Zitat
“ ...bin mir sicher auch für Thais nicht repräsentativ… .
... ja, @Binturong, so würde ich es auch sehen und beurteilen, zumindest nicht in den unteren > mittleren sozialen Schicht.
Die Kindesmutter hat insofern Glück, dass sie für diese sehr aktive Rechtsvertretung nichts bezahlen muss. Zudem ist diese Anwältin relativ neu im Geschäft, muss und will sich ihre Sporen verdienen.
Anderseits ist / war sie nicht ablehnend, als wir / ich den direkten Kontakt zu ihr suchten, um auszulooten, was ggf. im Rahmen eines denkbaren-undenkbaren Vergleiches „machbar“ sein könnte.
Zitat
“...Die handelt – ist - nicht Thai(style).
(Könnte mir vorstellen, dass das auch Neuland für den Kukukskleber ist / war.)...“
... als unbedingt Thai(style) würde ich ihr Vorgehen, ihren aktiven Einsatz ebenfalls nicht bezeichnen. Besonders dieser Schachzug, in der laufenden Besuchsrechtsverhandlung „nebenher“ durch einen weiteren, im Hintergrund agierenden Partner, den Gerichtsvollzieher, gestützt auf ein bereits unanfechtbares Urteil, zu aktivieren....
Das „Zusammenspiel“, Anwalt – Justizwachtmeister – Polizei –Gerichtsvollzieher, verlief wie am Schnürchen...
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“... Aber bei dem Auto“kauf“ hätte ich trotzdem als Freund mir / uns dann eben noch schnell einen Kaufvertrag mit zurück gelegtem Datum geschrieben… .
... was ICH bei dieser aktiven Anwältin als kaum berechenbares Risiko ansehen würde. Die beabsichtigte Umschreibung, also eine Kfz.-Eigentums-Tarnung“ hätte m. E. bereits weit im Vorfeld des zu erwartenden Unterhaltsurteil erfolgen müssen.
Nur unterstelle ich, dass weder der betroffene Unterhaltspflichtige an diese Möglichkeit der Pfändung überhaupt nur ansatzweise dachte.... auch ich, BLIND wie ich bislang war, hatte / hätte einen Gerichtsvollzieher nicht mit „eingeplant“.... weil ich dies nach 2 Jahrzehnten Thailand, erstmals im Zusammenhang mit einem Farang erleben musste / durfte...
Tja, man(n) lernt nie aus!
Zudem, was hätte dieser zurückdatierte Kaufvertrag bedeutet....
Bei der Zulassungsstelle waren diese beiden Kfz. für eine Umschreibung geblockt... ohne Anwalt und somit Gericht, welches beides nicht kostenfrei gewesen wäre, hätte der getürkte / vorgebliche neue Eigentümer nichts erreicht (denke ich, meine persönl. Meinung) ... hätte mit seinem „sauberen“ Namen dagegen prozessieren müssen.
Würdest DU also solch ein kaum berechenbares Risiko eingehen.... ich nicht!
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"... Dass sich ein Autoumschreiben hier in die Länge zieht, ist wiederum normal hier. ..."
Apropos, warum - @Binturong - sollte sich eine Umschreibung in die Länge ziehen ... geht innerhalb von 1, 2 Stunden!
Wenn @Choti schreibt
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“... Hinzufuegen moechte ich jedoch die "Flexibilitaet" vor einem thailaendischen Gericht zu beachten, ...“
so hat diese Besuchsrecht-Verhandlung deutlich gezeigt, WIE FLEXIBEL 2 linke Schuhe zu einem passenden Paar angefertigt wurden.
Zitat
“...Ein Farang darf nie den Fehler machen, dass er glaubt, er waere "im Recht" und koennte "sein Recht" durchsetzen. ...
Leider macht es dieser Farang .... unterschätzte in seiner nicht nachvollziehbaren Sturheit, seinem Beharren auf einem Recht, was er nicht hat, nicht erreichen kann, über 2 Jahre nach der Ehescheidung, die Bauernschläue seines einstigen angetrauten Herzblattes, welche, aus welchen Gründen auch immer die tatkräftige Unterstützung dieser „Fundation zum Schutz von Mutter & Kind“ erhielt.
Jetzt bin ich gespannt darauf, wie der vom Richter angeordnete, erstmalige Kontakt in der Öffentlichkeit, nach über 1 Jahr, zwischen Vater und Tochter verlaufen wird.... ich denke, er hat sehr schlechte Karten in der Hand...[i]obwohl ein klitzekleiner Jocker könnte.... stechen.
Anderseits, wir erinnern uns, steht in der Scheidungsvereinbarung festgeschrieben
Zitat
“... muss aber die Zustimmung der Minderjährigen einholen. ...“
...was im Grunde, schwer nachvollziehbar, „jegliche Entscheidungsmacht“ einem wie auch immer beeinflussbaren (jetzt) 7-jährigen Kind aufbürdet. Ein Kind, welches tagtäglich den Einflüssen der das alleinige Sorgerecht inne habende Mutter unterliegt.
Ich unterstelle, dass es zu keinem Treffen zwischen Tochter und Vater kommen wird.
Unabhängig von diesem bevorstehenden Akt dürfte der nächte Schachzug der Mutter / Anwältin bereits vollzogen sein...
Deswegen leihe ich mir nochmals bei @Choti aus
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“... hoffe ich fuer den Deutschen, dass er glimpflich davonkommt und er abschaetzen kann, wann er die Reissleine zu ziehen hat. Verzicht kann oft ein Gewinn sein.
... oder kurz und schmerzhaft ausgedrückt: „Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne (berechenbarem) Ende!