RE: Wohin führt Ägypten die westliche Welt...? - 4

Ich sehe da nicht so schwarz!
Die Nationalisten der jeweiligen EU Länder, samt Schweiz, haben die Ärmel vor allem Rechts, schon lange aufgekrempelt!
Die warten sogar darauf, damit sie endlich recht bekommen und vielleicht sogar Arbeit....

Was die Politik aber im Gegenteil verpasst hat!
Sie haben die Diktaturen (zu unser Bürger Vorteil) gemolken und unterstützt, und werden jetzt auf Teufel komm raus,
weiterhin während der Erholungsphasen dieser "neuen Arabisch islamischen Demokratien",
ihre Weichen in die richtige Bahn, ihre Bahnhöfe lenken.
Ebenso oder noch mehr, Israel, USA und neuerdings China auch noch.

Vor allem hilft aber auch eine altbewährte Taktik,
macht dem Volk Angst und es steht hinter Euch!
Und das werden einige zu Ihrem persönlichen Politischen Nutzen nutzen....

http://www.youtube.com/watch?v=sdEwl1Y_Duc&feature=relmfu

Meiner Meinung nach kommen die Flüchtlinge mit viel zu hohen Erwartungen nach Europa,
ich glaube wer es in seiner Heimat nicht schaft- der schaft es nirgendwo!!!!

Die schei.... holt einen überall ein, es gibt kein entkommen!!

Zitat von Waitong

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... und wie stellst Du Dir das vor ?

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... da wegen Beanspruchnahme anwesender / zudem heute noch erwarteter Gäste (Foren-Freunde), kurz & hart (auch wenn es wie eine Steintischparole rüber kommt): Raus/zurück, dahin woher sie kamen
Europa kann diesen nordafrikanischen Ansturm nicht finanziell sättigen, kein Ein-/Auskommen gewährleisten ....

Die arabische Welt im totalen Aufruhr

In der arabischen Welt geht die Angst vor dem Domino-Effekt um: Im Iran gibt es nun trotz Demonstrationsverbotes Proteste, die Sicherheitskräfte setzten Tränengas ein. Demonstrationen auch in Bahrain, Jordanien und im Jemen.
Mehr dazu hier.

http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/...ven-blank.story

Der jordanische König Abdullah II., in dessen Land es ebenfalls zu Massenprotesten gekommen ist, hatte wiederholt vor einem "schiitischen Halbmond" gewarnt, der sich vom Iran bis zum Libanon und Bahrain erstrecke und die Sunniten bedrohe. Der Iran kontrolliere bereits den mehrheitlich von Schiiten bewohnten Irak, und im Libanon ist die schiitische Hisbollah mit der Christenpartei von General Michel Aoun gegen die Sunniten verbündet.

Der Iran ist zwar kein arabisches Land, doch auch dort werden vermutlich die Proteste nicht vor der Grenze zum Stillstand kommen. Die geknechtete Bevölkerung hat den Mut gefasst und wird auch protestieren. Mal sehen wie Ahmadenidschad reagieren wird.

Die EU muss nun langsam wach werden um auf mögliche Unannehmlichkeiten vorbereitet zu sein.

phumphat

..vom feinsten. Eben in einem deutschen Board gelesen

Zitat

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>>Spaß-Guido Westerwelle möchte Ägypten beim Aufbau einer Demokratie helfen.
Ja, ich denke, die Ägypter können sehr viel Demokratie von der BRD lernen.
Sechs Parteien im Parlament, die untereinander völlig austauschbar sind und sich gegenseitig die Dienstwagen zuschachern, sind schon mal ein guter Anfang.
Presse, Funk und Fernsehen mit Einheitsmeinung, die als "Pressefreiheit" gepriesen wird, ein Volk, dem für die ständige Berieselung mit hirnerweichender Pseudo-Unterhaltung und staatlicher Propaganda eine Sondersteuer namens "GEZ-Gebühr" abgeknöpft wird,
unauffällige Korruption, bei der sich nicht nur die Abgeordneten der Regierung, sondern auch jene der Opposition hemmungslos die Taschen füllen,
fortlaufende Geschichtsverfälschung, bei der Eltern und Großeltern immer als Verbrecher dargestellt werden (bis auf den Vater von Richard von Weizsäcker, der als Einziger in ganz Deutschland nichts gewußt hat), bezahlen für alle Völker der Welt und natürlich das unbedingte Eintreten für das Existenzrecht des geheiligten Israel,
danach sehnen sich die Ägypter bestimmt, dafür haben sie wochenlang demonstriert.
Dann brauchen sie nur noch einen Zentralen Empörungsrat, der den neuen Demokraten unablässig sagt, was sie zu tun und zu lassen haben. Leider muß der bewährte Kampfbegriff Antisemitismus™ ausgetauscht werden, da die Ägypter selbst ein semitisches Volk sind. Ich fürchte jedoch, das treffendere "Antikhasarismus" dürfte einige Erklärungen erfordern und sollte natürlich nicht nach Europa überschwappen.<<

