RE: Der ultimative Formel 1 Thread

#91 von manfredo ( Gast ) , 22.06.2009 13:17

Hallo,,

kurze Meinung zu dem Rennen gestern.
Als Vettel Fan war das Rennen natürlich erste Sahne.
Wobei ich mir schon mehr Aktionen an der Spitze gewünscht hätte.

Top gesteren
Vettel
Weber
RedBull
Rosberg
Massa
Barrichello
Fisichella
Williams
auch der Kampf
Hamilton vs. Alonso

Flop
McLaren
BMW
Glock
Renault

Und die Größten Deppen sitzen bei
FIA und FOTA

Heute aber eine gute Nachricht über den Ticker gelaufen.
Hoffnung ist angesagt.

FIA lässt Klage gegen Ferrari/FOTA fallen.
hier zu lesen:
http://www.motorsport-total.com/f1/news/...n_09062141.html

Manfredo

manfredo

RE: Der ultimative Formel 1 Thread

#92 von Hacki-Lu ( Gast ) , 22.06.2009 16:42

Hallo Alex,

prima, ich hatte gehofft, dass Du die Tabelle einstellst; ich weiss immer noch nicht, wie ich das bewerkstellen soll.....???

Und dem

Zitat
Das ganze Rennen war ein Appell an Max Mosley , seinen Hut zu nehmen


kann man ohne jegliche Frage 100%ig zustimmen.

Auch hier, dem Kommentar von manfredo:

Zitat
Und die Größten Deppen sitzen bei FIA und FOTA


kann ich bis auch die "FOTA" zustimmen.

Manfredo, Du musst bedenken, dass die Teams die Show bieten und die Millionen
in die Kassen der FIA und von Bernie bringen. Endlich mal haben die Teams den
Mut, sich nicht die Butter vom Brot nehmen zu lassen und sagen: STOPP - soweit
und keinen Millimeter weiter.

Natuerlich faende auch ich es schade, wenn die Formel 1 zerbrechen wuerde; aber
auch als Riesenfan der Formel 1 muss man auch klaren Kopf behalten.
Als Kaufmann kann ich das was den BMW's, McLaren's, Renault's und allen anderen
Teams im Magen liegt, voll nachvollziehen. Die grossen Firmen angagieren sich
nicht nur zum Spass in der Formel 1, sondern in erster LInie um ihre Produkte
weltweit zu "promoten". Dabei geht es primaer nicht um den "return of Invest",
aber auch, zumindest in der Ausweitung des Bekanntheitsgrades der Marke -
Marketing und Werbung eben.

Henry Ford hat mal gesagt:

"Ich gebe 100 Millionen Doller fuer Werbung aus und weiss, dass 50 Millionen
davon fuer die Katz sind; aber ich weiss nicht, welche 50 Millionen das sind.!"

Gut das war vor einigen Jahrzehnten; da gab es noch keine so ausgefeilten
Werkzeuge zur Marktanalyse. Aber heute sieht das ganz anders aus.

Bei BMW z.B. weiss man ganz genau, dass die ca. 200 Millionen Euro, die BMW
jaehrlich in das Formel 1 Projekt steckt; gut angelegtes Geld ist. Und das wird
bei den anderen Teams nicht anders sein.

Bei "Red Bull" hat sich seit dem Formel 1 Angagement der Umsatz im 2-stelligen
Bereich gesteigert - Jahr fuer Jahr - von einem Rekordumsatz zum anderen.

Da weiss man dann, was der Dietrich Mateschitz (Red Bull Eigentuemer) richtig
gemacht hat.

meint

Hacki-Lu

Hacki-Lu

RE: Der ultimative Formel 1 Thread

#93 von manfredo ( Gast ) , 22.06.2009 20:02

Hallo Hacki-Lu

Zitat von Hacki-Lu
kann ich bis auch die "FOTA" zustimmen



Der Biatore ist aber genau das Gegenstück vom Max Mos. ( Hund und Katze)
Ok du hast schon recht wobei es für beide Parteien ein zusammen finden geben muss.

Wenn es aber bei der Trennung bleibt gibt es 2 ganz große Verlierer
1. Fia
2. Bernie Ecclestone

Manfredo

manfredo

RE: Der ultimative Formel 1 Thread

#94 von Hacki-Lu ( Gast ) , 23.06.2009 09:48

Hallo Manfredo,

da

Zitat
wobei es für beide Parteien ein zusammen finden geben muss.


stimme ich Dir zu 100 % zu!!
Es waere fatal und schade, wenn es bei der Trennung bleiben sollte.
Aber ich denke, dass es nicht dazu kommen wird. Erste Indizien dafuer gibt es ja schon. Alle Beteiligten wissen, dass es im Grunde genommen voelliger Bloedsinn waere, eine Trennung herbeizufuehren. Die Teams wissen das und die FIA auch - und der grosse Zampano Bernie Ecclestone weiss das....!!!

Zitat
Wenn es aber bei der Trennung bleibt gibt es 2 ganz große Verlierer
1. Fia
2. Bernie Ecclestone


Und hinzuzufuegen waere noch der Formel 1 Fan; der will naemlich eine Koenigsklasse!!

Wohin solche Trennungen fuehren koennen, konnte man ja in Amerika beobachten, als sich dort 1996 die CART-Serie aufloeste und zwei gleiche Motorsportserien daraus wurden.( INDY Car und CHAMP Car ). Sponsoren und Zuschauer "honorierten" die Trennung mit einem Wechsel in die NASCAR-Serie.
Im Fruehjahr 2008 schlossen sich beide Rennserien (INDY Car und CHAMP Car) wieder zusammen und gruendeten die gemeinsame "IndyCar Series" !

Gruende fuer die damalige Trennung waren aehnliche wie jetzt bei der Formel 1. Die Trennung dauerte 12 Jahre - jetzt sind sie wieder zusammen und es gibt nur Gewinner: die Teams, die Sponsoren - und der FAN..!!!!

