RE: Kindererziehung in Thailand

#16 von Somprit , 17.05.2011 08:47

Zitat von Binturong
Dein einzigstes Glück dabei ist nur, dass es sich bei deiner großen Kleinen um ein “Brave“ handelt.
Ich könnte fast wetten, ein solches Verbot in deiner Jugend, hat es das nicht auch gegeben, wärest du aus Trotz schon umgangen. ...



...deine Worte in Buddhas Ohr, Gott bewahre mich vor....dass sie nicht in meine uralten und falsche Fußspuren tritt...deswegen auch seit 2 Tagen meine Zurückhaltung im Forengeschehen, muss mal wieder den Mittler zwischen zwei hart aufeinander prallende Welten = Ansichten spielen, kein leichtes Unterfangen...

Daher entschuldigt, wenn ich mich hier noch nicht weiter geäußert habe...

Aber mir zeigt es wieder mal, dass die Ansichten meines großen Engels nicht weit von meinen und eigentlich den "Unsrigen"" hier in Bezug auf Kindeserziehung auseinander liegen ....

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RE: Kindererziehung in Thailand

#17 von Binturong , 17.05.2011 12:04

Mein „zweiter Vater“ (Dort bin ich auch wie zu Hause) sagte zu seinen Söhnen:
Ich wünsche euch wirklich nichts Böses.
Ich wünsche euch nur Kinder, wie ihr sie selbst einmal ward.
Alle wurden sie bleich im Gesicht.

Das mit dem aus dem Hause werfen ist ja euere Entscheidung.
Nichts dagegen.
Aber ein flügge gewordenes Federvieh (Jetzt in euerem Krach kann? / darf? man die wirklich hübsche und auch nette so bezeichnen. Ist nicht böse gemeint.) zur Abstinenz verdammen: S´ geht nicht!
Sagt ihr viel lieber, dass pimperln geht aber die Schwangerschaft ist ein Problem.
Sie steht ausgetrocknet da und da ist die Natur, die ihr selber immer einen Strich durch die Rechnung macht. Wieso sollte sie das nicht auch genießen dürfen? Ein Quicky in der Besenkammer dauert keine 10 Minuten nicht. (Da ist er ja schon lang.)
Bei euch in der Stadt wird dieses nicht so heiß gegessen wie bei uns auf dem Lande.

(Hätte eigentlich auch noch einen wirklich netten Beitrag zu diesem Thema aktuell hier. Nur der ist etwas komplizierter. Mal schauen ob das ganze mir nicht zu lang (-wierig) wird.)

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RE: Kindererziehung in Thailand

#18 von Allgeier , 17.05.2011 20:12

Ich denke ein grosses Problem warum die Buben so verwoehnt werden ist auch das viele Kinder bei den Grosseltern aufwachsen.
Die Eltern arbeiten irgendwo und die Kinder sind eben bei den Grosseltern.
Und wenn jetzt jeder selber an seine Grossmutter denkt, da war es immer schoen. (Mal bei mir). Da fehlt einfach was und zwar die feste Hand des Vater's.
Diese feste Hand soll jetzt nicht im negativen Sinn sein. Aber ich glaube das Buben einfach strengere Regeln brauchen als Maedchen. Und ob es die bei den Grosseltern eben gibt?

Eine Loesung waere Tagesstaetten fuer die Kinder am Arbeitsplatz der Eltern oder noch besser waere es das die Mutter die ersten Jahre ganz einfach beim Kind ist. Aber manchmal glaube ich auch das die Eltern wieder froh sind die Kinder bei der Oma zu lassen und auch dem Kindsgeschrei zu entfliehen.

Oder aber die jungen Medchen machen sich keine Sorgen ob sie schwanger werden, weil sie wissen das sie die Kinder ja zu den Grosseltern abschieben koennen.

Wie oft sieht man denn das Buben z.B. im Haushalt mithelfen. Nicht so oft.

Mit "quicky" muss ich mich bei meinen noch nicht befassen. Gott sei dank. Aber ist eine gute Frage: "was waere wenn". Na ja.

Sorgen mache ich mir nur wegen meiner aeltesten Tochter, wo nicht bei mir ist. Wenn die der Mutter nachschlaegt, dann gute Nacht.

 
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RE: Kindererziehung in Thailand

#19 von Binturong , 18.05.2011 01:09

Verstehe ich nicht, dass man das Wort Kondom bei der Erziehung hier nicht benutzt. ("Plastiktüte" schon.)
Glaubt einer denn die Teenies erfahren den sicheren Umgang und auch den großen Nutzens dieses kleinen aber bei sicherer Anwendung sicheren Verhütungsmittels von Lehrern oder Freunden?
Da würde ich als Elternteil doch auf Nummer sicher gehen und es der / dem Kleinen die Anwendung selbst beibringen. Auch das „Nein“ wenn es der Partner nicht wünscht, gehört in dieses Lernstunde!

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RE: Kindererziehung in Thailand

#20 von Ai Tua Saeb , 20.05.2011 09:53

Zitat
Verstehe ich nicht, dass man das Wort Kondom bei der Erziehung hier nicht benutzt. ("Plastiktüte" schon.)



