... nun ja, wer ein "...rat" führt, spendet auch mehr
Aber zurück zur Revolte im Nahost, wo es langsam für den noch "Herrschenden im Jemen" recht eng werden könnte ...
Führungskräfte distanzieren sich Für Jemens Regime wird es immer enger
Jemens Präsident Saleh gerät zunehmend in die Isolation: Das Volk rebelliert, Teile der Armee wenden sich gegen ihn, immer mehr Stammesführer und Oppositionelle fordern seinen sofortigen Rücktritt. Saleh reagiert darauf bislang mit vagen Versprechungen - und roher Gewalt.
Sie verlangen den Sturz von Ali Abdullah Saleh, Jemens Langzeit-Herrscher, seit bald 33 Jahren an der Macht. Der Kampf wird brutaler, der letzte Freitag war für die Revolution ein Wendepunkt. Über 50 Tote an einem Tag, mehr als seit Beginn der Proteste Mitte Februar. Regimetreue Banden feuerten auf Demonstranten, verübten ein Massaker mitten in Sanaa. ... Mehr unter: http://www.tagesschau.de/ausland/jemen422.html
Ich sagte es bereits: Die Nähe zu Europa wird wohl auch eine Rolle spielen. Die Jemeniten schaffen es ja vielleicht alleine, wenn die Absatzbewegung anhält.
... nun dann kann man(n) ja von Glück reden, dass Russland bei der UN-Abstimmung NICHT von seinem Veto-Recht Gebrauch machte ... und alles Makulatur - wie bei der NATO - wurde ....
Der russische Regierungschef Wladimir Putin hat die Resolution des UN-Sicherheitsrats zum militärischen Vorgehen gegen Libyen als "mittelalterlichen Aufruf zur Führung eines Kreuzzugs" bezeichnet. Russlands Staatschef Dmitri Medwedew bezeichnete Putins Äußerungen als "inakzeptabel".
Mit scharfen Worten hat sich Russlands Staatschef Dmitri Medwedew von der Kritik von Ministerpräsident Wladimir Putin am Militäreinsatz in Libyen distanziert. Putins Äußerungen seien "inakzeptabel", sagte Medwedew am Montag nach Angaben russischer Nachrichtenagenturen. "Es ist unter keinen Umständen akzeptabel, Begriffe zu benutzen, die zu einem Kampf der Kulturen führen - etwa 'Kreuzzug' oder ähnliches." Ansonsten könne sich die derzeitige Situation noch verschlimmern. "Das sollte niemand vergessen", fügte Medwedew mit Blick auf Putin hinzu.
Putin hatte zuvor die Resolution des UN-Sicherheitsrats zum militärischen Vorgehen gegen Libyen als "mittelalterlichen Aufruf zur Führung eines Kreuzzugs" bezeichnet. Die Resolution sei "mangelhaft und fehlerbehaftet" und er sei besorgt darüber, mit welcher "Leichtigkeit" die Entscheidung zum Einsatz von Gewalt gefallen sei .... Auszug aus: http://www.stern.de/news2/aktuell/einsat...en-1666063.html
...und die Tage des Machthabers im Jemen dürften sich langsam aber sicher dem Ende zuneigen... und RICHTIG, phumphat, DORT wäre die UN bestimmt nicht tätig geworden ...
Führungskräfte distanzieren sich Für Jemens Regime wird es immer enger
Jemens Präsident Saleh gerät zunehmend in die Isolation: Das Volk rebelliert, Teile der Armee wenden sich gegen ihn, immer mehr Stammesführer und Oppositionelle fordern seinen sofortigen Rücktritt. Saleh reagiert darauf bislang mit vagen Versprechungen - und roher Gewalt ... Aus: http://www.tagesschau.de/ausland/jemen422.html
...keine "Angst"...DIESE beiden Männer verstehen ihr Geschäft, ergänzen sich gegenseitig ausgezeichnet ... ... nur SO bleibt Russland stark, gegen SIE kam selbst der sich allmächtig sehende einstige Moskauer Bürgermeister Luschkow nicht an, zog sang & klanglos ab
Zitat von Somprit...keine "Angst"...DIESE beiden Männer verstehen ihr Geschäft
.... wen Du recht hättest, was möglich wäre, dann wäre es noch gefährlicher, wenn sie nicht intern ein Spiel spielen, sondern mit Absicht jemanden z.B. im Ausland zu täuschen versuchen..?