Also, Max (Mosley) und Bernie (Ecclestone); kommt runter von Eurem Trohn.....!!!

meint

Hacki-Lu

Hacki-Lu

RE: Der ultimative Formel 1 Thread

#95 von alex ( Gast ) , 24.06.2009 16:18

Hier wird mal auf gezeichnet wie es für Berni aus sieht wenn die FOTA morgen , nachdem heute beim
Weltverband wohl nix rauskommt .... in die Puschen kommt !


Analyse: Von Geld, Egos und Machtkämpfen

Es gehe "weder um Persönlichkeiten, noch um einen Machtkampf" versichert John Howett, Teampräsident von Toyota und stellvertretender Vorsitzender der FOTA, im exklusiven Interview mit 'Motorsport-Total.com'. Aber in Wahrheit geht es wahrscheinlich um beides ein bisschen - und vor allem wieder einmal um viel Geld.

Wenn die FOTA am Donnerstag tagt, um mit den konkreten Planungen einer eigenen Alternativserie zu beginnen - vorausgesetzt die morgige Sitzung des Motorsport-Weltrats der FIA in Paris führt zu keinem Kompromiss -, dann steht das Lebenswerk von Bernie Ecclestone auf dem Spiel. Denn das Formel-1-Imperium, das inzwischen zu einem großen Teil der britischen Investmentgesellschaft CVC Capital Partners gehört, würde eine Abspaltung wohl kaum überleben.

Formel-1-Imperium in seinen Grundfesten erschüttert

'Motorsport-Total.com' vorliegenden Investorenschätzungen zufolge hat alleine die Androhung einer Alternativserie den Wert der Holding um 150 bis 350 Millionen Euro reduziert.

Das ist besonders dramatisch, als das Formel-1-Imperium ohnehin auf vier Krediten aufgebaut ist, insgesamt 2,9 Milliarden US-Dollar (umgerechnet gut zwei Milliarden Euro) schwer. Die Royal Bank of Scotland (RBS), die das Geld zur Verfügung gestellt hat, ist über die aktuelle Situation dementsprechend besorgt.

Hinzu kommt, dass die Holding auf Basis der kommerziellen Vorvereinbarung von Mai 2006 den Teams auch noch 150 Millionen Euro schuldet. Zwar hat Bernie Ecclestone einen Teil der den betroffenen Teams zustehenden Einnahmenbeteiligung vor dem Saisonauftakt überwiesen, um einen Boykott des Grand Prix von Australien zu verhindern, doch den Rest hält er noch zurück. Am liebsten würde er dieses Geld wohl erst auszahlen, wenn ein neues Concorde-Agreement unterschrieben ist.

"Mir wurde mehrfach versichert, dass das Geld verfügbar ist und dass es auf Konten liegt. Solange es nicht ausbezahlt ist, kann ich dazu aber nichts sagen", bestätigt Howett unsere Darstellung. Dabei sind es seiner Meinung nach nicht die Teams, die die Ratifizierung eines neuen Concorde-Agreements blockieren: "Wir versuchen seit zwei Jahren, ein Concorde-Agreement zu unterschreiben, aber es gibt ein Zögern seitens CVC und der FIA."

Teams fordern, was ihnen zusteht

Seitens der FOTA hört man oft, Geld sei im aktuellen Streit nicht das Wichtigste. Aber Howett pocht darauf, dass das, was vereinbart wurde, auch tatsächlich überwiesen wird: "Für einige Teams ist das schon entscheidend. Für uns ist es wichtig, denn wir sind in gutem Willen an den Start gegangen und wir haben uns sehr um ein neues Concorde-Agreement bemüht. Bis jetzt gibt es aber noch keins. Ich meine, dass wir nicht dazu beigetragen haben, den Prozess zum Scheitern zu bringen."

"Wir brauchen ein Dreierabkommen, das die Basis definiert, auf der wir in Zukunft im Interesse des Sports zusammenarbeiten können", so der Brite, der sich wünscht, dass das Concorde-Agreement von allen Teams, vom Halter der kommerziellen Rechte und auch von der FIA unterschrieben wird. Die Anerkennung der "Formel-1-Verfassung" durch die FIA würde einen stabilen und transparenten Regelgebungsprozess gewährleisten.

Das ist eines der Hauptanliegen von Howett und seiner Mitstreiter: "Was die Regelgebung angeht, wurden weder die Vereinbarungen einzelner Teams, noch die Prozesse des Concorde-Agreements von 1998 eingehalten. Die Anwendung der vereinbarten Regelgebung wurde vom Präsidenten völlig ignoriert." So kam es zur Einführung der umstrittenen Budgetobergrenze, die letztendlich der Auslöser des Streits, war, in dem es inzwischen um sehr viel mehr geht.

Briatore stänkert gegen Mosley

"Uns wurde die Tür vor der Nase zugeschlagen", ärgert sich Renault-Teamchef Flavio Briatore, der von Mosley hinter vorgehaltener Hand als "Möchtegern-Ecclestone" bezeichnet wird, laut 'Autosport'. Und er kritisiert Mosley ganz direkt: "Max wird die ganze Zeit persönlich. Ich bin zu sehr ein Gentleman, als dass ich auch persönlich werden würde, aber wenn er das so will, dann habe ich viel über Max zu sagen. Er muss aufhören, die Leute zu beschimpfen."

Auf die Frage, was er davon halte, dass ihn Mosley als "Verrückten" bezeichnet habe, entgegnete der flamboyante Italiener: "Ich will nicht beschreiben, was für ein Mensch Max in seinem Privatleben ist, denn eine Demonstration davon hatten wir im Vorjahr in 'News of the World'. Es reicht! Wenn es jemanden gibt, der lieber ruhig sein sollte, dann ihn, denn er ist mit seinem Privatleben als Präsident kein besonders gutes Vorbild."

