RE: Wohin steuert Europa

#46 von Somprit , 04.11.2012 17:02

...und die Griechen bekommen trotz aller gegenteiligen Taktierens...DOCH die bitter benötigten Milliarden

...wie die Kaste der Finanz-Manager und sich als Politiker sehende Rosstäuscher von der Wählerbasis, dem gesunden Volksempfinden, mehr und mehr entfernen, könnte man(n) auch hieraus ersehen.


Zitat
EU-Hilfe für Zyperns Banken würde Schwarzgelder absichern

Der Bundesnachrichtendienst (BND) legt laut "Spiegel" in einem geheimen Bericht nahe, dass eine europäische Rettungsaktion für Zyperns Banken vor allem Inhabern russischer Schwarzgeldkonten nützen würde. Nach Erkenntnissen des BND hätten russische Staatsbürger 26 Milliarden Dollar (20,3 Milliarden Euro) bei zyprischen Banken deponiert,....

... Wenn Zyperns kriselnde Bankenbranche demnächst mit europäischen Rettungsmitteln gestützt werde, würden diese Guthaben abgesichert...


http://www.welt.de/newsticker/news2/arti...-absichern.html

...in der Schweiz kauft man(n) CD der Schwarzgeld-Konten auf... dem Zwerg Zypern gegenüber tritt man(n) als Beschützer der neureichen Russen-Mafia auf den Plan...

...dass es dann im Falle der bankrotten Griechen nicht anders verlaufen wird, zeigt nicht zuletzt das „FDJ-ler-Mädel“....

Kalkül & Taktik bestimmt IHR handeln gegenüber dem Volk, dem sie unter dem
Eid der Kanzler versicherte

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden,...

...wie schnell kann dieser Eid im Treibsand landen...

Zitat
Wie es denn nun mit Griechenland weitergehe, wird sie gefragt. "Sie wissen, dass wir auf den Troika-Bericht warten", antwortet die Kanzlerin wieder.
Hinter dem Warten steht Kalkül
Warten auf die Troika – das ist das Mantra dieser Bundesregierung. Merkel wiederholt es seit einem halben Jahr, ..

...Doch der Eindruck täuscht: Merkels und Schäubles gebetsmühlenartige Verweise auf den Troika-Bericht sind keine Hilflosigkeit, sondern Kalkül.
Momentan dient der Expertenbericht noch als Ausrede, sich nicht zu weiteren Milliardenzahlungen an Athen bekennen zu müssen, obwohl längst klar scheint, dass die Griechen weiteres Geld bekommen werden...

Während in Berlin der Anschein verbreitet wird, man müsse auf die Expertise von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) warten, wird hinter den Kulissen kräftig an der nächsten Hilfstranche für Griechenland gewerkelt...

...Als im Juli der Berliner Politikbetrieb im Sommerloch steckt, wirkt Merkels Sprecher Steffen Seibert besonders überzeugend: Der Troika-Bericht "allein ist die Grundlage für alle weiteren Entscheidungen". ...

Sie glauben tatsächlich, die Griechenland-Frage sei offen. Der Bundeswirtschaftsminister und FDP-Chef Philipp Rösler verkündet: Er sei pessimistisch, dass Athen die Auflagen der Troika erfülle und weitere Hilfen erhalten könne.

In Bayern, wo man sich offenbar noch weniger um die Fakten schert, wagt man sich ganz weit vor: "Nach meiner Prognose sollte Griechenland bis Jahresende ausscheiden. Jede neue Hilfsmaßnahme, jede Lockerung der Auflagen wäre der falsche Weg", sagt CSU-Finanzminister Markus Sö...

Was die bayerischen Rabauken geflissentlich übersehen: Die Chefin in Berlin hat sich längst festgelegt. Sie will eine Pleite samt Austritt Griechenlands unbedingt verhindern. Zu unkalkulierbar scheinen die Folgen...

..In Wirklichkeit ist es bereits mehr als ein Wunsch. Es ist beschlossene Sache. Nur kann Merkel das nicht sagen. ...
Und andererseits glaubt sie, ihrer Koalition und der Öffentlichkeit diese einsame Entscheidung nicht so einfach zumuten zu können. Zunächst muss in Deutschland der Eindruck erzeugt werden, dass mit Samaras endlich ein verlässlicher Partner in Athen regiert...