Was soll man dazu sagen ?
"Kondom" heisst auf Thai halt korrekterweise "Tung-Yang" (Gummitüte).

 
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RE: Kindererziehung in Thailand

#21 von Somprit , 20.05.2011 10:00

... wobei sich die Thais wohl mehr auf den Namen dieses ..... (fällt mir im Moment nicht ein) Mannes beziehen.....

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RE: Kindererziehung in Thailand

#22 von Binturong , 20.05.2011 11:19

... und Gummitüte ist fast gleich wie Plastiktüte.
Ah, deshalb... .

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RE: Kindererziehung in Thailand

#23 von phumphat , 20.05.2011 13:25

Zitat von Binturong
Da würde ich als Elternteil doch auf Nummer sicher gehen und es der / dem Kleinen die Anwendung selbst beibringen.



aha, "den kleinen die Anwendung selbst beibringen" beim Sohn versteh ich das je noch.
Aber wie willst du das einer Tochter " beibringen"
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RE: Kindererziehung in Thailand

#24 von MooHo ( Gast ) , 20.05.2011 14:14

Zitat von phumphat

Zitat von Binturong
Da würde ich als Elternteil doch auf Nummer sicher gehen und es der / dem Kleinen die Anwendung selbst beibringen.



aha, "den kleinen die Anwendung selbst beibringen" beim Sohn versteh ich das je noch.
Aber wie willst du das einer Tochter " beibringen"
phumphat




Wie wär's mit der Mama?

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RE: Kindererziehung in Thailand

#25 von phumphat , 20.05.2011 20:56

Erstaunt musste ich fest stellen, das es doch gewisse Unterschiede in der Thai/Farang Erziehung gibt.
Mein Sohn hat mehrere Spielkameraden/innen. Wenn die Kinder zu meinem Sohn zum spielen kommen,
werden die Kinder deren Vater ein Farang ist, höflich einen "Wai"machen. Nicht so das Mädchen, deren beide
Elternteile, Thais sind. Die kommt und geht völlig grußlos. Letzthin im Fahrstuhl, stieg ein Mädchen aus unserem
Haus, deren Vater ein Engländer ist, zu. Sie begrüsste mich freundlich und fragte mich auf englisch, wie es mir geht.
Tags darauf, das Thai Mädchen im Lift. Kein Wort, keinen Wai. Genauso grußlos verließ sie dann wieder den Lift,
ohne mich eines Blickes zu würdigen. Die ist tagtäglich bei meinem Sohn zum spielen.
Vielleicht sagten ihre Eltern zu ihr, du musst keinen Farang grüßen.
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RE: Kindererziehung in Thailand

#26 von Allgeier , 20.05.2011 21:12

Zitat von phumphat
das Thai Mädchen im Lift. Kein Wort, keinen Wai. Genauso grußlos verließ sie dann wieder den Lift,



Frag sie mal warum sie nicht gruesst. In der Schule lernen sie das eigentlich nicht so.
Oder sie ist einfach schuechtern, aber das glaube ich jetzt nicht.

 
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RE: Kindererziehung in Thailand

#27 von Binturong , 20.05.2011 23:16

phumphat,

Zitat
Aber wie willst du das einer Tochter " beibringen"



Halt wie im richtigen Leben: Ein schönes Stück Gurke auf dem Markt suchen und an der dann üben, üben, üben.

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RE: Kindererziehung in Thailand

#28 von phumphat , 21.05.2011 11:59

Zitat von Binturong
Halt wie im richtigen Leben: Ein schönes Stück Gurke auf dem Markt suchen und an der dann üben, üben, üben.


das Beispiel ist echt gut.
Wird dann das Töchterchen den Verehrer jedesmal fragen, wo hast du die "Gurke" .
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RE: Kindererziehung in Thailand

#29 von Binturong , 21.05.2011 12:17

Nee,

die Gurke ist mir lieber.

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RE: Kindererziehung in Thailand

#30 von Allgeier , 22.05.2011 22:55

Als wir letztes Jahr mal auf dem Familiengericht waren.
Da ist ein junges Paerchen auch gekommen und hat um eine Auskunft gebeten. Aber so knuelle voll, aber nicht besoffen. Nein, die haben sich den Verstand schon weggebeamt mit Duenner oder aehnlichem.
Da habe ich mir auch gedacht: "Was mach ich wenn meine Tochter mit so jemandem daherkommt?" Das will ich jetzt hier nicht nieder schreiben.

Aber hier haben wir uns um Dinge zu kuemmern wo ich in Deutschland nie denken wuerde. Das die Kinder von irgendwelchen Nullen nur des Geldes augenutzt werden. Oder das sie meinen sie sind eine Frau in einem Maennerkoerper.

Regeln sind wichtig. Und wichtig ist das beide Elternteile an der gleichen Seite ziehen, dann denke ich sollte eine Loesung zu finden sein.

 
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Expats sollen Steuern bezahlen
Hundeleben (schicksale) in thailand.....

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