Aus diesem Statement kann man durchaus herauslesen, was die Teamchefs stets bestreiten, wenn ein Aufnahmegerät auf dem Tisch liegt: dass Mosleys Rücktritt eine Annäherung bewirken könnte. "Das ist Angelegenheit der FIA", weicht Howett der Frage nach dem FIA-Präsidenten aus. "Sie haben in dieser Frage das Bestimmungsrecht, nicht wir. Sein Verhalten in den vergangenen ein oder zwei Jahren macht es aber schwierig, eine vernünftige Lösung zu erreichen."

Di Montezemolo im Weltrat mit Stimmrecht

"Vielleicht wäre die FIA dann aufgeschlossener und eher dazu bereit, professionell mit der FOTA und mit den Teams zu diskutieren. Ich halte aber fest, dass es hier nicht um Personen geht, sondern um Positionen", sagt der 56-Jährige und fügt hinsichtlich der morgigen Sitzung des Weltrats an: "Ich hoffe, dass Herr di Montezemolo den Ratsmitgliedern die Schwierigkeiten erklären kann, denen wir uns seit Jahren ausgesetzt sehen.


"Im Moment sehen wir keinen Bedarf für Gespräche.

Wir warten ab, was bei der Sitzung des Weltrats passiert und ob es seitens der FIA eine signifikante Bewegung gibt", fährt Howett fort. Und was wenn nicht? "Dann wird sich wahrscheinlich nichts ändern. Wir haben bis Donnerstag versucht, eine unserer Meinung nach mehr als vernünftige Lösung zu erzielen. Die Öffentlichkeit sieht das genauso wie wir. Jetzt müssen wir mit der Gründung einer neuen Meisterschaft fortfahren."

Mosley meinte zuletzt am Sonntag in Silverstone, eine Einigung sei "sehr nahe" und er gehe "unbedingt" davon aus, dass 2010 alle Teams an einer von der FIA organisierten Formel-1-Weltmeisterschaft teilnehmen werden. Doch dafür, dass alles nur ein Bluff sein soll, rasseln die Säbel der Teams ganz schön laut. Unter der Hand wurden am Wochenende erste Details bekannt: Die Alternativserie soll "New Formula" heißen und 17 Rennen umspannen.

Geld ist nicht das Problem

Die Zeit drängt zwar, doch der Sportmarketinggigant IMG wurde offenbar bereits mit organisatorischen Vorbereitungen betraut. Der finanzielle Aspekt stellt laut Howett auch in Zeiten der Weltwirtschaftskrise kein signifikantes Problem dar:

"Wir brauchen kein Investment, sondern nur Cash-Flow. Innerhalb der FOTA haben wir bereits ein ausreichendes Vermögen, um mit der Gründung dieser Serie zu beginnen."

Dazu kommt ein Loyalitätspakt der fünf in der FOTA vertretenen Automobilhersteller (BMW, Daimler, FIAT, Renault und Toyota), der vorsieht, dass ein Unternehmen, das sich vom Pakt verabschiedet und einen eigenen Weg geht, jeweils 50 Millionen Euro an alle anderen überweisen muss - also insgesamt 200 Millionen Euro. Dass so ein Pakt ohne Zustimmung der Vorstände unterschrieben wird, gilt als so gut wie ausgeschlossen.

Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Hersteller theoretisch bis zu einer Milliarde Euro locker machen könnten. Damit lässt sich eine Rennserie gründen. Auch das Aufsetzen eines Reglements wäre nicht das Problem: "Das wäre sehr einfach. Innerhalb der Technischen Arbeitsgruppe machen wir ja schon jetzt einen Teil dieser Arbeit. Ich weiß nicht, ob die derzeitigen Regeln in irgendeiner Form urheberrechtlich geschützt sind. Das werden unsere Anwälte professionell prüfen", sagt Howett.

Keine Piraten, sondern Migranten

Das Wort "Piratenserie" hört er übrigens nicht sonderlich gerne: "Wir nennen es lieber Migration. Als ich jung war, gab es im Fußball die Erste Division. Jetzt haben wir die Premier League. Genauso ist es mit dem Europacup und der Champions League. Soweit ich das mitbekomme, lieben alle die Premier League und die Champions League, auch wenn die in ihrer Finanzierung und Methodik völlig unterschiedlich funktionieren."

Laut EU-Kommission wäre die FIA übrigens theoretisch dazu verpflichtet, auch eine etwaige FOTA-Serie zu sanktionieren, sollte die FOTA das wünschen. Howett bestätigt dies: "Herr Mosley hat selbst gesagt, dass die FIA, wenn wir unsere eigene Serie gründen, die Regeln administrieren würde, sollten wir das wollen." Aber warum will er euch dann überhaupt ins Boot holen? "Das weiß ich nicht. Das muss man ihn selbst fragen", antwortet der Toyota-Teampräsident achselzuckend.

"Ein Thema ist auch", fährt er bezugnehmend auf die kommerziellen Aspekte fort, "dass 50 Prozent der Einnahmen aus dem Motorsport genommen werden. Strecken und Veranstalter haben dadurch Schwierigkeiten, die Öffentlichkeit zahlt sehr hohe Eintrittspreise. Wir müssen mit dem Halter der kommerziellen Rechte Investitionen in den Sport diskutieren und Möglichkeiten, wie wir den Sport, an dem wir teilnehmen, verbessern können."

Silverstone, Imola, Montréal und Co.

Das von Mosley und Ecclestone aufgebauschte Problem, Rennstrecken zu finden, sieht die FOTA nicht. Denn es stimmt zwar, dass Ecclestone schlau genug war, die mit ihm assoziierten Strecken für Meisterschaften, die ihm nicht in den Kram passen, zu sperren, aber dank der Expansion der Formel 1 in den vergangenen Jahren sind taugliche Schauplätze wie Silverstone, Imola oder Montréal nicht mehr an Ecclestone gebunden.