Milliarden für Athen – das ist unpopulär...

Diskussion hat Merkels Mantra überholt

Eine Einigung gibt es noch nicht. Die Diskussion ist aber weiter vorangeschritten, als es die Bundesregierung zugibt. Merkel verbreitet dennoch unverdrossen ihr Mantra: "Vielmehr warten wir jetzt einfach auf diesen Bericht der Troika."
So versuchen Merkel und Schäuble immer noch einen Eindruck zu vermitteln, der wenig mit der Realität zu tun hat: Die Troika prüft die Lage in Athen, sie rechnet und am Ende kommt ein Ergebnis heraus, das alle akzeptieren.

Taschenspielertricks beherrschen die Diskussion...

Geithner macht Druck auf Schäuble
Athen soll gerettet werden. So will es die französische Regierung. So wollen es die einflussreichen IWF-Mitglieder USA und China. So will es die Kanzlerin ...

Troika-Bericht wird im Zweifel schöngerechnet...

Eines ist mittlerweile klar: Der Troika-Bericht wird positiv ausfallen. "Sie glauben doch nicht, dass sich die Regierungen von Beamten ihr Vorgehen diktieren lassen", heißt es in Berlin.
Wenn das Ergebnis nicht passt, müssen die Experten von EU, EZB und IWF so lange rechnen, bis es passt. Und die Regierungen der Euro-Staaten müssen sich einigen, wie sie Athens Finanzlücke schließen. Wenn das geschafft ist, wird der Troika-Bericht entsprechend erstellt. Endlich.


Kompl. unter: http://www.welt.de/wirtschaft/article110...nicht-wert.html nachzulesen.... den das Zählvieh wird wie immer und immer wieder einfach verschaukelt werden... wird letztendlich die saure Suppe auslöffeln müssen...

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RE: Wohin steuert Europa

#47 von Somprit , 05.11.2012 07:40

... wie bereits gestern von mir hier hinterlassen...

Sie kommt doch! ...die dringend benötigte „Finanzspritze“ für die im Grunde bankrotten Griechen...


Zitat
Neue Finanzspritzen für GriechenlandNotmaßnahmen sollen Hellas-Schuldenschnitt verhindern

Mit einem Maßnahmenbündel wollen die Finanzminister der Euro-Zone einen Schuldenschnitt Griechenlands auf Kosten der Steuerzahler verhindern. Geplant sind Zinssenkungen für Hilfskredite und direkte Kapitalspritzen aus dem ESM-Rettungsschirm.
Griechenland steht erneut vor einem Schuldenschnitt, der mit einer Reihe von Finanzierungshilfen verhindert werden soll. So sollen die Zinsen für erhaltene Hilfskredite weiter gesenkt werden, wie es in einem am Sonntag veröffentlichten Vorab-Bericht des „Spiegel“ heißt. Das gelte auch für die Verwaltungsgebühren. Außerdem werde die Europäische Zentralbank (EZB) länger als geplant kurzlaufende Staatsanleihen des angeschlagenen Landes abnehmen und so weiter für einen Überbrückungskredit sorgen...

... Um den Schuldenstand Griechenlands nicht weiter zu erhöhen, sollen die angeschlagenen Banken des Landes direkte Kapitalspritzen vom europäischen Rettungsschirm ESM erhalten....

... Aus Frustration über die schleppende Umsetzung zugesagter Reformen erwägen die Finanzminister der Eurozone einem weiteren Bericht zufolge zudem eine Umgehung des Athener Parlaments. Die Finanzminister sprächen darüber, Griechenland zur automatischen Umsetzung von Reformen auch ohne Zustimmung der Volksvertreter zu zwingen...


Aus: http://www.focus.de/finanzen/news/staats...aid_852850.html

...somit steht fest, dass Worte/Absichtserklärungen/Feststellungen seitens der Politiker das Papier nicht wert sind, auf welchem sie festgehalten sind...

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RE: Wohin steuert Europa

#48 von rampo , 05.11.2012 17:45


Nur wer soll das Drehbuch SCHREIBEN .
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RE: Wohin steuert Europa

#49 von Somprit , 05.11.2012 19:28

Zitat von rampo
Nur wer soll das Drehbuch SCHREIBEN ....



