RE: Plan einer neuen Weltordnung

#151 von Colo , 07.12.2010 00:40

"Griechenland war erst der Anfang"[/size]


Aber Sie erwarten nicht gleich den Verkauf eines größeren Staates oder Teilen davon an China?
Ferguson:
Ich würde jedenfalls nicht sagen, dass das in den nächsten 100 Jahren ein vollkommen undenkbares Szenario sein wird.

Eigentlich ist er Historiker, seine Leidenschaft gehört aber den Finanz- und Wirtschaftswissenschaften. Das hat -Niall Ferguson-, Professor für Geschichte an der Universität Harvard, durch seine Arbeiten zur Wirtschaftsgeschichte und zum Thema Geld allgemein mehrfach unter Beweis gestellt. -Ferguson- gilt als Ausnahmeakademiker mit Ecken und Kanten, weil er auch vor unpopulären Ansichten nicht zurückschreckt. So unterstützte er einst die Außenpolitik des früheren US-Präsidenten George W. Bush und befürwortete die Irak-Invasion von 2003. Nachdem ihm die Bush-Regierung aber zu lax bei der Kürzung von Sozialmitteln vorging, entzog er dem Präsidenten bei den Wahlen 2004 seine Gunst.

-[size=110]Niall Ferguson- geht nicht erst seit gestern mit der traditionellen Wirtschaftswissenschaft hart ins Gericht. Die Debatte, die er sich seit geraumer Zeit mit Nobelpreisträger -Paul Krugman- liefert, ist nur ein Beleg dafür.

Herr Ferguson, als Historiker scheinen Sie eine gewisse Freude daran zu haben, die Ansichten von Wirtschaftswissenschaftlern zu verspotten. Ist der Eindruck richtig?
Niall Ferguson:
Wenn Sie damit auf meine Debatte mit Paul Krugman ansprechen, die wir bereits seit April vergangenen Jahres führen, dann würde ich nicht von Verspotten sprechen. Diese Auseinandersetzung hat eher etwas mit der Praktikabilität oder Brauchbarkeit eines keynesianischen Programms zur Finanzierung eines Staatsdefizits zu tun. Die Debatte hat meines Erachtens gezeigt, dass es grundlegende Unterschiede in der Herangehensweise von Historikern und Wirtschaftswissenschaftlern gibt. Professor Krugman wie auch andere Ökonomen betrachten die Welt als eine relativ simple Maschine, bei der ein Rückgang des privaten Verbrauchs durch einen starken Anstieg der Nachfrage aus dem öffentlichen Sektor kompensiert werden kann, selbst wenn diese Nachfrage durch eine enorm hohe Verschuldung finanziert werden muss.
Die Erkenntnisse aus der Geschichte widersprechen dem eher, denn in der Vergangenheit hat eben eine riesige Ausweitung der öffentlichen Verschuldung nicht zu einer schnellen Erholung der Wirtschaft geführt.
Für diese Erkenntnis braucht es aber nicht unbedingt meine Ansicht, man muss nur das jüngste Buch von Kenneth Rogoff, das er gemeinsam mit seiner Historikerkollegin Carmen Reinhart geschrieben hat, aufmerksam lesen. Der Unterschied zwischen Rogoff und Krugman besteht darin, dass Rogoff sich tatsächlich mit Geschichte auseinandersetzt, während Krugman in einer Art hochtheoretischen Welt lebt, die sich kaum von der Welt der „General Theory“ eines John Maynard Keynes unterscheidet.

Aber was kann eine historische Betrachtung der Ökonomie in diesem Zusammenhang tatsächlich beitragen, das es nicht schon gäbe?
Ferguson:
Eines sind zum Beispiel Belege und Daten. Ökonomen finden das eher störend oder lästig, weil sie lieber mathematische Modelle der Realität entwickeln, statt sich mit der Realität selbst auseinanderzusetzen.
Und man muss feststellen, dass einige Wirtschaftswissenschaftler in ihrem Suchen nach mathematischer Eleganz am Ende ein theoretisches Rahmenwerk geschaffen haben, das ohne jeden Zweifel gefährlich ist.
Ich spreche von der Effizienzmarkthypothese und allem, was damit zusammenhängt. Wenn die Krise eines verdeutlicht hat, dann dies:
Es stellt eine große Gefahr dar, wenn man mathematische Modelle entwirft und dann behauptet, diese seien ein Abbild der Realität.
Ich bin ein echter Bewunderer von wirklich großer Mathematik, aber man darf sie nicht mit der Realität verwechseln. Die reale Welt hat sich im Jahr 2007 Bahn gebrochen und solcherlei intellektuellem Unterfangen einen sehr wirksamen Schlag versetzt. Natürlich führen große Veränderungen im Reich der Wissenschaft immer zu erheblichen Widerständen seitens jener Leute, die ihr ganzes Leben, ihre gesamte Karriere in eine bestimmte Denkweise investiert haben. Es ist natürlich extrem hart für jemand, wenn er feststellen muss, dass sein Paradigma, sein Bezugssystem, erloschen ist. Aber das ist es, womit sich einige Ökonomen beschäftigen werden müssen.