"Selbst wenn wir die derzeitigen Formel-1-Strecken nicht heranziehen, gibt es mindestens 15 Qualitätsstrecken, die verwendet werden könnten", unterstreicht Howett. "Mich wundert, dass die Leute das alles für so schwierig halten." Auch die TV-Verträge erachtet er nicht als Stolperstein: "Es gibt in jedem Land Broadcaster, die derzeit nicht involviert sind. Ich bin mir sicher, dass neue Broadcaster an unserem Angebot interessiert wären."

Aber trotz der durch viele Umfragen dokumentierten öffentlichen Sympathie für die Pläne der FOTA wünschen sich die meisten Fans doch eine Einigung und nur eine gemeinsame Formel-1-Weltmeisterschaft 2010. Nach der Verschiebung der Veröffentlichung der ursprünglich für vergangenen Samstag angekündigten Nennliste existiert zumindest wieder etwas mehr Handlungsspielraum. Interessant wird es aber erstmals schon morgen in Paris...

Motorsport-Total
© CAPSIS International

alex

RE: Der ultimative Formel 1 Thread

#96 von alex ( Gast ) , 24.06.2009 20:18

Einigung in der Formel 1 Piratenserie ist vom Tisch

Die Formel 1 ist endgültig gerettet.

FIA-Präsident Max Mosley erklärte am Mittwoch (24.06.09) bei der Weltratssitzung in Paris, dass die Abspaltung einer Konkurrenzserie durch die Rennställe der Teamvereinigung FOTA verhindert werden konnte. Der Brite kündigte zudem an, sich nach dem Ende seiner Amtszeit im Oktober nicht zur Wiederwahl zu stellen.

"Nun haben wir Frieden", sagte Mosley. "Es wird nur eine WM geben", sagte der 69-Jährige, nachdem der Streit um die Formel-1-Regeln für 2010 und auch den Führungsstil des Briten die "Königsklasse" des Motorsports an den Abgrund getrieben hatten.

Die FIA und die acht FOTA-Teams Ferrari, McLaren-Mercedes, Renault, Toyota, BMW-Sauber, BrawnGP sowie Red Bull und Toro Rosso konnten sich auf einen gemeinsamen Weg zur weiteren Eindämmung der Ausgaben einigen. "Wir haben eine Übereinkunft zur Kostenreduktion gefunden", sagte Mosley. Die von ihm gewollte Budgetobergrenze von 45 Millionen Euro hatte den heftigsten Konflikt in der Formel-1-Geschichte entfacht.

Noch kurz vor der Sitzung des 26-köpfigen Weltrats hatte sich Mosley in einem Brief an die FIA-Mitglieder noch kämpferisch gegeben und eine weitere Amtszeit in Erwägung gezogen.

http://sport.ard.de/sp/formel1/news200906/24/f1.jsp

alex

RE: Der ultimative Formel 1 Thread

#97 von sarohu ( Gast ) , 24.06.2009 21:51

Hallo zusammen,


Zitat von Bernie Eccelstone
.....ich bin sehr glücklich!



ja, ich auch! Na also, geht doch. Es stand von Anfang an zuviel Geld auf dem Spiel es hätte bei zwei Serien einen Verliehrer gegeben. Schlussendlich hat Max Mosley unter enormen Druck "eingesehen bekommen" dass die Zeit gekommen ist zu gehen. Freuen wir uns jetzt also auf eine geregelte und entspannte F1 Zukunft. Muss nur noch Hockenheim wieder ins Gespräch kommen, dann ist auch dieser Scherbenhaufen gekittet....

Gruss Rolf

sarohu

RE: Der ultimative Formel 1 Thread

#98 von Hacki-Lu ( Gast ) , 25.06.2009 10:00

Ja, da ist man mal einen Tag nicht online, und schon geht hier die Post ab....!!

Gut is; auf Alex ist verlass...!!!

Jetzt sind wohl alle Beteiligten gluecklich und zufrieden - die Formel 1 geht weiter, wie bisher....!!

NIcht ganz, denn der "Mex" nimmt seinen Hut....!!! Und das ist gut so....!!!

meint

Hacki-Lu

Hacki-Lu

RE: Der ultimative Formel 1 Thread

#99 von alex ( Gast ) , 25.06.2009 10:50

Aber Hacki Lu ..... das wäre überhaupt nicht gut wenn " MEX " seinen Hut nimmt ,
aber das der MAX bei der FIA seinen HUT nimmt , kann ich nur begrüßen !

Alex

alex

RE: Der ultimative Formel 1 Thread

#100 von Hacki-Lu ( Gast ) , 25.06.2009 11:22

FIA veröffentlicht Starterliste: Alle Teams dabei[/size]

Das Wirrwarr um die Formel-1-Starterliste für die Saison 2010 ist zu Ende.


Nach der Einigung zwischen der FIA und der FOTA auf Kostensenkungsmaßnahmen in der F1 und der Bekanntgabe, dass Max Mosley sich im Oktober
nicht zur Wiederwahl als FIA-Präsident stellen wird, bestätigte die FIA die 13 Teilnehmerteams für die Saison 2010 - ohne bedingte und bedingungslose Nennungen.

Neben den aktuellen zehn F1-Teams treten die Neulinge

[size=120]Campos Meta Team
Manor Grand Prix
Team US F1


in der Königsklasse an. Bei Red Bull, Toro Rosso und Brawn GP ist der Motorenpartner noch offen.

"Es wird keine alternative Rennserie geben und die Regeln für 2010 basieren auf jenen von 2009 sowie den beschlossenen Regeländerungen vor dem
29. April 2009", hieß es in einem FIA-Presseschreiben. Im Gegenzug dafür werden die Teams ihre Kosten auf das Niveau der frühen 90er Jahre senken. "Die Herstellerteams haben sich dazu bereit erklärt, neuen Teams 2010 technische Hilfeleistung zu gewähren."