... komische Frage, hast Du, werter @rampo, nicht die eng gestrickten Maschen .... sorry: Zeilen unseres @illuminati gesehen...
Im Moment sitzt er brütend über der alles beherrschenden Walhalla-Szene, der orkanartigen, alles mit sich reißenden Abdankung der alten Weltordnung... denn ETWAS wird neu erstehen, fragt sich nur wie & was, wie man(n) überleben wird

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RE: Wohin steuert Europa

#50 von rampo , 06.11.2012 08:28

Somprit ich lese ihn fast immer , nur er schreibt nicht das was ich vermisse .
Das was wirklich kommen wird in Europa , wens keine Arbeit und Geld mehr gibt fuer das am Hungertuchnagende Volk .
Aber der erste Schuss wird sicher Fallen ,es ist nur eine Frage der Zeit.
Fg.

 
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RE: Wohin steuert Europa

#51 von Somprit , 06.11.2012 09:19

... nun auch ich lese - im Gegensatz einigen anderer hier - nahezu alles ...nicht nur von IHM

... das EUROPA für die kommenden Ereignisse eine Schlüsselrolle einnehmen wird, davon gehe ich aus!

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RE: Wohin steuert Europa

#52 von Somprit , 03.03.2013 10:11

...der Anfang vom Ende .... oder besser: "Deutschland erwacht!(?)"

Zitat
Neue Partei "Alternative für Deutschland" will Euro abschaffen
Schluss mit dem Euro: Die "Alternative für Deutschland", eine neue Partei aus liberalen und konservativen Intellektuellen, will zur Bundestagswahl antreten. Das Ziel: Retten, was noch zu retten ist. "Alternative für Deutschland"....

... "Die Stimmung in der Bevölkerung ist eine ganz andere" ...
..."Deutschland ist in der schwersten Krise der Geschichte"......


http://www.welt.de/politik/deutschland/a...abschaffen.html


Sollten wir in 2 Jahren noch den derzeitigen EURO haben, wäre es ein Wunder ... besonders wo dieser Komiker - Grillo - in Italien quasi einen Schuldenschnitt für "Bella Italia" fordert....

Zitat
... Italien werde von seinen Staatsschulden erdrückt und müsse daher die Kredite neu aushandeln. „Wenn die Zinsen 100 Milliarden Euro pro Jahr betragen, sind wir tot“, sagte Grillo. Wenn sich die Bedingungen nicht änderten, solle Italien den Euro aufgeben.....


http://www.handelsblatt.com/politik/inte...ch/7865918.html

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RE: Wohin steuert Europa

#53 von illuminati , 03.03.2013 11:04

Zitat von Somprit
...der Anfang vom Ende .... oder besser: "Deutschland erwacht!(?)"



soll ich jetzt laut lachen - wie blöd ist denn der Bildungsbürger mittlerweile, jeder Thai mit 4 J. Schulbildung verhält sich intelligenter. Nachdem alle Haftungsverträge unter Dach und Fach sind, mit Möglichkeiten zur Haftungsausweitung ohne Parlamentsabstimmung http://www.focus.de/finanzen/new...828232.html alles seit mehr als einem halben Jahr installiert und vom Bundesgauckler unterzeichnet - will Wer? aussteigen???

Na, dann träumt schön weiter ... dass die Südländer ihren Bettel hinschmeissen war ja klar, zuvor mussten aber erst die Schuldknechte definiert werden - man könnte dazu auch sagen, verspätete Reparationzahlungen des 2. Weltkrieges - aber Klartext ist nicht gefragt. Der Kuchen ist schon lange verfrühstückt, die Speisekarte wird umgestellt auf Wasser und Brot, vielleicht kommen die Merkbefreiten dann einen klaren Kopf, was ich aber nicht glaube. In welcher Währung bezahlt werden muss, ist unerheblich - ich gehe davon aus, dass erst einmal alle Goldbestände einkassiert werden und der Rest dann abgestottert werden kann, die kommenden 80-100 Jahre. Gold wird natürlich bei den neuen Währungsanpassungen zentraler Bestandteil sein - nur in D wird dann die Goldbilanz mit einer schwarzen Null eröffnet.
Gruss

