RE: Krankenversicherung für Thailand

#106 von Binturong , 08.12.2013 16:50

????
Heute 08.12.13... und?

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RE: Krankenversicherung für Thailand

#107 von Johnboy ( gelöscht ) , 08.12.2013 16:56

Der " zu lange " lebt auch noch , geil

Johnboy

RE: Krankenversicherung für Thailand

#108 von Somprit , 09.12.2013 07:51

Zitat von Binturong
????
Heute 08.12.13... und?



...danke für den Weckruf und wie unser @Johnboy finde ich es ebenfalls

Zitat
"... geil."


ein Lebenszeichen von Dir, lieber @Binturong, in dem dahinplätschernden 4-um zu sehen

...tja, was geschah nun am 06.12.13 dort in Chiang-Mai, welche Entscheidung wurde getroffen?
Kurz und schmerzhaft: KEINE
Nachdem dort im NAKORN-PING-Krankenhaus um die 130 Farang registriert / aufgenommen wurden, hat man das Aufnahmeverfahren vorerst mal auf Eis gelegt und harrt weiter der noch nicht entschiedenen Dinge aus Bangkok.
Dort laufen heiße Debatten zwischen Gegnern und Befürwortern, wobei sich das politisch opportune und das finanziell machbare streiten...

Obwohl dieses Thema einer KV eigentlich für alle "unsere alten Männer" von größter Bedeutung sein sollte, bin ich selbst überrascht, wie wenig Widerhall es in der deutschsprachigen Foren-Welt findet, gar hinter dem Preis einer Flasche des Morgengetränkes: "Beer Leo" zurückstehen muss

Doch für die wirklich interessierten, hier eine Liste der mir derzeit bekannten Krankenhäuser, welche diesen Basis-KV-Schutz weiterhin anbieten:

San-Sai,
Sarape,
Sankam-Peng,
San-Padong,
Hang-Dong,
Doi-Saket,
Lampang,
Mae-Sot,
Phitsanulok,
Chumpae,
Phi-Mai/Korat.

Wie man(n) sieht, der nördliche Landesteil ist zumindest in der Provinz Chiang-Mai relativ gut vertreten.
Udon-Thani und das Nakorn-Ping befinden sich derzeit in einem Schwebezustand.
Letztendlich liegt es an jedem Einzelnen seine bestehenden Möglichkeiten direkt vor Ort, bei dem für seinen Wohnsitz zuständigen Ampör-Krankenhaus selbst weiter auszuloten.

Aus Eigeninteresse sollte man(n) sich eigentlich diese Mühe machen, sollte jedoch auch bedenken, dass es sich um eine der landesüblichen Basis-KV-Versorgung handelt, welche jedoch im Falle des Falles durchaus Lebensrettend und vor allem für die meisten erschwinglich sein dürfte.

Die Aufnahmebedingungen sind von Krankenhaus zu Krankenhaus verschieden, teils werden vor Ort Daumenabdrücke genommen, Passbilder gefertigt. Verlangt wird stets eine Kopie des Reisepasses und eine Wohnsitzbestätigung, wobei diese Bestätigung ebenfalls unterschiedlich gehandhabt wird (Mietvertrag/ "Gelbes Hausbuch).


Doch da ich hier von den Begriff "Lebensrettend" eingeworfen habe...
Ich sah gestern in den Weiten des Foren-Firmaments :

Zitat
Hilfe im Todesfall


und bin erschütternd, welches sträfliche Unkenntnis dort herrscht...
Es wird gar zur Hinzuziehung eines Rechtsanwaltes zur Erstellung von Rentenanträgen geraten ... Ob man(n) wohl bedenkt, dass in solch einem Falle schnell 1 gar 2 Monatsrenten "verloren" gehen können...

Dabei sollte - auch wenn es "uns Gegangene" nicht mehr betrifft - ein jeder soviel Verantwortung gegenüber seiner trauernden oder sich auf eine ansehbare Witwenrente freuende Dame des Herzens, welche ihn zu Lebzeiten aufopfernd als Wegbegleiterin diente, zeigen, die Weichen zu Lebzeiten rechtzeitig in Richtung Witwenrenten-Beantragung gestellt zu haben.