Die Hersteller akzeptieren zudem die FIA als Sporthoheit und haben sich bis 2012 an die kommerziellen Abkommen der Formel 1 WM gebunden. Dieser Vertrag soll noch vor Ablauf neu verhandelt und verlängert werden. Alle Teams unterliegen einer überarbeiteten Fassung des Concorde Agreements von 1998.

(c) adrivo Sportpresse GmbH / 24.06.09

Hacki-Lu

Hacki-Lu

RE: Der ultimative Formel 1 Thread

#101 von Hacki-Lu ( Gast ) , 25.06.2009 11:28

Zitat von alex
Aber Hacki Lu ..... das wäre überhaupt nicht gut wenn " MEX " seinen Hut nimmt ,
aber das der MAX bei der FIA seinen HUT nimmt , kann ich nur begrüßen !

Alex



Mea culpa - Man sollte nie das schreiben, was man spricht....!!

Aber natuerlich hast Du vollkommen recht: Der MEX muss bleiben...!!!

Hacki-Lu

Hacki-Lu

RE: Der ultimative Formel 1 Thread

#102 von Hacki-Lu ( Gast ) , 09.07.2009 16:05

Vettel will Heimsieg gegen Button [/size]

Mit einem Sieg auf dem renovierten Nürburgring will Sebastian Vettel am Sonntag (12.7.) seinen Rückstand auf WM-Spitzenreiter Jenson Button weiter reduzieren. Aber auch die anderen vier deutschen Piloten spekulieren beim Heimspiel in der Eifel auf WM-Punkte.


[size=100]Sebastian Vettel: voller Selbstvertrauen geht er in das Heimspiel auf dem Nuerburgring


War der Sieg von Sebastian Vettel in Silverstone der Auftakt zur großen Aufholjagd in der zweiten Saisonhälfte oder nur ein Strohfeuer? Das Rennen am Nürburgring wird uns eine erste Antwort liefern. Dann muss sich der umgebaute Red Bull-Bolide auf dem deutlich winkligeren Kurs in der Eifel beweisen. In England konnte Vettels Sportgerät noch seine Stärken in den vielen schnellen Kurven ausspielen.

Dabei muss das sportliche Geschehen auf der Rennstrecke am Wochenende besonders um Aufmerksamkeit kämpfen. Am Donnerstag werden die neuen Attraktionen rund um den Nürburgring eröffnet. Eines der Highlights wird dabei die neue Ring-Arena sein, in der am Tag vor dem Grand Prix-Rennen noch ein Boxkampf um die Weltmeisterschaft ausgetragen wird.


Die Strecke:
Die wahren Fans werden sich durch die neue Erlebniswelt nicht vom Sport ablenken lassen. Auch wenn der 5,148 Kilometer lange Grand Prix-Kurs vom Reiz her nicht mit der altehrwürdigen Nordschleife mithalten kann, so ist er dank seines abwechslungsreichen Layouts immer für spektakuläre Zweikämpfe und Überholmanöver gut. Die beste Chance zum Passieren bietet sich dabei an der breiten Haarnadel am Ende der Start-Ziel-Geraden. Kurz vor dem Anbremsen erreichen die Piloten hier einen Top-Speed von rund 300 km/h.

Von den technischen Werten ist der Grand Prix-Kurs in der Eifel eine eher durchschnittliche Strecke. Der Vollgas-Anteil liegt mit 58 Prozent im Mittelfeld. Der Bremsenverschleiß ist wegen einiger enger Kurven und der Schikane im hinteren Streckenteil allerdings höher als gewöhnlich. Die zumeist etwas kühleren Temperaturen sorgen jedoch dafür, dass die Ingenieure das Problem leicht in den Griff bekommen.

Auf der anderen Seite werden aber auch einige Teams darüber klagen, dass das Quecksilber deutlich unter der 20°C-Marke bleiben soll. Vor allem die reifenschonenden Autos von Brawn GP, Ferrari oder Toyota hatten diese Saison schon mehrmals Schwierigkeiten, die Bridgestone-Slicks auf Arbeitstemperatur zu bekommen. Keine Probleme mit der Kälte hat dagegen Sebastian Vettel, dessen Red Bull sehr aggressiv mit den Reifen umgeht. Von der Streckencharakteristik ist der Verschleiß im Gummi-Bereich eher mittelmäßig, weshalb Bridgestone die relativ weiche Kombination "super-soft" und "medium" zur Verfügung stellt.


Die Abstimmung:
Überdurchschnittlich ist das Grip-Niveau auf dem modernen Grand Prix-Kurs. In Verbindung mit dem hohen Abtriebslevel lassen sich in den schnellen Kurvenpassagen hohe Geschwindigkeiten erzielen. Einer der aufregendsten Streckenteile aus Pilotensicht ist die Passage "Schumacher S", die mit 260 km/h durchfahren wird. Theoretisch ist der Nürburgring auch gut geeignet, um das Hybrid-System KERS einzusetzen. Die vielen harten Bremsmanöver vereinfachen das regelmäßige Aufladen der Batterien.


Expertenanalyse: Pat Symonds (Technikchef Renault)
Der Nürburgring bietet von allem ein bisschen: schnelle Kurven, langsame Kurven, Schikanen und harte Bremsmanöver. Wir haben deshalb ein eher durchschnittliches Setup, das wie auf den meisten Kursen einen Kompromiss zur Geschwindigkeit darstellt. In der Vorbereitung schauen wir zwar auf die letzten Jahre zurück, allerdings müssen wir uns ins Gedächtnis rufen, dass wir es in dieser Saison mit einem komplett veränderten Auto zu tun haben. Also sind die Daten aus dem Vorjahr nicht so relevant.


