RE: Brutkasten selbstgebaut

#16 von rampo , 22.04.2012 08:59

Allgeier .
Leider habe ich keine zur Hand.
Fg.

 
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RE: Brutkasten selbstgebaut

#17 von Binturong , 25.04.2012 05:01

Sieht ja schon ganz schön ordentlich aus.
Stell die Wasserschüssel mal direkt unter die zwei Glühlampen – vielleicht hilt es ja.
Wieviel % Luftfeuchte solltest du denn haben?

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RE: Brutkasten selbstgebaut

#18 von Allgeier , 25.04.2012 07:18

50% aufwaerts sollte die Luftfeuchte sein. In den letztenTagen darf es dann meines erachtens schon 80% sein. Denn es kommt manchmal doch vor das Kuecken bei der Naturbrut an die Schale kleben und dann sterben.

Ich hatte dann noch mehr Schuesseln hineingestellt und kam dann schon noch auf 70% Luftfeuchte, so das ich Wasserperlen an meinem Guckfenster hatte. Das sollte mehr als genug sein.

Die Tuere hat doch so Faecher wo man Flaschen hineinstellen kann. Dort stelle ich aufgeschnittene Plastikflachen hinein, fuelle mit Wasser und kann so dann eben den Platz im Innenraum sparen.

 
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RE: Brutkasten selbstgebaut

#19 von Binturong , 26.04.2012 02:33

Was mir dazu noch einfällt ist, dass die ein gutes Klima für Rost sein könnte.
Rost würde dann ja an der Fassung deiner Glühbirnen Probleme dann mal machen.
(Hab da aber keine Ahnung von.)

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RE: Brutkasten selbstgebaut

#20 von Allgeier , 26.04.2012 07:13

Zitat von Binturong
Rost würde dann ja an der Fassung deiner Glühbirnen Probleme dann mal machen.



In den meisten youtube Anleitungen bauen die mit sollchen ganz einfachen Gluehbirnenfassungen. Heizspirale waere dann die naechste Steigerung. Oder die Heizplatte einer Kaffemaschine.
Aber heute und jetzt bin ich mit den 2 mal 25 Watt Lampen zufrieden. Die heizen recht zuegig. Und teuer sind die jetzt nicht.
Ich muss mir jetzt Gedanken wegen dem drehen machen.

 
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RE: Brutkasten selbstgebaut

#21 von Allgeier , 04.07.2012 19:39

Heute mal Wachteleier eingelegt. Dann wollen wir mal schauen ob etwas in 17 Tagen schluepft.
Ich werd sie jetzt mal mit der Hand drehen, sollte der Kasten funktionieren dann kann ich mir Gedanken wegen dem drehen machen.



In der Tuere sind so Faecher, da stehe abgeschnittene Plastikflaschen mit Wasser. Zwecks der Luftfeuchtigkeit.

 
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RE: Brutkasten selbstgebaut

#22 von rampo , 04.07.2012 20:25

Schau ja ganz Ordendlich aus , bin schon gespant auf den Erfolg.
Fg.

 
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RE: Brutkasten selbstgebaut

#23 von Allgeier , 04.07.2012 20:29

Nur ich trau den Maennchen nicht ganz. Die sind alle ein wenig kleiner wie die Weibchen, ich hoffe die kommen zum zuge.
Man wird sehen.

 
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RE: Brutkasten selbstgebaut

#24 von Allgeier , 21.07.2012 05:37

So, gestern morgen hoerte ich schon Geraeusche aus dem Kasten und als ich dann naeher schaute, dann sah es so aus:



Am Abend hab ich dann mal durchgezaehlt. Von ca. 80 Eiern sind 70 geschluepfts. Das geht schon. Da kann man gleich wieder zum Eier sammeln anfangen.
Auch das Eier drehen mit der Hand war nicht so schlimm. Wenn man eh zu Hause ist, dann geht das so nebenher.
Vor ein paar Tagen sah ich auch einen Brutkasten. Halbautomat mit einer manuellen Kippeinrichtung, 300 Huehnereier. Um die 9000 Bath.

So war es dann am Abend:



Noch einmal ein solcher Brutdurchgang und der Kasten hat sich bezahlt. Ein Tag alte Wachtelkuecken kosten um die 10 Bath.
Zwecks der Luftfeuchtigkeit erhoehen, habe ich die Anzahl der Wasserflaschen erhoeht.

 
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RE: Brutkasten selbstgebaut

#25 von rampo , 21.07.2012 14:10

Allgeier ganz Super , das hab ich nicht erwartet .
Von 80 70 Stueck geschluepft, jetzt heist es den Futterpreis noch Druecken .
Mach einen Grossen Misthaufen und Zuechte in ihm Ungeziefer vor das Federvieh.
Fg

 
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RE: Brutkasten selbstgebaut

#26 von Binturong , 21.07.2012 18:32

Zitat
Um die 9000 Bath.


Du solltest dir nochmals den Beitrag von MooHo über neue Geschäfteodelle nochmals durch lesen.

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RE: Brutkasten selbstgebaut

#27 von Allgeier , 22.07.2012 19:31

Zitat von Binturong
Du solltest dir nochmals den Beitrag von MooHo über neue Geschäfteodelle nochmals durch lesen.