 
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RE: Wohin steuert Europa

#54 von Somprit , 03.03.2013 11:59

... nun ja, abgesehen davon, dass ich wusste, dass Du – @illuminati – Dich nach langem Schweigen zu meinem

Zitat
...der Anfang vom Ende .... oder besser: "Deutschland erwacht!(?)"



zu Worte melden würdest , wäre es der Sache undienlich und würde polemisch klingen, jetzt zu Deinem

Zitat
“... wie blöd ist denn der Bildungsbürger mittlerweile, jeder Thai mit 4 J. Schulbildung verhält sich intelligenter. ...“


ausgerechnet die bildungsresidenten Landeskinder mit ihrer 4-jährigen Schulbildung , dessen Schwerpunkt auf Singen, Tanzen & Klatschen ausgerichtet ist, heranzuziehen.

Also lassen wir diese in der Bildungsskala weit weit hinten eingeordneten Thais zurück und „hoffen“, ja, „HOFFEN“ auf das unbedingt erforderliche Erwachen des gemeinen Michel-Volkes, dahingehend, dass es sich jetzt, wo „wahrhaftige Clowns des Bella Italia“ von einem quasi Schuldenschnitt schwadronieren... endlich seine eigene heile kleine Welt vergisst, dem Gedanken an die Mentalität des eigenes Popo-Puderns durch seine politische Führung vergisst, abschört....

Im Grunde kann nur ein nahezu verspätetes – ggf. ZU spätes ERWACHEN von Michel dazu beitragen, mit erschöpfender, letzter Kraft das Ufer zu erreichen.

Wenn es dieser „neuen Kraft“, diesem Bündnis „Alternative für Deutschland“ nicht gelingt dem Zählvolk die verklebten Augen zu öffnen...dann, ja dann: „Gute Nacht Deutschland“!

...und hier wären wir an DEINER stets wie eine Gebetsmühle vorgetragenen Schwarzseherei angekommen, einer Schwarzseherei, welche von einigen hier mal schreibend tätig gewesenen, aber noch lesenden Member angekommen.... welche stets nur ein abfälliges Lächeln dafür übrig hatten.... die Vorzeichen nie sehen wollten!

Da kann man(n) nur hoffen, dass den erwachenden Deutschen spätestens dann, wenn ihm der Gartenzwerg, die Brieftaube in seiner heilen Welt abhandenkommt, den etablierten Parteien, diesem „Gesocks korrupter Politiker“ endlich zeigt, was Sache ist... aber wie üblich wird dem satten Deutschen trotz aller sich abzeichnender eigener Not die erforderliche Streik-(Aufstands-) Kultur fehlen...

Verträge.... wurde noch niemals ein internationaler Vertrag gebrochen... nichts ist unmöööööglich, so ja auch nicht, dass einst ein Willy Brandt auf der Lohnliste der verkommenen CIA, dieser unsäglichen Laienspielgruppe stand....

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RE: Wohin steuert Europa

#55 von illuminati , 03.03.2013 18:54

Zitat von Somprit

Zitat
“... wie blöd ist denn der Bildungsbürger mittlerweile, jeder Thai mit 4 J. Schulbildung verhält sich intelligenter. ...“


ausgerechnet die bildungsresidenten Landeskinder mit ihrer 4-jährigen Schulbildung , dessen Schwerpunkt auf Singen, Tanzen & Klatschen ausgerichtet ist, heranzuziehen.




zeugt das nicht von halbwegs intelligentem Verhalten, wenn man von Tut und Blasen keine Ahnung hat nicht besser einfach nur zu singen und zu tanzen? Es ist diese Erkenntnis die dem Bildungsbürger fehlt .. und noch vieles mehr.