Dann würden Sie also sagen, dass wir uns am Wendepunkt befinden hinsichtlich der Art und Weise, wie wir Märkte betrachten beziehungsweise wie wir die Geschichtswissenschaft gegenüber der Wirtschaftswissenschaft gewichten?
Ferguson:
Der Wendepunkt war meines Erachtens sogar schon vor der Krise erreicht. Denn einige Ökonomen wie etwa Robert Shiller hatten sich ja schon vorher von diesem sehr formalen, abstrakten und rein mathematischen Ansatz verabschiedet und begonnen, eine mehr historische Annäherung etwa an Blasenbildungen in den Märkten zu suchen. Daher glaube ich, dass die intelligenteren Wirtschaftswissenschaftler durchaus realisiert haben, dass sich in der Wirtschaftswissenschaft mit dem simplen Entwickeln von Modellen eine gewisse Sterilität oder Stupidität breitgemacht hat. Die Krise hat diese Einsicht meiner Ansicht nach nur noch verstärkt und eine deutliche Unterstützung für eine historische Herangehensweise gefördert.
Es lässt sich ja nicht verleugnen, dass es eine gewisse Hackordnung im Bereich der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften gibt. Und die Ökonomen haben sich über lange Zeit an der Spitze dieser Hackordnung gesehen, während die Historiker eher am unteren Ende angesiedelt waren. Auffällig im Zusammenhang mit der Krise ist aber doch, dass gerade jene, die die Krise frühzeitig haben kommen sehen, die Wissenschaftler mit einem starken historischen Ansatz gewesen sind, während die Verfechter eines starken mathematischen Ansatzes die Entwicklung am schlechtesten eingeschätzt haben.

Dann hat die Krise gezeigt, dass der Kaiser keine Kleider anhat?
Ferguson:
Zumindest hat er keinen Designeranzug getragen, sondern war eher einfach gekleidet.


Bei Ihren öffentlichen Auftritten bekommt man leicht den Eindruck, dass Ihre Zuhörer fasziniert und tief erschrocken zugleich sind. Können Sie das nachvollziehen?
Ferguson:
Das mag damit zusammenhängen, dass ich in manchen Vorträgen darauf hingewiesen habe, dass die enorme Ausweitung der Verschuldung, die wir als Folge der Krise beobachten konnten, mit den Entwicklungen vergleichbar ist, wie wir sie im Zusammenhang mit den beiden Weltkriegen gesehen haben, nur diesmal eben ohne Weltkrieg. Aktuell erfolgt diese Verschuldung nur aufgrund kollabierender Steuereinnahmen und explodierender Ausgaben in Kombination mit einer strukturellen Krise des Wohlfahrtsstaates aufgrund einer alternden Bevölkerung. Aber ich glaube, es ist ein grundsätzlicher Fehler, den Zuhörer machen, wenn sie aufgrund meiner Ausführungen davon ausgehen, dass ich einen Anstieg der Inflation erwarte. Das ist und war nie meine Erwartung. Meine Sorge gilt eher dem, was Irving Fisher als „Schuldendeflation“ bezeichnet hat – eine Situation, in der die wachsende Verschuldung eher das Gegenteil einer Inflation bewirkt.
Das würde im Endeffekt zu einer Dämpfung des Wirtschaftswachstums führen mit der möglichen Folge steigender Realzinsen, die wiederum eine erdrückende Last nicht nur für den öffentlichen, sondern auch den privaten Sektor darstellen würden.

Dann glauben Sie nicht daran, dass die Verschuldung diesmal „weginflationiert“ werden kann?
Ferguson:
Eher das Gegenteil wird der Fall sein. Aktuell muss man für die USA eher von einer Inflationsrate nahe null ausgehen, und das in einer Situation, da die Schulden sich im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt innerhalb der vergangenen neun Jahre verdoppelt haben. Meine Sorge seit Beginn des vergangenen Jahres ist deshalb, dass die Bush- wie auch die Obama-Regierung durch das Hinnehmen eines sehr schnellen Schuldenwachstums die Gefahr haben wachsen lassen, dass steigende Zinsausgaben am Ende die wirtschaftliche Erholung dämpfen. Darin liegt ein erheblicher Unterschied zu der Annahme von Keynes, dass eine steigende Verschuldung die Wirtschaft ankurbeln wird. Die Entwicklung in Japan stützt meiner Ansicht nach diese These.

Welchen Ausweg sehen Sie?
Ferguson:
Eine Volkswirtschaft kann natürlich auf geradezu wundersame Weise aus einer Verschuldungskrise herauskommen, wenn sie entweder in der Lage ist, ihre Zinslast auf die Verschuldung deutlich zu reduzieren, oder wenn sie es schafft, dass die Wirtschaft schneller wächst als die realen Zinsen, die sie auf ihre Schulden zu leisten hat. Das war vielleicht im 19. und im 20. Jahrhundert noch möglich, aber es fällt mir schwer, solche Szenarien für die heutige Zeit ernsthaft in Erwägung zu ziehen, da die meisten großen Volkswirtschaften nur sehr langsam wachsen. Der dritte Weg ist der sogenannte „Bailout“, also die Rettung einer Volkswirtschaft auf dem Wege einer Entschuldung von außen. Das mag vielleicht für ein Land wie Griechenland funktionieren, im Fall der USA aber wird das nicht klappen. Keine Institution der Welt könnte die USA aus einer Verschuldungskrise herausholen.