Gerade hier, unser relativ kleines 4-um verfügt dank unseres @Tango über eine ausgezeichnete Grundlage unter:
f5-visum-und-behoerdenkram.html
f5t1740-witwen-und-waisenrente.html
Wem diese Informationen nicht weitführend genug sein sollten, der geht einfach weiter zu:

http://chiangmaitreff.npage.eu/tango-recht.html

Apropos, hier in der Provinz Chiang-Mai hat sich "eine Art kostenfreier Rentenservice" etabliert... ... wozu Hilfesuchenden selbst den Weg aus dem nordöstlichen Landesteil nicht scheuten...

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RE: Krankenversicherung für Thailand

#109 von Somprit , 10.12.2013 08:35

... mich erreichte aufgrund vorstehender Einlassungen zu einem landesüblichen Basis-KV-Schutz (insbesondere nördlicher) staatlicher Krankenhäuser folgender alternativ Möglichkeit, den ich hier http://www.europaeische.at/privatreisen/...k-vorteile.html weitergebe.

Ohne jetzt diese private Versicherungsmöglichkeit weiter auszuleuchten, fällt mir gleich bei Anbeginn folgender Satz auf

Zitat
“... Schutz für die ersten 42 Tage jeder Reise weltweit ...



Ich denke, dass mit diesen hervorgehobenen 42-Tage-Schutz alles gesagt sein dürfte.

D.h., für einen Langzeiturlauber, welcher in seinem Pass ein Non-Immi-O hat, sich über Monate, gar ein ganzes Jahr in seiner Dschungel-Behausung, Villa in Patty bzw. welcher Residenz auch immer aufzuhalten gedenkt, hat seinen scheinbaren KV-Schutz mit einem sehr löchrigen Schirm errichtet.

Ohne hier einen privaten KV-Schutz weiter auszuleuchten – denn den gibt es nun einmal für den 08/15 DRV-Rentner im fortgeschrittenen Alter mit entsprechenden Vorbelastungen nun mal nicht! -, würde ich sagen, dass diese sich in dem vorstehenden Link aufzeigende KV mit Leichtigkeit durch den ADAC-Auslands-Krankenschutz“ Langzeit“ überbieten lässt.

Deswegen kann ich nur einem Jeder raten, angefangen bei dem für ihn zuständigen Ampör-Krankenhaus, selbst auszuloten, inwieweit man dort bereit ist, ihn für den derzeitigen Tarif von jährlich 2.800,-- Baht (incl. Aufnahmeuntersuchung) aufzunehmen.

Erst gestern begleitete ich jemanden zur sodann erfolgten Registrierung/Aufnahme in das staatliche Gesundheitssystem.
Ich denke, dass uns allen daran gelegen sein sollte, in den Genuss des, wenn auch dürftigen staatlichen Gesundheitssystem, zu kommen.
Früher oder später wird man als hier lebender Langzeit-Urlauber / Expat kaum drum herumkommen, für sein Visum einen bestehenden KV-Schutz nachzuweisen.

Im gewissen Maße sehe ich schon durch die Praktiken von immer mehr staatlichen Krankenhäusern, indem sie verstärkt Farang in ihrem Basis-Schutz akzeptieren, für die Regierung einen gewissen Zugzwang, zu einer rechtsverbindlichen Entscheidung zu kommen.
Dass das Für und Wider innerhalb des Fachministeriums in Bangkok heftig diskutiert wird, finanzielle Erwägungen und politisch Opportunes sich noch ablehnend gegenüber stehen, kann schnell zu einem MUSS – dem Nachweis des Farang für einen bestehenden KV-Schutz - umschlagen.

Gut für denjenigen, der den Zugang zu den derzeitigen Gegebenheiten geschafft hat, wobei man(n) jedoch davon ausgehen sollte, dass sich der derzeitige Jahresbeitrag von lächerlichen 2.800,-- Baht sicher nicht halten lassen wird.

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RE: Krankenversicherung für Thailand

#110 von Somprit , 11.12.2013 09:59

Das AUS für den Basis-KV-Schutz....!!??

Nachdem das Bezirks-/Ampör-Krankenhaus in Doi-Saket noch am Montag (9.12.) Termine zur Registrierung / Aufnahme für den heutigen Tag - 11.12. - vergab, musste man(n)/Frau heute vernehmen, dass mit Wirkung vom 01.12.13 durch Order des zuständigen Ministerium in Bangkok keine Farang mehr aufgenommen werden dürfen!