Zitat von Somprit

Verträge.... wurde noch niemals ein internationaler Vertrag gebrochen... nichts ist unmöööööglich, so ja auch nicht, dass einst ein Willy Brandt auf der Lohnliste der verkommenen CIA, dieser unsäglichen Laienspielgruppe stand....



wenn dir einer die Knarre an den Kopf hält, dann brichst du keine Verträge .... ich halte nicht viel von unseren Politclowns, so blöd verhalten wie Bildungsbürger tun sie sich im internationalen Geschäft aber nicht, sie erkennen eine Karre am Kopf, spätestens seit Alfred Herrhausen - ausserdem werden sie gut dafür belohnt die Sklaven in Ketten zu halten.
Gruss

 
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RE: Wohin steuert Europa

#56 von Somprit , 15.03.2013 12:16

... wenn ich die Äußerungen "dieses Clown`s" - Beppe Grillo - so lese, scheint er tatsächlich ein Clown im positiven Sinn des Wortes zu sein

Zitat
... Vorbestrafte müssen raus aus dem Parlament. Wir wollen solche Leute nicht mehr. Außerdem: Nach zwei Legislaturperioden muss Schluss sein. Keiner darf mehr 30 oder 40 Jahre lang im Parlament bleiben. Nächster Punkt: Ja zur Direktwahl. Ich will denjenigen wählen, der mich im Parlament vertritt....

Unsere Leute im Parlament bleiben maximal zwei Legislaturperioden im Amt und kehren danach wieder in ihr normales Leben als Rentner, Zeitarbeiter, Bauer, Mutter, Ingenieur oder Anwalt zurück. Außerdem werden sie ein Gehalt beziehen, das dem europäischen Durchschnitt entspricht. Weg mit Dienstwagen, Leibrente, Abfindungszahlung. Weg mit den ganzen Privilegien.

... Die Tragödie Italiens ist nicht der Euro, sondern die Staatsverschuldung, die von Jahr zu Jahr steigt. Mario Monti hat die Staatsverschuldung in die Höhe getrieben. Monti war der Insolvenzverwalter, denn im vergangenen Jahr sind wir in Konkurs gegangen. Wenn wir auf der Strecke bleiben, reißen wir auch Europa mit. Die Aufgabe Montis war, den Konkurs geordnet zu leiten, den deutschen und französischen Banken über die Europäische Zentralbank ihr Geld zu geben und unsere Staatsanleihen zurückzukaufen. Haben die Banken erst ihre Kredite zurück, können wir getrost in Bankrott gehen - wie Spanien, Portugal und Irland...


Quelle: http://tagesschau.de/ausland/grillo-interview100.html

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RE: Wohin steuert Europa

#57 von Grüner ( gelöscht ) , 15.03.2013 20:57

Tja, da haben die EU-Bürokraten und ihr Hampelmann Monti nun wirklich Pech gehabt, daß das Volk einfach nicht so tickt wie es erwünscht ist und außerdem schon wieder verkehrt gewählt hat.

Aber sie werden die Probleme, die wir ohne sie nicht hätten, schon wieder in den Griff kriegen.

Die Pfaffen und Mullahs schaffen das ja auch und versprechen die Heilung aller Krankheiten, die es ohne sie nicht gäbe.

Grüner

RE: Wohin steuert Europa

#58 von Somprit , 17.03.2013 10:41

... nun ja, mit einem europäischen "Zwerg" kann man(n) dies ja

Zitat
"...Alle zyprischen Banken hatten in den vergangenen Tagen noch versichert, es gelte - wie in ganz Europa - die Garantie der Geldeinlagen in Höhe von 100.000 Euro. Doch diese Schutzgarantie wurde in der Nacht in Brüssel gekippt.

Dem Beschluss der Eurogruppe zufolge werden von Guthaben unter 100.000 Euro nun 6,75 Prozent eingezogen. Ab 100.000 Euro steigt der Satz auf 9,9 Prozent...

... Nachdem die Nachricht von der Pflichtabgabe Zypern erreicht hatte, versuchten zahlreiche Bankkunden, ihre Spareinlagen abzuheben, ...... Angestellte informierten die Kunden darüber, dass das Onlinesystem der Banken außer Betrieb gesetzt sei...

...In der Nacht hatte die Eurogruppe beschlossen, auch Bankkunden ohne Ausnahme kräftig zur Kasse zu bitten, um einen Staatsbankrott wegen der maroden Finanzinstitute abzuwenden.

Um einem Banken-Run zuvorzukommen, wurden die entsprechenden Beträge auf allen Konten in der Nacht eingefroren....


Quelle: http://tagesschau.de/wirtschaft/zypern306.html

...machen

... warum kam man(n) nicht auf derartige glorreichen Idee bei den übrigen Siesta-Ländern, den griechen, Spaniern, pp ....
Zudem dürfte bei Zypern mitgespielt haben, dass ausgerechnet Russen dort ihre Geld lagerten...