Hat nicht Putin so was wie eine Befürchtung ausgesprochen, dass dann demnächst die vereinigten Kräfte sich auch in Russland zu schafen machen könnten? Er ahnt wohl, dass da inhaltliche Parallelen bestehen. Nur ist Russland zu groß.
Zitat von Somprit...keine "Angst"...DIESE beiden Männer verstehen ihr Geschäft
.... wen Du recht hättest, was möglich wäre, dann wäre es noch gefährlicher, wenn sie nicht intern ein Spiel spielen, sondern mit Absicht jemanden z.B. im Ausland zu täuschen versuchen..?
... ist nicht die ganze Diplomatie der Staaten untereinander auf Täuschung angelegt ....
... und von welchen "vereinigten Kräften" sollte Putin geredet haben...die gibt es doch in der Realität -noch (!?) - nicht ... ... eine mögliche terroristische Gefahr könnte aus dem Kaukasus kommen
Übrigens hat die USA ihren ersten Flieger heute in Libyen verloren.... ... und auch dies ist interessant:
Seit 1969 herrscht Revolutionsführer Muammar al-Gadhafi im Staat. Formal handelt es sich um eine sozialistisch orientierte Volksherrschaft, es gibt keine politischen Parteien. Libyen ist Deutschlands drittwichtigster Erdöllieferant. Das Land erzielt 95 Prozent seiner Exporteinnahmen aus Ölgeschäften, was es abhängig von diesem Wirtschaftszweig macht. Obwohl Libyen eines der höchsten Pro-Kopf-Einkommen Afrikas aufweist, profitiert die Unterschicht kaum vom Reichtum. Das Land importiert wegen des ungünstigen Klimas zwei Drittel seiner Lebensmittel. Libyen wurde von den USA lange als Schurkenstaat bezeichnet, der mit Islamisten kooperiere und Massenvernichtungswaffen baue. In den vergangenen Jahren ist al-Gadhafi – auch aus wirtschaftlichen Gründen – in dieser Frage demonstrativ auf den Westen zugegangen ...
Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (kaufkraftbereinigt): 14.328 US-Dollar Arbeitslosenquote: 30 % Alphabetisierungsrate: 82,6 % (2003) Bevölkerung unter 15 Jahren: 33% ...
"Am Ende des Einsatzes könnte es zwei große Verlierer geben: Den gestürzten Diktator Gaddafi und die Nato", kritisierte der frühere Generalinspekteur der Bundeswehr, Harald Kujat, die Unentschlossenheit des Westens. Die Nato spiele eine sehr unglückliche Rolle, das Bündnis erweise sich als nicht handlungsfähig...
Zuvor war due libysche Führung mit einer diplomatischen Initiative gescheitert. Angesichts einer "äußeren Verschwörung" gegen die "große Republik" hatte Libyens Außenminister Mussa Kussa eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats wegen der "US-französisch-britischen Aggression" beantragt. Alle 15 Mitglieder des UN-Sicherheitsrats stimmten in einer nicht öffentlichen Sitzung aber dagegen. Der Rat wird sich nun erst am kommenden Donnerstag mit der Situation in dem Land befassen und dabei auch nicht einen Vertreter Libyens, sondern UN-Generalsekretär Ban Ki Moon anhören. Dieser will die Staatengemeinschaft in einem ersten Bericht zur Entwicklung der Lage seit dem Beschluss der UN-Resolution informieren... Aus: http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-...-sicherheitsrat