Bereits erfolgte Registrierungen / Aufnahmen in den Basis-KV-Schutz würden aufgehoben, der eingezahlte Jahresbeitrag würde zurückerstattet.Demzufolge wird selbst für bestehende Mitgliedschaften in diesen KV-Schutz kein Bestandsschutz gewährt, die Mitgliedschaft / Registrierung wird storniert.

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RE: Krankenversicherung für Thailand

#111 von Somprit , 16.12.2013 16:05

...Aus oder NICHT aus, das ist derzeit die Frage, welche man(n) sich stellen sollte, wenn es um das für seinen Wohnort zuständige Ampör-Krankenhaushandelt

....Up-Date für alle, die noch das Glück haben, in ihren örtlich zuständigen Ampör-Krankenhäuser, welche oftmals „großen, relativ guten Sanitätsstellen“ entsprechen, als Versicherungsnehmer der dort angebotenen Basis-KV aufgenommen geworden zu sein.... für einen kaum glaublichen Schutz, für den jährlich nur 2.800 Baht zu zahlen sind.
Das man(n) für einen solch niedrigen Jahresbeitrag keine First-Class-Behandlung erwarten darf/sollte, sollte ebenfalls jedem klar sein.

Inzwischen ist mir bekannt geworden, dass derartige Ampör-Krankenhäuser, welche vereinzelt noch Farang aufnehmen, von einem 2-Klassen-System bei der Verabreichung von Medikamenten ausgehen.
Wer als Farang darauf besteht, seine üblichen Medikamente nach dem bisherigen „deutschen Status“, der jeweiligen Bezeichnung, aufgeführt in der sogenannten „Roten Liste“ (aller in Deutschland zugelassenen Medikamente), zahlt i. d. R. weit über 50 % mehr aus der eigenen Tasche!
Begnügt er sich mit den landesüblichen Medikamente, welche hier in Thailand in der sogenannten „MIMS-Liste“ erfasst sind, muss nach meinem derzeitigen Wissensstand nichts hinzuzahlen, bekommt diese Medikamente gemäß seinem Basis-KV-Schutz kostenfrei...

Zu beachten ist, dass es sich bei vielen der landesüblich ausgegebenen Medikamente ggf. um sogenannte „Generika“ handelt, also „nachgemachte“ Medikamente, bei denen der ursprüngliche Patenschutz abgelaufen ist...
Diese Produkte haben i.d.R. keinen speziellen Markennamen sondern werden nur generisch beschrieben hinsichtlich des jeweiligen Wirkstoffes


Deswegen gilt weiterhin , es selbst zu versuchen, in seinem zuständigen Ampör-Krankenhaus den verschiedentlich noch immer möglichen Basis-KV-Schutz zu erhalten...

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RE: Krankenversicherung für Thailand

#112 von surin , 16.12.2013 18:18

Mein allerliebster Somprit,
und wie sieht das,in deinem Alter mit KV aus.

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RE: Krankenversicherung für Thailand

#113 von Somprit , 16.12.2013 18:28

...wie es bei mir aussieht.... nun, darüber brauche ich mir mit meinen in wenigen Tagen 68 Lebensjahren keine Gedanken zu machen (ich bin mit meinen 3 Mädels hinreichend abgesichert... ) trotzdem kann ich einem jeden hier Lesenden nur empfehlen / raten, in seinem zuständigen örtlichen Ampör-Krankenhaus um eine Registrierung / Aufnahme nachzusuchen

Derzeit ist viel Bewegung entstanden, .... eine "Pflicht" wird kommen, alles nur noch eine Frage der Zeit!
Nur,... ob man(n) den Jahresbeitrag von derzeit 2.800 wird halten können, ist eine völlig andere Seite

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RE: Krankenversicherung für Thailand

#114 von Johnboy ( gelöscht ) , 16.12.2013 18:42

Wurde gerade in einen neuen Forum von Thaiwilly gepostet :

so ging es auch mir damals das war vor 13 jahren da ich mein ganzes arbeitsleben in einer staatlichen krankenkasse war die aber hier in thailand nicht bezahlt habe ich sie natuerlich gekuendigt fuer eine private kasse hatte ich natuerlich auch das geld nicht vor ca. 4 jahren bekam ich arge probleme und haette fast nach deutschland zurueck gemust bis meine frau aufmersam gemacht wurde das sie fuer mich die 30 bath versicherung beantragen kann da wir schon 10 jahre verheiratet waren ich hatte das glueck in diese versicherung zu kommen was heute nicht mehr moeglich ist weil scheinbar zuviele farangs sie auch haben wollten nun bei mir hat es noch geklappt und ich bin froh darueber denn ich habe hier einen hertzschrittmacher bekommen und eine komplizierte darmop welche mich ohne versicherung mehr als 1000000 bath gekostet