Was bleibt als Lösung?
Ferguson:
Als Erstes wäre natürlich ein strikter Sparkurs eine Option. Dazu wäre aber eine enorme Erhöhung der Steuereinnahmen oder eine radikale Senkung der Ausgaben nötig. Beide Lösungen kommen derzeit im Fall der USA wohl nicht in Betracht – angesichts der Situation der Staatsausgaben für soziale Sicherung und medizinische Versorgung. Nach meiner Wahrnehmung fehlt für einen harten Sparkurs derzeit auch der nötige politische Wille. Noch mehr Geld zu drucken fällt meiner Ansicht nach ebenfalls als mögliche Lösung aus. Auch wenn Ben Bernanke offenbar glaubt, er könne Inflation einfach heraufbeschwören, dann scheint mir die Realität doch anders auszusehen. Die Menschen gehen eher von einer Deflation als von einer Inflation aus. Außerdem fällt es mir schwer, angesichts der aktuellen Kapazitätauslastung der Unternehmen und der hohen Arbeitslosigkeit an einen Anstieg der Inflation zu glauben.


Dann kann man im Grunde doch nur noch das eigene Tafelsilber verkaufen?
Ferguson:
Vollkommen richtig. Das ist es, was man meiner Erwartung nach in den nächsten fünf bis zehn Jahren beobachten wird können, nämlich dass Volkswirtschaften wie die USA eigene Vermögensgegenstände versilbern müssen, um mit ihrem eigentlichen Problem eines Ausgleichs des eigenen Haushalts fertig zu werden.

Dann ist Griechenland nur so etwas wie der Beginn von weiteren drohenden Staatsbankrotten?
Ferguson:
Griechenland ist ein Warnsignal an alle Staaten, die Probleme mit der Finanzierung des eigenen Haushalts haben. Entweder man ist als Staat in der Lage, diese Probleme in den Griff zu bekommen, oder eben nicht. Im letzten Fall aber werden sich die Marktteilnehmer sehr schnell abwenden, und dann hat der betreffende Staat mit der eigenen Kreditwürdigkeit am Rentenmarkt ein erhebliches Problem. Im schlimmsten Fall ist ein Staat als Anleihenschuldner ganz schnell tot. Eine Schuldenlast in der Höhe wie die der USA ist bei einem nominalen Zinssatz von drei Prozent für eine zehnjährige Anleihe vielleicht noch zu bewältigen. Die Zinsen müssen aber nur um 100 oder 150 Basispunkte ansteigen, um ein absolutes Desaster zu kreieren. Denn dann kommt es zu einer Spirale bei den Kosten für den Schuldendienst, wie wir sie gerade im Falle Griechenlands beobachten konnten. Und das ist ein Aspekt, den die Keynesianer in der Form noch gar nicht wirklich wahrnehmen.

Wie meinen Sie das?
Ferguson:
Selbst wenn die Zinsen sich nicht groß bewegen sollten, bedarf es zur Bedienung der Schuldenlast enorm hoher Zinsausgaben. Und auch wenn man annimmt, dass die Prognosen des Haushaltsausschusses im amerikanischen Kongress zutreffend sind, dann wird die Zinslast – selbst bei sehr konservativen Schätzungen zu Wachstum und Zinsentwicklung – von ungefähr neun Prozent der Staatseinnahmen im laufenden Jahr innerhalb der nächsten drei bis vier Jahrzehnte auf zirka die Hälfte aller Einnahmen des Staates anwachsen. Und das wäre eine absolut desaströse Situation. Daher bedarf es eigentlich gar keines Crashs am Bondmarkt, um sich um die Stabilität der US-Steuerpolitik wirklich Sorgen zu machen.

Wie nah ist denn die Gefahr eines Staatsbankrotts in der westlichen Welt?
Ferguson:
Wenn man einmal die kleineren Staaten Europas unberücksichtigt lässt, dann ist aus meiner Sicht die Situation eines Landes wie Spanien schon bedrohlich. Vor allem weil das Exposure deutscher und französischer Banken in spanischen Anleihen sehr viel größer ist als im Falle von Griechenland. Wenn man dann noch die insgesamt bedenklich schlechte Verfassung der Peripherieländer innerhalb der Eurozone berücksichtigt, dann muss man sich, glaube ich, schon Sorgen um ein Land wie Spanien machen. Denken Sie nur an die Entwicklung in Japan, wo die Schuldenlast extrem hoch ist – die höchste der Welt, wenn man das in Relation zum Bruttoinlandsprodukt sieht. Und Japan ist mittlerweile bereits an einem Punkt, an dem die demografische Situation des Landes insofern zu kippen droht, als die ältere Generation eher beginnt, ihre Ersparnisse abzuziehen statt sie zu erhöhen. Und das in einer Situation, in der das Land sich gewissermaßen in einer permanenten Regierungskrise befindet. Aus diesen Gründen würde ich Japan ganz oben auf meine Liste der Sorgenkinder setzen. Die USA sind meiner Ansicht nach die Letzten, die es erwischen wird, weil sie diesen – aus meiner Sicht vollkommen illusorischen – Status des „Safe Havens“ besitzen. Denn die amerikanische Volkswirtschaft als sicheren Hafen zu betrachten, das ist im Grunde so eine Art Pearl Harbour, das ursprünglich auch als sicherer Hafen galt. Aber es war nur bis zu dem Zeitpunkt sicher, an dem es eben nicht mehr sicher war, wie der Angriff der Japaner im Sommer 1941 ja dann gezeigt hat. Aber solange es anderswo schlecht läuft, werden die Menschen auch weiterhin in US-Staatsanleihen investieren.