Die Favoriten:
An der Spitze wird sich das Duell wieder auf den Zweikampf Brawn GP vs. Red Bull konzentrieren. Zuletzt zeigte sich Red Bull etwas stärker, allerdings herrschen am Nürburgring veränderte Rahmenbedingungen. Um den Platz als dritte Kraft streiten sich Williams und Toyota, wobei das Rosberg-Team in England noch klar die Nase vorne hatte. Außenseiterchancen besitzt auch Ferrari. Allerdings zeigten sich die Italiener zuletzt noch etwas unkonstant. Wenn eines der vorderen Teams schwächelt können sich auch Renault, BMW-Sauber und Force India Hoffnungen auf Punkte machen. Das ehemalige Hinterbänklerteam aus Indien will seinen Aufwärtstrend endlich in WM-Zähler ummünzen.


Neuentwicklungen:
Nach drei Wochen Rennpause haben viele Teams neue Teile im Gepäck. Ganz vorne will Brawn GP mit einem neuen Front- und einem Heckflügel den Abstand zu Red Bull wieder egalisieren. Die neuen Teile waren schon in Silverstone dabei, die Lösung der Reifenprobleme war damals allerdings wichtiger als der Test der neuen Aerodynamik. Auch BMW-Sauber will wieder nach vorne und präsentiert am Nürburgring eine neue Version des Doppeldiffusors. Auch Renault greift noch einmal an und zeigt erstmals den modifizierten Frontflügel, eine neue Motorabdeckung und veränderte Radkappen.


Das Rennen im Vorjahr:
In der Saison 2008 fand der Grand Prix von Deutschland noch auf dem Hockenheimring statt. Das letzte Rennen am Nürburgring wurde 2007 ausgetragen. Kurz nach dem Start wurden die meisten Piloten von einem heftigen Regenschauer überrascht. Als einziger ging Markus Winkelhock im Spyker vom letzten Startplatz aus mit Regenreifen ins Rennen. Als der Rest des Feldes an die Box abbog, lag der Schwabe plötzlich in Führung. Als der Regen weiter zunahm und viele Autos von der Strecke rutschten, musste die Rennleitung in der vierten Runde abbrechen. Nach dem Restart ging zunächst Felipe Massa wieder in Führung, der den Sieg nach einem spannenden Duell bei wieder einsetzendem Regen allerdings kurz vor Schluss doch noch an Fernando Alonso abtreten musste.

(c) auto-motor-sport.de

Hacki-Lu

Hacki-Lu

RE: Der ultimative Formel 1 Thread

#103 von Hacki-Lu ( Gast ) , 11.07.2009 10:04

Vettel schneller als Button[/size]

Im freien Training zum Großen Preis von Deutschland war Sebastian Vettel schneller als WM-Konkurrent Jenson Button. Schnellster vor dem Deutschen wurde Lewis Hamilton.

Beim heißen Fight in der kühlen Eifel hat Sebastian Vettel gegen WM-Spitzenreiter Jenson Button einen ersten "Punktsieg" gelandet. Doch für die große Überraschung sorgte im Freitags-Training (07.10.2009) zum Großen Preis von Deutschland Formel-1- Weltmeister Lewis Hamilton. Der Brite, der in dieser Saison mit seinem unterlegenen McLaren-Mercedes hinterher fährt, raste am Nachmittag auf dem Nürburgring bei herbstlichen Temperaturen um 13 Grad zur Bestzeit und ließ in 1:32,149 Minuten die Titelrivalen Vettel und Button hinter sich.

"Es wäre toll, wenn ich ein gutes Resultat erzielen könnte. Das ist ja unser zweites Heimrennen. Es ist wichtig, weiter unser Limit auszutesten", meinte Hamilton. Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug staunte über das Ergebnis: "Wir sind besser als erwartet. Ich möchte nicht in Euphorie machen, aber es ist einen Schritt voran gegangen."


Button will Revanche für Silverstone
In den WM-Kampf in dieser Saison kann Hamilton, der seit vier Rennen auf einen Punkt wartet und derzeit Elfter ist, dennoch nicht mehr eingreifen. Der deutsche Lokalheld Vettel im Red Bull und der britische WM-Erste Button im Brawn GP gelten auch für das Rennen am Sonntag (14 Uhr) als Favoriten. In der ersten Trainingseinheit am Vormittag hatte ein Elektronikdefekt den 22-jährigen Vettel gestoppt. Nach 55 Übungsminuten musste er seinen Wagen abstellen und stieg erst kurz vor Ende der Session wieder in das Auto. Am Ende konnte er nur 13 Runden fahren und wurde Achter. Für Button reichte es zum zweiten Platz hinter Vettels Teamkollegen und WM-Vierten Mark Webber.

Button will Revanche für die Heimniederlage gegen Vettel vor drei Wochen. Während sein deutscher Konkurrent einen Triumph beim Grand Prix in England feierte, war der 29-Jährige nur Sechster geworden. "Es wird nicht so schlecht sein wie in Silverstone", versprach Button. "Ich bin hier, um zu gewinnen. Das ist das Ziel. Wenn ich das verpasse und Dritter oder Vierter werde, bin ich enttäuscht." Allerdings kommen die kühlen Temperaturen in der Eifel Vettels Wagen entgegen. "Wir haben es lieber, wenn es heißer ist", gestand Button.


Deutsche Konkurrenten in Vettels Schatten
Seine Führung kann er am Nürburgring nicht verlieren. Vor dem neunten WM-Lauf in diesem Jahr liegt der sechsmalige Saisonsieger mit 64 Zählern noch immer 25 Punkte vor Vettel (39) als Dritter. Rubens Barrichello rangiert mit 41 Punkten im zweiten Brawn GP an zweiter Stelle. "Unser Rückstand ist derzeit noch groß. Aber wenn wir weiter solche Wochenenden wie in Silverstone haben, kann das ziemlich schnell zusammenschmelzen", meinte Vettels Teamchef Christian Horner.