Johnboy

RE: Krankenversicherung für Thailand

#115 von Somprit , 16.12.2013 18:54

...Johnboy, da sieht man(n) wieder einmal, wie unterschiedlich - i. d. R. aus UNWISSENHEIT - die verschiedensten Krankenhäuser "arbeiten".

Auch ich hatte einst für einige Jahre diese "Goldene-Gesundheitskarte" für nur 30 Baht.... bis eine neue Kassenleitung kam, sich in Bangkok rückversicherte und die Karte - da grundsätzlich NICHT für Farang bestimmt - einzog.
Mir wurde sie damals erteilt, nachdem ich mein "Gelbes Hausbuch" mit der dortigen Reg.-Nr. vorlegte...
Aber wie so vieles hierzulande, ein jeder dem auch nur ansatzweise vermeintliche Macht gegeben ist, handelt nach Gutsherrn-Art

Im Grunde steht (derzeit) zweifelsfrei fest, dass seitens des Gesundheitsministerium in Bangkok noch keine abschließende KV für den Farang-Expat endgültig beschlossen ist/wurde. Vieles findet sich in Bewegung....

Dessen ungeachtet könnte ich heute,... nun ja, von der Uhrzeit her zu spät, deswegen morgen Früh bei meinem zuständigen Ampör-Krankenhaus den Basis-KV-Schutz für 2.800 Baht erwerben....

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RE: Krankenversicherung für Thailand

#116 von Johnboy ( gelöscht ) , 16.12.2013 19:04

Zitat
meinem zuständigen Ampör-Krankenhaus den Basis-KV-Schutz für 2.800 Baht erwerben...



Monatlich ?

Johnboy

RE: Krankenversicherung für Thailand

#117 von Somprit , 16.12.2013 21:23

... nein, JÄHRLICH

Also ein sehr lächerlicher Jahresbeitrag incl. der Grunduntersuchung (Blut/Urin, röntgen).
Ich gehe davon aus, falls (frage der Zeit) man(n) sich zur generellen Öffnung für den "notleidenden Farang-Expat" entschließt, dass der Jahresbeitrag deutlich steigen wird!

Es wäre schön, wenn positive Registrierungen / Aufnahmen hier eine Rückmeldung erzeugen würden

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RE: Krankenversicherung für Thailand

#118 von Somprit , 17.12.2013 12:46

...wieder mal ein kleines Beispiel, wie so mancher Deutscher mit der Popo-Puder-Mentalität, seinem Anspruchsdenken freien Raum lässt...

Zur Erhellung: "Günther Mohr is back"! = http://www.myvideo.at/watch/9318882?pnv=ppl&apl=true#display ... viel Vergnügen!


Achtung! Texte von mir kkönnten Spuren von Ironie, Denkanstößen und freier Meinungsäußerung enthalten ...
Es wird keine Garantie auf Textverständnis gewährleistet.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte zwischen den Zeilen.

Im Notfall alles als Unterhaltung ansehen

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zuletzt bearbeitet 17.12.2013 | Top

RE: Krankenversicherung für Thailand

#119 von Somprit , 19.12.2013 16:26

...update zur KV unter Berücksichtigung des „Gelben Hausbuches bzw. verehelicht mit einer thailändischen Staatsangehörigen

Auch mir wurde einst vor langen Jahren aufgrund meines „Gelben Hausbuches“ seitens des damals zuständigen Ampör-Krankenhauses diese sogenannte „Goldene-Gesundheitskarte“, gestützt auf das damalige 30,--Baht-Verfahren ausgestellt.
Obwohl auf andere Weise hinreichend mit meinen 3 Mädels KV-mäßig abgesichert, nutzte ich gelegentlich diese gelbe-30-Baht-Karte, erhielt meine Behandlung incl. Medikamente KOSTENFREI.