Welche Konsequenzen hat das für den Investor?
Ferguson:
Gehen wir von der eben beschriebenen Abfolge aus, nach der zunächst eine der bedeutenderen Volkswirtschaften ihre Kreditwürdigkeit verliert und es keine Möglichkeit gibt, ein entsprechend großes Land von außen zu retten, dann lehrt uns die Geschichte, dass dessen Anleihenschuldner am Ende mit einem sogenannten „Hair-cut“, also einem prozentualen Abschlag vom Nennwert ihrer Wertpapiere, rechnen müsssen. Das konnte man nicht nur im Falle Südamerikas beobachten, nach Rogoff und Reinhart war das auch das Schicksal vieler Gläubiger im 19. Jahrhundert. Aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass es auch diesmal wieder so sein wird, dass entweder die Anleihenschuldner oder ein anderer De-facto-Gläubiger des jeweiligen Staates mit einem Abschlag auf den nominalen Wert seiner Papiere rechnen muss. Viel wichtiger als die Frage nach dem Wann wird in diesem Zusammenhang die Frage sein, auf welche Art und Weise ein Staat in die Insolvenz gehen wird.

Was meinen Sie damit?
Ferguson:
An einem bestimmten Punkt werden meiner Ansicht nach alle wesentlichen Regierungen Abschläge auf einige ihrer Verpflichtungen kommunizieren müssen. Und dann bleibt im Grunde nur die Frage, auf welche Verpflichtungen das sein wird und in welcher Formulierung das geschehen wird. Das wird sich dann eben nicht Zahlungsausfall nennen, sondern man wird eher eine Bezeichnung wie Umstrukturierung oder einen anderen Euphemismus benutzen. Aber es wird meiner Erwartung nach eine solche Umstrukturierung von Verpflichtungen geben, eben weil diese Verpflichtungen nicht mehr aus dem laufenden Steueraufkommen der nächsten zehn, 20 oder 30 Jahre bedient werden können.

Das mag ja auf die USA, Europa und Japan zutreffen. Aber befindet sich die gesamte Welt wirklich in einer solchen Depression, oder gibt es nicht im Grunde genügend Inflation aus den Emerging Markets, vor allem aus China?
Ferguson: Natürlich leben wir inzwischen in einer Welt der zwei Geschwindigkeiten, in der China – und bis zu einem gewissen Grad auch Indien und Brasilien – kaum Probleme hatten, während die westliche Welt ihre größte Rezession seit den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts erlebt hat. Und in dieser Welt der zwei Geschwindigkeiten wird es durchaus möglich sein, Inflation und Deflation zugleich zu haben. Die Inflation manifestiert sich in den Preisen für Nahrungsmittel in den Emerging Markets, zumal Nahrungsmittel einen großen Anteil am Konsumentenpreisindex der meisten Länder mit mittlerem oder geringem Einkommen haben. Und weil der Anteil von Nahrungsmittelpreisen in den entwickelten Ländern geringer ist, wird man gleichzeitig niedrige bis negative Inflationsraten in diesen Ländern haben. So funktioniert die Welt zurzeit, aber ich kann darin keinen Widerspruch erkennen. Zudem ist die Inflationsrate in China mit aktuell drei Prozent ja alles andere als hoch und vor allem weit entfernt von dem, was wir in der Weimarer Zeit in Deutschland erlebt haben. Das bedeutet aber: Selbst in Ländern mit einem relativ hohen Wachstum wird der Inflationsdruck relativ bescheiden bleiben.

Aber in der Geschichte hat es doch auch schon oft genug erstaunliche Überraschungen im Hinblick auf die Prognosen der Inflationsrate gegeben.
Ferguson:
Natürlich könnte es zu Überraschungen bei der Entwicklung der Inflationsrate kommen. Aber man muss doch noch nicht einmal auf die Ereignisse an den Bondmärkten oder die Prognosen der Banken starren, um zu verstehen, was aktuell passiert. Schauen Sie nur auf das Konsumentenvertrauen aktuell. Es gibt keine Inflation derzeit! Wenn es aktuell zu Überraschungen kommen sollte, dann im Hinblick auf den Verfall der Preise. Und das wiederum führt zu einem ganz anderen Problem. Wir wissen sehr viel darüber, welche Auswirkungen eine Inflationserwartung hat. Wenn Menschen mit steigenden Preisen im nächsten Jahr oder sogar im nächsten Monat rechnen, dann ziehen sie geplante Käufe vor. Wir wissen aber noch viel zu wenig darüber, wie die Erwartung von Deflation sich wirklich auswirkt. Das könnte aber in der aktuellen Situation sehr stark an Bedeutung gewinnen. Wenn es nämlich auch hier tatsächlich zu einer Art selbsterfüllender Prophezeiung kommen sollte, dann würde das bedeuten, dass es zum Aufschub von geplanten Käufen kommt, weil die Menschen damit rechnen, dass demnächst alles billiger wird.