Die anderen vier Mitglieder der deutschen Fahrergemeinschaft standen im Schatten ihres Landsmanns Vettel. Nick Heidfeld begnügte sich in seinem BMW-Sauber mit zwei elften Rängen, Nico Rosberg wurde im Williams Siebter und 13., Timo Glock im Toyota 19. und 15. Adrian Sutil im Force India war noch im ersten Durchgang nach einem Hydraulikdefekt 20. geworden, überraschte dann im zweiten Training mit Platz sechs.


Piloten-Karussell kommt in Schwung
Sutil und sein Team hatten am Vormittag eine Schrecksekunde erlebt: Sie mussten ihr Motorhome im Fahrerlager vorübergehend wegen eines Pfändungsschreibens räumen. Angeblich sollen Catering-Rechnungen nicht bezahlt worden sein. Nach kurzer Zeit durften die Force-India-Mitgliedern ihre Heimstatt im Fahrerlager wieder beziehen.

Allmählich kommt das Piloten-Karussell in Schwung. Renault- Konzernchef Carlos Ghosn sah sich gezwungen, einen angeblich feststehenden Wechsel des zweimaligen Weltmeisters Fernando Alonso zu Ferrari zu dementieren. "Wenn es nach mir geht, fährt er im kommenden Jahr für Renault", sagte Ghosn dem französischen Radiosender Europe 1. Spanische und italienische Medien hatten mehrfach berichtet, der Spanier Alonso werde 2010 bei der Scuderia den Finnen Kimi Räikkönen ersetzen. Angeblich wolle Ferrari den Wechsel beim Heim-Grand-Prix in Monza im September bekanntgeben.

Quelle: http://www.sport.ard.de

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In eigener Sache

Zum Zwecke der Verunglimpfung und Denunzierung wird im Forum "TheThaimess" behauptet, die hiesige Veroeffentlichung des Formel 1 - Berichtes ueber den "Grossen Preis von Deutschland" sei unrechtmaessig und verstosse gegen das Urheberrechtgesetz.

Diese Behauptung ist unwahr!

In § 49 UhrG* (Zeitungsartikel und Rundfunkkommentare), Absatz 2 wird ausgefuehrt:
[size=120]"Unbeschränkt zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe von vermischten Nachrichten tatsächlichen Inhalts und von Tagesneuigkeiten, die durch Presse oder Funk veröffentlicht worden sind; ein durch andere gesetzliche Vorschriften gewährter Schutz bleibt unberührt"

* Urheberrechtgesetz


Hacki-Lu
Hartmut F. Ludwig

Hacki-Lu

RE: Der ultimative Formel 1 Thread

#104 von alex ( Gast ) , 11.07.2009 12:11

Hi Hucky ,

Du solltest Dir nicht so viele Gedanken machen was in der Jauchegrube vor sich geht , Du und ich kennen
die Poster die so einen Unsinn verbreiten zur Genüge !

Laß sie wie ich links liegen .... Choti hat die richtigen Worte zum Thema schon dort gefunden !!


Sehr informativ aber abwarten heute beim Quali wird das ganze bereinigt um die Spritmengen zu diskutieren sein !

Gruß Alex

alex

RE: Der ultimative Formel 1 Thread

#105 von Hacki-Lu ( Gast ) , 12.07.2009 10:45

Wetterthriller am Nürburgring: Pole für Webber![/size]

Mark Webber sicherte sich in einem dramatischen Qualifying auf dem Nürburgring die erste Pole-Position seiner Karriere - Button Dritter, Vettel Vierter


Der Nürburgring scheint Mark Webber zu liegen: Nach dem Podestplatz im Jahr 2007 sicherte sich der Red-Bull-Renault-Pilot heute Nachmittag im Qualifying zum Grand Prix von Deutschland die erste Pole-Position seiner achtjährigen Formel-1-Karriere. Webber setzte sich in einem dramatischen Finish nicht nur gegen das Brawn-Mercedes-Duo durch, sondern vor allem gegen seinen Teamkollegen.

.Foto: xpb.cc
Von links: Jenson Button, Mark Webber, Rubens Barrichello

Denn Sebastian Vettel erreichte im Top-10-Finale, das auf leicht feuchter Strecke begann, aber mit Trockenreifen bestritten werden konnte, nur den vierten Platz. Das ist eine eher ungünstige Ausgangsposition, schließlich hat der Lokalmatador hat nicht nur seinen WM-Rivalen Jenson Button (3./Brawn-Mercedes/+ 0,243) vor, sondern auch zwei Silberpfeile hinter sich - und die werden am Start mit KERS nur ganz schwer zu kontrollieren sein.

Erster Sieg von Webber gegen Vettel
Vettel schrammte um 0,250 Sekunden an der Pole-Position und um sieben Tausendstelsekunden an der Button-Zeit vorbei. Doch der Star des Tages war Webber, der Vettel nicht nur erstmals in dieser Saison in einem Qualifying schlagen konnte, sondern auch gleich allen anderen den Zahn zog. Der Australier nahm Rubens Barrichello (Brawn-Mercedes) 0,127 und Button 0,243 Sekunden ab und hatte nach seiner Topleistung allen Grund zur Freude.