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soll von einem -M.Winkler- stammen.

Nach dem Sturz ihres langjährigen tunesischen Partners Ben Ali bemüht sich die Bundesregierung um den Ausbau ihres Einflusses auf die Übergangsregierung in Tunis. Außenminister Westerwelle ist am Wochenende nach Tunesien gereist, um den Anspruch Berlins auf die Mitgestaltung der aktuellen Umbrüche geltend zu machen. In dem Land steht neben dem Austausch des politischen Personals eine massive Kräfteverschiebung in der Wirtschaft bevor: Das gesamte Konzernimperium des bislang auch ökonomisch dominanten Ben Ali-Clans steht zur Disposition. Deutsche Unternehmen rechnen mit neuen Expansionschancen. Wie es in Berlin heißt, hoffe man dabei, die französische Konkurrenz wegen ihrer kompromittierenden engen Kooperation mit Ben Ali ausbooten zu können. Dass Europa auch die Übergangsregierung in Tunis längst unter Kontrolle hat, zeigt die vollständige Abriegelung der tunesischen Küsten gegen Auswanderer durch das tunesische Militär, die - auf Druck aus Brüssel - am gestrigen Montag begonnen hat. Diejenigen Teile der Protestbewegung, die auf eine eigenständige demokratische Entwicklung des Landes ohne die alte Fremdbestimmung aus der EU hofften, stehen vor der Niederlage.
weiter http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58007

öfters mal da rein schauen, steht nie lange Online.
http://www.german-foreign-policy.com/de/news/

Einflusskampf am Nil 03.02.2011
Die deutsche Doppelstrategie 04.02.2011
Geordneter Übergang 07.02.2011
Garant der Stabilität (I) 10.02.2011
Garant der Stabilität (II) 11.02.2011

Zitat von Colo

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soll von einem -M.Winkler- stammen.

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für die, welche mehr lesen möchten http://michaelwinkler.de/ z.B Pranger oder Tageskommentar
Gruss

Ein Artikel der der Wirklichkeit etwas näher kommt und in der Form nicht im Westen besprochen wird - das oder so ähnlich dürfte auf die ganze arabische Welt zutreffen. Ich habe im letzten Jahr in den Golfstaaten gearbeitet und kann im wesentlichen die Inhalte des Artikels bestätigen, den auch dort gibt es Slumviertel, sogar in Dubai, allerdings nicht in der extremen Form wie in Ägypten.

Die normalen Ägypter, die nicht hungern, die in besseren Wohnungen leben und Arbeit haben, sie haben diese Revolution gemacht.

Der gleiche Sachverhalt trifft aus meiner Sicht auch auf Thailand zu, die demonstrationsbreiten Bürger gehören nicht zu den ärmsten Bevölkerungsgruppen - es ist ein klassicher Verteilungskampf, bei dem die wirklichen armen Schlucker nichts zu gewinnen haben, eher im Gegenteil.
Human Development Index
Schaut man das Länderranking an, unterstützt das meine These, die Länder mit Unruhen in den letzten 2 Jahren sind bis auf Ägypten (101) alle mit 2 stelligem Ranking z.B TH (92) die wirklich Armen haben nichts zu melden, heute nicht und in Zukunft schon gar nicht. Was noch auffällt, alle Unruhestaaten liegen bei diesem Ranking (Länder mittleren Entwicklungsstandes) sehr nahe zusammen - Zufälle gibts immer wieder, sollte etwa der weitere Aufstieg verhindert werden?
Gruss

PS: D (10) CH (13) USA (4) ich glaube der Massstab bemisst sich nicht am gemeinen Steuerknecht sondern eher beim besonders gehätschelten Staatsdiener.