Noch einmal zurück zu Ihrer These, dass Staaten wirklich ihr Tafelsilber verkaufen müssen. Gibt es denn Beispiele dafür, wie das genau aussehen könnte?
Ferguson: Es gibt sogar eine ganze Reihe von Beispielen. Die großen Verkäufe von eigenem Vermögen im 19. Jahrhundert beispielsweise, als die USA riesige Landstriche von in Not geratenen Staaten wie Russland oder Mexiko erworben haben. Oder der Kauf der ehemals französischen Kolonie Louisiana. Das sind Beispiele für Transfers von Assets eines Staates ganz zu Beginn der Geschichte der Vereinigten Staaten. Aber nicht nur der Verkauf von Land, auch das Abtreten von Einkommensströmen oder Zollzahlungen hat es schon mehrfach in der Geschichte gegeben. Man muss nur weit genug zurückgehen in die Geschichte von Ländern wie Ägypten, der Türkei oder auch China.


Aber Sie erwarten nicht gleich den Verkauf eines größeren Staates oder Teilen davon an China?
Ferguson:
Ich würde jedenfalls nicht sagen, dass das in den nächsten 100 Jahren ein vollkommen undenkbares Szenario sein wird.


Wir danken für das Gespräch. [/url]

Colo  
Colo
Beiträge: 514
Registriert am: 17.09.2010


RE: Plan einer neuen Weltordnung

#152 von Binturong , 07.12.2010 01:31

Colo,

da hätte ein Link bestimmt auch gereicht?

Binturong  
Binturong
Beiträge: 2.837
Registriert am: 29.09.2009


RE: Plan einer neuen Weltordnung

#153 von illuminati , 07.12.2010 02:15

Zitat von Colo

Dass das chinesische Modell als Vorbild dient ist unbestritten von meiner Warte aus. Perfekte Führung mit dem Herrschaftsmonopol. Thailand ähnlich. Wird umgesetzt weltweit.



Es ist kein Plan erforderlich, nur Ausdauer und Beharrlichkeit. Die Natur/Kosmos hat auch keinen Plan. Dort findet man so etwas wie -Gesetzmässigkeiten/Naturgesetze - die allgemein gültig sind. Alle, die diese Gesetzmässigkeiten vom Prinzip her verstehen und anwenden sind klar im Vorteil und wenn es gelingt dieses Wissen in Form eines kulturellen Gesellschaftssystems zu implementieren, passiert automatisch, dass sich dieses Gesellschaftsystem besser bewährt, als andere die das vernachlässigen. In China gibt es schon seit mehr als 2000 J. den Konfuzianismus http://de.wikipedia.org/wiki/Konfuzianismus der 50 J. dauernde Kommunismus ist dagegen nicht einmal ein Pausenfüller - vielleicht sehen wir gerade den Beginn einer Rückbesinnung.

Ein Bestandteil davon war:
Wer Anstand und Sitte entsprechend lebt – also der Etikette, den Riten und der Sitte nach – und sich für die Ahnen aufopfert, verändert sich allein dadurch zum Guten. Das löst einen Dominoeffekt aus, der auf seine Mitmenschen und schließlich den gesamten Kosmos wirkt, was die eigentliche Urordnung wiederherstellt. Das heißt:

* Wenn Familien in Harmonie sind, ist es auch das Dorf.
* Sind Dörfer in Harmonie, ist es auch die Provinz.
* Sind Provinzen in Harmonie, dann ist es auch das ganze Reich.
* Sind Reiche in Harmonie, dann ist es auch der Kosmos.

Deswegen soll der Mensch auch stets das Gemeinwesen und das Staatsinteresse im Auge haben.


Das alles entspricht natürlich nicht dem westlichen Wertesystem - Demokratieverständnis - indem ausschliesslich dem Individualismus gehuldigt wird. Das alte chinesische System zusammen mit den heutigen technischen Möglichkeiten - dürfte dem derzeitig herrschenden Status Quo weit überlegen sein. Wir(Sie) brauchen also gar keinen Masterplan, auch keinen 100sten Affen, nur Menschen die gut beobachten und daraus ihre Schlussfolgerungen ziehen.
Gruss

PS: Buddha http://de.wikipedia.org/wiki/Buddha dürfte etwa zur gleichen Zeit gelebt haben wie Konfuzius, vielleicht haben sie sich ja an einem Steintisch im Seebad getroffen ......

 
illuminati
Beiträge: 748
Registriert am: 20.09.2010


RE: Plan einer neuen Weltordnung

#154 von Somprit , 08.12.2010 07:20

... nun wenn man(n) diese finanz-/wirtschftspolitische Meldung liest:

Interview zur Eurokrise
"Abkehr vom Euro für Deutschland extrem kostspielig"
Die Politik muss sich jetzt entscheiden: Will sie am Euro festhalten oder nicht? Das sagt der Münchner Wirtschaftswissenschaftler Illing. Die Abkehr wäre extrem teuer, allerdings könne das Festhalten am Euro nicht ohne grundlegende Reformen gelingen, so Illing im Interview ...

und seine Schlussfolgerung bedenkt, welche lautet: ...