"Das ist ein besonderer Tag für mich. Ich war schon oft dicht dran, aber heute hat es gepasst. Wir waren schon das ganze Wochenende schnell. Die Runde am Ende hat gepasst", jubelte Webber, dem von seinem Teamchef Christian Horner Rosen gestreut wurden: "Das war eine brillante Runde von Mark, auch wenn Sebastian etwas mehr Benzin an Bord hat. Die Brawns sind im Red-Bull-Sandwich, aber wir müssen auch auf die McLarens mit KERS aufpassen."
Lewis Hamilton lag beim 75-jährigen Jubiläum der Silberpfeile wenige Minuten vor Schluss noch auf Pole-Position-Kurs, konnte aber im entscheidenden Run nicht mehr ausreichend zulegen und fiel dadurch noch auf Rang fünf zurück. Rückstand: 0,386 Sekunden. Unmittelbar hinter ihm reihte sich Stallgefährte Heikki Kovalainen in einem nicht ganz so aktuellen MP4-24 ein - trotz Mauerkuss in Q2. Zwischen den beiden McLaren-Mercedes-Piloten klaffte allerdings ein Loch von 1,243 Sekunden!

Vettel setzt auf volle Attacke
Vettel wirkte nach Platz vier niedergeschlagen: "Das Auto war in Ordnung, aber leider war meine letzte Runde nicht die beste des Wochenendes. Es hätte vielleicht reichen können, aber der vierte Platz war das Beste, was wir rausholen konnten. Jetzt schauen wir mal, was morgen passiert", sagte er und gab die Marschrichtung für das Rennen aus: "Attacke - wir haben nichts zu verlieren! Jetzt müssen mir die Fans die Daumen morgen halt ein bisschen fester Drücken..."

WM-Leader Button brillierte in der letzten Runde mit Bestzeit im ersten Sektor, für ganz vorne reichte es aber nicht. Trotzdem zeigte er sich mit Platz drei durchaus zufrieden: "Ich bin froh, nach dieser verrückten Session überhaupt in den Top 10 zu sein! Jetzt bin ich Dritter - was will man mehr?" Einziger Wehrmutstropfen: Der Brite brach seinen ersten Run im Top-10-Finale ab und verschenkte damit zwei Benzinrunden für das morgige Rennen.

Die Sensation des Tages lieferte dafür Adrian Sutil (Force-India-Mercedes) ab, der die Hürden Q1 und Q2 unter schwierigen Bedingungen souverän meisterte, die Gunst der Stunde nutzte und sich den siebenten Startplatz sicherte. Am Ende fehlten 2,086 Sekunden auf die Spitze - aber das tat der besten Leistung seiner Karriere keinen Abbruch: "Für Sutil ist das ein Riesenerfolg", klatschte Ex-Weltmeister Keke Rosberg begeistert Beifall.

Sensation durch Sutil
Der zweitbeste Deutsche ließ die beiden Ferraris hinter sich und auch Nelson Piquet (10./+ 2,573), der erstmals überhaupt schneller war als Renaults Nummer eins, Fernando Alonso. Letzterer leistete sich in den letzten Sekunden des zweiten Qualifyings einen entscheidenden Fehler, als er an neunter Stelle liegend in der NGK-Schikane eine schnelle Runde wegwarf. Bei abtrocknenden Bedingungen fiel er nach abgelaufener Zeit noch aus den Top 10 raus.

Denn zwischen Q1 und Q2 hatte es zu regnen begonnen, sodass die Strecke auch richtig nass war. Q2 begann zunächst mit Trockenreifen, doch als das im Chaos endete, kam das Feld geschlossen an die Box, um auf Intermediates zu wechseln. Am Ende trocknete es wieder ab - und als Barrichello mit Trockenreifen um Sekunden schneller war als alle anderen, ging es in die Entscheidung. Barrichello war die Bestzeit in Q2 allerdings nicht mehr zu nehmen.

Hinter dem Brasilianer reihten sich Piquet und Sutil auf den Positionen zwei und drei ein, wohingegen Nick Heidfeld (BMW Sauber F1 Team) um eine halbe Sekunde am Cut scheiterte. Der Lokalmatador besiegte heute zwar seinen Stallgefährten Robert Kubica (16.), der er schon das ganze Wochenende im Griff hatte, klar, dennoch reichte es nicht für den Finaleinzug. Auch Jarno Trulli (14.Toyota) und Nico Rosberg (15./Williams-Toyota) scheiterten in der Wetterlotterie.

Glock nach frühem Aus stinksauer
Bereits in Q1 war Timo Glock (19./Toyota) ausgeschieden, der mit seinem Abschneiden überhaupt nicht zufrieden war und seufzte: "Scheiße! Ich versuche alles, aber der Reifen funktioniert einfach nicht so, wie er soll. Ich war in jedem Sektor ein bis zwei Zehntel langsamer, aber ich weiß nicht, woher das kommt. Ich bin ratlos." Durch die niedrigen Temperaturen war es ein Kriterium, die Reifen auf Temperatur zu bekommen, "aber das war für alle gleich", sagte Red-Bull-Teamchef Horner.

Glock hatte sich bereits einige Minuten vor seinem vergeblichen Versuch, sich bei einsetzendem Regen noch zu steigern, in der NGK-Schikane verbremst - und dann in der Zielkurve obendrein Alonso aufgehalten, der dies mit einem eindeutigen Handzeichen quittierte. Alonso stieg dennoch locker auf, weshalb der Zwischenfall ohne Konsequenzen bleiben dürfte. Neben Glock und Kubica erwischte es auch Sébastien Buemi (17./Toro-Rosso-Ferrari) in Q1 - wenig überraschend.

Für das Rennen zeichnet sich der erwartete Zweikampf zwischen Red-Bull-Renault und Brawn-Mercedes ab - aber sollte es wie angekündigt regnen, dann ist alles möglich. Selbst Sutil wird heute Nacht möglicherweise von einer Sternstunde träumen. Der schnellste Mann der Freien Trainings, Hamilton, darf sich ebenfalls Außenseiterchancen ausrechnen, beim Mercedes-Heimspiel endlich erstmals auf das Podium zu fahren. Für Spannung ist jedenfalls gesorgt.

Quelle: http://www.motorsport.total.com / Christian Nimmervoll

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