Der Human Development Index ist für mich realistisch gesehen nicht ganz nachvollziehbar.

So ist etwa die Schweiz im Ranking von 2009 von Platz 4 auf platz 13 in 2010 abgerutscht. Österreich gar von Platz 11 auf 25.
Deutschland hat sich verbessert von Platz 12 auf 10.
Unsere Gastgeber Thailand sind sogar von Platz 7 ???? auf Platz 92 abgerutscht. Das ist sicher auf Grund der innerpolitischen Probleme
zurück zu führen. Doch was war vorher für den 7 Platz ausschlaggebend.
Aber bei der Schweiz und Österreich was hat sich da innerhalb eines Jahres schon grundlegend geändert?
Ich denke mal das ist wieder so eine Statistik wo die Statistiker von der Statistik keine Statistik haben.

phumphat

Zitat von phumphat

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Unsere Gastgeber Thailand sind sogar von Platz 7 ???? auf Platz 92 abgerutscht. Das ist sicher auf Grund der innerpolitischen Probleme
zurück zu führen. Doch was war vorher für den 7 Platz ausschlaggebend.
phumphat

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hast du falsch gelesen - TH ist um 7 Plätze abgerutsch vormals 85 jetzt 92 - ist mir beim ersten Lesen auch passiert
Gruss

phumphat,

laut Statistik hat der Vatikan die höchste Kriminalitätsrate der Welt,und das hat nichts mit einem schonungslosen Bericht über die kriminellen Machenschaften der katholischen Kirche zu tun...

Das ist nichts neues. Wer sich mit der roem.-kath.-Kirchengeschichte etwas befasst wird das schnell erkennen, auch ohne Statistik.

@ wiena

Was sagt denn das aus, wenn von der hoechsten Kriminalitaetsrate geschrieben wird ?

Waitong.......!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Hier und heute geht es um die Tatsache, dass laut einer Statistik der Zwergstaat innerhalb der Stadt Rom wirklich die Rangliste aller Länder anführt, wenn es um Kriminalität geht. Vom Taschendiebstahl bis zum Mord. Und das liegt nicht daran, dass die Untertanen des Papstes extrem häufig ihre Nachbarn beklauen und sich untereinander prügeln oder sogar umbringen, sondern ist schlicht der Tatsache geschuldet, dass zur Berechnung dieses Ranglistenplatzes die Zahl der Straftaten innerhalb eines Jahres durch die Anzahl der Einwohner geteilt wird.

Und dabei ist es vollkommen egal, dass die meisten Bösewichte sich aus den rund 18 Millionen Touristen rekrutieren die jährlich den Vatikan besuchen. Die eigentlichen Einwohner, ca. 500 an der Zahl, sind nur dafür zuständig, bei dieser Bruchrechnung einen unglaublich hohen Wert zu erzielen, der die wirklich gefährlichen Länder wie Waisenknaben aussehen lässt. Es lebe die Statistik!

So in etwa dachte ich mir Deine Antwort !

Statistik ist ein Instrument der Naturwissenschaft und Technik, auf Menschen angewendet ist sie mit aller groesster Vorsicht zu interpretieren.

... Mubarak wurde heute mit seinen 2 Söhnen aufgrund der Anordnung der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft genommen...

Der gestürzte ägyptische Präsident Hosni Mubarak ist in Untersuchungshaft genommen worden. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, gilt die Anordnung für 15 Tage. Weitere Details sind noch nicht bekannt.
Zuvor waren bereits Mubaraks Söhne Alaa und Gamal in Untersuchungshaft genommen worden. Ihnen wird laut ägyptischen Medienberichten vorgeworfen, tödliche Angriffe auf Demonstranten durch bezahlte Schlägertrupps mitgeplant zu haben.
Auszug von: http://www.tagesschau.de/ausland/mubarak192.html