"Wir brauchen eine andere Regierungsstruktur"

Auf Dauer muss man sich entscheiden: Wollen wir am Euro festhalten oder ihn auseinanderbrechen lassen? Wenn wir den Euro aufgeben wollten, hätte das fatale Konsequenzen. Wenn wir aber am Euro festhalten wollen, brauchen wir eine andere Regierungsstruktur in Europa. Das wäre dann eine richtige politische Union, wie es in den USA der Fall ist. Wir haben bisher eine gemeinsame Währung, aber keine einheitliche, zentrale und demokratisch legitimierte Instanz in Europa, die die Regeln für alle verbindlich vorgibt ....
Entnommen aus: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/illing100.html


wäre dies durchaus ein weiterer konzentrierter Schritt zur anstehenden NWO ....
Wenn ich mir vorstelle, dieses umfassend politisch geeinte Europa mit seinem bunten Flickentepich
...

Somprit  
Somprit
Beiträge: 5.350
Registriert am: 23.09.2009


RE: Plan einer neuen Weltordnung

#155 von Colo , 08.12.2010 09:00

Zitat von Somprit
Wir haben bisher eine gemeinsame Währung, aber keine einheitliche, zentrale und demokratisch legitimierte Instanz in Europa, die die Regeln für alle verbindlich vorgibt ....

Genau hierin liegt der Hund begraben. Keine gemeinsames auf das "Recht" verbindliche Verträge.
Masstricht und der Lissabon-Vertag werden nicht verbindlich eingehalten, die Rahmenbedingungen werden nach Gutdünken gebogen. Keine demokratisch gewählte Europa-Kommision, sondern nach diktatorischer Manier eingesetzt, also ein Konstrukt nach Politbüro a la Kreml.
Ohne Deutschland zerbricht diese Währungsunion -und darin liegt auch die Stärke an Forderungen der deutschen Regierung um ihren Machtvorteil entsprechend an Bedingungen geknüpft werden sollte -und nicht umgekehrt wie praktiziert.

Die kommenden Entwicklungen bleiben spannend und interessant, auch im Hinblick mit der anglo.amerikanischen Einflussnahme und dem "Gegenpart" aus dem russisch-chinesischen Lager.

Colo  
Colo
Beiträge: 514
Registriert am: 17.09.2010


RE: Plan einer neuen Weltordnung

#156 von phumphat , 08.12.2010 10:48

Zitat von Somprit
Wenn wir aber am Euro festhalten wollen, brauchen wir eine andere Regierungsstruktur in Europa. Das wäre dann eine richtige politische Union, wie es in den USA der Fall ist.

Zitat von Somprit
wäre dies durchaus ein weiterer konzentrierter Schritt zur anstehenden NWO ....


na dann brauchen wir doch höchstens eine neue NEO

phumphat

 
phumphat
Besucher
Beiträge: 1.414
Registriert am: 14.10.2009


RE: Plan einer neuen Weltordnung

#157 von Waitong ( gelöscht ) , 08.12.2010 13:17

Zitat von phumphat


...na dann brauchen wir doch höchstens eine neue NEO



Die NEO wird sich nur mit ganz wenigen Staaten machen lassen, wenn ueberhaupt. Sobald es an's Futter geht ist Schluss mit lustig. Da gilt der alte Spruch: beim Fressen hoert die Moral auf.

Der Versuch der Gleichmacherei ist in die Hose gegangen, in Europa haben wir eben Nationen die sehr unterschiedlich gepraegt sind und die kann man nicht gleichmachen, was auch voelliger Bloedsinn ist in meinen Augen, nur DEUTSCH hat mich schon immer irritiert, kann ich nicht und will ich nicht...

Die Vielfalt muss erhalten bleiben !

Waitong

RE: Plan einer neuen Weltordnung

#158 von phumphat , 08.12.2010 19:56

Zitat von Waitong
Die Vielfalt muss erhalten bleiben !



sag ich doch auch,

den Italienern ihre Pizza
den Spanier ihr Paela
den Franzosen ihre Schnecken
den Slowenen ihre Cevapcici
den Griechen ihre Suflaki
den Belgier ihre Fritten
den Bulgaren ihre Schopska
den Dänen ihre Smorrebrod
den Deutschen ihren Sauerbraten
den Esten ihren Heringsalat
den Finnen ihren Kakalakku
den Iren ihren Irish Stew
den Letten ihre Zirni und spekis
den Litauern ihren Cepelinai
den Luxenburgern ihre Bohnensuppe
den Maltesen ihre Kaninchen
den Holländern ihre Fischsuppe
den Österreichern ihre Wiener Schnitzel
den Portugiesen ihren Bacalhau
den Polen ihre Bigos
den Rumänen ihre Kohlrouladen
den Tschechen ihre Schweinebraten
den Ungarn ihr Gulyas
den Engländern ihren Tee
den Zyprioten ihr Baklava