...und immer mehr zeigt sich das kleine aber verstärkt aufflackernde Lichtlein in des @illuminatis dunklem Tunnelblick ....

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RE: Wohin steuert Europa

#59 von Somprit , 18.03.2013 19:40

... nun ja, was derzeit mit dem kleinen Zypern, der großen Geldwäscheanstalt abgeht, müsste doch Wasser in der Trommel eines @illuminati sein

Zitat
Zypern-Abgabe könnte Bankenkrise auslösen

Das geplante EU-Rettungspaket für Zypern wird von Wirtschaftsexperten zum Teil heftig kritisiert. Die Zwangsabgabe für sämtliche Kunden zyprischer Banken könne "die Einleger in allen Krisenländern verschrecken und zum Räumen ihrer Konten veranlassen",...

... "Diese Quasi-Enteignung der Anleger würde nicht nur das Bankensystem in Zypern gefährden, sondern wäre eine Bedrohung für das Finanzsystem im gesamten Euroraum",...

..."Die Frage ist, ob man das nicht konzentrieren muss auf die Beträge jenseits der Höchstgrenze der Einlagensicherungssysteme von 100.000 Euro."...

Mit TV-Versprechungen gegen die große Wut

Bevor Zypern heute über die umstrittene EU-Sonderabgabe abstimmt, hat Präsident Anastasiades mit einer TV-Ansprache versucht, die Wut der Kleinsparer zu dämpfen. Er schürte Hoffnungen auf eine mildere Lösung. Wer sein Konto nicht leerräumt, soll Geld aus Erdgas-Gewinnen bekommen...

... jeder muss die Abgabe zahlen. Kleinsparer, Rentner, Studenten, alle. Ein Familienvater fühlt sich geradezu betrogen:...

... Präsident Anastasiades zeigte in seiner Fernsehansprache viel Verständnis für all die Wut. Er machte den Sparern sogar Hoffnung und sagte: "Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Euro-Gruppe ihre Entscheidung verändert, um die Auswirkungen auf die Kleinsparer zu begrenzen."...


http://tagesschau.de/wirtschaft/zypern328.html
http://tagesschau.de/wirtschaft/zypern330.html

Man(n) darf wohl gespannt sein, wie das zyprische Parlament, diese 56 Leutchen, morgen, nach angestrebten "Nachverhandlungen, entscheiden werden...

Das sich jetzt auch Putin zu Worte meldet...

Zitat
Putin kritisiert EU-Pläne für Zypern

Das geplante EU-Rettungspaket für Zypern sorgt auch in Moskau für Verärgerung: Kremlchef Wladimir Putin nannte die geplante Zwangsabgabe auf Bankeinlagen in Zypern "ungerecht, unprofessionell und gefährlich"...

Russische Firmen sollen 19 Milliarden Dollar angelegt haben

Reiche Russen und Unternehmen wären laut Medien mit Milliardensummen von der Zwangsabgabe auf zyprische Bankeinlagen betroffen. Russische Firmen haben in Zypern geschätzt rund 19 Milliarden Dollar (rund 14,7 Milliarden Euro) angelegt. Über Jahre hinweg galt der Inselstaat für Russen wegen niedriger Steuern und vergleichsweise laxer Bankengesetze als ausgesprochen investorenfreundlich...


http://tagesschau.de/wirtschaft/zypern332.html

ist somit verständlich und nachvollziehbar.... jedenfalls wird Zypern ein wahrer Prüfstein der Finanzwelt werden ... was man(n) dem Zählvolk ungehindert zumuten kann...

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RE: Wohin steuert Europa

#60 von Grüner ( gelöscht ) , 19.03.2013 10:24

Die haben bestimmt vorher ausgemacht, dass am Schluss die Kleinen Leute doch ungerupft bleiben. Dann gibt es keinen Aufstand und die Sache ist durch.

Es ist schon erstaunlich wie die Leute von den Politikern vera.... werden. Und noch dazu von gar nicht gewaehlten.

"Was stoert mich mein Geschwaetz von gestern?"

Wenn sie das mit Zypern koennen, geht es mit Italien und Spanien auch.

Grüner

   

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