Dann fand ein Wechsel in der Kassenleitung des Krankenhauses statt, man(n)/Frau versicherte sich in Bangkok über die Rechtsmäßigkeit, das Ergebnis lautete bereits damals (8 Jahre her):

Der Farang hat keine Berechtigung zur kostenfreie Gesundheitsfürsorge... Karte wurde einbehalten.

In den vergangenen Jahren hörte ich immer wieder (bis heute), dass diese „Gelben-30-Baht-Karten“ weiterhin im Besitz verschiedener Farang nach wie vor Gültigkeit hätten.
Doch keiner der „Besitzer“ hat m. W. bis dato einen erfolgreichen Versuch unternommen, mittels dieser Karte eine kostenträchtige Behandlung, welche über die Behandlungsmöglichkeiten des zuständigen Ampör-Krankenhauses hinausgegangen wäre, zu erhalten....

Medikamente wurden von diesen kleinen „großen Sanitätsstationen“ = Krankenhäusern ausgegeben, aber mehr, z.B. kostenträchtige OP..... mir ist bislang keine bekannt!

Gestern erhielt ich nun von einem Inhaber dieser alten „Gelben-30-Baht-KV-Karten“, dass er im Isaan den hier vorstehend mehrfach angesprochenen Basis-KV-Schutz für 2.800 Baht abschließen wollte.

Überraschung Nr. 1:
Man/Frau lehnte sein Ansinnen unter Hinweis, nachdem man(n)/Frau seine Reg.-Nr. des „Gelben Hausbuches“ als positiv auf den Besitz seiner „gelben-30-Baht-Karte“, welche ihm ja bereits kostenfreie Gesundheitsvorsorge pp. erlauben würde, als "unnötig" ab.
Vorsprache beim Arzt, Verschreibung von Medikamenten ... und ab zur Kasse!

Überraschung Nr. 2:
Krankenhaus-Apotheke verlangte die Bezahlung der verordneten Medikamente.

Widerspruch erhoben, erneutes Checken der „Gelben-Karte“ mit dem Ergebnis: Versichert JA... allerdings kostentragender Selbstzahler!

Frage: Was nützt einem diese gelbe-30-Baht-Karte mit zugesagtem KV-Schutz , wenn die PC-Abfrage an der Kasse ergibt: Selbstzahler!?
Nach dieser gestrigen "Erfahrung" stellt die noch immer im Umlauf befindliche "gelbe-30-Baht-KV-Karte" ein Trugbild dar, auf welches sich keiner verlassen sollte!

Nach mehrfacher Entschuldigung, wegen der Ungültigkeit der gelben 30-Baht-Karte, bot man(n)/Frau ihm nun den Basis-KV-Schutz für jährlich 2.800 Baht an, welche er dankend annahm und nach einer Warte-/Bearbeitungszeit von sage und schreibe 7 Stunden relativ glücklich von dannen zog.

Man(n) sieht, in der ganzen derzeitigen Problematik einer KV für den Farang-Expat besteht landesweit weitgehend Uneinigkeit, keine erkennbare Logik... ein jedes Ampör-Krankenhaus hält es derzeit nach Gutsherrn-Art!

Wie bereits gesagt: Ein Jeder sollte sein zuständiges Ampör-Krankenhaus selbst aufsuchen, sich erkundigen .... jedoch bedenken, dass er bei einer späteren Überweisung in ein staatliches Changwat-Krankenhaus als Selbstzahler prämiert werden könnte

Man(n)/Frau kann nur hoffen, dass nach einer in den kommenden Monaten - hoffentlich eingetretenen politischen Friedenphase - unser Gastgeber sich zu einer landesweiten rechtsverbindlichen Regelung eines KV-Schutzes für seine Farang-Expat-Gäste durchringen wird!


Achtung! Texte von mir Achtung! Texte von mir kkönnten Spuren von Ironie, Denkanstößen und freier Meinungsäußerung enthalten ...
Es wird keine Garantie auf Textverständnis gewährleistet.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte zwischen den Zeilen.

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RE: Krankenversicherung für Thailand

#120 von Binturong , 19.12.2013 20:14

Tja, wo sind wir denn hier?

Wie immer und überall hier:

Zitat
..., keine erkennbare Logik...


..wie gehabt... .


Es gibt zwei Meinungen:
Meine und die falsche.

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