phumphat

 
phumphat
Besucher
Beiträge: 1.414
Registriert am: 14.10.2009


RE: Plan einer neuen Weltordnung

#159 von illuminati , 01.01.2011 17:14

- Schöne neue Welt - alles läuft nach Plan http://www.youtube.com/watch?v=h...feature=related die allumfassende Demokratie wird ausbrechen - sogar in TH, es sei denn man will als freier Mensch leben und entschliesst sich zu folgendem Schritt



auch der Pinguin meint

 
illuminati
Beiträge: 748
Registriert am: 20.09.2010


RE: Plan einer neuen Weltordnung

#160 von illuminati , 12.01.2011 00:05

wer gerne Filme schaut hier eine Zusammenfassung -
http://www.survivalscout-deutschland...B6ne-neue-welt/
Unter - Über uns - könnt ihr euch auch gleich retten lassen - vorausgesetzt das nötige Kleingeld liegt parat

Impressum
Allianz survivalscout-deutschland.de
Meppener Straße 158
D-49744 Geeste

aber ihr seid ja alle schon gerettet - im Thailandexil
Gruss

 
illuminati
Beiträge: 748
Registriert am: 20.09.2010


RE: Plan einer neuen Weltordnung

#161 von Colo , 24.01.2011 23:13

Ein netter Vortrag von -Greg Nikolettos- einem Aussie über den RFID-Chip Aspekt der okkulten NWO Satanisten, der beruflich mit der Materie vertraut ist.

Es wird eine Agenda vorangetrieben von Eugenikern, dass es einem graut zu was rückgratloses Schweinepack, auch Menschen betitelt, fähig sind.

Leider ist die große Herde nicht gewillt sich dagegen aufzulehnen, im Gegenteil die Karawane "lebt" völlig unbeeindruckt weiter in ihrem Sklavendasein.

Habs letzhin geschaut, lohnt sich, weil auch das "weitere Umfeld" dieser Thematik angesprochen wird,
insbesondere Globale Firmenbeteiligungen (IBM), FinanzaristokRATTi, Elite-Universitäten, militärisch-industrieller Komplex, ReGIERungen, etc.

Sind 10 Teile - Weiterleitung erfolgt automatisch, engl. mit deutschen Untertitel.

Zivil-Isolation

Colo  
Colo
Beiträge: 514
Registriert am: 17.09.2010


RE: Plan einer neuen Weltordnung

#162 von Waitong ( gelöscht ) , 27.01.2011 17:46

Zitat von Colo
Leider ist die große Herde nicht gewillt sich dagegen aufzulehnen, im Gegenteil die Karawane "lebt" völlig unbeeindruckt weiter in ihrem Sklavendasein.



Na ja, irgendwie habe ich den Eindruck, lange geht das nicht mehr stillschweigend und wegduckend ab. Wenn man sich die Problematik der Staaten weltweit betrachtet, sind es immer machtgeile Gruppierungen, die sich den Staat, seine Steuer-Sklaven einverleiben.

Auch in einer sogenannten Demokratie wie der BRD gibt es sehr bedenkliche Entwicklungen. Diese wird von einem Beamten-Apparat mittels politischer Weisungen gesteuert, zwecks Steuereinnahmen an denen man sich guetlich tut. Der Durchschnitts Arbeitnehmer wird mit einer Mini-Rente abgespeist und mit Transferleistungen gefuegig gemacht, andernfalls erfolgen Massnahmen, verschiedenster Art. Im guenstigsten Fall sind es "Bildungs-Massnahmen" zum Erwerb von was auch immer, um Steuern zu generieren .

Dieser Beamten-Apparat ist aufgeblaeht und wird ueber kurz oder lang zu einer enormen Belastung (Pensionen). Die Besserstellung der Beamten ist mit Nichts zu rechtfertigen. Bei den Arbeitnehmern wird die Rentenzahlung aufgeschoben; an die Pfruende der Beamtenschaft wagt sich kein Politiker...warum wohl ?

Ich koennte mich jetzt zuruecklehnen und denken was juckt's mich, ich zahle eh keine Steuern mehr, bin aus dem Hamsterrad ausgestiegen, sollen die andern munter weiter strampeln.

So denke ich "Gott sei Dank" nicht. Bin zwar auch nur ein Sandkorn, aber an der richtigen Stelle kann es nuetzlich sein. (An dieser Stelle ist intensives Denken erlaubt )

Waitong

RE: Plan einer neuen Weltordnung

#163 von thai.fun ( Gast ) , 27.01.2011 17:50

Als Nobody, werfe ich zum Thema eine kleine Gegebenheit hier in die Diskussion ein!

Am Fernsehen hab ich gehört wie der mongolische Staatspräsident in der Schweiz sagte, ich habe mir diesen gleich Notiert,
"Die Mongolei solle zum Leuchtenden Beispiel für ganz Asien werden, dazu nehmen wir uns die Schweiz als Vorlage!".

Beispiel:

Zitat
"Mongolei will Schweiz Asiens werden 24.1.2011 16:50
Der mongolische Staatspräsident Tsachiagiin Elbegdordsch, hat sich in Aarau über die direkte Demokratie und den Föderalismus informieren lassen. Man wolle die direkte Demokratie wie in der Schweiz einführen, sagte der Staatspräsident. Die Mongolei könne von den langen Erfahrungen der Schweiz profitieren und so zu einem positiven Beispiel in Asien werden. Die 40-köpfige Delegation besuchte den Aargau auf Einladung der Kantonsregierung. Tsachiagiin Elbegdordsch ist seit Juni 2009 Staatspräsident und gehört der Demokratischen Partei an. Die Republik Mongolei grenzt an Russland und China.
Quelle hier...