Und wie schaut das in der Praxis damit aus?

Ich geb dir ein Beispiel:

Jemand kauft bei mir fuer 3 Bath/Eier. 200 Stueck = 600 Bath. Schiebt sie drei Wochen in den Brutkasten und verkauft sie nachher fuer 50 Bath das Stueck.
50 Bath ist eigentlich zuviel, aber er konnte nicht genuegend Kuecken ausbrueten was er verkaufen konnte.

Wegen den Huehnereiern ist es mir eigentlich weniger. Mir geht es hauptsaechlich um die Wachteln.

Wachteljunge ein Tag alten kosten normal 10 Bath/Stueck. 80 Eier kosten um die 70 Bath + Strom. Sagen wir zusammn 100 Bath.
70 Stueck = 700 Bath - 100 Bath = 600 Bath.
Kuehlschrank + Thermometer = 1500 Bath.
1500 Bath * 600 Bath = 3 Durchgaenge, dann ist der Kasten bezahlt.

Wegen dem 9000 Bathbrutkasten:

300 Eier. Ein Rhode Island Kuecken kostet normal um die 15 - 20 Bath. Dann kannst du dir ausrechnen nach wieviel Durchgaengen der sich bezahlt hat.

Nur wo gibt es ein Tag alte Wachteljungen? Ich weiss es nicht. Ich weiss aber wo es legende Wachteln gibt, 25 Bath das Stueck.
Eine Wachtel frisst von der Geburt bis sie mit 7 Wochen zu legen anfangen um die 10 bis 15 Bath.

Die Wachtelmaennchen werden eigentlich mit 6 Wochen geschlachtet. Verkaufspreis 25 Bath. Die zahlen dann die Aufzucht der Weibchen.

 
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RE: Brutkasten selbstgebaut

#28 von Binturong , 23.07.2012 10:44

Zitat
Mir geht es hauptsaechlich um die Wachteln.


Da wollte ich vorher schon einsteigen.
Jedes „blöde“ Huhn legt Eier und können ausgebrütet werden – die sind zu billig!
Diese Hühnerkücken sollen (müssen) für dich nur um Erfahrung zu sammeln da gewesen sein.
Du denkst an Wachtel – ich dachte an Truthühner oder „höherwertigeres“.

Zitat
Von ca. 80 Eiern sind 70 geschluepfts.


Gilt das bei Wachteleier auch so?
Falls du das drehen der Eier dann automatisierst und das musst du, wie viel kommen dann geschlüpft?
Und wie viel sind „ca.“?

Zitat
300 Eier. Ein Rhode Island Kuecken kostet normal um die 15 - 20 Bath.


Wenn, aber nur wenn du die immer jeden Monat verkaufen kannst.
Das ist ein full timejob.

Aber ein Anfang ist gemacht -weiter so.

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RE: Brutkasten selbstgebaut

#29 von Allgeier , 23.07.2012 13:12

Zitat von Binturong
Jedes „blöde“ Huhn legt Eier und können ausgebrütet werden – die sind zu billig!



3 Bath fuer das frische Ei zu 15 Bath fuer das frischgeschluepfte Kuecken. Abzueglich Nebenkosten bleiben 400 %.

Zitat von Binturong
ich dachte an Truthühner oder „höherwertigeres“.



Sollen wir einen neuen Thread aufmachen?

Zitat von Binturong
Gilt das bei Wachteleier auch so?



Das waren Wachteleier. Stichwort 80/70

Zitat von Binturong
Falls du das drehen der Eier dann automatisierst und das musst du, wie viel kommen dann geschlüpft?



Letzte Woche sah ich einen Brutkasten. 300 Eier, halbautomatisch, d.h. man kippt selber. Aber alle auf einmal. Zeitaufwand, 5 Sekunden.
Da sind noch andere Faktoren wieviele schluepfen.

Als eine Vollzeitarbeit kann ich das nicht sehen. Vielleicht meinst du das jedes Eier einzeln mit der Hand gedreht wird? Das ist nicht so. Die werden gekippt.
Oder ich hab sie in dieser Schale liegen, da fahre ich leicht mit der Hand drueber und so rollen sie ein wenig, Fertig.
Zeitaufwand ist nicht der Rede wert, man muss es einfach regelmaessig 3 Mal am Tag machen.

 
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RE: Brutkasten selbstgebaut

#30 von Binturong , 23.07.2012 14:50

Zitat
Abzueglich Nebenkosten bleiben 400 %.


Ehrlich gesagt habe ich keine Zeit für diese Milchmädchenrechnung.
Rechne selber nochmals nach – aber nicht als reicher Mann, als einer der damit Geld verdienen muss.
(z.B.

Zitat
Das waren Wachteleier. Stichwort 80/70

)

Zitat
Sollen wir einen neuen Thread aufmachen?


Für mich nicht.
Du kannst.

Zitat

Als eine Vollzeitarbeit kann ich das nicht sehen.


An einen professionellen Eierdreher dachte ich auch nicht.
Was für eine Arbeit steckt denn da noch – ganz wichtig und auch Zeitaufwändig – dahinter?

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