Das Geld war wertlos, war das Papier nicht wert, auf dem die Zahlen gedruckt waren. Schnaps jedoch war die heimliche Währung.

Also kaufe ich so schnell wie möglich Whisky. Der kippt nicht um, wie die Konserven meines Onkels. Der wird nicht vom Ungeziefer aufgefressen oder verdorben, der wird nicht schlecht. Und wenn ich ihn, was ich glaube, nicht für Tauschzwecke benötigen sollte, dann lade ich Euch alle mal zu einer großen Party ein.



Werner aus Korat

Werner

RE: Fass ohne Boden

#24 von Rong Kwang ( gelöscht ) , 29.03.2009 12:26

Whisky und Zigaretten die Idee

Rong Kwang

RE: Fass ohne Boden

#25 von veldenz , 30.03.2009 11:10

hallo zusammen,

werner ich glaube nicht das du den angehorteten whisky fuer tauschzwecke jemals verwenden musst,
da kannst du dich doch schon mehr mit deiner selbst offerierten grossen party anfreunden.

die lage ist beschissen aber nicht hoffnungslos,die nur negative berichterstattung in einigen medien
darf man zwar nicht ganz ignorieren aber auch nicht ueberbewerten.

das ganze wird erst ein problem wenn sich jeder veraengstigen laesst,alles mehr oder minder zum stillstand
kommt.diesbezueglich koennen wir manchmal einiges von den thai lernen.

natuerlich alles mit mass und ziel,in dieser situation in kaufrausch zu verfallen ist bestimmt auch nicht der
richtige weg.

ich war am samstag mal wieder duch ein grosses kaufhaus in bangkok geschlendert da war von katastrophenangst
nicht viel zu spueren,vor den handyshops standen sie schlange,ich glaube kaum das sie diese wie dein onkel horten wollen.

veldenz  
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RE: Fass ohne Boden

#26 von sarohu ( Gast ) , 30.03.2009 17:07

Hallo zusammen,

Zitat von veldenz
ich war am samstag mal wieder duch ein grosses kaufhaus in bangkok geschlendert da war von katastrophenangst
nicht viel zu spueren....



Gleiches gilt hier bei uns in D !! Für mich erstaunlich wie die Leute das Geld "verprassen", ich glaube sie haben tatsächlich Angst dass es bald nichts mehr wert ist und geben es lieber zu früh als zu spät aus! Nicht nur kleine Dinge, auch grosse Anschaffungen werden da getätigt. Insofern helfen sie bewusst oder unbewusst der Wirtschaft und der Industrie enorm. Zum Glück, denn Stillstand oder Rückgang im Kaufverhalten wäre gerade jetzt für sie sehr schädlich....

Gruss Rolf

sarohu

RE: Fass ohne Boden

#27 von manfredo ( Gast ) , 30.03.2009 18:20

Hallo,

Zitat von sarohu
ich glaube sie haben tatsächlich Angst dass es bald nichts mehr wert ist und geben es lieber zu früh als zu spät aus!



so denke ich auch. Wobei die Inflation ja dank der geringeren Energie kosten ja Ruckläufig ist.
Mann bekommt wieder mehr Ware für das gleiche Geld.
Und wieviel tote Hunde die Banken, Versicherer usw. noch vergraben haben, bekommen wir noch alle mit. Aber dank Vater Staat
ist es ja kein Problem.

Manfredo

manfredo

RE: Fass ohne Boden

#28 von manfredo ( Gast ) , 03.04.2009 14:30

G20 entwirft neue Welt

Und die Börsen feuern es mit einem Kusrfeuerwerk

Der Weltfinanzgipfel beschließt den Rahmen für eine neue Weltordnung. Rating Agenturen sollen stärker kontrolliert, Steuerparadiese nicht mehr geschont, die ärmsten Länder und der Welthandel mit mehr als 1000 Milliarden Dollar gestützt werden. Wachstum müsse "geteilt werden, um nachhaltig zu sein", bilanziert Gastgeber Gordon Brown.
http://www.n-tv.de/1131050.html

"Alle Erwartungen übertroffen"

Bundeskanzlerin Angela Merkel, die am Mittwoch zusammen mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy in scharfen Worten klare Ergebnisse von dem Gipfel gefordert hatte, zeigte sich zufrieden. "Wir haben uns auf den Aufbau einer klaren Finanzmarktarchitektur geeinigt", sagte Merkel. Damit sei die Überwachung und Regulierung auf eine neue qualitative Ebene gestellt worden. Es sei ein "sehr, sehr guter, ja ich glaube historischer Kompromiss" erreicht worden.

Krise künstlich herbeigerufen?
Jetzt ganz schnell künstlich beendet?
Für mich ist das alles nicht mehr nachvollziehbar. Habe Einzelhandelskaufmann gelernt.
Wenn du 100€ hast kannst nicht 1000€ ausgeben, und hier reden wir nicht von 1000€

Hier wird mit so albernen Floskeln wie "neue Weltordnung" oder "den Aufbau einer klaren Finanzmarktarchitektur" versucht, der Menschheit Sand in die Augen zu streuen. Ich sage nur, G20 ist ein pompöses Aufführung, prima inszeniert und es kommt an.

Ein "Down Move" hat doch noch gar nicht richtig begonnen, warte noch ein paar Monate, Jahre dann fliegt uns alles um die Ohren, vielleicht auch schon eher, wer weiß?

Aber vorerst freue mich mit allen anderen. Die Finanzwelt ist vorerst gerettet.

Manfredo

manfredo

RE: Fass ohne Boden

#29 von thai.fun ( Gast ) , 03.04.2009 16:46

Hallo Manfredo und die Anderen.
Was mir aufgefallen ist, an dem G20, dass z.b. beim Punkt Steueroasen "richtigerweise" jedes Land für mehr Einnahmen kämpft.
Es wird auch in einem anderen Punkt "richtigerweise" für mehr Sicherheit im Finanz und Banken wesen gekämpft!
Aber was mir besonders aufstößt, es wird nicht versucht die Milliarden von den Finanzkrisen- Verursachern zurück holen?
Warum hat man Angst vor diesen Profiteuren? Die sind ja ganz leicht zu erkennen. Ehemalige Börsianer und Finanz Jongleure mit Villa auf Finanz Oasen, Konto auf Steuer Oasen, zweit und dritt Liegenschaft am Meer mit Millionen Jacht und Landepisten für Jets oder Helikopter !

MG

thai.fun

RE: Fass ohne Boden

#30 von werner.freitag , 03.04.2009 21:52

Hallo an alle,

leider sehe ich das auch so. An Abstrafen der Verursacher war nie zu denken.

Aber Manfredo, ja jetzt muss man sich noch mehr Gedanken machen, wie und ob man noch etwas von seinem Habe in sichere Bahnen lenkt. Der Crash wird früher oder später ( in 1-3 Jahren ) kommen müssen.

Trotzdem schönes Wochenende

Werner

 
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