So als Schweizer fühlte ich mich natürlich Stolz.
Zudem fragte ich mich, könnte nicht auch vieles von der Schweiz für die NWO zum Beispiel werden?

So auch das "World Economic Forum in Davos 2011" das zur Zeit etwa 2500 "Hohe Tiere" von der ganzen Welt zum Labbern oder Kohle schöpfen oder tatsächlich zur Verbesserung der Welt zusammen kommen lässt...?

Negativ:

Zitat
Das WEF in Davos 2011, die jährliche Schandveranstaltung
Montag, 24. Januar 2011 , von Freeman um 12:05
Alle Jahre wieder treffen sich die Bonzen aus Politik und Wirtschaft im winterlichen Davos in der Schweiz. Am diesjährigen Treffen vom 26. bis 30. Januar nehmen 2500 Führungs- gestalten aus Politik und Wirtschaft teil. Darunter sind 30 Staats- und Regierungschefs und über 60 Minister. Das 41. WEF steht unter dem Motto "Gemeinsame Normen für eine neue Realität" und die Eröffnungsansprache wird der russische Präsident Dmitri Medwedew halten.

Zu den weiteren Teilnehmern gehören der britische Premierminister David Cameron, die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, der französische Präsident Nicolas Sarkozy und japanische Premier Naoto Kan. Ihr Kommen angekündigt haben auch UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon und US-Finanzminister Timothy Geithner. Obama kommt nicht, so wie sein Vorgänger Clinton, da er mit seiner Rede zur Lage der Nation beschäftigt ist ... und die sieht ja ziemlich katastrophal aus. Quelle hier...



Positiv:

Zitat
Optimismus vor Davos. Die Deutschen reißen alle mit.
Unternehmenschefs sehen die Wachstumsperspektiven für 2011 derzeit so positiv wie zuletzt 2007. Besonders zuversichtlich sind die befragten Vorstandsvorsitzenden aus Deutschland - nur die Kollegen aus Indien sind noch optimistischer.

Vorhang auf: Zum 41. Mal lädt der Gründer des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, nach Davos ein Vorhang auf:
Zum 41. Mal lädt der Gründer des Weltwirtschaftsforums, Klaus Schwab, nach Davos ein 25. Januar 2011

Die Vorstandsvorsitzenden von Unternehmen auf der ganzen Welt sind so optimistisch wie schon seit Jahren nicht mehr. Die Wachstumsperspektiven für 2011, aber auch für die kommenden Jahre werden derzeit so positiv beurteilt wie zuletzt 2007, dem Jahr vor dem Ausbruch der großen Finanz- und Wirtschaftskrise. Die Hoffnungen auf Umsatzsteigerungen gründen sich in erster Linie auf die Konjunkturentwicklung in China und anderen großen Schwellenländern. Zu diesem Ergebnis kommt der „14th Annual Global CEO Survey 2011“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, der am Tag vor dem offiziellen Beginn des World Economic Forum in Davos vorgestellt worden ist.

Besonders zuversichtlich sind die befragten Vorstandsvorsitzenden aus Deutschland. Annähernd 80 Prozent von ihnen rechnen mit Blick auf die kommenden zwölf Monate fest mit Umsatzzuwächsen für ihr Unternehmen. Diesen ausgeprägten Optimismus teilen auf der ganzen Welt 48 Prozent, in Westeuropa hingegen nur 39 Prozent der Vorstandschefs. Auch daran zeigt sich deutlich, wie sehr sich die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland vom Rest Europas abgekoppelt hat. Noch zuversichtlicher gestimmt als die deutschen Manager sind allein die Vorstandsvorsitzenden indischer Unternehmen. Von diesen beurteilen sogar 88 Prozent die Chancen für Umsatzzuwächse als „sehr zuversichtlich“. Quelle hier...



So jetzt gehe ich nochmals Googeln, wer da so von Thailand an dem WEF in Davos auftaucht......

thai.fun

RE: Plan einer neuen Weltordnung

#164 von phumphat , 27.01.2011 19:43

Zitat von thai.fun
So jetzt gehe ich nochmals Googeln, wer da so von Thailand an dem WEF in Davos auftaucht......



Der Herr Thaksin wir sich wohl irgendwo in der Nähe aufhalten.

 
phumphat
Besucher
Beiträge: 1.414
Registriert am: 14.10.2009


RE: Plan einer neuen Weltordnung

#165 von thai.fun ( Gast ) , 28.01.2011 21:31

Daran, an diesen Ergebnissen war ich auch beteiligt:

Zitat
Am Rande des WEF: Die übelsten Unternehmen stehen fest:
Weil sie die Menschenrechte grob verletzt und Umweltsünden begangen haben,
sind in Davos zwei Grosskonzerne mit dem «Public Eye Award» gebrandmarkt worden.

Quelle hier...

thai.fun

   


Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de
Datenschutz